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DE340470C - Anordnung zur Fluessigkeitskuehlung von elektrischen Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Fluessigkeitskuehlung von elektrischen Maschinen

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Publication number
DE340470C
DE340470C DE1919340470D DE340470DD DE340470C DE 340470 C DE340470 C DE 340470C DE 1919340470 D DE1919340470 D DE 1919340470D DE 340470D D DE340470D D DE 340470DD DE 340470 C DE340470 C DE 340470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
teeth
channels
cooling
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919340470D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE340470C publication Critical patent/DE340470C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/32Rotating parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Anordnung zur Flüssigkeitskühlung von elektrischen Maschinen. Die wirksam,- Kühlung der Rotorwicklung eines elektrischen Generators oder Motors verursacht u. L.'. beträchtliche Schwierigleiten, insbesondere beiHaschinen von großer Leistung, wie Turbogeneratoren, die niit höherer Geschwindigkeit laufen.
  • Letzthin wurde es üblich, die Kühlung entweder durch Luftventilation oder durch Flüssigkeitszirkulation zu bewirken, wobei in letzterem halle vorgeschlagen wurde, dir Kühlung der Wicklungsteile des Rotorkörpers mittels Wasserkühlrohre am Boden der Wicklungsschlitze zu bewirken oder dadurch, 'daß durch die Rotorzähne Kanäle für die Z@,%asserzirkulation gebohrt wurden,' Solche Anordnungen sind aber nicht befriedigend, "weil ini ersten Falle alle durch die stützenden Zähne umschlossenen Isolationsflächen nicht vollständig als Wärineabführungsmittel ausgenutzt werden, während ini zweiten Falle erhebliche KunstruktiousschNvierig-keiten entstehen. Wegen der großen «,Tinkel,geseliwiiidigkeit des Rotors und der beträchtlichen I#lielikrä fte im Körper der h()torzäline ist (#s nicht iniiglich, in diesen Hohlräumen von atisi-cicliciidvr Größe ati>zitspareil. Auch macht <las genaue Bohren klein°r Löcher auf ver-Iüiltn@snt;ilüg -rol:ie Längen (-rliel)liclic# praktische Schwierigkeiten. anderseits wird (lic# Hberfl;iclie solcher engen Bohrungen, die finit der Kühlflüssigkeit in Berührung kommt, s@ klein, dall mir eine ire@rhriinhtl# @ttürnu#mcnge abäeleitc:- werden kann. Der Zweck der Erfindung ist, ein neue Kühlsystem vorzusehen, welches einerseit keine konstruktiven Schwierigkeiten bietet anderseits aber eine möglichst gute Kühl i@=irkung ergibt, wobei dieses System nick nur auf die Kühlung der Wicklung im Rotor körper beschränkt ist, sondern möglichst auc: für die Wicklungsköpfe in Anwendung koni men kann. Hierbei sollen auch Mittel zu wirksamen Abstützung der ,@'iclclungsköpf gegen eine Lagenverändentng infolge de Drehmomentes und der Fliehkraft vorgesehe werden.
  • Gemäß der Erfindung werden für die Kühl Müssigkeit geschlitzte Kanäle von verhältnis i äßi e m großer Weite vor- sehen, welche so wohl in den Zähnen des Rotorkörpers a1 auch in Gien an den- Enden des Rotorkörper zur Abstützung eler Wicklungsköpfe ausge bildeten Zähnen sitzen unoi nahezu sich au clie volle, Tiefe der zu kühlenden Kupfer wicklun-eli erstrecken.
