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DE339325C - Verfahren zur Herstellung von Zuendkerzen fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zuendkerzen fuer Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number
DE339325C
DE339325C DE1919339325D DE339325DD DE339325C DE 339325 C DE339325 C DE 339325C DE 1919339325 D DE1919339325 D DE 1919339325D DE 339325D D DE339325D D DE 339325DD DE 339325 C DE339325 C DE 339325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
internal combustion
combustion engines
production
spark plugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919339325D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE339325C publication Critical patent/DE339325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zündkerzen für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Zündkerzen für Verbrennungskraftmaschinen derart, daß die Innenelektrode, der Isolierkörper und der äußere Kerzenkörper durch Verschweißen unlösbar miteinander verbunden werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht der Hauptsache nach darin, daß die beiden aufeinanderfolgenden Gießvorgänge vollständig in der Hitze stattfinden, das Gießen des Isolierkörpers um den Elektrodenstift, darauf das Gießen des Metallmantels um den Isolierkörper unmittelbar nach dessen Entformung. Das Gießen des Mantelkörpers findet statt, während sich der Isolierkörper aus Glas noch in plastischem Zustande befindet. Unter diesen Bedingungen kommt das gegossene Metall in die innigste Berührung mit dem Glas. Daraus folgt ein vollständiger Zusammenhang des Metalls und des Glases nach dem Erkalten, weil das Metall stärker schindet als das Glas. Außerdem werden Brüche des Glases verhütet, die eintreten würden, wenn man das Metall um einen Kern von kaltem Glas gießen wollte.
  • Das Verfahren gestattet, in einfacher Weise Kerzen mit Vorschaltfunkenstrecke herzustellen. In diesem Falle werden die beiden Teile, aus denen der Stift zusammengesetzt ist, starr in dem gewünschten Abstand durch eine kleine Isolierhülse, z. B. aus Glas, gehalten, die in die Isoliermasse bei deren Guß eingebettet ist. Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Veranschaulichung der Erfindung ; es sind Fig. z senkrechter Schnitt durch die Kerze, Fig. 2 bis 5 Darstellungen einer Ausführungsform, bei welcher der Isolierkörper und die Hülse durch Guß erzeugt sind; die Fig. 2 und 3 zeigen die Form zum Gießen des Isolierkörpers ; die Fig. 2 stellt eine Ansicht der Innenfläche einer der Formschalen dar, wobei der gegossene Isolierkörper im Schnitt gezeichnet ist; Fig. 3 ist eine Oberansicht der Form; die Fig. 4 und 5 stellen die Form dar, in welcher die Metallhülse, der Hauptkörper der Kerze gegossen wird; die Fig. .4 zeigt die Innenfläche einer der Formschalen, wobei die Metallhülse im Schnitt gezeichnet ist ; die Fig. 5 ist eine Oberansicht der Form.
  • Wie Fig. Z zeigt, weist die Kerze einen achsialen Stift a auf, der eine der Elektroden vorstellt, einen um diese Elektrode gegossenen Isolierkörper b und eine Hülse oder einen Metallkörper c, der um den Isolierkörper gegossen ist. Der achsiale Stift a zeigt die gewöhnliche Anordnung; der Isolierkörper b besteht beispielsweise aus Soda-Borsilikat von folgender Zusammensetzung
    Sand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5$ Teile,
    Soda .................. 15
    -.
    Borsäure............... 6o -
    salpetersaures Kali ..... 6 -
    Dieser Mischung setzt man die für die gewünschte Färbung notwindigen Oxyde bei.
  • Der Metallkörper c kann, wenn er um den Isolierkörper gegossen ist, aus einem Metall oder einer Legierung erzeugt werden, die sich leicht gießen läßt, z. B. aus einer Legierung folgender Zusammensetzung
    Zink ............. 75 Prozent,
    Aluminium ....... 15 -
    Kupfer ........... zo -
    Die Fig.2 bis 5 veranschaulichen das Verfahren für die Erzeugung der neuen Kerze. Der Stift a für die achsiale Elektrode wird in das Innere einer Metallform, entsprechend den Formen für Glasherstcllung, eingesetzt, die aus zwei gelenkig verbundenen Schalen d (Fig. 2 und 3) bestehen, mit einer Innenhöhlung, deren Form der des herzustellenden Isolierkörpers b entspricht. Nachdem die Form geschlossen ist, gießt man durch die Eingußöffnung e das Soda-Borsilikat ein und verdichtet es mit Hilfe eines Stempels f oder durch eine Presse. Nach Beendigung des Gusses wird der Körper b entformt und der überschüssige Ansatz b1 abgeschnitten.
  • Der mit der Elektrode a ausgerüstete Isolierkörper b wird nunmehr in das Innere einer zweiten Metallform (Fig. 4. und 5) gebracht, deren Schalen , mit Handgriffen versehen sind, und die sich gegeneinander stützen, wobei die Innenhöhlung die Gestalt für den hervorzubringenden Metallkörper c besitzt. In den unteren Teil der Form ragt ein Kern aus den beiden Teilen lz, i, die dem Gießen des Rohrstutzens an dem Metallkörper der Kerze dienen. Das Metall wird durch den Gießtrichter i in die Form gebracht.
  • Die Kerze ist dann fertig; es bleibt -nur übrig, gegebenenfalls das Schraubengewinde des Stutzens zu berichtigen und die Elektrode oder die Elektroden anzubringen.
  • Da die beiden Gießvorgänge vollständig in der Hitze stattfinden, ist ersichtlich, daß die drei die Kerze vorstellenden Teile nach dem Erkalten innig miteinander verschweißt sind.
  • Die Gestalt und die Abmessungen der verschiedenen Teile der Kerze, ebenso wie die Stoffe, aus denen sie bestehen, lassen sich verschiedenen Bedingungen anpassen.

Claims (1)

  1. PATENT- ANsPRUcT3: Verfahren zur Herstellung von Zündkerzen für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß man in Formschalen, nach Art der Glasformen, in b kannter Weise den Isolierkörper um einen die achsiale Elektrode bildenden Metallstab gießt, dann unmittelbar nach dem Entformen des Glasisolierkörpers, während er .sich noch in plastischem Zu3tande befindet, den Metallmantel der Kerze in einer anderen Schalenform um den Isolierkörper gießt.
DE1919339325D 1918-05-29 1919-04-23 Verfahren zur Herstellung von Zuendkerzen fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE339325C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR339325X 1918-05-29

Publications (1)

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DE339325C true DE339325C (de) 1921-07-21

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ID=8891678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919339325D Expired DE339325C (de) 1918-05-29 1919-04-23 Verfahren zur Herstellung von Zuendkerzen fuer Verbrennungskraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE339325C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436973A (en) * 1943-04-10 1948-03-02 Pereles Maurice Spark plug
DE1139064B (de) * 1955-08-01 1962-10-31 Renault Isoliermasse fuer mit Niederspannung durch Kapazitaetsentladung arbeitende Zuendkerzen fuer Verbrennungskraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436973A (en) * 1943-04-10 1948-03-02 Pereles Maurice Spark plug
DE1139064B (de) * 1955-08-01 1962-10-31 Renault Isoliermasse fuer mit Niederspannung durch Kapazitaetsentladung arbeitende Zuendkerzen fuer Verbrennungskraftmaschinen

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