DE3344296C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Polarisieren
ferroelektrischer Stoffe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
sowie einem Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Ein derartiges Verfahren zum Polarisieren ferroelektrischer
Stoffe ist aus der Zeitschrift "Revue Technique, Thomson
CSF, Vol. 11, 3, 1979" bekannt. Gemäß diesem bekannten
Verfahren wird an eine zu polarisierende Probe ein
elektrisches Feld bei Raumtemperatur oder einer über oder
in der Nähe des Curie-Punktes liegenden Temperatur gelegt.
Das angelegte elektrische Feld bestimmt die Polarachse, den
Träger eines permanenten Bipols, welche in einer Richtung
ausgerichtet wird, die derjenigen des elektrischen Feldes
am nächsten liegt. Nach Abschaltung des elektrischen Feldes
bei Raumtemperatur weist das polarisierte ferroelektrische
Element eine stabile remanente Polarisation auf.
Obwohl sich dieses bekannte Verfahren und auch weitere ähnliche
bekannte Verfahren auf besonders einfache Weise
durchführen lassen, haftet diesem Verfahren ein einschneidender
Nachteil an, der darin besteht, daß keine Möglichkeit
gegeben ist, exakt den Polarisationszustand des
betreffenden Stoffes in Erfahrung zu bringen, speziell den
Volumenanteil an polarisiertem Material, die Homogenität
der Polarisation an der Oberfläche und im Inneren sowie den
Wert der erzielten remanenten Polarisation.
Aus der US-Zeitschrift "Ferroelectrics", Vol. 32, 1981,
Seiten 119 bis 126, sind Untersuchungsergebnisse hinsichtlich
der Frequenzabhängigkeit der remanenten Polarisation
und der Beziehung der piezoelektrischen Koeffizienten und
der remanenten Polarisation speziell bei Polyvenylidenfluorid
bekannt. Die hier durchgeführten Versuche basieren im wesentlichen
auf der Verwendung eines elektrischen Wechselfeldes,
dessen Frequenz in einem Frequenzbereich von dreimal
10-3 bis viermal 10² Hz liegt.
Die bekannten Untersuchungsergebnisse wurden auf der Grundlage
einer Anordnung gewonnen, welche eine elektrische
Spannungsquelle für sinusförmige Hochspannung umfaßt, ferner
Vorrichtungen für das Anlegen dieser Spannung an einen
zu polarisierenden Stoff, Vorrichtungen zur Regelung des
Wertes der angelegten Spannung und deren Frequenz und somit
des an den Stoff angelegten elektrischen Feldes, ferner
Vorrichtungen, um von dem das Material durchfließenden
Strom die resistive Komponente zu subtrahieren, sowie Vorrichtungen,
um die Kurve der Polarisations-Hystereseschleife
als Funktion des angelegten elektrischen Feldes sichtbar
zu machen.
Es ist ferner bekannt, daß ferroelektrische Stoffe, insbesondere
Kristalle, Polykristalle, Polymere oder Copolymere,
wie in einer oder in zwei Richtungen gezogene Poly
vinylidenfluoride, sobald sie polarisiert sind, entsprechend
ihrer remanenten Polarisation piezoelektrische und/
oder pyroelektrische Eigenschaften aufweisen, die sie für
verschiedene industrielle Verwendungszwecke geeignet machen.
Ihre piezoelektrischen Kenngrößen erlauben ihre Verwendung
als Wandler-Sender für Lautsprecher und Kopfhörer,
Unterwasserhorchgeräte, Sonden für Echographie in Medien,
wie Luft, Wasser, biologische Gewebe oder als Druckaufnehmer
für Mikrophone, Zeitmesser, für Stoßwellen, Druckwertgeber
für Stoßwellen, Strahlungsdruckaufnehmer und auch als
Sonden für Echographie und Unterwasserhorchgeräte.
Die pyroelektrischen Eigenschaften kommen zum Einsatz in
Anwendungsbereichen, wie Temperaturmessung, Ermittlung warmer
Punkte, Aufspüren von Eindringlingen, Aufnahme von
Infrarot-Bildern.
