DE3345774C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, ins
besondere eine Kreiselegge zur Saatbettbereitung, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Werkzeugkreisel einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschi
ne dieser Art (DE-OS 17 57 452, Fig. 17 bis 19) haben je
drei Zinken, die mit einem gemeinsamen Werkzeughalter unlös
bar verbunden sind. Der Werkzeughalter ist eine Platte, de
ren Randbereiche zugleich den Befestigungsflansch bilden und
die mit Stiften und Splinten an dem ebenfalls plattenförmi
gen Werkzeugträger unter flächiger Anlage befestigt ist.
Diese Konstruktion ermöglicht das Auswechseln der gesamten
Einheit aus Zinken und Halter gegen eine andere Werkzeug
einheit, um die Maschine universell zu verschiedenen Arbei
ten einsetzen zu können. Wenn einzelne Zinken schadhaft wer
den oder zu Bruch gehen, so muß die gesamte Einheit ein
schließlich des Werkzeughalters ausgewechselt werden.
Bei einer anderen bekannten Bodenbearbeitungsmaschine (DE-OS
26 39 272) sind jeweils mehrere, zu einem Kreisel gehörige
Werkzeuge an Ansätzen einer vertikalen, mit der Kreiselwelle
fluchtenden Stange in radial ausgerichteter Lage mit Schrau
ben lösbar befestigt. Der Werkzeughalter besteht aus dieser
Stange und einer an sie angeschweißten Buchse mit einem
Ringflansch, der an der Unterseite eines ebenfalls ringför
migen, den Werkzeugträger bildenden Flansches der Kreisel
welle flächig anliegt und mit ihm verschraubt ist. Die für
die Schraubverbindung zwischen Werkzeugträger und Werkzeug
halter vorgesehenen Befestigungsbolzen müssen die beim An
trieb der Kreisel auftretenden Reaktionskräfte aufnehmen und
sind dabei auf Scherung beansprucht. Da diese Kräfte bei den
üblichen hohen Drehzahlen der Kreisel je nach Bodenbeschaf
fenheit sehr groß sein können, ist ein gelegentliches Ab
scheren der Bolzen nicht auszuschließen. Auch können in den
Gewinden bleibende Verformungen auftreten, die das Auswech
seln der Werkzeughalter wesentlich erschweren. Die radial
nach außen gerichteten, messerartigen Werkzeuge können zwar
durch Lösen der jeweiligen Schraubverbindung einzeln ausge
wechselt werden, jedoch liegen diese Befestigungsstellen
völlig ungeschützt, so daß sie leicht verschmutzen und das
Abnehmen der Werkzeuge daher erschwert wird.
Ausgehend von der gattungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Zinken und ih
re Halter jeweils einzeln auswechseln zu können, beispiels
weise für Reparaturzwecke, wobei die Befestigungsstellen der
Werkzeughalter an den Werkzeugträgern von den durch die Ro
tation der Kreisel verursachten Kräften entlastet sein sol
len.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Zinkenbefestigung in Halterungsbuchsen
einzelner Werkzeughalter ermöglicht ein einfaches Auswech
seln der Zinken für sich und jedes Zinkens einschließlich
seines Halters, wobei durch die Ausbildung und Anordnung des
Befestigungsflansches eine Verdrehsicherung erreicht wird,
so daß die Schraubverbindung zwischen Halter und Werkzeug
träger von Scherkräften entlastet ist und Verformungen in
den Gewinden vermieden werden. Die Einzelbefestigung hat
überdies den Vorteil, daß bei Verschleiß oder Beschädigung
ggf. nur einer der Werkzeughalter des Kreisels ausgewechselt
werden muß, wobei auch nur ein Zinken neu einzusetzen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert, in denen zwei Ausführungsformen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschi
ne, bei der die erfindungsgemäßen Werkzeugträger
und Werkzeughalter zu verwenden sind,
Fig. 2 einen Zinkenkreisel in Ansicht längs der Linie
II-II in Fig. 1, vergrößert dargestellt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zinkenkreisel längs der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Zinkenhalterung
in teilweiser Seitenansicht eines Zinkenkreisels,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in
Fig. 5.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreisel
egge, die vor allem zur Saatbettbereitung eingesetzt wird.
