DE3405758A1 - Seilzugmaschine - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/006—Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seilzugmaschine mit einem geteilten Maschinenrahmen aus einem in Seillängsrichtung vor- und zurückbewegbaren
Ziehgestell und einem über eine Hauptzylinder-Kolbenanordnung mit dem Ziehgestell verbundenen Greif gestell, wobei das
Ziehgestell und das Greifgestell jeweils eine Nebenzylinder-Kolbenanordnung für ein Greiforgan aufweisen und die beiden Greiforgane
einerseits über Lagerachsen an den Kolbenstangen der Nebenzylinder-Kolbenanordnungen
angelenkt sind, andererseits in Seilrichtung fluchtende Klemmbacken aufweisen, die über Lagerachsen an dem
Ziehgestell bzw. Greif gestell angelenkt sind, und mit einer Steuervorrichtung für die Hauptzylinder-Kolbenanordnung und Nebenzylinder-Kolbenanordnungen
bzw. deren zyklische Bewegungsabläufe.
Bei einer derartigen Seilzugmaschine arbeiten die beiden Greiforgane
in intermittierendem Betrieb, wobei das eine Greiforgan die an das Seil angreifende Last in Ruhestellung hält, während das andere
Greif organ den Rückweg zum Nachfassen des Seiles ausführt. Bei Einsatz von jeweils zwei Greiforganen kann grundsätzlich auch so
gearbeitet werden, daß die Last ohne Bewegungsunterbrechung kontinuierlich gehoben oder gesenkt werden kann. In beiden Fällen wird
ein unbegrenzter Hub durch die wechselweise arbeitenden Greiforgane unter Berücksichtigung des vor- und zurückbewegbaren Ziehgestells
erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilzugmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich unter Beibehaltung
des Maschinenrahmens, der Zylinderkolbenanordnungen und ihrer Steuervorrichtung unschwer in eine Schreitmaschine umrüsten
läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Seilzugmaschine
dadurch, daß die Lagerachsen als lösbare Achsen ausgebildet sind und dadurch die Greiforgane unter Bildung eines
Schreitgestells und Folgegestells gegen Schreitorgane mit den gleichen Lagerstellen und Lagerachsen austauschbar sind, wobei die Schreitorgane
in eine Zahnstange wechselweise eingreifende Sperrklinken und auf der Zahnstange geführte Führungsorgane aufweisen. - Diese
Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich nach dem Austausch der Greiforgane gegen die Schreitorgane die erfindungsgemäße
Maschine auf eine Zahnstange aufsetzen läßt und infolge des vor- und zurückbewegbaren Schreitgestells bei beispielsweise horizontal
verlegter Zahnstange als Schreitmaschine, bei beispielsweise vertikal
verlegter Zahnstange als Klettermaschine funktioniert. Im Gegensatz zu der Ausführungsform als Seilzugmaschine, bei welcher das Seil
gleichsam durch die Maschine hindurchwandert, führt die Maschine bei ortsfester Zahnstange eine umgekehrte Relativbewegung aus und
wandert als Schreitmaschine auf der Zahnstange. Für die Umrüstung der Seilzugmaschine in die Schreitmaschine bleiben der Maschinenrahmen,
die Zylinderkolbenanordnungen und die Steuervorrichtung dafür unverändert. Die entstehende Schreitmaschine kann beispielsweise
zum Heben und Senken großer Lasten eingesetzt werden. So wird häufig im Gerüstbau, Staumauerbau, Raketenbau o. dgl. mit
Arbeitsbühnen in großer Höhe oder Tiefe gearbeitet, wobei diese Arbeitsbühnen aus Sicherheitsgründen in jeder Höhenstellung auf
Trag- und Führungssäulen oder unter Verwendung von Hilfskonstruktionen einwandfrei abgestützt sein müssen. Das gelingt unter Einsatz
einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Schreitmaschinen, die zur Absicherung schwerer Lasten und kostspieliger Aggregate, die häufig
auf einer Arbeitsbühne mitgeführt werden müssen, besonders geeignet sind, weil insoweit ein Schreitsystem mit Zahnstangen-Abstützung
an der jeweiligen Führungskonstruktion verwirklicht wird. - Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu
sehen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß das Zieh- und Greif gestell bzw. Schreit- und Folgegestell als L-förmige in Seil- bzw. Zahnstangenrichtung
