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DE338394C - Schachtelbeklebemaschine - Google Patents

Schachtelbeklebemaschine

Info

Publication number
DE338394C
DE338394C DE1916338394D DE338394DD DE338394C DE 338394 C DE338394 C DE 338394C DE 1916338394 D DE1916338394 D DE 1916338394D DE 338394D D DE338394D D DE 338394DD DE 338394 C DE338394 C DE 338394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
sheets
adhesive application
rollers
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1916338394D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stokes and Smith Co
Original Assignee
Stokes and Smith Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stokes and Smith Co filed Critical Stokes and Smith Co
Application granted granted Critical
Publication of DE338394C publication Critical patent/DE338394C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • B31B50/624Applying glue on blanks

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schachtelbeklebemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen, Gummieren und Abführen von Bogen in Maschinen zum Umhüllen von Schachteln, bei der die Bogen durch Greifer über Klebstoftauftragwalzen geführt werden und besteht darin, daß die Klebstoffauftragwalzen in einem Abstande voneinander angeordnete Klebstoffauftragflächen besitzen, von denen die Flächen der einen Walze in den Zwischenräumen zu den Flächen der anderen Walze liegen, und daß die Greifer nach dem Erfassen eines Bogens bei seinem Hinweggange über die vordere Klebstoffauftragwalze in Linie mit den Klebstoffauftragflächen der hinteren Walze liegen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß bei vollständiger Klebstoffauftragung auf die ganze Bogenfläche die Greifer nicht mit den Klebstoffauftragflächen der Kleblstoffauftragwalzen in Berührung kommen, weil sie bei dem Vorziehen eines Bogens über die eine Walze in die Zwischenräume zwischen den Klebstoffauftragflächen der anderen Walze eintreten. Mit den Klebstoffauftrag walzen wirkt eine den Bogen unterstützende Walze zusammen, die auf ihrer Umfangsfläche eine nachgiebige Unterlage aufweist, die durch eine Leiste festgehalten wird. Eine von dieser Walze unterstützte andere O_uerleiste bildet hierbei eine Abstützungsfläche für die Bogen und mit dieser Querleiste wirken die Greiferfinger zusammen. Letztere sitzen unter Federwirkung an Querwellen der-Unterstützungswalzen und an jeder dieser Querwellen befindet sich ein Ansatz,-der mit einer Daumenfläche des Maschinenrahmens zusammenwirkt.
  • In der Zeichnung ist eine -Ausführung der Erfindung veranschaulicht, und zwar sind Fig. i eine Seitenansicht der Maschine mitder neuen Vorrichtung, wobei ein Teil des Maschinenrahmens weggebrochen ist, um andere Teile der Maschine deutlich erkennen zu lassen, Fig. z eine Draufsicht auf die Maschine, bei der ebenfalls einige Teile weggebrochen sind, um die Leimauftragwalzen deutlich erkennen zu lassen, Fig.3 ein senkrechter Schnitt durch die Maschine, Fig.4 eine in vergrößertem Maßstabe dargestellte Einzelansicht der Leimauftrag- und Verteilungswalzen und der die Bogen abtrennenden Walze und Fig. 5 eine schaubildliche Einzelansicht der an einer endlosen Kette sitzenden Greifer für die abzuführenden Bogen; Das Maschinengestell besteht aus zwei getrennt liegenden Rahmengliedern i. Jedes Rahmenglied besitzt einen nach oben reichenden bügelartigen Teil 3, der an seinem höchsten Punkt ein Lager 4 für die Hauptantriebs-Welle 5 aufweist und ist mit einer Gleisführung 6 zur Unterstützung eines Leimbehälters 7 versehen.
