DE339432C - Greiferrad - Google Patents
GreiferradInfo
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- DE339432C DE339432C DE1919339432D DE339432DD DE339432C DE 339432 C DE339432 C DE 339432C DE 1919339432 D DE1919339432 D DE 1919339432D DE 339432D D DE339432D D DE 339432DD DE 339432 C DE339432 C DE 339432C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- gripper
- tire
- rods
- grippers
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/10—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
- B60B15/12—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
- Greiferrad. Die Erfindung bezieht sich auf solche Greifetrräder für Motorpflüge o. dgl.> deren Greifer mit einem gegenüber der Radachse drehbaren Ringe verbunden sind und durch Drehen dieses Ringes eingestellt werden können. Die Erfindung bezweckt, Räder dieser Art in erster Linie so auszubilden, saß die zum Einstellen der Greifer dienenden Teile beim Fahren keimen ungünstigen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
- Auf -der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsb genstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fi.g. i eine Seitenansicht des Rades und; Fig. 2 den Schnitt nach 2-a der Fig. z. Das Rad besitzt eine aus zwei Winkeleisenringen A bestehende Felge, °die einen Laufreifen B trägt und durch Speichen C mit Naben D, Dl (Fig. 2) verbunden ist: Die Nabe D ist auf der Raidachse E und die Nabe Dl auf der verlängerten Nabe il eines Schneckenrades J drehbar, dessen Zweck weiter unten erläutert wird.
- An den Winkeleisenringen A sind als zweiarmige Hebel ausgebildete Greifer F, F1 mittels Bolzen f schwingbar gelagert. Für die zum Eingriffe in den Erdboden bestimmten schaufelförmigen Teile F der Greifer sind im Laufreifen B Ausschnitte b1 vorgesehen. Diese Ausschnitte sind so bemessen, saß sie im wesentlichen durch die Greiferteile F abgedeckt wenden, wenn die Greifer sich in einer Stellung befinden, in der sie nicht über -den Laufreifen nach außen hinausragen. Bei dieser Seellung der Greifer stützen sich ihre Arme F' von innen gegen den Laufreifen (Fig. i oben). Mit dien Hebelarmen F1 sind durch Bolzen g@ je zwei Stangen G gelenkig verbunden, deren innere Enden an einem auf einem Exzenter H geführten Ringe Hl durch Bolzen g' angelenkt sind. Das Exzenter H ist auf dem zwischen den Naben D, Dl liegenden Teile der Nabe il des Schneckenrades J festgekeilt. Mit dem Schneckenrade J steht eine SchneckeJ' (Fig. 2) in Eingriff, die in: einem auf der Radachse E befestigten" das Schnekk engetriebe einschließenden Gehäuse K gelagert ist. Die Schnecke J' ist selbstsperrend, so saß mit der Schneckenradnabe il undreh-'bar verbundene Exzenter H in seiner jeweiligen Lage zur Radachse E festgehalten wird. Durch Drehen des Schneckengetriebes J', J, das z. B. mittels eines geeigneten Gestänges vom Führersitze- aus erfolgen kann, läßt sich die Einstellung -des Exzenters veränidern. Auf der einen Seite des Fährzeugradts isst an: den Speichen C ein Zahnrad L mit Innenverzahnung befestigt, durch dessen Vermittlung das Rad in üblicher Weise angetrieben werden kann:.
- Beil der Drehung des Rades uni die Radachse E dreht sich ider Ring Hl um das Exzenter H. Dabei werden -die Greifer F, F' durch: Vermittlung der Stangen G um die Achsen ider Bolzen f' geschwenkt, und zwar in der Weise, saß sie aus einer Lage, in der sie über den Laufreifen B nicht hinausragen, allmählich in eine Stellung aufgerichtet werden, in der ihre schaufelförmigen Teile F in etwa radialer Richtung durch die Ausschnitte bi ,des Laufreifens hinidurchragen:, und saß sie darauf adlmählichwieder in die Ausgangslage zurückgeschwenkt werden, Je nach der Beschaffenheit der Fahrbahn wird! nun. dass Exzenter H mittels des Schneckengetriebes I$, J so eingestellt, daß :die Greifer an demjenigen Teile des Radumfanges, der jeweils dem Erdbaden zugekehrt ist, sich in der gewünschten Lage zum Laufreifen befinden. Bei sehr weichem Bodens würden also die Greifer auf diesem Teile des Rades ixt radialer Richtung am weitesten vorgestreckt sein, und bei hartem Boden, z. B. auf der Straße, in die Stellung umgelegt sein, in ider sie -nicht über den Laufreifen vorstehen. In -dieser letzteren Stellung .der Greife- sind die Stangen G vollständig entlastet, da die Arme F1 der Greifer sich von innen gegen &n Laufreifen B 'stützen. -Im übrigen werden, die Stangen G, da das Rad im Sinne des Pfeiles x (Fis. i) gedreht wird', unter .der Einwirkung des Bddenwiderstandes auf Zug beansprucht, also in günstigerer Weise als bei :bekannten Ausführungen, bei denen die zur Einstellung der Greifer dieneniden Stangen auf Knickung beansprucht sind. Da ferner hierbei die Kraftrichtung angenähert durch die Achse des Exzenters verläuft, so ist eine nachteilige Rückwirkung auf. das zum Einstellen des Exzenters dienende Getriebe vermieden. Wenn: die Greifer sich in einer Lage befinden, in der sie über den Laufreifen nicht hinausragen, decken ihre Teile F, wie erwähnt, idie Ausschnitte b'-des Laufreifens, im wesentlichen ab. Infolgedessen ergeben sich beirr Abrollen des entsprechenden Teiles :des Rades dieselben Verhältnisse wie bei Benutzung eines Rades mit einem vollen Laufreifen.
Claims (2)
- PATENT-AN sPRÜcHE: i. Greiferrad', dessen Greifer mit einem gegenüber der Radachse drehbaren Ringe verbunden sind und durch Drehen dieses Ringes eingestellt werden können:, dadurch gekennzeichnet, daß .die als zweiarmige Hebel (F, F@) ausgebildeten Greifer mit ,dein Ringe (Hl) durch Stangen (G) derart in gelenkiger Verbindung stehen, daß heim Arbeiten, idier Greifer die Stangen (G) auf Zug beansprucht werden.
- 2. Greiferrad nach Anspruch i, dagekennzeichnet, daß die Greifer (F, F') bei iderjeni,gen) Stellung, in der ihre zum Eingriffe in: den Erdbaden bestimmten Teile (F) nicht über den Laufreifen (B) des Rades hünausragen, sich mit ihren Armen (F:) von innen gegen den Laufreifen (B) stützen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339432T | 1919-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339432C true DE339432C (de) | 1921-07-26 |
Family
ID=6223628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919339432D Expired DE339432C (de) | 1919-08-15 | 1919-08-15 | Greiferrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339432C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106364255A (zh) * | 2016-10-21 | 2017-02-01 | 中国农业大学 | 一种防滑防倾车轮 |
-
1919
- 1919-08-15 DE DE1919339432D patent/DE339432C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106364255A (zh) * | 2016-10-21 | 2017-02-01 | 中国农业大学 | 一种防滑防倾车轮 |
CN106364255B (zh) * | 2016-10-21 | 2019-01-18 | 中国农业大学 | 一种防滑防倾车轮 |
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