fluchtende Gestelle ausgebildet sind, deren einander zugewandte aufrechte kürzere L-Schenkel die zu den einander abgewandten
liegenden längeren L-Schenkeln parallel ausgerichteten Zylinderkolbenanordnungen und deren Steuervorrichtung aufweisen,
wobei an den längeren L-Schenkeln die Klemmbacken der Greiforgane angelenkt bzw. die Schreitorgane anschließbar sind. Dadurch wird
eine besonders schlanke Bauweise erreicht. In diesem Zusammenhang kann die Hauptzylinder-Kolbenanordnung eine längs durchbohrte
Kolbenstange zum Hindurchführen des Seiles oder auch einer Stange aufweisen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß zwei parallele
Hauptzylinder-Kolbenanordnungen vorgesehen sind, zwischen denen das Seil oder die Zahnstange mittig verläuft. Ein einfacher und
funktionsgerechter Aufbau der Schreitmaschine wird dadurch erreicht, daß die Schreitorgane an die längeren L-Schenkel des Schreit- und
Folgegestells anschließbare Basiskörper aufweisen und an den Basiskörpern einerseits die Führungsorgane, andererseits Hebelgetriebe
für die Sperrklinken angelenkt sind, wobei die Hebelgetriebe außerdem an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen und an den Führungsorganen angelenkt sind. Durch die Zwischenschaltung der Hebelgetriebe
wird also die Betätigung der Sperrklinken mit Hilfe der unveränderten Nebenzylinder-Kolbenanordnungen erreicht. Die Baiskörper, zumindest die Sperrklinken und die Führungsorgane umgreifen
zweckmäßigerweise mit U-förmigen Lagerwangen die längeren L-Schenkel des Schreit- und Folgegestells, um eine praktisch symmetrische
Anordnung der Schreitmaschine auf der Zahnstange zu erreichen. Die Führungsorgane sind erfindungsgemäß als die Zahnstange zwischen
sich aufnehmende Laufwerke oder Schlitten ausgebildet. Dazu weist die Zahnstange beidseitig Laufflächen oder Führungsflanschen
auf.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der selbständige
Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken
auf eine so geringe Öffnungskraft eingestellt bzw. ausgelegt sind, daß das Öffnen der im Eingriff befindlichen Klemmbacken erst nach
ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt. Beispielsweise beträgt die Öffnungskraft lediglich 2 bis 5 % der Nennlast, das ist
die maximale am Seil angreifende Zugkraft. Auf diese Weise wird gleichsam ein verzögertes Öffnen der Klemmbacken erreicht und sichergestellt,
daß die Klemmbacken des anderen Greiforgans bereits geschlossen sind und die Nennlast nahezu vollständig aufgenommen
haben. - Analog lehrt die Erfindung für die Schreitmaschine, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen für das Einschwenken und
Ausschwenken der Sperrklinken auf eine so geringe Ausschwenkkraft eingestellt bzw. ausgelegt sind, daß das Ausschwenken der im Eingriff
befindlichen Sperrklinken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt. - Endlich können für das Schließen der Klemmbacken
bzw. Einschwenken der Sperrklinken die Klemmbacken bzw. Sperrklinken mit vorgespannten Federn beaufschlagt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seilzugmaschine in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach Umrüstung in eine Schreitmaschine
und
Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnilt durch den Gegenstand nach Fig. 2.
In den Figuren ist eine umrüstbare Seilzugmaschine mit einem geteilten
Maschinenrahmen 1 aus einem in Seillängsrichtung vor- und zurückbewegbaren Ziehgestell 2 und einem über eine Hauptzylinder-Kolbenanordnung
3 mit dem Ziehgestell 2 verbundenen Greifgestell 4 dargestellt. Das Ziehgestell 2 und das Greif gestell 4 weisen jeweils
eine Nebenzylinder-Kolbenanordnung 5 für ein Greiforgan 6 auf. Die beiden Greiforgane 6 sind einerseits über Lagerachsen 7 an
den Kolbenstangen 8 der Nebenzylinder-Kolbenanordnungen 5 angelenkt, weisen andererseits in Seilrichtung fluchtende Klemmbacken 9 auf,
die über Lagerachsen 10 an dem Ziehgestell 2 bzw. Greif gestell 4 angelenkt sind. Außerdem ist eine nicht dargestellte Steuervorrichtung
für die zyklischen Bewegungsabläufe der Zylinderkolbenanordnungen 3, 5 vorgesehen.