Ihr Gestell besteht im wesentlichen aus einem quer zur
Fahrtrichtung A etwa horizontal liegenden Kastenbalken 1, an
dem in gleichen, beispielsweise 25 cm betragenden Abständen
die etwa vertikalen Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert
sind. Die Enden des Kastenbalkens 1 sind durch vertikale
Seitenplatten 17 abgeschlossen, an denen Tragarme 19 einer
als Schrägstabwalze ausgebildeten Nachlaufwalze 20 mittels
Querzapfen 18 schwenkbar und mit Querbolzen 21 feststellbar
angebracht sind. Die Nachlaufwalze 20 bestinmt die Ein
griffstiefe der Kreiselzinken.
Der Kastenbalken 1 umschließt ein die Kreiselwellen antrei
bendes Stirnradgetriebe 22, das über ein Wechselgetriebe 24
und ein Winkelgetriebe 23 von der Zapfwelle eines die Ma
schine ziehenden Schleppers angetrieben wird. Hierfür ist
die Eingangswelle 25 des Wechselgetriebes 24 über eine Ge
lenkwelle 26 an die Schlepperzapfwelle angeschlossen. Zum
Anbau der Maschine an die Hebevorrichtung des Schleppers ist
vorne am Kastenbalken 1 ein Dreipunkt-Anbaubock 27 befe
stigt.
Die Werkzeugkreisel 3 haben jeweils einen Werkzeugträger 4,
der am unteren Ende der zugehörigen Welle 2 mit seiner Nabe
6 befestigt ist, von der aus zwei Stege 5 diametral nach
außen gerichtet sind (Fig. 2). Die Stege 5 enden jeweils an
der Halterungsbuchse eines Werkzeughalters 10. Sie sind ein
stückig mit der Nabe 6 und mit je einer nach oben gerichte
ten Rippe 7 ausgebildet und im übrigen flach. Die Rippen 7
sind von der Nabe 6 aus nach außen verjüngt und symmetrisch
zur horizontalen Längsachse des Werkzeugträgers 4 angeordnet
(Fig. 3). Sie haben nach außen abnehmende Höhe und sind am
äußeren Ende nach unten abgerundet (Fig. 2). Beiderseits der
Rippen 7 sind die Stege 5 von je einem Bolzen 8 durchsetzt.
Mit diesen Bolzen sind die Werkzeughalter 10 an den Werk
zeugträgern 4 angeschraubt. Sie haben zu diesem Zweck von
der Halterungsbuchse aus nach innen gerichtete flache Befe
stigungsflansche 9, die an der Unterseite des zugehörigen
Werkzeugträgersteges 5 flächig anliegen und deren vertikale
Stirnfläche stoßend mit einer abgeflachten Seitenfläche der
Nabe 6 in Berührung steht. Diese Seitenflächen verlaufen
tangential zu einem zur Achse der Welle 2 konzentrischen
Kreis. Die Befestigungsflansche 9 sind durch je eine in
ihrer Längsmitte vorgesehene Rippe 11 versteift, deren Un
terkante von der Halterungsbuchse des Werkzeughalters 10 aus
zunächst bogenförmig und anschließend leicht schräg anstei
gend verläuft und an ihrem inneren Ende nach oben abgerundet
ist (Fig. 2). Die Rippe 11 nimmt in ihrer Höhe in Richtung
auf die Nabe ab, wie Fig. 2 zeigt. Sie liegt zwischen den
Bolzenköpfen der beiden benachbarten Befestigungsbolzen 8,
die von unten durch den Befestigungsflansch 9 und den Steg 5
hindurchgesteckt und oben mit einer Mutter gehalten sind.
Der Befestigungsflansch 9 liegt etwa auf halber Höhe des
Werkzeughalters 10, dessen Halterungsbuchse sich von dort
aus nach unten verjüngt, wobei die Verjüngung an der - bezo
gen auf den Drehsinn B des Kreisels - vorderen und hinteren
Fläche ausgeprägter ist als den sie verbindenden Flächen
(Fig. 2 und 4). Oberhalb des Befestigungsflansches 9 ist die
Halterungsbuchse des Werkzeughalters 10 überwiegend kegel
stumpfförmig, mit kleinerem Spitzenwinkel als der untere
Teil, nach oben verjüngt. Sie ist innenseitig abgeflacht, so
daß sie eine Anlagefläche für die Stirnfläche des zugehöri
gen Zinkenträgersteges 5 bildet. Der kegelstumpfförmige obe
re Teil der Halterungsbuchse schließt im äußeren und - bezo
gen auf den Drehsinn B - hinteren Bereich über einen Zentri
winkel von etwa 90° bündig mit dem unteren Buchsenteil ab.
