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DE336400C - Klappenwehr mit Gewichthebel - Google Patents

Klappenwehr mit Gewichthebel

Info

Publication number
DE336400C
DE336400C DE1919336400D DE336400DD DE336400C DE 336400 C DE336400 C DE 336400C DE 1919336400 D DE1919336400 D DE 1919336400D DE 336400D D DE336400D D DE 336400DD DE 336400 C DE336400 C DE 336400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
weir
opening
suction
underwater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919336400D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH STOLL
Original Assignee
FRIEDRICH STOLL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH STOLL filed Critical FRIEDRICH STOLL
Application granted granted Critical
Publication of DE336400C publication Critical patent/DE336400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/205Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Klappenwehr mit Gewichthebel. Die Erfindung betrifft Wehrveischlüsse an Stauanlagen, welche sich selbsttätig öffnen und wieder -schließen und sich auch bei beliebigen Oberwasserständen mittels des Wasserdruckes. selbständig bewegen. Der nach Art der Segmentschützen hergestellte Staukörper ist auf Tragarmen um eine wagerechte Achse kippbar, durch Gegengewichte entsprechend ausgeglichen, und der Krümmunqsmittelpunkt der wasserseitigen Staukörperwand in die Kippachse gelegt, wodurch die lotrechten Komponenten aller .auf idie Stauwand wirkenden Wasserdrücke einander aufheben.
  • Die selbsttätige Wehrbewegung bei Eintritt bestimmter Grenzwasserstände erfolgt dadurch, daß besonders angeordnete Füllkörper mittels eines im Oberwasser eingebauten Schützen- oder Saugüberfalles mit dem Ober-und dem Unterivm,ser abwechselnd- in Verbindung gesetzt werden. Da die Abfiußöffnung dieser Füllkörper zum Unterwasser uni ein gewisses. Maß kleiner ist als die Zulauföffnung vom Oberwasser her, so füllen sie sich in an sich bekannter Weise beim Anspringen des Saugüberfalles seit Wasser und entleeren sich nach Aussetzen desselben wieder.
  • Die bei der Wasserfüllung der Füllkörper auftretenden Kräfte (Schwerkraft, Ruftriebkraft und' Wasserdruck) erzeugen an den Staukörpertragarmen ein wehröffnendes Ü'bergewicht, .welches Aden Verschlußkörper in Bewegung setzt und so lange geöffnet erhält, bis nach Eintritt des Normaloberwasserstandes und nach Aussetzen des. Saugüberfalles und Entleeren der Füllkörper das nun wieder auftretende wehrschließende Übergewicht den Staukörper in die ursprüngliche Lage zurückbewegt.
  • Durch Öffnen oder Schließen eines im Saugüberfall angeordneten Grundablaßschiebers kann auch bei bestimmten Oberwasserständen ein Heben oder Senken des Wehrverschlußkörpers: bewirkt werden. .
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in acht verschiedenen Anordnungen dargestellt.
  • In Anordnung I (Fig. r bis 6) sind die beiden Füllkörper, als Gegengewichte des Staukörpers wirkend, an .den Tragarmen angeordnet. Die Fültkörperräu xe, deren Zufiußöffnung e vom Oberwasser (Fig. s) entsprechend, größer als .die Ablauföffnung f zum Unterwasser ist, werden durch -die hohle Wehrkippachse und eine Rohrleitung mit dem Saugüberfall und @dadurch mit dem Oberwasser und .dem Unterwasser abwechselnd. in Verbindung gesetzt. Die selbsttätige Wehrbewegung geht wie folgt vor sich; Steigt der Oberwasserspiegel bis über die SaugÜberfallschwelle b (Fig. 3), so tritt dieser in Tätigkeit, und die beiden Füllkörper werden mit Wasserballast gefüllt.. Durch das hierdurch auftretende Übergewicht wird der Staukörper über den Oberwasserspiegel gehoben. Sinkt nach Verlauf des Hochwassers der Oberwasiserspiegel wieder auf Normalhöhe, d. i. bis zur Unterkante d des -Saugübcrfalleinlaufes (Fig.3), so setzt der Saugüberfall infolge Luftzuführung aus, die beiden Füllkörper entleeren sich durch die A:bflüßöffnung f ins Unterwasser, und das Übergewicht der wehrschließenden Kräfte senkt ,den Staukörper wieder.
  • Die A n o r d n u n g II (Fig. 7) weicht von vorbeschriebener Ausführungsform nur hinsichtlich der Füllkörperausmaße ab. Falls nämlich die Füllkörper infolge geringen Höhenunterschiedes zwischen' Ober- und Unterwasser beim Öffnen des. Wehres eintauchen, werden sie derart bemessen, daß der in ihnen über Unterwasserspiegel befindliche Wasserballast das zur Wehröffnung erforderliche Übergewicht erreicht.
  • Bei A n o r ct n u n g III (Fig. 8) erfolgt im Gegensatz zu den beiden vorbehandelten Formen d'as Wehröffnen durch ein Abwärtssenken des Staukörpers durch den erhöhten. Druck des Abwassers, während für gewöhnlich .das in den Gegengewichten ruhende Übergewicht das Wehr geschlossen hält. Bei Eintritt des Oberwasserhöchststandes und -Anspringen des Saugüberfalles wenden in den Zylindern n die an Aden Tragarmen p angreifenden Kalben o durch den. Wasser?druck nach oben gepreßt und so.das.--Wehr geöffnet.
