DE3343926A1 - Ankerstein fuer leitpfosten - Google Patents
Ankerstein fuer leitpfostenInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0461—Supports, e.g. posts
- E01F15/0469—Covers, e.g. of ground surface around the foot
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/608—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones
- E01F9/61—Special features of delineator posts, e.g. with parts cantilevered toward the roadway or fixed vertically on a tilted surface
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Description
- Ankerstein für Leitpfosten Die Erfindung betrifft einen Ankerstein für Leitpfosten zur seitlichen Begrenzung des Verkehrsraumes von Straßen mit einer Öffnung zur Aufnahme des Leitpfostens Leitpfosten sind eine aus den Leitsteinen und Leitpflöcken entwickelte Leiteinrichtung, die die seitliche Grenze des Verkehrsraumes und den Verlauf einer Straße anzeigt. Sie sind etwa 12 cm bre=+ep weiße Pfosten mit einem Tageskennzeichen und einem Nachtkennzeichen für Kraftfahrer. Ihre Höhe beträgt 100 cm über dem Fahrbahnrand. Sie werden aus Beton oder Stahlblech hergestellt. Um besonders deutlich erkennbar zu sein werden die Sichtflächen der Leitpfosten der Fahrbahn zugewendet. Die Leitpfosten haben deshalb einen winkelförmigen Grundriß mit einer der Fahrbahnseite zugewandten Abrundung des Winkelscheitels. Das Tageskennzeichen ist ein 25 cm hoher7 schwarzer Streifens der mit einer Neigung von 30 0 von der Außenseite der Straße nach der Fahrbahnseite fallend unter einem 20 cm hohen weißen Kopf angebracht ist Durch diese Neigung des Streifens unterscheiden sich die Leitpfosten auf der linken und auf der rechten Seite der Straße. Dies erleichtert in Krümmungen das Zurechtw finden vor allem bei Neuschnee und Nebel. Die volle Wirksamkeit der Kennzeichen setzt voraus, daß die Leitpfosten korrekt in das Erdreich eingesetzt und dauerhaft in der vorschriftsmäßigen Lage fixiert werden. Zu diesem Zweck sind Ankersteine entwickelt worden Sie sorgen dafür daß die vertikale Position der Leitpfosten eingehalten wird Zu diesem Zweck sind sie mit einer dem Pfostenquerschnitt entsprechenden Öffnung versehen. Durch diese greift der Leitpfosten hindurch in das Erdreich. Der Ankerstein muß dabei zwangsläufig eine waagerechte Lage einnehmen. Da das Erdreich neben der Fahrbahn nicht horizontal ist sonden einen Böschungswinkel aufweist, ist es notwendig den Stein etwa 5 cm vollstandig unter der Erdoberfläche anzuordnen. Erst dadurch ist sichergestellt, daß infolge des Böschungswinkels keine Kante des Ankersteines aus der Erdoberfläche heraussteht. Während der Vegetationsperiode wird der Ankerstein vor allem von Gras überwucherLb Von Zeit zu Zelt ist es noGwendigs das Gras zu schneidens um die Kennzeichen der Leitpfosten freizuhalten. Zum Schneiden des Grases werden Maschinen eingesetzt , die jedoch nicht in der Lage sind, den Schnitt bis an die Lcitpfosten heanzuführen. Es besteht auch nicht die Möglichkeit, die Leitpfosten aus ihnen Ankersteinen herauszuziehen, um dadurch eine freie Schnittfläche zu erhalten. Es ist nicht möglich die Aufnahmeöffnungen von hereinfallendem Erdreich freizu halten Wegen dieser Nachteile konnte sich der Ankerstein nicht wie gewünscht als Stütze für die Leitpfosten durch setzen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Ankerstein so auszubilden9 daß das Heranwachsen von Gras bis an den Leitpfosten verhindert wird Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus daß die Aufnahmeöffnung des Antiero steines von der Steinoberseite in Richtung zur Unterseite einseitig konisch erweitert ist. Der Stein kann dadurch bündig mit der Erdoberfläche abschließena ohne daß die vervirale Ausrichtung des Leitpfostens beeinträchtigt wird.
- Da die Steinoberfläche durch diese Maßnahme vollkommen frei liegt, ist es dem Pflanzenwuchs nicht möglich7 bis an den Pfosten vorzudringen. Das Abmähen zu gegebener Zeit mit Hilfe üblicher Maschinen wird nicht behindert. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Pfosten aus den Ankersteinen herauszuziehen, um mit einer Maschine über den Stein hinweg fahren zu können. Umständliches Rangieren durch notwendige Richtungsänderungen erweist sich als unnötig. Besonders vorteilhaft ist die Anpassung des Winkels der konischen Erweiterung der Steinöffnung an den Straßenböschungswinkel. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Leitpfosten an seiner der Straßen seite abgekehrten Fläche genau geführt wird. Diese Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt Voraussetzung für die Erfüllung der erfindungsgemäßen Aufgabe, da die Leitpfosten bereits zwei seitliche Führungen haben und durch ihr Hineinreichen in das unter dem Stein befindliche Erdreich auch eine hinreichende Sicherung gegeh eine Neigung zur Straßenseite oder von dieser weg erhalten. Besonders günstig ist die Teilung des erfindungsgemäßen Steines in zwei Halbsteine mit einer Trennfläche senkrecht zur Fahrbahnrichtung. Da der Stein an der Oberfläche angeordnet ist, können sich die beiden Steinhälften bei Druck auf den Leitpfosten auseinanderschieben, so daß der Leitpfosten im Falle eines Gegenfahrens durch ein Kraftfahrzeug erhalten bleibt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Ankerstein, Fig. 2 die Draufsicht auf den Ankerstein gemäß Figur 1 mit einer Trennlinie zur Unterteilung in zwei Halbsteine und Fig. 3 einen in das Erdreich eingelassenen Ankerstein.