In diesen unterschiedlichen Anwendungsbereichen haben die
verwendeten ferroelektrischen Stoffe im allgemeinen eine
sehr geringe Dicke, die einige µ bis zu 1 mm beträgt. Diese
verschiedenen Möglichkeiten der industriellen Anwendung
verlangen, daß man den Wert der piezoelektrischen und
pyroelektrischen Koeffizienten der verwendeten Stoffe kennt
und daß diese gleichzeitig bei der Herstellung
reproduzierbar sind. Der Wert dieser Koeffizienten hängt
aber direkt von der remanenten Polarisation dieser Stoffe
ab.
Durch R. Hase Gawa et al. (J. Polym Service A, 8, 1970), F.
Micheron (Revue Technique Thomson CSF, Volume 11, 3, 1979)
und P.E. Bloomfield et al. (Naval Research Reviews, Volume
31 No. 5, 1977) kennt man Methoden und Verfahren zur
Polarisation von ferroelektrischen Kristallen, Polykristallen,
Polymeren und Copolymeren. Im allgemeinen wird an die
zu polarisierende Probe ein elektrisches Feld bei Raumtemperatur
oder einer über oder in der Nähe des Curie-
Punktes liegenden Temperatur gelegt. Das elektrische Feld
richtet die Polarachse, den Träger eines permanenten Dipols,
vorzugsweise in einer Richtung aus, die derjenigen
dieses elektrischen Feldes am nächsten liegt. Nach Abschaltung
des elektrischen Feldes bei Raumtemperatur weist
das polarisierte ferroelektrische Element eine stabile
remanente Polarisation auf.
Um dieses elektrische Feld anzulegen, werden verschiedene
Verfahren angewandt:
Das Verfahren mittels einfacher elektrischer Kontakte, das
Verfahren der Corona-Ladung, das Plasma-Verfahren usw. Diese
Methoden sind wegen ihrer Einfachheit von unbestreitbarer
Bedeutung, erlauben aber nicht den Polarisationszustand
des Stoffes in Erfahrung zu bringen, d. h.
den Volumenanteil an polarisiertem Material, die Homogenität
der Polarisation an der Oberfläche und im Innern sowie
den Wert der erzielten remanenten Polarisation. Dennoch
hängen von letzterer die Werte der piezoelektrischen und
pyroelektrischen Koeffizienten ab, die diesem Polarisationswert,
insbesondere im Fall der ferroelektrischen Polymere
und Copolymere, proportional sind.
Man kann die remanente Polarisation - aber nur sehr
angenähert - messen, indem man die bei der pyroelektrischen
Depolarisation freigesetzte elektrische Gesamtladung mißt.
Diese Messung ist jedoch durch die Eigenschaften des Materials
selbst begrenzt und ist ungenau, da das erhitzte Material
zu hohe dielektrische Verluste erfährt.
Des weiteren kennt man zum Beispiel die Methode von Sawyer
und Tower (C.B. Sawyer und C.H. Tower - Physical Reviews,
Volume 35, 269, 1930), abgeändert durch J.C. Hicks (J.C.
Hicks, T.E. Jones, Ferroelectrics, Volume 32, 119-126,
1981), die es erlaubt, den Stoff auf folgende Weise zu
polarisieren:
Es wird ein sinusförmiges oder dreieckiges elektrisches
Feld angelegt (±E [MV/cm]) und die elektrische Induktion D
in Abhängigkeit vom angelegten Feld E aufgezeichnet. Die so
gewonnene Kurve hat die Form einer Hystereseschleife D=f
(E), liefert aber keine Angaben über die Homogenität der
remanenten und spontanen Polarisation des Materials, da der
Meßparameter D den Einfluß der Ionenströme bzw. der Raumladungen
sowie der kapazitiven Störeffekte des betrachteten
dielektrischen Elementes berücksichtigt. Von der so erzielten
Polarisation und von der remanenten Polarisation hängen
nun die piezoelektrischen und pyroelektrischen Kenngrößen
des Materials ab.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Verfahren der angegebenen Gattung sowie ein Gerät zur
Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, das es erlaubt,
ferroelektrische Stoffe so zu polarisieren, daß die remanente
Polarisation des Materials reproduzierbar und stabil
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen
2 bis 6.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Gerätes zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus den
Ansprüchen 7 bis 12.