ln diesen bogenförmigen Randbereich geht der Befestigungs
flansch 9 stetig über, wobei seine Vorderkante ebenfalls bo
genförmig verläuft (Fig. 3). In die Halterungsbuchsen der
Werkzeughalter 10 ist von unten je ein Zinken 12 eingesetzt,
dessen Gewindeschaft oben mit einer Mutter 13 festgeschraubt
wird und der als Verdrehsicherung zwei seitliche Nasen hat,
die in entsprechende vordere bzw. hintere Ausnehmungen der
Halterungsbuchse eingreifen (Fig. 2). Die Arbeitsteile der
Zinken 12 sind geradlinig nach unten gerichtet und in bezug
auf den Drehsinn B des Kreisels vom Schaft aus etwas schräg
nach hinten abgewinkelt, also nachlaufend angeordnet. An den
Werkzeughaltern 10 sind Schutzplatten 14 befestigt, die je
weils vor einer der den Zinkenschaft halternden Muttern 13
stehen, bezogen auf den Drehsinn B des Kreisels.
An den Stegen 5 des Werkzeugträgers 4 sind ebenfalls Schutz
platten 16 befestigt. Sie decken die - bezogen auf den Dreh
sinn B - hinter ihnen befindlichen Muttern der Bolzen 8 ab.
Die Schutzplatten 16 können an den Zinkenträger 4 angeformt
sein.
Der Werkzeugkreisel 3 A nach den Fig. 5 und 6 hat ebenfalls
einen Werkzeugträger 4, der in der beschriebenen Weise aus
gebildet ist und daher eine Nabe 6, Stege 5 und Schutzplat
ten 16 aufweist. Es sind jedoch andere Werkzeughalter 28
vorgesehen, die zur Aufnahme von Zinken 30 bestimmt sind,
die einschließlich des Zinkenschaftes geradlinig mit durch
gehend gleichem Profil ausgebildet sind. Die Werkzeughalter
28 haben ebenfalls einen Befestigungsflansch 29, mit dem sie
von unten an den Steg 5 unter flächiger Anlage angeschraubt
sowie mit stirnseitiger Abstützung an der abgeflachten Nabe
6 gegen Verkanten gesichert sind, wobei zwischen den beiden
Befestigungsbolzen 8 eine angeformte Versteifungsrippe 11 A
liegt (Fig. 5).
Die zur Aufnahme des Zinkens 30 dienende Halterungsbuchse
des Werkzeughalters 28 ist von dem Befestigungsflansch 29
aus nach außen abgeschrägt und kantig ausgebildet, wobei die
obere Fläche und die - bezogen auf den Drehsinn des Krei
sels - vordere und die rückseitige Fläche nach außen konver
gieren, so daß die außen befindliche, ebene Seitenfläche
(Fig. 6) ein unregelmäßiges, nach unten verbreitertes Vier
eck mit unten abgeschrägten Ecken bildet. Der Zinken 30
überragt mit seinem Schaftende die obere, nach außen und
unten abgeschrägte Fläche der Halterungsbuchse. Infolge
dieser Mehrkant-Ausbildung des Zinkenhalters 28 können
Steine und andere harte Bodenbestandteile leichter den Raum
zwischen benachbarten Zinkenkreiseln passieren, da sich grö
ßere Abstände zwischen den benachbarten Zinkenhaltern erge
ben und die Schrägflächen solche Teile umlenken können. Die
Aufnahmeöffnung für den Zinkenschaft hat im Ausführungsbei
spiel eine Länge von 8 mm. Die Zinken 30 sind so profiliert,
daß paarweise gegenüberliegende Rippen vorhanden sind, die
zur Schlagzerkleinerung des Bodens beitragen, außerdem aber
auch das Schaftende des Zinkens formschlüssig verdrehsicher
in dem Halter 28 fixieren. In der Einbaulage sind zwei auf
derselben Diagonalen liegende Rippen 30 A etwa tangential zur
Umlaufbahn der Zinken ausgerichtet.