  • hie Kanäle werden vorteilhaft in folgende tt'eie gebildet: 1-)ie\@@iclatnisnuten iiii-hotorlcörper,welch in üblicher 1`<'cisr aus dein Rotorinetall <los ,esclir,ittcii t\-erden in etwas lrrciliereii .-\I)@tanrl :nigc@)r@lnet, 11111 dickere Ziihn.@ al blich zti erhalten. In der xlitte jr(le5 "/.ahne @\ird ciii tiefer, ciic#r Schlitz aus`<sclinittcii @le@@eil 11(,1)liiitiiirltiii,durch 1#_lii"etzeli eilte \'er>clilnl.l@trcifc#n@, v()rteilli:lft ante Stahl, ge @c@il@@@se11 wirci. L)ic@c#r \'erscliltiß@treifei wird vorteilhaft an dein Rotormetall angeschweißt. Hierdurch wird ein 1`%ihl.lmnal von verhältnismäßig großer Kühlfläche gebildet und, was sehr wichtig ist, dieser Kanal ist so angeordnet, daß er sich in nächster Nähe der zu kühlenden Kupferwicklung befindet. Bei den Innenspulen der Polwicklungsgruppe ist die eine Seitenfläche in Berührun- mit einem Rotorzahn, während die andere Seitenfläche mit der Seite der Polfläche in Berührung ist, wobei zur wirksamen Kühlung dieser Innenspulen enge Kühlkanäle ähnlich denen der Rotorzähne in den Polflächen in nächster Nähe der inneren Polschlitze vorgesehen sind. Hieraus geht hervor, daß in allen Fällen die Wicklungsnuten zwischen Kühlkanälen liegen.
  • Wenn die Endstützen für die Wicklungsköpfe mit dem Rotorkörper aus einem Stück bestehen, so werden zur Abstützung des geraden Teils der Wicklungsköpfe die Zähne des Rotors auf die Länge der geraden Wicklungsstrecken verlängert, so daß Zähne von paarweise wachsender Länge entstehen. Der Kühlkanal in jedem Zahn wird so lang als praktisch möglich gemacht. Die gekrümmten Teile der Wicklungsköpfe werden zwischen einer Reihe von Querzähnen ähnlich den Zähnen desRotorkörpers festgeklemmt. Diese Querzähne können enttwed'er aus dem Metall des Rotors herausgearbeitet sein oder sie können aus Einzelstücken bestehen, welche in diesem Falle durch: schwalbensch-,vanzförmige Verbindungen mit Keilstreifen oder anderswie am Rotor befestigt sind.
  • Die Querzähne werden vorteilhaft ebenfalls wie die Längszähne mit Kühlkanälen versehen. Wenn die Wicklungsstützen an jedem Rotorende getrennt vom Rotorkörper hergestellt sind, wird die Anordnung so getroffen, daß Verbindungsstücke in den Kühlkariälen- zwischen dem Rotorkörper und den getrennten Wicklungsstützen an jedem Ende vermieden werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i *ist ein senkrechter Schnitt des Rotors eines elektrischen Generators mit der Kühlung gemäß der Erfindung. Der Schnitt geht nah Linie A-B der Für. 2 und A1-B' der Fig.8. Diese Schnitte fallen nicht genau zusammen.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i in vergrößertem i\-Iaßstabe.
  • Fig. 3 ist ein Oberschnitt nach: der Linie E-F der Fig. i in vergrößertem Maßstabe, um die Rotornuten und Kühlkanäle besonders deutlich zu zeigen.
  • Fig. q. ist ein Teilschnitt entsprechend der Fig. 3 durch eine abgeänderte Ausführung,sforin der Rotornuten und Kühlkanäle. Fig.5 ist ein Querschnitt durch zwei Rotornuten und dem dazwischenliegenden Kühlkanal in besonders vergrößertem Maßstabe.
  • Fig. 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt des einen Rotorendes nach der Linie G-H der Fig. B.
  • Fig. 7 ist eins vergrößerter Teilschnitt des Rotors nach der Linie 1-I der Fig. 8 mit eingezeichneten Wicklungsköpfen und Bandage.
  • Fig.8 ist eine Abwicklung, welche die Zähne und Nuten für die Wicklungsköpfe der R otorwicklung und außerdem einen Teil der Rotorn;uten und Zähne zeigt.