Der Wert des das zu polarisierende Material durchfließenden
Stromes i beträgt in Abhängigkeit des angelegten Feldes:
In dieser Gleichung bedeuten:
E das angelegte elektrische Feld
P die Polarisation des Materials
ε die Dielektrizitätskonstante des Materials
t die Zeit
R den Innenwiderstand des Materials bei angelegtem Feld.
E das angelegte elektrische Feld
P die Polarisation des Materials
ε die Dielektrizitätskonstante des Materials
t die Zeit
R den Innenwiderstand des Materials bei angelegtem Feld.
Durch die Subtraktion des auf die kapazitive Komponente
zurückzuführenden Stromes
sowie des auf die ohmsche
Komponente zurückgehenden Stroms
erlaubt das Gerät,
den reinen Zyklus von
als Funktion des angelegten
elektrischen Feldes und dann mit Hilfe einer Integration
über die Zeit, direkt die Hystereseschleife der Polarisation
in Abhängigkeit vom elektrischen Feld zu erhalten.
Man kann so die Entwicklung und dann die Stabilisierung
dieser Schleife bei zunehmender Feldstärke verfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 das elektrische Schaltschema des Gerätes
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 den Verlauf des den Stoff während der stufenweisen
Anlegung eines sinusförmigen elektrischen Feldes
durchfließenden Stromes i;
Fig. 3 die stabile Kurve i=f (E) nach Anlegung des elektrischen
Feldes;
Fig. 4A die in einem gewissen Stadium des Verfahrens erhaltene
Kurve i=f (E), auf der man die kapazitive
und die ohmsche Komponente des Stroms hat
erscheinen lassen;
Fig. 4B die Polarisation P=f (E) und den Strom
nach Subtraktion der kapazitiven und der ohmschen
Komponente;
Fig. 5 als Beispiel die Kurven (P) und (i), die denjenigen
der Fig. 4B entsprechen und für einen Sonderfall
des ferroelektrischen Stoffs erhalten wurden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält das Gerät zur Polarisierung
eines ferroelektrischen Stoffs eine sinusförmige
Hochspannungsquelle 1, die dazu dient, ein elektrisches
Feld E an eine Stoffprobe eines zwischen zwei ebenen Elektroden
3a, 3b angeordneten Ferroelektrikums 2 zu legen. Ein von
einem Strom i durchflossener elektrischer Kreis 4 verbindet
die Klemme 5 der Quelle 1 mit der Elektrode 3a. Die Elektrode
3b ist mit dem Eingang 6 eines Stromverstärkers 7 verbunden,
der gegen Überspannung durch ein nicht dargestelltes
Relais geschützt ist, das von dem besagten Verstärker 7
gesteuert wird, dessen zweiter Eingang 8 an Masse liegt.
Auch die Klemme 9 der Quelle 1 ist geerdet und gestattet
so die Schließung des Kreises 4.
Die Elektroden 3a, 3b für die Anlegung des Feldes E können
bevorzugt in einer temperaturgeregelten Kammer 10 untergebracht
werden, die gestrichelt in der Fig. 1 wiedergegeben
ist, wenn man bei einer von der Raumtemperatur abweichenden
Temperatur arbeiten will. Sie können auch dazu dienen, einen
hohen Druck - z. B. 200 bar - auf die zu polarisierende Stoffprobe
zu übertragen, damit diese während des Polarisationsvorganges
plan bleibt. Es scheint tatsächlich, daß, wenn das
angelegte Feld und damit die Polarisation hohe Werte erreicht,
es u. a. zu einer intensiven Bewegung der kristallinen Ketten,
der Ionen und der Raumladungen im Innern des Materials kommt,
die dessen Verformung verursachen kann. Für den späteren industriellen
Einsatz dieser polarisierten Ferroelektrika ist
es unwichtig, ob ihre geometrischen Kenngrößen - insbesondere
die Ebenheit und die Parallelität ihrer Hauptflächen
- auf 1 µ genau sind und dies auch bleiben.
Der die Stoffprobe durchfließende Strom i kann mit Hilfe eines
Oszillographen 36 sichtbar gemacht und gemessen werden, dessen
Ordinaten-Eingang X mit dem Ausgang 11 des Verstärkers 7
und dessen Abszissen-Eingang X über die Klemme 15 mit der
Quelle 1 verbunden ist, die eine abgeschwächte Spannung liefert,
wie nachstehend ausgeführt.
