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DE336853C - Naehmaschine mit Fadenvorlegern - Google Patents

Naehmaschine mit Fadenvorlegern

Info

Publication number
DE336853C
DE336853C DE1919336853D DE336853DD DE336853C DE 336853 C DE336853 C DE 336853C DE 1919336853 D DE1919336853 D DE 1919336853D DE 336853D D DE336853D D DE 336853DD DE 336853 C DE336853 C DE 336853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
shaft
sewing machine
rugs
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919336853D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE336853C publication Critical patent/DE336853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Fadenvorlegern: Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, die mit Einrichtungen zum Vorlegen eines oder mehrerer Zierfäden quer zur Bahn einer Mehrzahl von Nadeln ausgerüstet ist.
  • Bisher kamen zwei zusammenarbeitende Zierfadenvorleger zur Verwendung, um die Zierfäden vor die Bahn der Nadeln zu legen. Ein jeder Zierfad'envorleger wurde hierbei von einem Schwinghebel getragen, der durch eine Lenkstange mit einem zweiten Schwinghebel verbunden war, der seinerseits an dem Kopf -des Nähmaschinenrahmens gelagert war, und dem Arbeitsbewegungen von einem Kurbelzapfen einer schwingenden Arbeitswelle mittels eines Lenkers erteilt wurden. Die beiden Schwinghebel, die als Träger für die Zierfadenvorleger dienten, waren schwingbar an der Drückerstange gelagert, so daß es notwendig war, zwei bestimmte Universalverbindungen zwischen letzterer und dem vorn Rahmen getragenen Schwinghebel zu verwenden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind alle Antriebsglieder für' die Zierfadenvorleger direkt an der Drückersbange gelagert, mit Ausnahme eines an der Nadelstangenantriebswelle sitzenden Gleitzapfens. Weiterhin erhält der Träger für den einzelnen Zierfadenvorleger die Bewegung von seiner Schwingwelle und überträgt diese Bewegung direkt auf seinen zugehörigen Zierfadenvorlegerträger, so daß die Anzahl der Teile auf ein Mindestmaß verringert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine im teilweisen Schnitt dargestellte' Vorderansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Fig. a ist eine Endansicht mit abgenommener Stirnplatte des Tragarmes, wobei die Drückerstange teilweise im Schnitt dargestellt ist.
  • Fig.3 ist eine schaubildliche Darstellung des Stichbilde- und Zierfadenvorlegermechanismus.
  • Fig. q. zeigt in einer Einzelansicht die Zierfadenvorleger, ihre Träger und einige der mit ihnen verbundenen Teile.
  • Fig.5 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Stichbildung und das Zusammenarbeiten der- Zierfadenvorleger.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einer Maschine mit der üblichen Grundplatte i veranschaulicht, von der sich der hohle Ständer z mit dem Maschinenarm 3 erstreckt, in dessen Kopf q. die auf und ab gehende Nadelstange 5 mit der Nadelklemme 6 gelagert ist, die zwei Nadeln 7 trägt.
  • Die Maschinenantriebswelle 8 ruht in Lagern der Grundplatte i unterhalb der Stoffplatte 1o und ist mit einer Kurbel 9 versehen.
  • Die Nadelantriebswelle i i ruht in Lagern des Armes 3 und trägt eine Nabe 12, die mit einem Kurbelarm 13 versehen ist. Der an letzterem sitzende Zapfen 13x ist durch eine Lenkstange 14 mit einem an dem Bund 15 sitzenden Zapfen verbunden. Der Bund 15 sitzt fest auf der Nadelstange5, und durch die beschriebenen Übertragungsorgane erhalten die Nadeln ihre Auf- und Abbewegungen von der Schwingwelle i i. Auf der Schwingwelle i i ist ein mit entgegengesetzt verlaufenden Kurbelarmen 16, 17 versehener Bund befestigt, von denen der Arm 16 durch einen Lenker 18 mit einer Kurbel 9 der Maschinenantriebswelle 8 verbunden ist, von der die Welle i i ihre Schwingbewegungen erhält. Der zweite Kurbelarm 17 ist durch einen Lenker ig mit dem Arm 2o eines Winkelhebels verbunden, der auf einem Zapfen 21 gelagert ist und einen aufwärtsragenden Arm 22 besitzt. Letzterer ist durch einen Lenker 23 mit dem Greiferiräger 24 verbunden, auf dem der Greifer 25 befestigt ist.
  • Auf der Antriebswelle 8 ist ein Exzenter 27 befestigt, das von einem Bügel 28 einer Exzenterstange umfaßt wird, die mit einem Schwinghebel 29 verbunden ist. Letzterer ist auf einem Zapfen 3o gelagert, und schwingbar mit ihm ist .das eine Ende der Vorschubstange 31 verbunden, die den Stoffschieber 32' tragt. Auf der -Antriebswelle ist weiterhin das Exzenter 33 befestigt, auf dem der Gleitklotz 34 passend sitzt, der seinerseits von einem herabragenden Bügel 35.der Vorschub-Stange 31 umfaßt wird, mittels der den Stoffschieber 32 hebende und fallende Bewegungen er, teilt werden.
