DE3404124C2 - - Google Patents
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- DE3404124C2 DE3404124C2 DE19843404124 DE3404124A DE3404124C2 DE 3404124 C2 DE3404124 C2 DE 3404124C2 DE 19843404124 DE19843404124 DE 19843404124 DE 3404124 A DE3404124 A DE 3404124A DE 3404124 C2 DE3404124 C2 DE 3404124C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/053—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für bewegbare
Verschlußteile zum wahlweisen Schließen oder Freigeben von Öffnungen, ins
besondere für Schiebedächer, Schiebehebedächer oder Fenster von Kraftfahr
zeugen, mit mindestens einer mit dem Verschlußteil in Antriebsverbindung
stehenden Verschiebevorrichtung, die mit dem einen Ende eines eine Seele
und darauf angebrachte Spiralwicklung aufweisenden Antriebskabels über
einen Kabelhalter verbunden ist, wobei die Seele des Antriebskabels durch
eine Öffnung des Kabelhalters hindurchgesteckt und mit dem Kabelhalter in
Eingriff gehalten sowie dabei durch eine Formschlußverbindung gegenüber
dem Kabelhalter in Axialrichtung festgelegt ist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-AS 12 19 737) besteht der
Kabelhalter aus einem gebogenen Stanzteil mit einer nur den Kern des An
triebskabels eng umschließenden Schlaufe, die Ausstanzungen für den Druch
tritt der Spiralwicklung des Antriebskabels aufweist, wobei über die Schlau
fe hinausragende Enden des Stanzteils radial zur Kabelachse abgebogen und
fest miteinander verbunden sind. Die Ausstanzungen des Kabelhalters bilden
zusammen mit den durch sie hindurchtretenden Gewindegängen der Spiralwick
lung des Antriebskabels die Formschlußverbindung, welche das Antriebskabel
gegenüber dem Kabelhalter in Axialrichtung festlegt und axiale Kräfte auf
nimmt. Bei einer solchen Betätigungseinrichtung kann das Antriebskabel
durch Eingriff mit einem Antriebsritzel in Axialrichtung verschoben werden.
Das Antriebskabel überträgt dabei Axialkräfte über die Formschlußverbindung
auf den Kabelhalter und von diesem auf das bewegbare Verschlußteil. Zugleich
mit den axialen Kräften werden beim Drehen des Antriebsritzels aber auch
Tangentialkräfte auf das Antriebskabel ausgeübt, die ebenfalls an die Ver
bindung zwischen der Seele des Antriebskabels und dem Kabelhalter weiter
gegeben werden. Im Falle der bekannten Einrichtung werden solche Tangential
kräfte durch kraftschlüssiges Anpressen der Schlaufe des Stanzteils an die
Seele des Antriebskabels übertragen.
Die Bewegung des Deckels eines Schiebe- oder Schiebehebedaches erfordert
im allgemeinen zwei parallele Verschiebevorrichtungen, über die gleichzei
tig ein Druck oder Zug auf den Deckel ausgeübt wird. Um ein Verkanten des
Deckels zu vermeiden, sind hohe Längengenauigkeiten und geringe Toleranzen
in der Verbindung zwischen der Seele des Antriebskabels und dem Kabelhalter
erforderlich. Dies hat jedoch bisher erhebliche Schwierigkeiten bereitet,
insbesondere was die Aufnahme des Radialmoments anbelangt. Die aus der DE-
AS 12 19 737 bekannte Kraftschlußverbindung für die Übertragung von Tangen
tialkräften kann sich lockern. Dies kann zu einem Verkanten des Deckels
beim Verschieben führen.