  • Hört ;der Wasserzufluß- vom Oberwasser zu den Preßzylindern ia auf, so entleeren sich letztere (durch die Abflußöffnung q ins Unterwasser, die Kolben sinken, und der Staukörper geht wieder in. die Verschllußstellung zurück.
  • Bei A n o r d n u n g IV (Fig. 9) erfolgt das selbsttätige Niedergehext und Wiedeheben,des Staukörpers durch das bei den Grenzwasserständen vor sich - gehende Füllen und Entleeren der in den Tragarmen unmittelbar hinter dem Staukörper r angeordneten Füllkörper s: Der Wasserzufluß -vom Saugiiberfall geht durch die hohle Drehachse d zurr linksseitigen Fülllkörper und von diesem durch eine- im -Innern des Staukörpers angeordnete Rohrleitung -h zum rechtsseitigen Füllkörper. Die Abflußöffnung f ist ebenfalls entsprechend kleiner als die Zuflußöffnung e. Natürlich könnte auch der Hohlraum des Wehrverschlußkörpers selbst zur Aufnahme des Wasserballästes verwendet werden.
  • Bei A n o r d n u n g V (Fig. i o bis i 2 a) sind die Schwimmkörper 2 und .4 und die Füllkörper 3 und 5 auf die Kippachse d der Staukörper- und Gegengewichtstragarme aufgebaut. - Auch hier erfolgt die Wasserzuleitung vom Saugüberfall zu den Schwimmern und Füllkörpern mittels Rohrleitung t durch die höhle Kippachse d und spaltet sich in letzterer in .den Zulauf zu dem Füllkörpern 7 und jenen zu den Schwimmkörpern 9. Die Ablauföffnung 8 der Füllkörper 3 und 5 sowie die Ablauföffnung io der Schwimmerkörper 2 und- -4 zum Unterwas@ser sind entsprechend kleiner als die Wasserzuläufe 7 und 9, so daß sich bei Tätigkeit des Saugüberfalles die Füll-und Schwimmkörper mit Wasser füllen. Durch die vereinte Drehwirkung des Wasserballastes der Füllkörper 3 und 5 und d ie Auftriebkräfte der Schwimmer 2 und 4 wird der durch Gegengewichte ausgewogene Segmentwehrverschluß über den Oberwasserspiegel gehoben und so lange geöffnet erhalten, bis nach Eintritt des normalen Oberwasserstandes der Saugüberfall aussetzt, die Schwimm-'und Füllkörper sich durch die Abflußöffnung langsam ins Unterwasser entleeren und das wehrschließende Drehmoment wieder das Übergewicht erreicht.
  • Bei A n o r d' n u n g VI (Fig. 13 und 14) wird das Wehr -durch Heben des Wehrverschlußkörpers 42 mittels des Wasserdruckes geöffnet, welcher beim Anspringen des Saugüberfalles durch die Wasserfüllung der Preßzylinder 12 und 13 erzeugt wird. Die Wasserzuleitung vom Saugüberfall zu den Zylindern erfolgt durch die Hauptleitung i i und die Anschlußrohre 14 und 15. Der Rohrstutzen 14 dient zugleich als Wasserzu- und -ableitung für den Zylinder 12. Beim Zylinder 13 dagegen erfolgt der Wasserabfluß durch eine Öffnung 16 im Zylinderkolben und -den Rohrstutzen 17 in die Hauptleitung i-i und durch letztere ins Unterwasser. Um beim Anspringen des Saugüberfalles eine Wasserfüllung und Unterdrucksetzung- der Preßzylinder zu bewirken, ist ,die Durchfiußweite der Hauptleitung l i bei der Abzweigung .des Rohrstutzens 14 mittels Absperrschiebers 18 für gewöhnlich um ein bestimmtes Maß verengt, desgleichen ist im Zylinder 13 die Ablauföffnung 16 entsprechend kleiner als die Zul:auföffnung 15. Durch den in beiden Zylindern erzeugten Wasserdruck wird der Preßkolben im Zylinder 12 nach oben, im Zylinder 13 nach unten gepreßt und hierdurch der durch Gegengewichte ausgewogene Staukörper gehoben. Nach Aussetzen des Saugüberfalles entleeren sich die beiden Zylinder langsam. in das Unterwasser, und das wehrschließende Übergewicht senkt den Staukörper wieder unter Zurückgehen der beiden Preßzylinder in die ursprüngliche Lage. Mittels des Absperrschiebers 18 kann der Wasserabfluß von Zylinder 12 jeweils unterbunden, hierdurch-der Staukörper in- jeder Stellung festgehalten und ein beliebig weites Öffnen des- Wehres bewerkstelligt werden.
  • Bei A n o r d n u n g VII (Fig. 15 -und 16) wird das Wehr durch Absenken- des Staukörpers unter Zuhilfenahme der Auftriebkraft von Schwimmkörpern geöffnet. Jeder der beiden Schtwimmkörpersehächte steht durch eine Rohrleitung z9 nelyst Zu- und Ablaufrohr zo mit dem Saugüberfall und dem Oberwasser sowie mit dem Unterwasser in Verbindung. Zum Zwecke .der selbsttätigen Wehrbewegung wird der Absperrschieber 21 geöffnet und der Absperrschieber 22 teilweise geschlossen. Hierdurch wenden die Schwimmkörperschächte beim Anspringen des Saugüberfalles bis in Höhe des Schachtüberfalles 23 mit Wasser gefüllt, die Sch-,vim@rnkörper selbst, welche zugleicht als Gegengewichte des Staukörpers wirken, gehoben und der Segmentwehrverschluß abgesenkt. Nach Aussetzen des Saugüberfalles entleeren sich die beiden Schächte durch den Rohrstutz 2o und die Hauptleitung t9 langsam ins Unterwasser; Schwimm- und Staukörper gehen in die ursprüngliche Läge zurück. Ein teilweises öffnen oder ein Offenhalten des Wehres wird durch Schließen der beiiden Absperrschieber 21 und 22 ermöglicht, wodurch der Wasserzu-und -abfluß gehemmt und Schwimm- und Staukörper in beliebiger Lage festgehalten werden können.