  • Von dem Leimbehälter 7 werden Rahmenteile unterstützt, welche die Leimauftragwalzen sowie die Vorrichtung zum Abtrennen und Vorführen der Bogen tragen. Diese Vorrichtung zieht einen Bogen einzeln von einem Bogenstapel ab und führt ihn der Leimvorrichtung zu. Sie besteht aus einem schrägen Tisch 16 (Fig. 4), der mit einstellbaren Seitenlehren 17 und einer einstellbaren hinteren Lehre 1-8 vexsehen ist. Zwischen diesen Lehren wird der Bogenstapel i9 gehalten und seine einzelnen Bogen ruhen übereinandergestapelt auf dem Tisch 16 zwischen den Lehren. Die Vorderkanten der Bogen des Stapels werden durch bewegliche Arme 16° in gerader Linie gehalten, die einstellbar an einer Schwingwelle 16b sitzen. Die Arme 16" werden gewöhnlich gegen die Vorderkante des Bogenstapels durch eine Feder 16c gedrückt (Fig. i). Der vordere Teil des Bogenstapels wird von einer Mehrzahl von endlosen Bändern 2o unterstützt. Das eine Ende jedes dieser Bänder ist an der Vorderseite des Tisches 16 befestigt und geht alsdann um eine hohle Saugwalze 21 hinweg, um dann mit dem hinteren Ende an einer Feder 22 befestigt zu werden, die ihrerseits an einem Bolzen 23 des Tisches festgelegt ist (Fig.4).
  • Der Tisch 16 wird beständig durch ein schwingendes Zahnsegment 25 hin und her bewegt, das mit einer an der Unterseite des Tisches 16 angebrachten Zahnstange 26 kämmt. Hierdurch wird der Bogenstapel bei jeder Hin- und Herbewegung über die Sauglöcher der Saugwalze 2i gebracht und der unterste Bogen von dem Stapel abgesondert und unter den Abtrennungsfinger 34 gebracht (Fig.4). Die nacheinander vorgeführten Bogen gehen zwischen einer oberen und unteren Führungswalze 35, 36 ,hindurch. In den Leimbehälter 7 taucht eine Walze 41 ein, die eine Klebstoffschicht der mit Gummi überzogenen Fläche einer Leimverteilungswalze 42 überträgt. Beide Walzen werden unmittelbar angetrieben, die Leimauftragvorrichtung besteht aus einem Paar Walzen 43, 44, die parallel zu einander angeordnet und in offenen Schlitzlagern in einem Teil des Rahmengliedes 4o gelagert sind. Die Walzen 43, 44 sind mit einer Mehrzahl in einem Abstande voneinander stehenden Leimauftragflächen versehen, von denen gemäß der Erfindung die Flächen der einen Walze in den Zwischenräumen zu den Leimaruftragflächen der anderen Walze liegen, so daß ein Bogen bei seinem Hindurchführen durch diese Walzen auf der einen Seite vollständig mit Klebstoff bedeckt wird. Die Leimauftragwalzen 43, 44 (Fig. 4) ruhen infolge ihres Eigengewichtes auf der mit Gummi überzogenen Fläche der Verteilungswalze 42 auf und werden durch ein Räderwerk angetrieben.
  • Um zu verhindern, daß die Bogen sich auf die Walzen 36, 43, 44 aufrollen, kommen zwei Sätze von Fingern 46, 47 zur Anwendung.
  • Über den Leimauftragwalzen 43, 44 befindet sich auf der Hauptwelle 5 eine aus Trommelsegmenten 49 bestehende Unterstützungswalze für den Bogen. Mit der Unterstützungs- und den Leimauftragwalzen wirkt eine Fördervorrichtung für den Bogen zusammen, welche aus einem Paar endloser Ketten 53 besteht, die über Kettenräder 54 hinweggehen, die ihrerseits auf der Welle 5 sitzen. Die endlosen Ketten 53 weisen in Zwischenräumen Querstangen 55 auf. Die eine Kante dieser Stangen ist, wie bei 56d dargestellt, abgeschrägt. Diese abgeschrägten Kanten sind so angeordnet, daß sie mit der entsprechend - abgeschrägten Kante einer Klemmleiste 5a zusammenpassen (Fig. 5). Diese Querstangen 55 bilden in dieser Lage mit Bezug auf die Leisten 5a eine Verlängerung der Trommelsegmente und stellen eine Unterstützungsfläche für die vordere Kante des Bogens 51 dar, sowie dieser über die erste Leimauftragwalze 44 hinweggeht. Die Kettenträger besitzen weiterhin eine Anzahl von Schwingwellen 57, von denen eine jede gegenüber den Querstangen 55 angeordnet ist. Die Wellen 57 sind weiterhin mit einer Mehrzahl von Greiferfingern 58 versehen, deren freie Enden in und außer Eingriff mit der Außenseite der dazugehörigen Querstange 55 gebracht werden können, so daß die vorgeführten Bogen hierdurch erfaßt und über die Leimauftragfläche der Walzen 43 und 44 gezogen werden. Die Greiferfinger 58 sind flache Federblätter, von denen jedes an einem Ende an der Schwingwelle 57 festgelegt ist. Wenn somit die Schwingwelle 57 geschwungen wird, werden die hakenartigen freien Enden der Finger in und außer Eingriff mit Bezug auf den vorzuführenden Bogen gebracht werden. Diese Ausschwingung der Wellen 57 erfolgt