Die Ausgangsklemme 11 des Verstärkers ist mit dem Eingang 12
eines Addierwerks mit drei Eingängen verbunden, dessen zweiter
Eingang 22 das eine Ende eines zweiten Kreises 14 bildet,
dessen anderes Ende mit einer dritten Klemme 15 der Quelle 1
verbunden ist, die ein im Vergleich zu dem an die Klemme 5
abgegebenen Signal beispielsweise ein Signal mit einer um
den Faktor 10³ schwächeren Amplitude liefert. Dieser Kreis
14 verbindet die Klemme 15 mit dem Eingang 16 eines Spannungsverstärkers
und -umkehrers 17, dessen Ausgangsklemme 18 mit
dem Eingang 19 eines regelbaren Verstärkers 20 verbunden ist.
Der Ausgang 21 dieses Verstärkers 20 ist an den
zweiten Eingang des Addierwerks 13 angeschlossen. Der ausschließlich
ohmsche Stromzweig (19, 22) wird von einem Strom
durchflossen, der mit Hilfe des Verstärkers 20 auf den Wert
der Komponente iR des Stromes i eingeregelt werden kann.
Ein dritter Kreis 24 ist mit den Klemmen 19 und 23 des
zweiten Kreises 14 parallelgeschaltet. Er enthält einen
π/2-Phasenschieber 25, der über die Eingangsklemme 26 mit der
Klemme 19 verbunden ist. Die Ausgangsklemme 17 ist mit dem
Eingang 28 eines regelbaren Verstärkers 29 verbunden, dessen
Ausgangsklemme 30 mit dem Eingang 31 eines zweiten Addierwerks
32 mit drei Eingängen verbunden ist, dessen zweiter
Eingang mit dem dritten Eingang 23 des Addierwerks 13 verbunden
ist. Der Kreis 24 erlaubt, nur die kapazitive Komponente
iC des Stroms, der mit Hilfe des Verstärkers 29 geregelt
wird, wiederzugeben.
Der vierte Kreis 4 stellt den Kreis für die optische Anzeige
der Polarisationskurve in Abhängigkeit vom angelegten Feld
dar. Er enthält ein Zeichengerät 46, dessen Ordinaten im
Eingang Y₁ über eine Integrierschaltung 47 mit dem dritten
Eingang 45 des zweiten Addierwerks 32 und dessen Abzissen-
Eingang X₁ mit der Klemme 15 der Quelle 1 verbunden ist.
Ein fünfter Kreis 54 stellt den Kreis für die optische Anzeige
des Kompensationsstroms ip als Funktion des angelegten Feldes
dar. Auch er enthält ein Zeichengerät 55 dessen Ordinaten-
Eingang Y₂ direkt mit dem dritten Eingang 45 des zweiten
Addierwerks 32 und dessen Abszissen-Eingang X₂ mit derselben
Klemme 15 der Quelle 1 verbunden ist.
Nachstehend soll die Arbeitsweise des soeben beschriebenen
Gerätes und gleichzeitig das erfindungsgemäße Verfahren dargelegt
werden.
Um das Ferroelektrikum 2 auf einen vorherbestimmten Polarisationswert
P zu bringen wird an ihn mit Hilfe der Hochspannungsquelle
1 ein sinusförmiges elektrisches Feld E angelegt.
Die von dieser Quelle 1 gelieferte Spannung hat eine zwischen
0,001 und 1 Hz liegende Frequenz.
Erfindungsgemäß läßt man diese Wechselspannung stufenweise
so anwachsen, daß das elektrische Feld E selbst von 0 auf
± EN ansteigt, wobei EN etwas höher als die Koerzitivfeldstärke
EC des betrachteten Stoffes ist und die Anstieggeschwindigkeit
bei 0,05 MV/cm/mn liegt.
Dieser Wert des Feldes EN, der leicht über demjenigen der
Koerzitivfeldstärke des Stoffes liegt, beträgt beispielsweise
1 MV/cm für ein in zwei Richtungen gezogenes Polymer
PVF₂, 0,5 MV/cm für ein in einer Richtung gezogenes Polymer
PVF₂ und 0,01 MV/cm für ein polykristallines Material vom
Typ PZT (Bleizirkonotitanat).