  • Fig. g ist eine entsprechende Abwicklung einer abgeänderten Ausführungsform, bei welcher die Rotorendeil vom Rotorkörper getrennte Teile bilden:.
  • Fig. io ist ein Längsschnitt eines Rotors mit getrennten Enden entsprechend der Fig. g nach der Linie K-L der Fig. g und KI-LI der Fig. i i. Diese Schnitte fallen nicht ganz zusammen.
  • Fig. i i ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie M-N der Fig. io und MI-N' der Fig. 9. Fig. 12 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Flüssigkeitsströmung.
  • Fig. 13 ist die Ansicht eines U-förmigen Trennungsstückes.
  • In der Zeichnung ist 0 der Rotor, 0'- und 0= sind seine Wellenstummel, F die üblichen Wicklungsnuten des Rotorkörpers; O die üblichen Rotorzähne. Die Rotorzähne sind offen ohne ihre Verschl.ußstreifen; dargestellt. Der Deutlichkeit halbier sind die Wicklungen in ihren Schlitzen nicht eingezeichnet. Die Enden des Rotors sind untereinander gleich mit den Teilen in: umgekehrter Lage, so daß die Beschreibung des einen Endes genügt.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. i bis 8 geschieht die Kühlung des Rotors mittels Wasser oder einer anderen geeigneten Kühlflüssigkeit, welche unter Druck zugeführt wird und in den achsialen Mittelkanal a am Ende O1 des Rotors eintritt und darauf durch radiiale Kanäle b in die Räume c zwischen den Schenkeln der U-förmigen Trennungsstücke d tritt, welche in den Rotor so eingesetzt sind, daß sie eine Ringkammer e durchqueren. Diese Ringkammer, welche in Fig. :2 deutlich ersichtlich isst, wird durch diie Trennungsstücke d in zwei Unterkammern e' und c= @eteilt. Eines der Trennungsstücke ist in Ansicht in Fig. 13 dargestellt und hat, wie ersichtlich, U-Iäorin. Es wird in den Rotorkörper wie ein Keil eingepaßt. An der Rückleite können 'clie Trennungsstücke durch Schrauben dl befestigt werden. Die Rill,-1 e wird durch eine Endplatte f abgeschlossen, wobei durch eine Dichtung g, einen gewellten angeschweißten Metallr ing h, einen Zaldeilring 1: tind eine 1)ichtun- j ein dichter Abschluß erzielt wird. Diese Teile skid in den Fig. (i und ,^ deutlich ersichtlich. k ist die übliche Ahschlußscheibe für einen Klenrinring und in. eine 1lutter zum Anziehen der Scheiben und Endplatten.
  • In der Mitte zwischen den Wicklungsnuten P sind die Kühlkanäle s in den Rotorzahn eingeschnitten. Wie deutlich. aus den Fig.2, 3 und 5 ersichtlich, erstrecken sich diese Kanäle nicht vollständig so tief wie die Zähne, damit sie diese nicht zu sehr schwächen. jeder Kanal ist vorteilhaft durch einen Stahlstreifen t abgeschlossen,- welcher bei t' und t-, wie aus Fig. 5 ersichtlich, verschweißt ist, um eine durchaus dichte Verbindung herzustellen. Die Zähne O sind etwas breiter als üblich, um für ihre Schwächung durch das Ausschlitzen den nötigen Stärkeausgleich zu schaffen. Diese Kanäle erstrecken sich über die volle Länge der Längszähne O_ des Rotors.
