DE337535C - Von einem dreiarmigen schwingenden Hebel gebildetes Kontaktorgan fuer Druckknopfschalter - Google Patents
Von einem dreiarmigen schwingenden Hebel gebildetes Kontaktorgan fuer DruckknopfschalterInfo
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- DE337535C DE337535C DE1920337535D DE337535DD DE337535C DE 337535 C DE337535 C DE 337535C DE 1920337535 D DE1920337535 D DE 1920337535D DE 337535D D DE337535D D DE 337535DD DE 337535 C DE337535 C DE 337535C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/22—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, die Kontaktorgane bei Druckknopfschaltern aus einem dreiarniigen,
schwingend angeordneten Hebel herzustellen, bei welchem die seitlich ausladenden
Arme zur Kontaktgabe und der zwischen ihnen liegende keilförmige Arm mit seinen schrägen Gleitflächen dem bewegenden Schaltstift
als Führung dienen, und bei welchem die Enden der kontaktbildenden Arme zu Anschlagen
für das stangenförmige Druckorgan ausgebildet sind.
Diese bekannten Kontaktorgane bestehen aus einem in sich geschlossenen Stück und
sind deshalb ihrer kostspieligen Herstellung wegen nicht marktfähig, weil sie entweder
aus einer nichtleitenden plastischen Masse gefertigt werden müssen oder, sofern sie aus
Metall hergestellt werden, Fräsarbeit erfordern und Materäalabfall verursachen. Abgesehen
davon, greift das stangenförmige Druckorgan nahe dem Drehpunkte des schwingenden
Kontaktorgans an, wodurch dessen Bewegung erschwert wird. Demgegenüber unterscheidet sich das vorliegende Kontaktorgan
dadurch vorteilhaft, daß es aus drei aus Metallband hergestellten Einzelteilen besteht,
von denen der eine Teil zwischen seinen gefalzten Enden die Enden der beiden anderen
in der Mitte ihrer Länge durchgebogenen und dadurch den dritten führenden Hebelarm sowie
die Lageröse bildenden Teile aufnimmt und mit ihnen durch Zusammenpressen seiner
Falze zu einem in sich geschlossenen Ganzen verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Sdhaltorgans in
Fig. τ im senkrechten Längsschnitt, in
Fig. τ im senkrechten Längsschnitt, in
Fig. 2 in einer Unteransieht, und in
Fig. 3 im senkrechten Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 im vergrößerten Maßstäbe
veranschaulicht.
Wie hieraus ersichtlich, wird das Schaltorgan von drei zweckmäßig aus Bandstahl
hergestellten Einzelteilen 1, 2 und 3 gebildet. Teil ι nimmt zwischen seinen gefalzten
Enden 4 und 5 die Enden der Teile 2 und 3 auf und hält diese durch Zusammenpressen
seiner Falze 4 und 5 in der ihnen gegebenen Lage dauernd fest. Die Enden sämtlicher
Einzelteile 1, 2 und 3 bilden die kontaktgebenden Hebelarme 6 und 7 des Schaltorgans,
während Teil 2 mit seiner keilförmigen- mittleren
Durchbiegung den auf diese Weise zu schrägen Gleitflächen 8 ausgestalteten führenden
Hebelarm 9 für das in Fig. 1 punktiert* angedeutete Druckorgan 10 bildet. Der zwischen
den Teilen 1 und 2 gehaltene Teil 3 hat lediglich den Zweck, mit seiner halbrunden
Querprägung 11 im Verein mit dem Teil 1 die
Lageröse 12 für die auf der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Drehachse 13 des
Schaltorgans zu bilden. Die Stirnseiten 14 und1 15 der die Falze 4 und 5 bildenden Enden
des Teiles 1 dienen dem Druckorgan 10 als Anschlag in seinen.jeweiligen Endstellungen,
von denen die eine Endstellung im Verein mit derjenigen des Schaltorgans in Fig. 1 strichpunktiert
angedeutet ist.
Ein solches aus Metallband hergestelltes Schaltorgan hat nicht nur gegenüber den gebräuchlichen
Schalträdchen erhebliche konstruktive und wirtschaftliche Vorteile, sondern auch gegenüber gleichen Schaltorganen
aus irgendeiner plastischen Masse, weil bei
der hier vorgeschlagenen Verarbeitung von Metallband auch die kleinsten Abfälle nutzbringend
verwertet werden können, jeder Materialabfall, da fräsende Werkzeuge nicht zur Anwendung kommen, grundsätzlich vermieden
wird und auch die Abnutzung der zur Bearbeitung erforderlichen Werkzeuge nahezu Null ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Von einem dreiarmigen, schwingenden Hebel gebildetes Kontaktorgan für Druckknopfschalter, dadurch gekennzeichnet, daß es aus drei aus Metallband hergestellten Einzelteilen (i, 2, 3) besteht, von denen der eine Teil (1) zwischen seinen gefalzten Enden (4, 5) die Enden der beiden anderen in der Mitte ihrer Länge durchgebogenen und dadurch den dritten führenden Hebelarm (9) sowie die Lager- zo öse (12) bildenden Teile (2, 3) aufnimmt und mit ihnen durch Zusammenpressen seiner Falze (4, 5) zu einem in sich geschlossenen Ganzen verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337535T | 1920-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337535C true DE337535C (de) | 1921-06-03 |
Family
ID=6221566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920337535D Expired DE337535C (de) | 1920-05-20 | 1920-05-20 | Von einem dreiarmigen schwingenden Hebel gebildetes Kontaktorgan fuer Druckknopfschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337535C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916763A1 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-29 | Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg | Elektrischer schnappschalter, insbesondere mikroschalter |
-
1920
- 1920-05-20 DE DE1920337535D patent/DE337535C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916763A1 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-29 | Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg | Elektrischer schnappschalter, insbesondere mikroschalter |
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