Es ist ferner bekannt, (DE-AS 25 23 330), ein eine Spiralwicklung aufweisendes
Antriebskabel, dessen Seele durch eine Öffnung eines Kabelhalters hindurch
gesteckt ist, dadurch mit dem Kabelhalter in Eingriff zu halten, daß beid
seits der Kabelhalteöffnung auf dem Antriebskabel jeweils eine Plombe be
festigt wird, die sich in Axialrichtung gegen den Kabelhalter abstützt. In
diesem Falle besteht die Gefahr, daß sich das Antriebskabel unter dem Ein
fluß der auf das Kabel einwirkenden Tangentialkräfte gegenüber dem Kabelhal
ter verdreht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Be
tätigungseinrichtung zu schaffen, bei der auf fertigungstechnisch einfache,
gleichwohl aber zuverlässige Weise eine spielfreie, hochbelastbare, auch zur
Aufnahme von Tangentialkräften geeignete Verbindung zwischen der Seele des
Antriebskabels und dem Kabelhalter gesorgt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kabelhalter und
das Antriebskabel durch eine auf dem Antriebskabel befestigte Plombe auch
formschlüssig verdrehsicher miteinander in Verbindung gebracht sind.
Bei der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung verhindert die auf dem
Antriebskabel befestigte Plombe durch formschlüssigen Eingriff mit dem Ka
belhalter sicher, zuverlässig und dauerhaft jedes Verdrehen des Antriebs
kabels gegenüber dem Kabelhalter auch dann, wenn auf das Antriebskabel
größere Tangentialkräfte einwirken.
Vorzugsweise tragen die Kabelhalter und die Plombe an einander zugewende
ten Stirnseiten aneinander anliegende komplementäre Schrägflächen. Gemäß
einer abgewandelten Ausführungsform weist der Kabelhalter an der der Plombe
zugewendeten Stirnseite einen Ausschnitt auf, in den ein Ansatz der Plombe
verdrehsicher eingreift. Bei beiden diesen Ausführungsformen wird die Ver
drehsicherheit weiter erhöht, wenn an beiden Stirnseiten des Kabelhalters
jeweils eine mit Verdrehsicherung ausgestattete Plombe angreift.
Entsprechend einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung ist der Kabel
halter im Bereich der Verbindung mit dem Antriebskabel U-förmig ausgeschnit
ten; die Seele des Antriebskabels reicht dabei durch den so entstandenen
Ausschnitt des Kabelhalters hindurch und trägt eine innerhalb des Ausschnitts
liegende, mit der Seele drehfest verbundene, z. B. mechanisch verstemmte,
Plombe, die eine Ausnehmung aufweist, in die eine Nase des Kabelhalters
hineinragt; dabei füllt entweder die Plombe den Ausschnitt in Axialrichtung
vollständig aus, um allein sowohl die Axial- als auch die Radialkräfte zu
übertragen, oder es ist zusätzlich jeweils eine Plombe an jeder der beiden
Stirnseiten des Kabelhalters auf dem Antriebskabel angebracht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Teilan
sicht eines Kraftfahrzeugs mit Schiebe
dach,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Funktionsein
richtung des Schiebedachs gemäß den Fig.
1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ver
schiebevorrichtung und einer Hochstell
vorrichtung der Anordnung gemäß den Fig.
2 und 3,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Verschiebevor
richtung des des zugeordneten Antriebska
belendes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5 für
eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie VII-
VII der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend den Fig.
5 und 6 für eine weiter abgewandelte Aus
führungsform der Erfindung, und
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie IX-IX
der Fig. 8.
Entsprechend Fig. 1 ist in dem Dach 1 eines Kraftfahrzeugs
eine Dachöffnung 2 ausgebildet, die sich mittels eines Dec
kels 3 wahlweise verschließen oder freigeben läßt. Bei Frei
gabe der Dachöffnung 2 verschwindet der Deckel 3 mindestens
teilweise unterhalb der festen Dachfläche.
In Fig. 3 sind die Funktionsteile des Schiebedachs in der
Deckelschließstellung veranschaulicht. Ein unter der festen
Dachfläche sitzender Rahmen 4 trägt Führungsschienen 5, die
sich in der Deckelverschieberichtung erstrecken. Ein An
triebskabel 6 reicht von einem an der vorderen Seite des Rah
mens 4 sitzenden Antrieb 10 (Fig. 3) aus zu einer Verschie
bevorrichtung 7, der eine Hochstellvorrichtung 8 zugeordnet
ist. Mittels des Antriebskabels 6 kann die Verschiebevor
richtung 7 entlang der Führungsschiene 5 verschoben und die
Hochstellvorrichtung 8 betätigt werden. Die Verschiebevor
richtung 7 und die Hochstellvorrichtung 8 bringen gemein
sam den Deckel 3 unter dem Einfluß der Verstellbewegung des
Antriebskabels 6 in die Schließstellung oder die Freigabe
stellung. Dabei wird der Deckel in seinem vorderen Bereich
über Führungen 9 geführt, die gleichfalls mit den Führungs
schienen 5 zusammenwirken.