Gegen Längsverschieben sind die Zinken 30 jeweils durch
einen Hohlsplint 31 gesichert, der in eine Querbohrung des
Werkzeughalters 28 von dessen außen liegender Seitenfläche
aus eingetrieben ist und eine halbkreisförmige Durchbrechung
der vorderen Rippe 30 A durchsetzt. Eine gleiche Durchbre
chung 32 ist in der Nähe des anderen Zinkenendes in der ge
genüberliegenden Rippe 30 A vorgesehen, so daß der Zinken
nach Abnutzung umgedreht und mit diesem Zinkenende in den
Halter eingesetzt und mit einem Hohlsplint 31 fixiert werden
kann.
Die Kreiselegge wird vom Schlepper in Richtung A gezogen
(Fig. 1), wobei jeweils benachbarte Zinkenkreisel gegensinnig
in Richtung der Pfeile B angetrieben werden und die Kreisel
den Boden lückenlos, im Ausführungsbeispiel mit überlappen
den Zinkenbahnen, bearbeiten. Es entsteht so ein homogenes,
gut gekrümeltes Saatbett, das von der Nachlaufwalze zusätz
lich gekrümelt und geebnet wird.
Die besondere Ausbildung der Werkzeugträger 4 ermöglicht es,
die Maschine ab Fabrik oder auch später wahlweise mit Werk
zeugen unterschiedlicher Art auszurüsten, wobei die Werk
zeughalter 10 für Zinken 12 oder die Werkzeughalter 28 für
Zinken 30 angeschraubt werden können. In beiden Fällen bil
det die Anlage der Stirnfläche des jeweiligen Befestigungs
flansches an der Nabe 6, im Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 2 bis 4 zusätzlich auch die flächige Anlage der Halte
rungsbuchse an der äußeren Stirnfläche des Werkzeugträger-
Steges 5 eine Sicherung der Werkzeughalterung gegen Verdre
hen und Verkanten, so daß die Befestigungsbolzen 8 im we
sentlichen nur auf Zug beansprucht werden.
Claims (6)
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur
Saatbettbereitung, mit zwangsläufig angetriebenen Werk
zeugkreiseln, die an etwa vertikal ausgerichteten An
triebswellen angebrachte Werkzeugträger sowie mit seit
lichem Abstand von der zugehörigen Kreiselwelle an Werk
zeughaltern befestigte, als Zinken ausgebildete Werkzeuge
aufweisen, wobei die Werkzeughalter an den Werkzeugträ
gern jeweils mit einem Befestigungsflansch angebracht
sind, der an der Unterseite des Werkzeugträgers im Be
reich der Befestigungsstellen flächig anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß pro Zinken (12; 30) ein Werk
zeughalter (10; 28) vorhanden ist, der eine Halterungs
buchse zur lösbaren Befestigung des Zinkens (12; 30) auf
weist, wobei der Befestigungsflansch (9; 29) von der Hal
terungsbuchse aus in Richtung zur Kreiselachse verläuft,
und daß der Befestigungsflansch (9; 29) an den Werkzeug
träger (4) angeschraubt ist und jeweils zusätzlich mit
einer etwa vertikalen Stirnfläche flächig an einer am
Werkzeugträger (4) vorhandenen Anlagefläche anliegt, die
etwa tangential zu einem zur Kreiselwelle (2) konzentri
schen Kreis verläuft.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (9;
29) der Werkzeughalter (10; 28) an die Werkzeugträger (4)
von unten mit je zwei Bolzen (8) angeschraubt sind, die
im Drehsinn des Kreisels (3; 3 A) hintereinander liegen.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (9;
29) der Werkzeughalter (10; 28) mit ihrer etwa vertikalen
Stirnfläche an einer Nabe (6) des Werkzeugträgers (4) an
liegen.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (9;
29) der Werkzeughalter (10; 28) mit je einer mittig ange
ordneten, nach unten gerichteten Rippe (11; 11 A) versehen
sind, wobei beiderseits der Rippe (11; 11 A) Durchtritts
öffnungen für die Befestigungsbolzen (8) vorgesehen sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (9)
etwa auf halber Höhe des Werkzeughalters (10) liegt und
die Halterungsbuchse mit einer Abflachung an der äußeren
Stirnfläche eines Stegs (5) des Werkzeugträgers (4) an
liegt.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (29)
am oberen Ende des Werkzeughalters (28) liegt.
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