  • Anordnung VIII (Fig. 17 bis 25), welche ähnlich -der An rdnung I und II ist, stellt die Verbindung von zwei selbstbe`veglichen Wehrverschlüssen dar. Die Füllkörper 29, 33, 35, 38 werden durch idie Ansch:l.ußleitungen 28, 32, 34, 37, die Hauptleitung 26, 30 und tden Saugüberfäll25 mit dem Oberwasser und Unterwasser abwechselnd in Verbindung gesetzt. Die Hauptleitung 3o wind etwas: tiefer als die tiefsten Punkte der albgesenkten Füllkörper verlegt, .damit nach Unterbrechung des Wasserzuflusses vom Saugüberfall die Füllkörper sich selbsttätig nach idem Unterwasser zu entleeren vermögen. Die Mün(d@ings,stelle der Hauptleitung 30 in (las Unterwasser ist durch ein aufgeschraubtes Rohrmundstück 41 von geringerer Durchflußweite oder mittels Absperrschiebers entsprechend verengt.
  • Der selbsttätige Bewegungsvorgang ist folgernder: Hat der Oberwasserspiegel den oberen Grenzstand erreicht, so tritt ider Saugüberfall in Tätigkeit, und in der Hauptleitung 26, 30 beginnt ein langsamer Wasserabfluß vom Oberwasser nach dem Unterwasser. Infolge der Ausmündungsverengung 41 der Hauptleitung 30 tritt das Wasser aus der Hauptleitung durch die Anschlußleitungen 28, 32, 34, 37 in,die Füllkörper 29, 33, 35 und 38 ein und füllt diese mit Wasserballast. Hierdurch wird an ,den Tragarmen der Staukörper das wehröffnende Übergewicht erzeugt, wodurch letztere langsam gehoben und der Hochwasserabflußraum des Stauwehres vollkominen freibelegt wird. Nach erfolgter Wasserfüllung ider Füllkörper geht der weitere Wasserabfluß vom Saugüberfall nur idurch die Hauptleitung 26, 30 langsam vor sich, wodurch ein Verschlammen der Füllkörper auch bei Sinkstoffe führenidem Wasser vermieden wird. Bei Wiedereintritt eines bestimmten Oberwasserstandes setzt der Saiugüberfall aus, der Wassera#bflüß vom Oberwasser zum Unterwasser wind unterbrochen, die Füllkörper entleeren sich mittels der Ansehlußleitungen 28, 32, 34, 37 durch die Hauptleitung 30 in das Unterwasser, und das nunmehr auftretende wehrschließende Übergewicht senkt die Staukörper wieder.
  • In den Fig. 2o und 21 geht die Entleerung der Füllkörper he@berartig mittels Ansch.lußleitung 28 und 32 ,durch .die hohle Kippachse in die Hauptleitung 3o vor sich, während bei anderer Ausführungsart in Fig. a2 die Anschlußleitung 34 durch die Füllkörperbodenfläche mündet und das mit dem Füllkörper auf und ab gehende Rohrstück durch einen Gummi- öder Hanfschlauch mit dem ruhenden Rohrstück verbunden ist (Fig. -24). Die Anschlüsse der Zweigleitungen 28, 32, 34, 37 an ,die Hauptleitung 3o erfolgen zweckmäßig in den Schächten 27, 31, 36. In den Schächten 31 und 36 sind zugleich die Absperrschidber 39 und 4o untergebracht, mittels welcher die Hauptleitung, z. B. nach erfolgter Füllkörperfüllung, abgesperrt werden kann und ein Offenhalten der beiden Wehrverschlüsse zusammen oder jedes einzeln ermöglicht wird.
  • Das Heben und Senken des Wehrverschlußkörpers kann auch bei beliebigen Wasserständen in einfacher Weise durch öffnen oder Schließen des im Saugüberfall angeordneten Grundäblaßschiebers erfolgen.
  • Zisammenfassend wird bemerkt: Ein sicheres, stoßrfreies Öffnen,und Schließen des Wehrverschlußkörpers wird bei Anordnung II, V und VIII durch allmähliches Ein- und Austauchen der Füllkörper, bei Anordnung III und VI durch zwangläufiges, langsames Auf-und Niedergehen der Preßkolben,desgleichen bei Anordnung VII ,durch ruhiges Heben und Wiedersenken d'er Schwimmkörper erreicht. Bei Anordnung I und IV kann unter Umständen ein Abbremsen der Wehrbewegung durch Anordnung von Federpuffern oder Brems.-zyli.nidern, die an den Tragarmen angreifen, notwendig werden.
  • Zwecks leichten Ein- und Austauchens des Wehrversahlußkörpers wird dieser als versteifte Blechhaut hergestellt oder bei Wahl eines Hohlkörpers dessen untere Breite möglichst gering bemessen.
  • Damit das sichere Wirken des Saugüberfalles nicht durch -die bei der Wehröffniung sich` einstellende O'berwasserspiege.labsenkung störend beeinflußt wird, -ist die Entfernung in des Sauä berfalleinlaufes von der- Wehrschwelle genügend groß zu bemessen.

