DE339399C - Sackreinigungsmaschine - Google Patents
SackreinigungsmaschineInfo
- Publication number
- DE339399C DE339399C DE1920339399D DE339399DD DE339399C DE 339399 C DE339399 C DE 339399C DE 1920339399 D DE1920339399 D DE 1920339399D DE 339399D D DE339399D D DE 339399DD DE 339399 C DE339399 C DE 339399C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bag
- frame
- cleaning machine
- sack
- bag cleaning
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06G—MECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
- D06G1/00—Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Bei allen bisher bekannten Sackreinigungsmaschinen erfolgte der Reinigungsprozeß in
der Weise, daß der Sack flach, d. h. mit aufeinanderliegenden Innenseiten an einem Ende
gehalten wurde, sei es durch die Hände des Arbeiters oder durch Klemmvorrichtungen an
endlosen Ketten, Bändern u. dgl., worauf er dann zwischen die Reinigungswerkzeuge, z. B.
Klopfer oder Bürsten, geführt wurde, um entweder auf der gleichen Seite zurückgezogen
zu werden odej ganz die Maschine zu durchwandern. Wenn nun ein Sack flach
gehalten wird, so kann er trotz Bürstens und Schiagens den Staub usw., der sich auf
den Innenseiten des Sackes befindet, nicht fallen lassen. Deshalb mußten bei den bisherigen
Maschinen die Säcke gewendet werden und ein zweites Mal die Maschines durchlaufen,
weshalb man zum Wenden sogar besondere Apparate besitzt. Das Wenden der Säcke ist
mühsam und zeitraubend, zumal die Sackwender selbst nur unvollkommene Hilfsapparate
sind.
Um nun ein derartiges Wenden vermeiden zu können, ist bei der vorliegenden Erfindung
die Anordnung getroffen, daß der Sack während der Reinigung so gehalten wird, daß
der gelöste.Staub der Innenseiten ungehindert nach unten herabfallen kann. Das wird dadurch
erzielt, daß dafür gesorgt wird, daß die Innenwände des Sackes sich während der Reinigung nicht berühren und, wenn sie,
durch Reinigungswerkzeuge beeinflußt, sich berühren, sich wieder voneinander entfernen.
Dies wird beim Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß der zu reinigende Sack über einen
steifen Rahmen gestülpt wird, welcher die Innenseite des Sackes voneinander entfernt
hält, so daß der bei der Reinigung abgeklopfte Staub auch aus dem Innern des Sackes
herausfallen kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht desselben, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 einen TeE einer Seitenansicht und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Es ist ι die Stuhlung der Maschine, in welcher die beiden Walzen 2 und 3. angeordnet
sind, welche sich durch ein Getriebe 4 gleichmäßig drehen. 5 ist die Antriebsscheibe für
das Walzenwerk. Unter der Stuhlung 1 befindet sich ein Windkasten 6, an dessen Leitang
7 ein nicht dargestellter Windsauger angeschlossen wird. 8 ist ein Rahmen, der einen Bügel 9 trägt, dessen obere Traverse 10
durch Anbringung von Verlängerungen in der Länge verändert werden kann. Der Rahmen 8
hängt an einem Seilzug .11 und ist durch ein Gegengewicht 12 ausbalanciert. Er ist in der
Stuhlung ι durch Rollen 13 bis 16 so geführt,
daß er sich zwischen den beiden Walzen 2
und 3 nach unten in den Windtesten senken kann.
Über den Bügel 9, 10 werden die Säcke 17
gestülpt. Durch die Dicke des Rahmens 9, 10
werden die beiden Innenseiten des Sackes yoneinandergehalten. Der Rahmen 8 wird
dann mit dem Bügelrahmen 9 und 10 nach unten heruntergelassen. Hierbei wird der
• Sack 17 von den Klopfern 18 der beiden
Walzen 2 und 3 beiderseits bearbeitet. Die Lederklopfer 18 sind so angeordnet, daß sie
nebeneinander und auch neben den Stäben 9 durchgehen, wie dies Fig. 2 zeigt, sich also
beim Leergang nicht berühren. Es werden jeweils gleichzeitig gleichmäßige Schläge auf
beide Seiten des sich langsam senkenden, offen gehaltenen Sackes ausgeübt, wobei der Staub
der Innenseiten unten herausfallen kann, so daß also die Innenseiten gleichzeitig vom
Staube usw. befreit werden. Hierbei strömt Wind in Richtung der. Pfeile χ der Fig. 2
durch die Maschine und führt den Staub der Außenseiten und der Innenseiten des 'Sackes
weg. Die Anordnung des Rahmenbügels 9,10 hat also den Vorteil, daß die Säcke nicht
mehr gewendet zu werden brauchen und nach einmaligem Senken und Wiederhochheben außen und innen vollständig gereinigt sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:r. Sackreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der zu reinigende Sack während seiner Bearbeitung durch auf seinen Außenseiten wirkende Reinigungswerkzeuge über einen steifen Rahmen (9,10) gestülpt ist, der seine Innenseiten auseinanderhält, so daß der Staub von letzteren aus dem Sack herausfallen kann und derselbe so nicht mehr zur Reinigung seiner Innenseiten gewendet zu werden braucht.
- 2. Sackreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß der Rahmen in einen unter den Reinigungswerkzeugen befindlichen, an eine Saugleitung angeschlossenen Windschacht (6) getaucht wird.
- 3. Sackreinigungsmaschine nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,■ daß der Rahmen durch ein Gegengewicht in der Schwebe gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH142093X | 1919-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339399C true DE339399C (de) | 1921-07-23 |
Family
ID=4398836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920339399D Expired DE339399C (de) | 1919-04-19 | 1920-04-04 | Sackreinigungsmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH83865A (de) |
DE (1) | DE339399C (de) |
FR (1) | FR517719A (de) |
GB (1) | GB142093A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924025C (de) * | 1952-07-02 | 1955-02-24 | Loedige O H G Geb | Sackhalter fuer mit schwingenden oder rotierenden Ausklopfgliedern ausgestattete Sackausklopfmaschinen |
US20040211413A1 (en) * | 1998-01-14 | 2004-10-28 | Monnich John M. | Snorkel with improved purging system |
-
1919
- 1919-04-19 CH CH83865A patent/CH83865A/de unknown
-
1920
- 1920-04-04 DE DE1920339399D patent/DE339399C/de not_active Expired
- 1920-04-19 GB GB10815/20A patent/GB142093A/en not_active Expired
- 1920-06-24 FR FR517719A patent/FR517719A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924025C (de) * | 1952-07-02 | 1955-02-24 | Loedige O H G Geb | Sackhalter fuer mit schwingenden oder rotierenden Ausklopfgliedern ausgestattete Sackausklopfmaschinen |
US20040211413A1 (en) * | 1998-01-14 | 2004-10-28 | Monnich John M. | Snorkel with improved purging system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB142093A (en) | 1921-05-05 |
FR517719A (fr) | 1921-05-10 |
CH83865A (de) | 1920-07-01 |
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