  • In dem Maschinenkopf 4 ist parallel zur Nadelstange die Drückerstange 36 gelagert, auf der nahe ihrem unteren Ende durch eine Schraube 37 der Bund 38 festgeklemmt ist, dessen herabhängender Arm 39 von dem Schaft 4o des Drückerfußes 41 umfaßt wird. Eine Stellschraube 42 dient dazu, den Schaft in seiner Stellung festzuhalten. Der Bund 38 weist einem seitlichen Arm 38x auf, der zur Aufnahme eines Zapfens 43 durchbohrt ist, der seinerseits als Drehzapfens für einen schwingenden Träger 44 dient. Die untere Wand dieses Trägers ruht auf dem Kopf 42x eines Zapfens 43 auf, der an dem Arm 38x mittels einer -Stellschraube 45 festgelegt ist. Der Träger 44 besitzt nahe seinem freien Ende eine senkrechte Bohrung behufs Aufnahme des Schaftes ax eines Zierfadenvorlegers a, der durch eine Stellschraube 46 festgelegt ist. Der zweite Zierfadenvorleger b ist mit einem Träger ausgerüstet, der so angeordnet ist, daß seine Bewegungen nutzbar gemacht werden, um dem Träger 44 in der nachfolgend beschriebenen Weise eine Bewegung zu erteilen. _ - -. -, In einer achsial zur Drückerstange verlaufenden Bohrung sitzt passend eine Schwingwelle 47, die sich bis unter den Bund 38 erstreckt, und auf der mittels einer Stellschraube 48 ein mit radialen Armen versehener Träger 49 befestigt ist. Der Arm c dieses Trägers ist nahe seinem Ende zur Aufnahme des Schaftes bx des Zierfadenvorlegers b durchbohrt. Letzterer wird in seiner Lage durch die Stellschraube 5o gehalten. Der zweite Arm d des Trägers 49 dient als Kurbel, um auf den Träger 44 eine Bewegung zu übertragen. Letzterer ist daher mit einem offenen Schlitz 51 versehen, oder das Ende des Armes d des Trägers 49 aufnimmt, wobei ein Zapfen 52 zur schwingbaren Verbindung der beiden Teile dient.
  • Die Drückerstange besteht aus zwei Abschnitten, von denen der obere Abschnitt 36x mit dem unteren idurch ein Verbindungsglied fverbunden ist. Letzteres ist mit oberen und unteren Muffen' versehen, die durch einen ausgeschnittenen Teil 53x getrennt sind. Der untere Abschnitt der Drückerstange ist in der unteren Muffe 53 festgeklemmt, und ihr oberer. Abschnitt 3611 hat einen verjüngten Durchmesser und sitzt passend in der oberen Muffe 54, die einen kleineren Durchmesser besitzt und das obere Ende der Schwingwelle 47 aufnimmt.
  • Auf dem durch den ausgeschnittenen Teil 53x des Verbindungsglieds f freigelegten Teil der Schwingwelle 47 ist der Bund 56 eines wagerecht verlaufenden Kurbelarms 57 festgelegt, der mit einem herabragenden ausgebohrten Ansatz 58 ausgestattet ist, der seinerseits einen Teil einer Gleitverbindung zwischen- einer auf der Welle i i sitzenden Kurbelscheibe und der Welle 47 darstellt. Der Ansatz 58 nimmt einen Gleitzapfen 59 mit einem durchbohrten Auge 59x auf, das den Kurbelzapfen 6o auf (der Nabe 12 der Welle i i umfaßt.
  • Bei der bogenförmigen Bewegung des Kurbelzapfens 6o um die Achse i i wird der Zapfen 6o, je nachdem, welchen Teil seiner Bahn er durchläuft, auf den Arm 57 Bewegung übertragen oder nicht. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Zapfen 6o während des Niederganges der Nadeln und bis letztere den Stoff erreichen geraste den Teil seiner Bahn durchläuft, in dem er für die Bewegung der Fadenvorleger wirkungslos ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Nähmaschine mit Fadenvorlegern, die von der längsverschiebbarem Drückerstange getragen werden und einen oder mehrere Fäden quer zur Nadelbahn vorlegen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Fadenvorleger von einer an der Drükkerstange (36) gelagerten Schwingwelle (47) getragen wird und dazu -dient, den anderen, um einen durch die Drückerstange (36) getragenen Zapfen (43) schwingbaren Fadenvorleger zu beeinflussen. a. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerstange (36) aus Abschnitten besteht, deren unterer eine achsiale Bohrung zur Aufnahme der den einen Fadenvorleger tragenden Schwingwelle (47) hat und mit dem oberen Abschnitt durch ein mit Muffen (53, 54) versehenes Zwischenstück verbunden ist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Teil der Schwingwelle (47) zwecks Verbindung mit der Nadelantriebswelle (r i) freizulegen.
DE1919336853D 1918-07-13 1919-08-26 Naehmaschine mit Fadenvorlegern Expired DE336853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB336853X 1918-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE336853C true DE336853C (de) 1921-05-14

Family

ID=10356122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919336853D Expired DE336853C (de) 1918-07-13 1919-08-26 Naehmaschine mit Fadenvorlegern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE336853C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949795C (de) * 1951-01-29 1956-09-27 Union Special Machine Co Tragarmnaehmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949795C (de) * 1951-01-29 1956-09-27 Union Special Machine Co Tragarmnaehmaschine

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