In Fig. 3 ist der vordere linke Teil des Rahmens 4 in grö
ßerem Maßstab dargestellt. Der Rahmen 4 begrenzt eine Rah
menöffnung 4 a, die kleiner ist als die Dachöffnung 2.
Entlang dem Umfang der Rahmenöffnung 4 a erstreckt sich ei
ne Wasserrinne 4 b zum Auffangen und Abführen von Regenwas
ser. Entsprechend Fig. 3 gehört zu dem Antrieb 10 ein
Ritzel 10 a, das beispielsweise mittels eines (nicht veran
schaulichten) Elektromotors gedreht werden kann, um das
Antriebskabel 6 nach vorne oder hinten zu verschieben. Das
Antriebskabel weist dabei eine Seele 6 a und eine darauf an
gebrachte Spiralwicklung auf, mit welcher das Antriebs
ritzel 10 a zusammenwirkt.
Das Antriebskabel 6 wird von einem Führungsrohr 11 geführt,
und es tritt von der Unterseite des Rahmens 4 aus in die
Wasserrinne 4 b ein. Dort ist das Antriebskabel in einer
Nut 5 a der Führungsschiene 5 verschiebbar. Es versteht
sich, daß zu beiden Seiten des Rahmens 4 jeweils eine Füh
rungsschiene 5 vorgesehen ist. Entsprechend sind auch zwei
Antriebskabel 6 mit zugehörigen Führungsrohren 11 vorhan
den. Die Anordnung ist im wesentlichen spiegelsymmetrisch
zu einer Längsachse, die parallel zu den Führungsschienen
5 verläuft und durch das Zentrum des Ritzels 10 a hindurch
gehen kann.
Der Deckel 3 ist zusammen mit der Verschiebevorrichtung 7
und der Hochstellvorrichtung 8 entlang der Führungsschiene
5 verstellbar. Der Deckel 3 ist in seinem vorderen Bereich
mit den Führungen 9 und in seinem hinteren Bereich mit der
Hochstellvorrichtung 8 verbunden.
In Fig. 1 sind die Seele 6 a und die darauf angebrachte Spi
ralwicklung des Antriebskabels 6 angedeutet. Der dem An
triebskabelende benachbarte Teil der Seele 6 a ist mit ei
nem Kabelhalter 22 verbunden. Dabei ist die Seele 6 a durch
eine (nicht näher veranschaulichte) Öffnung des Kabelhal
ters 22 hindurchgesteckt. Zu beiden Seiten des Kabelhal
ters 22 ist auf dem Antriebskabel jeweils eine hülsenför
mige Plombe 23 angebracht. Die Plomben sind mit dem An
triebskabel 6 zweckmäßig mechanisch verstemmt, und sie
dienen der Übertragung von Kräften von dem Antriebskabel
6 auf den Kabelhalter 22. Eine Verbindungsplatte 14 ist
an der Oberseite des Kabelhalters 22 befestigt, beispiels
weise angenietet. Am einen Ende der Verbindungsplatte 14
ist ein Lager 14 a ausgebildet, das einen Stift 15 aufnimmt.