Parallel hierzu wird der Verschiebungsstrom i
in Abhängigkeit vom Feld E
mittels eines Gerätes, z. B. eines Oszillographen,
gemessen, bis eine stabile Kurve i=f (E) erhalten wird.
Beim Anstieg des Feldes E wird man zunächst bei einem Wert
E₁ des Feldes beobachten, daß der Strom i einen stabilen
Zyklus C₁ beschreibt (siehe Fig. 2). Läßt man das Feld
langsam bis zu einem Wert E₂ weiter ansteigen, geht der
Zyklus in einen zweiten Zyklus C₂ über, der seinerseits
ebenfalls stabil ist. Nimmt das Feld weiterhin zu bis zu
einem gegebenen Wert EN, der gerade über demjenigen der
Koerzitivfeldstärke des Stoffes liegt, hat dieser eine
Polarisation erfahren, deren Wert stabil und reproduzierbar
ist (siehe Kurve C₃ in Fig. 3).
Man läßt dann das Feld E bis zu seinem Maximalwert ES ansteigen,
der knapp unter demjenigen der Durchschlagsfestigkeit
des Stoffes liegt, und zwar stufenweise um ca.
0,05 MV/cm/mn. Diese Durchschlagsfestigkeit erreicht z. B.
bei einem in zwei Richtungen gezogenen Polymer vom Typ PVF₂
einen Wert von 400 V/µ.
Die dem Feld EN entsprechende Kurve C₃ kann zwei kleine
Einbuchtungen (a, b) aufweisen, die fast symmetrisch zum Koordinatennullpunkt
liegen. Diese Einbuchtungen verschwinden,
sobald man das Feld auf einen knapp über der oben angegebenen
Geschwindigkeit liegenden Wert bringt, der entsprechend
dem Verwendungszweck gewählt wurde (gepunktete Partien a₁,
b₁, in Fig. 3).
Ist das Ferroelektrikum 2 ein Polymer oder Copolymer, wird
die Arbeitstemperatur in der Kammer 10 ständig auf einem Wert
gehalten, der niedriger als die Thermoverformungstemperatur
dieses Materials ist oder höchstens den gleichen Wert aufweist.
Im Falle von Kristallen oder Polykristallen wird diese Temperatur
ständig unter dem Curie-Punkt dieser Materialien gehalten.
Im allgemeinen wird man vorzugsweise bei einer Temperatur
in der Nähe der Raumtemperatur arbeiten, wobei jedoch ein
leichter Temperaturanstieg der Ionen- und Raumladungswanderung
erleichtert.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät erlaubt außerdem, den
Verschiebungsstrom der von seiner
resistiven (iR) und seiner kapazitiven (iC) Komponente befreit
wurde, zu messen. Der Strom i, der den ersten Kreis
4 und den Stoff 2 durchfließt und dessen Wert durch die
oben angeführte Formel (1) gegeben ist, wird mit Hilfe der
Addierwerke (13, 32) zu den Strömen iR und iC des zweiten
Kreises 14 und des dritten Kreises 24 hinzugezählt, wobei
die beiden Ströme durch die abgeschwächte Spannungsquelle 1
erzeugt wurden, deren Polarisationsrichtung durch den Spannungsumkehrer
17 umgekehrt wurde. Die Werte dieser Ströme
iR und iC werden jeweils in Abhängigkeit der Kenngrößen
des zu polarisierenden Materials (Dielektrizitätskonstante,
Innenwiderstand usw.) mit Hilfe der regelbaren Verstärker
20 und 29 eingestellt. Im fünften Kreis erhält man auf diese
Weise nur den Polarisationsstrom ip, so daß
und das Gerät 55 stellt den Zyklus dieses Stroms ip als
Funktion des angelegten elektrischen Feldes ip=f (E) optisch
dar.
Nach der mit Hilfe des Integrators 47 des vierten Kreises 44
ausgeführten Integration über die Zeit wird eben dieser
Strom an das Gerät 46 angelegt, das die Polarisations-
Hystereseschleife P als Funktion des angelegten Feldes
P=f (E) sichtbar macht.