  • In Fig. 8 sind n. die radial nach außen leitenden Kanäle und x die radial nach innen leitenden Kanäle. Die Kanäle n' bis iiA (Fig. 8) stellen zwischen den Räumen c und den Ouerkanälen s die Verbindung her, während die Kanäle x1 bis x' in die Kammern e1 und e= führen. Die anderen Kanäle kt und i stehen ebenfalls mit den Kammern e1 und e' in Verbindung. Die Längszähne n sind länger als üblich gehalten, wie aus Fig. 8 ersichtlich, wo die Verlängerungsstrecken mit 0l und ihre entsprechenden Nuten mit P1 bezeichnet sind. Hierdurch werden die Endstützen für die geraden Teile der Wicklungsköpfe gebildet. Wie ersichtlich, sind sie ungleich lang, und z,#\=ar um so länger, je weiter sie von den inneren Polflächen entfernt sind. In FigA ist nur eine Polfläche dargestellt. Zwischen den Verlängerungszähnen Q1 sind Querzähne O' und 03 vorgesehen,, welche im Verein mit den Zähnen Q1 einen kräftigen und durchgehenden Halt für die Wicklungsköpfe erheben. Diese nicht dargestellten Wicklungsköpfe «-erden in: die \ uteri P' und P3 in derselben Weise wie die geraden Strecken derRotorwicklungen eingesetzt. Die vergrößerte Ansicht (Fig. ;) zeigt die Querzähne Q' und C)3, welche, wie ersichtlich, bei O scltlvalhensclllvaiizförniig gestaltet sind -und in schwalbenschwan;zförini,-en Schlitzen des Rotors durch Keilstücke p tiricll'erschweil3litig befestigt sind.
  • Da die (?uerzähne a in Umfang eingepaßt sind, sind sie gekrümmt, um finit der Oberfläche des Rotors übereinzustimmen. Die Querzähne sind vorteilhaft niit hanälens und Verschlüssen t in derselben Weise wie die Längszähne in Fi-. :z versehen.
  • Das Atilieneiidr jedes radialen Kanales ii i>1 durch einen @iel@ndest@iliten tr \-ersclilossctr, %#un denen einer beispielsweise in FiZ. G dar -estellt ist. Zur Cherivachung der Ströniun; ,leg ILüliifliis"i"l:eit durch die Kanäle könne: Gewindestopfen v, wie ein solches beispiels weise in Fil. 6 gezeigt ist, angeordnet seir rcl sind Verbindungskanälfe zwischen den ha nälen s und den radialen Kanälen n.
  • In Fig. ; sind die fünf Wicklungsköpfe -z im Schnitt in ihren Schlitzen eingezeichne und ebenso die Bandage y.
  • Der '\Veg der Kühlflüssigkeit für eine Oberkanal und den zugehörigen Längskana soll nun an: Hand der Fig. 12, 8, i und 2 be s,zliriellen werden, und zwar, da die Fig.: nach der Linie C-D der Fig. i geschnitten ist sind der vierte Quferzahn O' (Fig. i bis 8 und der innerste Längszahn O gewählt.
  • Die Kühlflüssigkeit strömt vom Einlaß 4 nach auswärts durch den Kanal b in den Raum c und von da durch den Kanal n' ii den Oberkanal si, weiter nach innen durcl Kanal x1 in die Kammer cl, dann wieder nacl außen durch Kanal sz' in den Längskanal s bis zum gegenüberliegenden Ende des Rotors wo die Flüssigkeit nach innen durch der Kanal x° in die Kammer e1 an diesem Endur des Rotors gelangt. Von, hier aus geht si( nach außen durch den Kanal 3i.1°, dann durcl den Otterkanal s 3 und hierauf durch x1 -wieder nach innen in den Raum cl, den ha tial hl und schließlich in den Auslaß 2l. Be den: Längsschlitzen s der Fib. 8 fließt die Flüssigkeit von den Kammfern e1 und e' un. mittelbar auswärts durch die Kanäle ia in die Längsschlitze. Bei den Querkanälen s da. --gen muß die Flüsisigkeit erst in die Kar. inern c strömen, um darauf die Querkanäle entlang und «-leder einwärts nach den Kamniern e1 und c' zu gelangen. Diese Einwärts. und Auswärtsströmung bei den Ouerkanäler ist deshalb nötig, weil die Querzähne von der. Längszähnen getrennt sind und es erwünscht ist, besondere Verbindungsstücke für dieVerbindung der Querkanäle mit den Längskanälen zu vermeiden. Die vorstehende Deschreibung für den einen Kanal genügt zurr Verständnis des Flüssigkeitslaufes für sämtliclie Kanäle. Wie aus Eig. 3 ersichtlich, sind die Kühlschlitze nicht nur in den Rotorzähnen vorgesehen, sondern auch in den Polflächen in solcher Weise, elaß jede Wicklungsnot 1' zwischen zwei Kühlschlitzen liegt, wodurch die höchste Kühlwirkung erzielt wird, I3:i der allgeänderten Ausführungsform der 9, io und i i sind die Endkörper und ()-' des Rotors von (lern Kernkörper getrennt hergestellt und an dessen abgesetzten Innelen befestigt.