Die Lagerachen 7, 10 sind als lösbare Achsen ausgebildet, wodurch
die Greif organe 6 unter Bildung eines Schreitgestells 11 und Folgegestells 12 gegen Schreitorgane 13 mit den gleichen Lagerstellen
und Lagerachen 7, 10 austauschbar sind. Die Schreitorgane 13 weisen in eine Zahnstange 14 wechselweise eingreifende Sperrklinken 15
und auf der Zahnstange 14 geführte Führungsorgane 16 auf. Das Zieh- und Greif gestell 2, 4 bzw. das Schreit- und Folgegestell 11,
12 sind als L-förmige in Seil- bzw. Zahnstangenrichtung fluchtende Gestelle ausgebildet, deren einander zugewandte aufrechte kürzere
L-Schenkel 17 die zu den einander abgewandten liegenden längeren L-Schenkeln 18 parallel ausgerichteten Zylinderkolbenanordnungen
3, 5 und deren Steuervorrichtung aufweisen, wobei an den längeren L-Schenkeln 18 die Klemmbacken 9 der Greif organe 6 angelenkt bzw.
die Schreitorgane 13 anschließbar sind. Die Hauptzylinder-Kolbenanordnung 3 weist eine längs durchbohrte Kolbenstange 19 zum Hindurchführen
des Seiles 20 auf.
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Die für die Schreitmaschine erforderlichen Schreitorgane 13 weisen
an die längeren L-Schenkel 18 des Schreit- und Folgegestells 11, 12 anschließbare Basiskörper 21 auf. An den Basiskörpern 21 sind
einerseits die Führungsorgane 16 andererseits Hebelgetriebe 22 für die Sperrklinken 15 angelenkt, wobei die Hebelgetriebe 22 außerdem
an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen 5 und an den Führungsorganen 16 angelenkt sind. Die Basiskörper 21, zumindest die Sperrklinken
15 und die Führungsorgane 16 umgreifen mit U-förmigen Lagerwangen 23 die längeren L-Schenkel 18 des Schreit- und Folgegestells
11, 12. Diese längeren L-Schenkel 18 verlaufen parallel zu der Zahnstange 14. Die Führungsorgane 16 sind als die Zahnstange
14 zwischen sich aufnehmende Laufwerke ausgebildet. Dazu weist die Zahnstange 14 beidseitig Laufflächen 24 auf, die auf ihrer Oberseite
und Unterseite mit Laufrollen 25 an den Lagerwangen 23 der Laufwerke 16 zusammenwirken. Durch die Anordnung der Laufflächen
24 zwischen den Laufrollen 25 wird zugleich ein Abheben der Schreitmaschine von der Zahnstange 14 verhindert.
Bei der Seilzugmaschine sind die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen 5 für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken 9 auf eine so geringe
Öffnungskraft eingestellt bzw. ausgelegt, daß das Öffnen der im Eingriff befindlichen Klemmbacken erst nach ihrer nahezu vollständigen
Entlastung und folglich Lastaufnahme der Klemmbacken des anderen Greif organs 6 erfolgt. - Ähnlich liegen die Verhältnisse
bei der Schreitmaschine. In diesem Fall sind die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen
5 für das Einschwenken und Ausschwenken der Sperrklinken 15 auf eine so geringe Ausschwenkkraft eingestellt bzw.
ausgelegt, daß das Ausschwenken der in Eingriff befindlichen Sperrklinken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung bzw. Last-
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aufnahme der Sperrklinken in dem anderen Schreitorgan 13 erfolgt. Für das Schließen der Klemmbacken 9 bzw. Einschwenken der Sperrklinken
15 sind die Klemmbacken bzw. Sperrklinken mit vorgespannten Federn beaufschlagt, die nicht gezeigt sind.