Der den Stoff 2 durchfließende Strom i ist in Fig. 4A
als Funktion eines angelegten Feldes E₄ durch die Kurve C₄
dargestellt. In bekannter Weise wird die resistive Komponente
iR dieses Stromes i durch eine durch den Koordinatennullpunkt
gehende Strichpunktlinie und seine kapazitive Komponente
iC durch eine gepunktete Ellipse dargestellt.
Der Polarisationsstrom ip ist in Fig. 4B dargestellt nachdem
seine resistive und seine kapazitive Komponente vom
Strom i subtrahiert worden ist. Diese Kurve wird in der bereits
oben beschriebenen Weise durch das Gerät 55 dargestellt.
Die Fig. 4B gibt, ebenfalls gepunktet, die Polarisationskurve
(P) des Stoffes als Funktion des angelegten Feldes (E)
wieder. Diese Kurve wird vom Gerät 46 dargestellt.
In Fig. 4B gibt, ebenfalls gepunktet, die Polarisationskurve
(P) des Stoffes als Funktion des angelegten Feldes
(E) wieder. Diese Kurve wird vom Gerät 46 dargestellt.
In Fig. 5 werden als Beispiel der Kurvenverlauf des Stromes
ip und der Polarisation P als Funktion des Feldes (E) für
eine in zwei Richtungen gezogene PVF₂-Probe mit einer
Dicke von 26 µm und einer Fläche von 1,89 cm² dargestellt.
Das angelegte Feld (E) ist in MV/cm, der Strom (i), in µA
und die Polarisation (P) in µC/cm² angegeben (der Wert des
erforderlichen Feldes erreicht 9,6 kV bei einer Materialstärke
von 26 µ). Der Wert der remanenten Restpolarisation
(Pr) bei Feld Null beträgt für dieses Beispiel 8,3 µC/cm².
Man stellt somit fest, daß das Ferroelektrikum eine über
die Fläche u. d. Volumen gleichmäßige, stabile, homogene
Polarisation erfährt, die einwandfrei reproduzierbar ist,
ganz gleich ob der Polarisationswert niedriger oder gleich
dem Sättigungswert ist.
Schließlich ist zu bemerken, daß das erläuterte
Verfahren erlaubt, den Nachweis zu erbringen, daß einige
als polarisierbar angesehene Polymere in Wirklichkeit nur
Elektrete sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen
Beispiele beschränkt, sondern deckt jede in Reichweite
des Fachmanns befindliche Variante.
So könnte das angelegte Wechselfeld E, anstatt sinusförmig
zu sein, eine Dreiecksform aufweisen, wobei es wesentlich
ist, daß die Frequenz zwischen 0,001 und 1 Hz beträgt und
die Probe aus ferroelektrischem Stoff einen langsamen
stufenweisen Anstieg des elektrischen Feldes erfährt, der
es den Ionen und Raumladungen ermöglicht, zu den Elektroden
zu wandern.
Claims (12)
1. Verfahren zum Polarisieren ferroelektrischer Stoffe,
bei dem an diesen Stoff ein elektrisches Wechselfeld (E)
angelegt wird und das durch folgende Etappen
gekennzeichnet ist:
- a) man legt an den Stoff (2) ein elektrisches Wechselfeld (E), dessen Frequenz nicht höher als 1 Hz liegt, das man stufenweise zwischen 0 und ± EN ansteigen läßt, wobei EN über der Koerzitivfeldstärke EC des Stoffes liegt,
- b) gleichzeitig wird die Stromstärke (i) des Verschiebungsstromes als Funktion des Wechselfeldes (E) mit Hilfe eines Meßgerätes gemessen, bis man eine stabile Kurve i=f (E) erhält,
- c) man läßt das Wechselfeld weiterhin bis zu einem vorgewählten Polarisationswert des zu polarisierenden Stoffes steigen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das elektrische Feld (E) stufenweise
um ca. 0,05 MV/cm/mn ansteigen läßt.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle ferroelektrischer
Polymere oder Copolymere, die Temperatur auf einem Wert
gehalten wird, der niedriger oder höchstens gleich der
Thermoverformungstemperatur dieser Stoffe ist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle der ferroelektrischen
Kristalle oder Polykristalle die Temperatur auf
einem unterhalb des Curie-Punktes dieser Materialien liegenden
Wert gehalten wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man vom Strom i=f (E)
seine kapazitive und seine resistive Komponente subtrahiert,
so daß man direkt nach Integration des Stroms (i) über die
Zeit, den Verlauf der Polarisations-Hystereseschleife (P) des
Materials als Funktion des angelegten elektrischen Feldes
(E) erhält: P=f (E).