Der Stift 15 trägt an seinem einen Ende eine Rolle 16. Mit
seinem anderen Ende greift er in einen Schlitz 18a einer
Kulisse 18 der Hochstellvorrichtung 8 ein. Die Rolle 16
bewegt sich zusammen mit dem Deckel 3 und liegt auf der
Oberseite eines (nicht dargestellten) Schiebehimmels auf,
mittels dessen die Rahmenöffnung 4 a verschlossen werden
kann. An der Verbindungsplatte 14 sitzen zwei Gleitschuh
träger, auf denen Gleitschuhe 17 angeordnet sind, die in
der Führungsschiene 5 laufen. Mit der Kulisse
18 ist eine Auflageplatte 19 verbunden. Wenn der Stift 15
entlang dem Schlitz 18 a verstellt wird, erfolgt eine Ver
stellbewegung der Kulisse 18 in lotrechter Richtung. Da
durch wird der mit der Auflageplatte 19 verbundene Deckel 3
im Bereich seiner Hinterkante hochgestellt oder abgesenkt.
Die Plomben 23 und der zwischen den Plomben liegende Teil
des Kabelhalters 22 haben Außendurchmesser, die im wesent
lichen dem Innendurchmesser der Nut 5 a der Führungsschiene
5 entsprechen.
Wenn das Ritzel 10 a gedreht wird, wird auf das als flexible
Zahnstange dienende Antriebskabel 6 nicht nur eine Axial
kraft, sondern in gewissem Umfang auch ein Drehmoment aus
geübt. Falls es dadurch zu einem Verdrehen des Antriebska
bels 6 gegenüber dem Kabelhalter 22 kommen würde, würde der
Kabelhalter 22 auf der einen Seite der Dachöffnung 2 leicht
um einen Betrag in Axialrichtung verstellt, der von der
Axialverstellung des Kabelhalters 22 auf der anderen Seite
der Dachöffnung etwas abweicht. Dies hätte ein Verkanten
des Deckels 3 zur Folge. Dem ist vorliegend dadurch vorge
beugt, daß der beispielsweise als Kunststoffspritzteil ge
fertigte Kabelhalter 22 im Bereich seiner mit den Plomben
23 in Eingriff kommenden Stirnseiten mit Schrägflächen 22 a
versehen ist, während die Plomben 23 damit in Eingriff
kommende komplementäre Schrägflächen aufweisen. Dadurch
wird eine Drehung der Plomben 23 gegenüber dem Kabelhal
ter 22 unterbunden. Die Form und Richtung der Schrägflä
chen 22 a läßt sich nach Wunsch wählen. Beispielsweise ist
es möglich, die Schrägflächen 22 a entgegengesetzt zu der
in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten Richtung zu neigen.
In den Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform veran
schaulicht, bei der im unteren Teil 32 b eines Kabelhalters
32 Ausschnitte 32 a ausgebildet sind. In diese Ausschnitte
32 a greifen Ansätze 33 a an der dem Kabelhalter 32 zugewen
deten Stirnseite vom Plomben 33 verdrehsicher ein.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform mit
einem Kabelhalter 42, der im Bereich der Verbindung mit
dem Antriebskabel 6 umgekehrt U-förmig ausgeschnitten ist.
Dadurch entsteht am unteren Ende des Kabelhalters 42 ein
Ausschnitt 42 a. Die Seele 6 a des Antriebskabels 6 reicht
durch den Ausschnitt 42 a hindurch und trägt eine inner
halb des Ausschnitts 42 a liegende, mit der Seele 6 a dre
fest verbundene, beispielsweise verstemmte, Plombe 43.
In den Ausschnitt 42 a ragt von oben eine Nase 42 b des Ka
belhalters 42 hinein. Die Nase 42 b greift in eine Längsnut
der Plombe 43 ein. Auch dadurch wird für eine zuverlässige
Verdrehsicherung gesorgt.
Die erläuterte Betätigungseinrichtung schließt relative
Drehbewegungen zwischen dem Antriebskabel und dem Kabel
halter mit Sicherheit aus. Verkantungen des Deckels 3
werden dadurch wirkungsvoll unterbunden. Der Deckel 3
läßt sich mit Bezug auf die Dachöffnung 2 eng tolerie
ren, was imHinblick auf die Wasserdichtigkeit von beson
derem Vorteil ist. Die erläuterten Ausbildungen sind kon
struktiv sehr einfach. Sie erfordern auch keine wesentli
chen Änderungen der zur Herstellung vorbekannter Betätig
gungseinrichtungen vorhandener Werkzeuge.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Schiebedachs
erläutert. Sie ist aber darauf nicht beschränkt, sondern
beispielsweise auch bei Fensterhebern und dergleichen an
wendbar.