Claims (1)
- Andrejewski, Honke & PartnerDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-IngenieurDr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte:4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 10025461 342/N.3. Februar 1984PatentanmeldungWilly Habegger AG Mittlere Straße 66, CH- 3600 ThunSeilzugmaschinePatentansprüche :/ 1.)Seilzugmaschine, mit einem Maschinenrahmen aus einem in Seillängsrichtung vor- und zurückbewegbaren Ziehgestell und einem über eine Hauptzylinder-Kolbenanordnung mit dem Ziehgestell verbundenen Greif gestell, wobei das Ziehgestell und das Greif gestell jeweils eine Nebenzylinder-Kolbenanordnung für ein Greiforgan aufweisen und die beiden Greiforgane einerseits über Lagerachsen an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungrin angnlenkt sind, andererseits in SeilrichtungAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenfluchtende Klemmbacken aufweisen, die über Lagerachsen an dem Ziehgestell bzw. Greif gestell angelenkt sind, und mit einer Steuervorrichtung für die Zylinderkolbenanordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager achsen (7, 10) als lösbare Achsen ausgebildet sind und dadurch die Greiforgane (6) unter Bildung eines Schreitgestells (11) und Folgegestells (12) gegen Schreitorgane (13) mit den gleichen Lagerstellen und Lagerachsen (7, 10) austauschbar sind, wobei die Schreitorgane (13) in eine Zahnstange (14) wechselweise eingreifende Sperrklinken (15) und auf der Zahnstange (14) geführte Führungsorgane (16) aufweisen.2. Seilzugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zieh- und Greif gestell (2, 4) bzw. Schreit- und Folgegestell (11, 12) als L-förmige in Seil- bzw. Zahnstangenrichtung fluchtende Gestelle ausgebildet sind, deren einander zugewendete aufrechte kürzere L-Schenkel (17) die zu den einander abgewandten liegenden längeren L-Schenkeln (18) parallel ausgerichteten Zylinder-Kolbenanordnungen (3, 5) und deren Steuervorrichtung aufweisen, wobei an den längeren L-Schenkeln (18) die Klemmbacken (9) der Greiforgane (6) angelenkt bzw. die Schreitorgane (13) anschließbar sind.3. Seilzugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzylinder-Kolbenanordnung (3) eine längsdurchbohrte Kolbenstange (19) zum Hindurchführen des Seiles (20) aufweist.4. Seilzugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Hauptzylinder-Kolbenanordnungen (3) vorgesehen sind, zwischen denen das Seil (20) oder die Zahnstange (14) mittig verläuft.Andrejewski, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen5. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitorgane (13) an die längeren L-Schenkel (18) des Schreit- und Folgegestells (11, 12) anschließbare Basiskörper (21) aufweisen und an den Basiskörpern einerseits die Führungsorgane (16), andererseits Hebelgetriebe (22) für die Sperr klinken(15) angelenkt sind, wobei die Hebelgetriebe (22) außerdem an den Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) und an den Führungsorganen(16) angelenkt sind.6. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskörper (21), zumindest die Sperrklinken (15) und die Führungsorgane (16) mit U-förmigen Lagerwangen (23) die längeren L-Schenkel (18) des Schreit- und Folgegestells (11, 12) umgreifen.7. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (16) als die Zahnstange (14) zwischen sich aufnehmende Laufwerke oder Schlitten ausgebildet sind.8. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (14) beidseitig Laufflächen (24) oder Führungsflansche für die Laufwerke bzw. Schlitten aufweist.9. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) für das Öffnen und Schließen der Klemmbacken (9) auf eine so geringe Öffnungskraft eingestellt sind, daß das Öffnen der in Eingriff befindlichen Klemmbacken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt.Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen10. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenzylinder-Kolbenanordnungen (5) für das Einschwenken und Ausschwenken der Sperrklinken (15) auf eine so geringe Ausschwenkkraft eingestellt sind, daß das Ausschwenken der in Eingriff befindlichen Sperrklinken erst nach ihrer nahezu vollständigen Entlastung erfolgt.11. Seilzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schließen der Klemmbacken (9) bzw. Einschwenken der Sperrklinken (15) die Klemmbacken bzw. Sperrklinken mit vorgespannten Federn beaufschlagt sind.
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