DE337770C - Doppelschnalle - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Doppelschnallen von der Art, bei welchen ein Rahmenteil ein Paar paralleler Seitenteile besitzt, die an den zugehörigen Enden miteinander verbunden sind und in der Mitte zwischen sich eine Querstange tragen, auf welcher, nach entgegengesetzten Seiten liegend, die Schnallenspitzen drehbar gelagert sind. Letztere legen sich mit ihren freien Enden auf die Endquerstreben des - Rahmens. Bei der in dieser Ausführung in Vorschlag gebrachten Doppelschnalle ruhte das freie Ende einer der Spitzen auf einer der Endstangen auf einer Schnallenseite, wähnend die andere Spitze sich gegen die entgegengesetzte Seite der anderen Endstange anlegte. An jeder Seite des Rahmens war ein Lager oder Halter parallel zur Mittelstange vorgesehen, durch welche die Enden des Riemens festge-

ao halten wurden.

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Schnalle und kennzeichnet sich dadurch, daß mehrere solcher Halter verwendet werden, von denen die Mehrzahl auf einer und die übrigen auf der anderen Seite des Rahmens liegen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des auf der Zeichnung dargestellten Ausfühnungsbeispiels näher erläutert.

Fig. ι ist eine schaubildliche.Ansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Doppelschnalle.

Fig. 2 zeigt eine etwas geänderte Ausführung in Verbindung mit einem Riemen.

Die Schnalle nach' Fig. 1 besitzt drei- Haiter 16, 17 und 18, von denen die Halter oder Bügel 16 und 18 auf einer Seite der Schnalle liegen, während der Halter 17 auf der anderen Seite liegt. Diese Schnallenart ist im besonderen dazu bestimmt, aus einem Riemen eine Doppelsohleife zu bilden, wie solche bei Geschirren zum Anspannen einer Pferdekoppel an zweirädrigen -Wagen verwendet werden, die anstatt dier Deichsel Zapfen besitzen. Der besondere Gebrauch des durch die Schnalle zu einer Doppelschleife geforrnten Riemens würde dann; darin bestehen, daß durch die Schleife der Brastriemen' des. Geschirres mit dem Zapfen verbunden wird.

In Fig. 2 ist eine ähnliche Schnalle dargestellt, die mit Haltern 16, 17 und 18 in der beschriebenen Weise versehen ist, bei der jedoch der Draht in einer etwas anderen Form gebogen ist.

Claims (3)

1. Patent-Ansprüche:

   i. Doppelschnalle, insbesondere für Geschiirriemen, gekennzeichnet durch meh- ,· rere, die Seitenteile des Schnallenrahtnens verspannende, parallel zu den Querstan-

   gen liegende H.alter (16, 17, 18), von j denen die Mehrzahl einerseits und der ' Rest andererseits der Schnalle liegt.
2. 2. Doppelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Halter (17) in der Mitte zwischen den beiden Endstreben des Rahmens angeordnet ist, während die beiden anderen Halter (16,18) auf der anderen Seite des Rahmens zwischen den Endstreben und der Mittelstrebe liegen.
3. 3. Doppelschnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit sämtlichen Querstreben und Haltern aus einem Drahtstück gebogen ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.