durch Ansatzstücke 59, welche an den Enden der Welle 57 sitzen und welche mit Daumenplatten 6o des Maschinenrahmens zusammenwirken (Fig. 6). Die Schwingwelle wird gewöhnlich in solcher Lage gehalten, daß die Greiferfinger sich in ihrer geöffneten oder zurückgezogenen Stel; lung innerhalb des Umfanges der Trommelsegmente befinden (Fig.4). Diese Lage der Finger wirddurcheinenunterFederwirkung stehenden Bolzen 61 verursacht, der an einem Kurbelarm der Schwingwelle 57 angreift (Fig. 6). Dieser Bolzen wirkt derart auf die Schwingwelle, daß die Finger entweder in der offenen oder in der beschlossenen Lage gehalten werden. Wenn der Kettenträger in der angegebenen Pfeilrichtung umläuft und die Ansatzstücke 59 mit den daumenartigen Platten 6o in Eingriff treten, wird der Welle 57 eine. Schwingbewegung erteilt, wodurch die Finger 58 allmählich nach der Querstange 55 hingeführt werden. Während dieser Zeit wurde ein Bogen über die Leimauftragwalze geführt. Sowie die Vorderkante dieses Bogens über die Walze 44 hinweggegangen ist, kommt sie auf die Außenseite der Stange 55 zu liegen und zu diesem Zeitpunkte tritt die größte Schwingbewegung von Seiten der Welle 57 ein, mit der Wirkung, daß die Finger 58 den Bogen erfassen. Bei der Weiterbewegung des Kettenträgers wird der gummierte Bogen nach der Lieferungsstelle weitergeführt. Der Kettenträger erhält zweckmäßig eine Mehrzahl von Greifervorrichtungen, die in regelmäßigen Abständen über die Ketten verteilt sind, so daß gleichzeitig eine Mehrzahl gummierter Bogen vorgeführt werden kann.
  • Es ist zu beachten, daß die Finger 58 in der geöffneten Lage innerhalb oder unter der Umfangsebene der Unterstützungswalze 49 liegen und nicht in Berührung mit den Leimauftragflächen der Walze44 kommen, bevor die Bogen erfaßt werden. Sowie die Finger die Bogen erfaßt haben (Fig.5) und wenn die äußeren Enden der Finger über den Umfang der Walze 49 hervorragen, liegen diese Finger in Linie mit den Zwischenräumen .zwischen den Leimauftragflächen der Walze 43 und treten in diese Zwischenräume bei der Vorbewegung des Kettenträgers ein. Die Finger treten somit während ihrer Vorbewegung mit den eigentlichen Leimauftragflächen nicht in Eingriff. Diese besondere Anordnung der Finger ist von wesentlicher Wichtigkeit ohne Rücksicht auf ihre Bauart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Zuführen, Gummieren und Abführen von Bogen in Schachtelbeklebemaschinen, bei der die Bogen durch Greifer über Klebstoffauftragwalzen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragwalzen (43, 44) in einemAbs'tande voneinander angeordnete Klebstoffauftragflächen besitzen, von denen die der einen Walze in Zwischenräumen zu denen der anderen Walze liegen, und die Greifer (58) nach dem Erfassen eines Bogens bei seinem Hinweggange über die vordere Klebstoffauftragwalze (44) in Linie mit den Zwischenräumen zwischen den Klebstoffauftragflächen der hinteren Walze (43) liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Unterstützungswalze (49) für die Bogen getragene Querleiste(55) eine Fortsetzung der Abstützungsfläche für die Bogen an der unterstützenden Walze bildet und mit dieser Leiste (55) die Greiferfinger (58) zusammenwirken.
DE1916338394D 1916-11-28 1916-11-28 Schachtelbeklebemaschine Expired DE338394C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE338394T 1916-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE338394C true DE338394C (de) 1921-06-20

Family

ID=6222506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1916338394D Expired DE338394C (de) 1916-11-28 1916-11-28 Schachtelbeklebemaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE338394C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9882448B2 (en) 2012-10-12 2018-01-30 Kiekert Aktiengesellschaft Drive for an actuating unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9882448B2 (en) 2012-10-12 2018-01-30 Kiekert Aktiengesellschaft Drive for an actuating unit

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