  • Die abnehuibareu l@.ndkörl)er hallen; @N-ie ans Vi-. 9 ersichtlich, L-itt;;sziilitie 01, welche, iVenn die bilden an Ort find Stelle eingepaßt sind, Verlängerungen der Rotorzähne (bilden. Ferner haben sie Querzähne ()= und ()3, welche entweder aus cleni 1-,-ndhörper herausgearbeitet oder, wie bei Fig. ; beschrieben, als besondere Stücke an ihm befestigt sein können. Um die Enden zu verstärken und sicher zu lagern, ist jeder Endkörper mit einem inneren Schraubengang z versehen, welcher auf den abgesetzten Teilen oder Zapfen des Rotorkörpers gelagert ist. Statt die besonderen Teilhtngsstücke ci anzuwenden, können (Fug. i i) in diesem Falle die inneren Flächen der beiden Endkörper mit zwei parallelen Rippen d= versehen sein, welche Zwischenwände bilden und die Räume c von der Kammer e abteilen, # welche in diesem Falle entsprechend dem Schraubengewinde N schraubenförmig verläuft. Die Trennungswände d2 ruhen sicher auf dem abgesetzten Rotorzapfen, während das Schraubengewinde an jeder Seite dieser Trennungswände in der aus Fig. io und i i ersichtlichen Weise endigt.
  • Um Verbindungsstücke im den Wasserkanälen s zu vermeiden, da wo die getrennten Enden mit dem Rotorkörper verbunden sind, sind besondere Eintrittskanäle x und Austrittskanäle it vorgesehen, welche mit der Kammer e die Verbindung herstellen. Zur dichten Verbindung der Endkörper mit dem Rotorkörper ist jeder Endkörper mit einem Ringansatz q (Fug. io) versehen, welcher in eine entsprechende Ausnehinung im Körper hineinpaßt und mit einer Dichtung j abgedichtet ist. Das Festspannen der Endkörper erfolgt durch Muttern m.
  • Bei dieser Ausführungsform gelangt das Wasser durch den Einl,aß a und die Kanäle b in die Kammer c und aus dieser durch die . radialen Kanäle W bis n4 (Fug. g) in die Querkanäle s und geht aus diesen zur Kammer e mittels der Kanäle x zurück, läuft rund durch diese Kammer in den Schraubenkanal, den der Schraubengang w bildet, um dann durch die Kanäle n wie früher in die Längskanäle s zu strömen. Der Stromverlauf ist nach den früheren Erläuterungen bei der `, ersten Ausführungsform nach Fig. i bis 8 ' leicht verständlich. .