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf den ferroelektrischen
Stoff einen Druck in der Größenordnung von 200 bar
ausübt, um die Ebenheit der Flächen dieses Stoffes zu
erhalten.
7. Gerät zur Polarisierung von ferroelektrischen Stoffen
auf einen vorherbestimmten Polarisationswert, mit einer
elektrischen Spannungsquelle für sinusförmige Hochspannung,
mit Vorrichtungen für das Anlegen dieser Spannung an
den zu polarisierenden Stoff, mit einer Einrichtung zur
Regelung des Wertes der angelegten Spannung und deren Frequenz
und des an den Stoff angelegten elektrischen Feldes,
mit einer Einrichtung, um von dem den Stoff durchfließenden
Strom die resistive Komponente zu subtrahieren, und
mit einer Einrichtung, um die Kurve der Polarisations-
Hystereseschleife als Funktion des angelegten elektrischen
Feldes sichtbar zu machen, zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (13, 14, 17, 20,
24, 25, 29, 32), um von dem den Stoff durchfließenden
Strom die resistive Komponente (iR) zu subtrahieren, dafür
ausgebildet ist, die kapazitive Komponente (iC) dieses
Stromes zu subtrahieren, und daß eine Einrichtung (54,
55) vorgesehen ist, um den periodischen Wert des Polarisationsstromes
(ip) als Funktion des angelegten Feldes
ip=f (E) sichtbar zu machen.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtungen zur Anlegung der
sinusförmigen Hochspannung an den Stoff (2) einen Kreis
(4) enthalten, der die Spannungsquelle (1) mit den auf den
zu polarisierenden Stoff (2) und auf einen Stromverstärker
(7) aufgetragenen Polarisationselektroden verbindet, wobei
sich der besagte elektrische Kreis über Masseleiter (9, 8)
der Spannungsquelle und des Stromverstärkers wieder
schließt, und andererseits mit einem der Eingänge (12)
eines Addierwerks mit drei Eingängen (13) verbunden ist.
9. Gerät gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung, um die
resistive Komponente (iR) vom Strom (i) zu subtrahieren,
einen Kreis (14) enthält, der einerseits mit einem zweiten
Ausgang (15) der elektrischen Hochspannungsquelle (1), die
ein Signal gleicher, aber abgeschwächter Amplitude liefert,
und andererseits mit dem zweiten Eingang (22) des
Addierwerks (13) verbunden ist, das, in Serie geschaltet,
einen Spannungsumkehrer (17), einen regelbaren Verstärker
(20) und ein Zählwerk (13) enthält.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung um die
kapazitive Komponente (ic) vom Strom (i) zu subtrahieren,
einen Kreis (24) aufweist, der einerseits mit dem
Ausgang (18) des Spannungsumkehrers (17) und andererseits
mit dem dritten Eingang (23) des Addierwerks (13) verbunden
ist, wobei dieser Kreis (24), in Serie geschaltet,
einen π/2-Phasenschieber (25), einen regelbaren Verstärker
(29) und ein Addierwerk mit 3 Eingängen (32) besitzt.
11. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch ein Anzeigegerät (46) mit x-y-
Koordinaten, auf dessen Ordinaten-Eingang Y₁ das Signal
eines Integrators (47) abgegeben wird, der seinerseits mit
dem dritten Eingang (45) des Addierwerks (32) verbunden
ist und dessen Abszissen-Eingang X₁ mit der Klemme (15)
der Spannungsquelle (1) verbunden ist.
12. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigegeräte für die Kurve
ip=f (E) ein zweites Anzeigegerät (55) mit rechtwinkligen
Koordinaten besitzen, dessen Ordinaten-Eingang Y₂
mit dem Ausgang (45) des Addierwerks (32) und dessen
Abszissen-Eingang X₂ mit der Klemme (15) der Hochspannungsquelle
(1) verbunden ist.
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