Claims (6)

  1. PATE,NT-ANSPRÜCliI.: i. Klappenwehr, @dessen um eine wagerechte Achse drehbare Stauwand an Gewichte tragenden Hebeln hängt, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberwasser ein Saugüberfall angeordnet ist, der Wasser zu den als Bewegungsgewichte des Staukörpers wirkenden Füllräumen ider Traghebel leitet, welche mit einer Abfluß-&ffnung versehen sind, die kleiner als die Zuflußöffnung ist.
  2. 2.- Klappen-,vehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel außer den Wasserfüllräumen (3, 5) Schwimmerabteile (2, 4) aufweisen.
  3. 3. Stauwehr nach Anspruch i (Fig. 13 und 14), daidurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuleitung vom Saugüberfall zu Preßzylindern (12 und 13) erfolgt, deren Ablauf ins, Unterwasser kleiner als der Zulauf vom Oberwasser ist, und die an den Staukörpertragarmen - (43) angreifenden Zylinderkolben (12 und 13) .durch den Wasserdruck bewegt werden.
  4. 4. Klappenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegengewichte des Wehrverschlusses an, den Traghebeln hängende Schwimmkörper (24) in Schächten angeordnet sind, ideren Abflußöffnung kleiner als die Zuflußöffnung ist.
  5. 5. Stauwehr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet (Fig. 17 bis 25), daß idie in .der Verlängerung der Staukörpertragarme angeoildneten Füllkörper (29, 33, 35, 38) durch Zweigleitungen (28, 32, 34, 37) mit der Hauptleitung (26, 30) und durch letztere mit-idem Saugüberfall (25) und dem Unterwas...ser in Verbindung gebracht werden und infolge verengerter Ausflußöffnung (41) der Hauptleitung ins Unterwasser sich bei Saug überfalltätigkeit bzw. Aussetzen mit Wasser füllen und entleeren.
  6. 6. Klappenwehr nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d'aß mittels eines am Saugüberfall angeordneten Grundablasses der Wasserzufluß zu den Füllräumen der Traghebel geregelt wird.
DE1919336400D 1919-07-30 1919-07-30 Klappenwehr mit Gewichthebel Expired DE336400C (de)

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DE1919336400D Expired DE336400C (de) 1919-07-30 1919-07-30 Klappenwehr mit Gewichthebel

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DE (1) DE336400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859274C (de) * 1940-09-07 1952-12-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schleusentor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE859274C (de) * 1940-09-07 1952-12-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schleusentor

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