- Der Ankerstein 1 von üblicher Quaderförmiger Ausbildung weist in etwa seiner Mitte Mitte eine durchgehende Aufnahmeöffnung 2 &u" Sie ist dem winkelförmigen Querschnitt eines Leitpfostens 3 angepaßt. Die Wande 5 der Aufnahmeöffnung 2 erstrecken sich senkrecht von der Steinoberseite 6 zur Steinunterseite 7 mit Ausnahme der der Straßenseite abgekehrten Wandfläche 6. Diese ist mit einer Neigung α gegen die Vertikale versehen Die Öffnung 2 erweitert sich in diesem Bereich konisch von der Steinoberseite in Richtung auf die Steinunterseite Der Nei« gungswinkel α entspricht vorzugsweise dem Neigungswinkel ß der sich neben der Fahrbahn 4 erstreckenden Böschung 9. Um eine Umklammerung der oberen Steinkanten mit Erdreich zu zur möglichen, sind diese mit einer Schräge 10 versehen.
- Wie Figur 3 zeigte kann der Ankerstein bündig mit der Erd oberfläche in die Straßenböschung 9 eingesetzt werden. Der in unterbrochener Strichführung dargestellte Leitpfosten 3 kann trotz der Neigung des Steines vertikal gehalten werden Dadurch wird um den Leitpfosten ein völlig vegetationsfreier Raum geschaffen, so daß bei der Böschungepflege die Schneidgeräte an den Leitpfosten vorbeigefahren werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, den Pfosten vor dem Mähen aus dem Ankerstein 1 herauszuziehen, da beim Überfahren des Stei- S; nes Erdreich von oben nicht in die Öffnung fallen kann, wodurch mit der Zeit eine Verstopfung hervorgerufen werden könnte. Besonders günstig hat sich die Aufteilung des Ankersteines in zwei Halbsteine 1a und 1b erwiesen, wobei die Trennlinien senkrecht zur Fahrbahnrichtung bzw quer zur Fahrtrichtung der Verkehrsteilnehmer verlauft Da der erCindungsgemaß ausgebildete Stein sehr hoch im Erdreich einrebetet ist, sind die beiden Hälften durch Druck auf den Leitpfosten und die dadurch ausgelöste Hebslkraft leicht auseinander zu schieben. Sobald also ein Verkehrsteilnehmer mit einem Fahrzeug einen Leitpfosten berührt, ann dieser nachgeben und unversehrt bleiben. Diese Möglichkeit bestand bei den bisher bekannten Ankersteinen, die tief im Erdreich eingebettet waren.
- nicht.
- - Leerseite -
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Ankerstein für Leitpfosten zur seitlichen Begrenzung des Verkehrsraumes von S-traßen, mit einer Öffnung zur Auf nahme des Leitpfostens, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (2)p von der Steinoberseite (6) in Richtung zur Unterseite (7) einseitig konisch erweitert ist 2 Ankerstein nach Anspruch 1 D dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) der konischen Erweiterung dem Strassenböschungswinkel (ß) entspricht 3 Ankerstein nach den Anspruches 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Stein aus zwei Hälften (la, ib) besteht deren Trennlinie (l1) sich senkrecht zur Fahrbahnrichtung erstreckt 4 Ankerstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 3 dadurch gekennzeichnet daß die oberen Steinkant n mit einer vom Erdreich zu überdeckenden Schräge versehen sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3343926A DE3343926C2 (de) | 1983-12-05 | 1983-12-05 | Ankerstein für einen Leitpfosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3343926A DE3343926C2 (de) | 1983-12-05 | 1983-12-05 | Ankerstein für einen Leitpfosten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3343926A1 true DE3343926A1 (de) | 1985-06-13 |
DE3343926C2 DE3343926C2 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=6216083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3343926A Expired DE3343926C2 (de) | 1983-12-05 | 1983-12-05 | Ankerstein für einen Leitpfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3343926C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4427109A1 (de) * | 1994-07-30 | 1996-02-01 | Bayerische Motoren Werke Ag | Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil |
GB2295835A (en) * | 1994-12-07 | 1996-06-12 | David Frederick Green | Growth-inhibiting device for use e.g. around lamp-posts |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2148007A3 (de) | 2008-07-21 | 2012-03-14 | Peter Rausch | Fundamentstein für Leitpflöcke |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1912951U (de) * | 1964-12-08 | 1965-04-01 | Gerda Rudolph | Fussplatte fuer leitpfosten. |
-
1983
- 1983-12-05 DE DE3343926A patent/DE3343926C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1912951U (de) * | 1964-12-08 | 1965-04-01 | Gerda Rudolph | Fussplatte fuer leitpfosten. |
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GB2295835A (en) * | 1994-12-07 | 1996-06-12 | David Frederick Green | Growth-inhibiting device for use e.g. around lamp-posts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3343926C2 (de) | 1985-10-31 |
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