  • Bei beiden Ausführungsformen werden die , Wickhrngsköpfe wirksam durch die in den Räumen c und Kammern e umlaufende Flüssigkeit gekühlt, indem die Flüssigkeit durch diese Räume rasch hindurchströmt und hierdurch die Wärme abführt. Die Kanäle s sind .' für die Wicklungsköpfe nicht unbedingt notwendig, da die innere Wasserkühlung eine so z> gute ist. Wenn der Rotor aus einzelnen Plat-oder Scheiben zusammengesetzt wird, sr, werden die Kühlkanäle ,s in der beschriebenen Weise vorgesehen, doch muß dann die Kühlflüssigkeit, wie in Fug: 5 punktiert angedeutet, in einer Metalleitung geführt werden, welche rlen bleichen Querschnitt wie der Kanal hat und in diesen durch Ausdehnung oder unter Einsetzung eines Metallblattes rund um den Leitkörper dicht eingepaßt wird. Der Verlauf des Wasserunnlaufes ist im ganzen der vorherbeschriebene. Wie ersichtlich, ist gemäß dieser Erfindung sowohl die Lagerung der Wicklungsköpfe als auch ihre Kühlung eine sehr gute, was ein großer Vorzug insbesondere bei raschlaufenden Turbogeneratoren ist. Statt durch die Verschlußstreifen t könnten die Kanäle s auch in einer anderen geeigneten Weise abgeschlossen werden, wobei das Wesentliche ist, daß sie wirksame Flüssigkeitskanäle in unmittelbarer Nähe der Wicklungen bilden. .

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCFIE: i. Anordnung zur Flüssigkeitskühlung von elektrischen Maschinen mit Nutenwicklung, derenWicklungsköpfe und mittlere Wicklungsteile zwischen-Längszähnen und Oberzähnen gebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arten von Zähnen mit von der -Außenseite eingearbeiteten und durch Streifen verschlossenen tiefen Kühlschlitzen versehen sind, die an beiden Enden des Läufers durch radiale Kanäle mit Ein- und Aus= trittskammern für einen ständig durchlaufenden Kühlflüssgkeitsstroin verbunden sind, so daß die Flüssigkeit zunächst durch die Querzähne des einen Läuferendes, darauf durch die Längszähne und dann durch die Querzähne des anderen Läuferendes fließt. z. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus einer achsialen \W ellenbohrung (e) durch radiale Kanäle (b) in Karnmern,(c), die sich an dein einen Läuferende befinden, sodann durch radiale Kanäle in Kanäle der Querzähne des Läufers; von dort durch radiale Kanäle in eine den Kammern (c) benachbarte Kammer (c:) und aus dieser in Kanäle der Längszähne des Läufers strömt, von wo sie in entsprechender Weise durch die Querzähne des gegenüberliegenden Läuferendes in eine als Auslaß dienende achsiale Wellenbohrung (a1-) gelangt.
DE1919340470D 1919-05-02 1919-08-05 Anordnung zur Fluessigkeitskuehlung von elektrischen Maschinen Expired DE340470C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB340470X 1919-05-02

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DE340470C true DE340470C (de) 1921-09-12

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DE1919340470D Expired DE340470C (de) 1919-05-02 1919-08-05 Anordnung zur Fluessigkeitskuehlung von elektrischen Maschinen

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DE (1) DE340470C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012998B (de) * 1952-09-22 1957-08-01 Siemens Ag Elektrische Maschine mit Innenkuehlung der Leiter
DE1014215B (de) * 1952-03-10 1957-08-22 Licentia Gmbh Fluessigkeitsgekuehlte Laeuferwicklung fuer elektrische Maschinen
DE1118343B (de) * 1958-04-28 1961-11-30 Zd Y V I Fluessigkeitsdichte Kapselung des gesamten Laeufers bei der direkten Fluessigkeitskuehlung der Laeuferwicklungen elektrischer Maschinen
DE1180832B (de) * 1959-08-18 1964-11-05 Gen Electric Dicht gekapselter fluessigkeitsdurchstroemter Laeufer fuer elektrische Maschinen
FR2210038A1 (de) * 1972-12-08 1974-07-05 Sippol Nikolai

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