Claims (5)
1. Betätigungseinrichtung für bewegbare Verschlußteile zum wahlweisen
Schließen oder Freigeben von Öffnungen, insbesondere für Schiebedächer,
Schiebehebedächer oder Fenster von Kraftfahrzeugen, mit mindestens einer
mit dem Verschlußteil in Antriebsverbindung stehenden Verschiebevorrich
tung, die mit dem einen Ende eines eine Seele und eine darauf angebrachte
Spiralwicklung aufweisenden Antriebskabels über einen Kabelhalter verbun
den ist, wobei die Seele des Antriebskabels durch eine Öffnung des Kabel
halters hindurchgesteckt und mit dem Kabelhalter in Eingriff gehalten sowie
dabei durch eine Formschlußverbindung gegenüber dem Kabelhalter in Axial
richtung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter
(22, 32, 42) und das Antriebskabel (6) durch eine auf diesem Antriebskabel
befestigte Plombe (23, 33, 43) auch formschlüssig verdrehsicher miteinander
in Verbindung gebracht sind.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Kabelhalter (22) und die Plombe (23) an einander zugewendeten Stirnseiten
aneinander anliegende komplementäre Schrägflächen (22 a) tragen.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kabelhalter (32) an der der Plombe (33) zugewendeten Stirnseite einen Aus
schnitt (32 a) aufweist, in den ein Ansatz (33 a) der Plombe verdrehsicher eingreift.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Kabelhalters (22, 32) jeweils
eine mit Verdrehsicherung ausgestattete Plombe (23, 33) angreift.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kabelhalter (42) im Bereich der Verbindung mit dem Antriebskabel (6) U-
förmig ausgeschnitten ist, und daß die Seele (6 a) des Antriebskabels durch
den dadurch entstandenen Ausschnitt (42 a) des Kabelhalters hindurchreicht
und eine innerhalb des Ausschnittes (42 a) liegende, mit der Seele drehfest ver
bundene Plombe (43) trägt, die eine Ausnehmung aufweist, in die eine Nase (42 b)
des Kabelhalters hineinragt, wobei entweder die Plombe (43) den Ausschnitt
(42 a) in Axialrichtung vollständig ausfüllt, oder zusätzlich jeweils eine
Plombe (13) an jeder der beiden Stirnseiten des Kabelhalters (42) auf dem
Antriebskabel (6) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1789883U JPS59124283U (ja) | 1983-02-08 | 1983-02-08 | カバ−パネルの開閉装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3404124A1 DE3404124A1 (de) | 1984-08-09 |
DE3404124C2 true DE3404124C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=11956548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843404124 Granted DE3404124A1 (de) | 1983-02-08 | 1984-02-07 | Betaetigungseinrichtung fuer bewegbare verschlussteile, insbesondere schiebedaecher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59124283U (de) |
DE (1) | DE3404124A1 (de) |
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DE19727738C1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-01 | Rockwell International Gmbh | Betätigungsanordnung für den Deckel eines Kraftfahrzeugschiebedachs |
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---|---|---|---|---|
DE3715268A1 (de) * | 1986-07-12 | 1988-01-21 | Webasto Werk Baier Kg W | Betaetigungsvorrichtung fuer ein fahrzeugdach |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1219737B (de) * | 1961-11-16 | 1966-06-23 | H T Golde G M B H & Co K G | Mitnehmer zur starren Verbindung mit einem in einer rohrartigen Fuehrung axial bewegbaren Gewindekabel od. dgl. |
DE3015965C2 (de) * | 1980-04-25 | 1983-11-24 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Flexible Zahnstange mit Führungskörper |
-
1983
- 1983-02-08 JP JP1789883U patent/JPS59124283U/ja active Granted
-
1984
- 1984-02-07 DE DE19843404124 patent/DE3404124A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3404124A1 (de) | 1984-08-09 |
JPH0538226Y2 (de) | 1993-09-28 |
JPS59124283U (ja) | 1984-08-21 |
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Legal Events
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