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DE336791C - Stossdaempfer fuer Tueren und Tore - Google Patents

Stossdaempfer fuer Tueren und Tore

Info

Publication number
DE336791C
DE336791C DE1920336791D DE336791DD DE336791C DE 336791 C DE336791 C DE 336791C DE 1920336791 D DE1920336791 D DE 1920336791D DE 336791D D DE336791D D DE 336791DD DE 336791 C DE336791 C DE 336791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
door
pipe socket
cylinder
doors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920336791D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE336791C publication Critical patent/DE336791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Türen und Tore. Stoßdämpfer für Türen u. dgl. mit am Türgewände befestigtem Zylinder, in dem sich ein unter Druck stehender Kolben führt, der mit seiner am vorderen Ende mit einem Gummipuffer versehenen Stange in die Bahn der Tür ragt, sind bereits bekannt. In der Regel handelt es sich um Apparate, bei denen als Bremsmittel komprimierte Luft oder eine schwere Flüssigkeit, wie Öl, Glyzerin usw., dient. Diese Apparate sind indessen nur bei jeweils derjenigen Art von Türen anwendbar, für deren Schwere sie eigens konstruiert sind, so daß sie bei Verwendung bei anderen Türen den beabsichtigten Zweck nur unvollkommen erfüllen.
  • Dieser Übelstand soll durch den Stoßdämpfer vorliegender Erfindung beseitigt werden. Die Neuerung besteht im -wesentlichen darin, daß das Zylindergehäuse als rechtwinkliges Kniestück ausgebildet ist, in dessen wagerecht gelagerten Rohrstutzen der Arbeitskolben mit Gummipuffer lagert, während in dem abstehenden-Rohrstutzen sich ein unter Federwirkung stehender, zweiter Kolben führt, wobei der Raum zwischen den beiden Kolben von Quecksilber ausgefüllt und die Einrichtung so ge: troffen ist, daß durch Drehen des lose gelagerten Kniestückes der abstehende freie Rohrstutzen in jede gewünschte Schrägstellung bis in die Senkrechte gebracht werden kann, um den auf den Arbeitskolben auszuübenden Druck der stoßhemmenden Quecksilbersäule und des federnden Kolbens in Übereinstimmung mit der Schwere und Schlagkraft der jeweils in Betracht kommenden Tür zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht mit Schrägstellung des aufrechtstehenden Zylinders, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei aus geeignetem Material, z. B. gezogenem Eisenrohr, Messingrohr o. dgl., hergestellten Hohlzylindern a, b, die durch ein aus gleichem Material bestehendes Knierohr c im rechten Winkel lösbar miteinander verbunden sind und an ihren freien Enden aufschraubbare Verschlußkapseln d, e tragen. In dem Zylinder a bewegt sich achsial ein Kolben f, der die Form eines abgestumpften Kegels mit zylindrischem Ansatz hat und eine kegelförmige Ausbohrung besitzt.. Der Kolben f ist an einer Kolbenstange g angeordnet, die in einer Bohrung der Verschlußkapsel d geführt wird. Das Kopfende dieser Kolbenstange g besitzt Gewinde h, auf das ein Knopf i mit einem Gummiaufsatz k versehen, aufgeschraubt ist.
  • Der Zylinder a sowie die Verschlußkapsel d besitzen zum Entweichen der die Bewegung hindernden Saugluft durchgehende Ventillöcher L. Im Zylinder b bewegt sich ein achsial verschiebbarer Kolben m, der aus einem einfachen Vollzylinderbesteht. ZwischendiesemKolbenm und der Gehäusewandung der Verschlußkapsel c ist eine einen entsprechenden Druck ausübende Druckfeder n angeordnet, wogegen der zwischen den beiden Kolben f und m vorhandene Zylinderhohlraum mit Quecksilber ausgefüllt ist. Im Innern des Knierohres c sind ringförmige Anschläge o - angeordnet, welche ein zu weites Verschieben der Kolben f, m in den Zylinder vermeiden.
  • Befestigt wird die gesamte Vorrichtung durch ein aus zwei Hälften p, q bestehendes Klemmlager aus Eisen oder Holz. Das Unterteil q ist durch mehrere Holzschrauben an der Innenseite des Türrahmens y befestigt und das Oberteil p aufgeschraubt. Bei der Verwendung von eisernen Klemmlagern wird der Zylinder a durch Einschrauben von Kopfschrauben s in das Unterteil q festgeklemmt, während bei hölzernen Lagern in das Unterteil q mit einem Vierkant t versehene Schrauben 2s eingelassen sind, auf welche nach Aufstecken des Oberteiles P Muttern v aufgeschraubt werden.
  • Der Vorderteil des Zylinders a besitzt einen Ansatz oder fest aufgesetzten Ring w, damit beim Anschlagen der Tür ein achsiales Verrutschen des Zylinders a verhindert wird. Durch entsprechendes Schrägstellen (Drehen) des Zylinders b verringert sich der bei senkrechter Stellung des Zylinders b vorhandene Gegendruck für den Stoßfänger, wodurch man ein genaues Einregulieren und Verändern des. Gegendruckes erzielen kann.
  • Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung ist folgendermaßen: Beim Zuschlagen der Tür wird die Kolbenstange g mit dem Kolben f nach innen geschoben und diese Bewegung auf den Kolben na übertragen, wobei jeder Lärm infolge des Gummiaufsatzes k vermieden wird. Die Stärke des Gegendruckes kann derart eingestellt sein, daß ein Schließen der Tür noch nicht erfolgt, sondern die Tür unter Überwindung des Gegendruckes langsam zugedrückt werden kann. Beim Öffnen der Tür drückt die gespannte Feder n und das Gewicht vom Kolben in und Flüssigkeit den Kolben f in die spannungslose Ausgangsstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Stoßdämpfer für Türen und Tore mit am Türgewände befestigtem Zylinder, in dem sich ein unter Druck stehender Kolben führt, der mit seiner am vorderen Ende mit einem Gummipuffer versehenen Stange in die Bahn der Tür ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse als rechtwinkliges Kniestück (a, b) ausgebildet ist, in dessen wagerecht gelagerten Rohrstutzen (a) der Arbeitskolben (f) mit Gummipuffer (k) lagert, während in dem abstehenden Rohrstutzen (b) sich ein unter Federwirkung stehender, zweiter Kolben (m) führt, wobei der Raum zwischen den beiden Kolben von Quecksilber ausgefüllt und die Einrichtung so getroffen ist, daß durch Drehen des lose gelagerten Kniestückes der -abstehende freie Rohrstutzen(b) in jede gewünschte Schrägstellung bis in die Senkrechte gebracht werden kann, um den auf den Arbeitskolben (f) auszuübenden Druck der stoßhemmenden Quecksilbersäule und des federnden Kolbens (m) in Übereinstimmung mit der Schwere und Schlagkraft der jeweils in Betracht kommenden Tür zu bringen.
DE1920336791D 1920-07-06 1920-07-06 Stossdaempfer fuer Tueren und Tore Expired DE336791C (de)

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Publications (1)

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DE336791C true DE336791C (de) 1921-05-17

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ID=6220761

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