DE3342739C2 - A/D- und D/A-Wandlung - Google Patents
A/D- und D/A-WandlungInfo
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- DE3342739C2 DE3342739C2 DE3342739A DE3342739A DE3342739C2 DE 3342739 C2 DE3342739 C2 DE 3342739C2 DE 3342739 A DE3342739 A DE 3342739A DE 3342739 A DE3342739 A DE 3342739A DE 3342739 C2 DE3342739 C2 DE 3342739C2
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Abstract
Zur A/D-Wandlung eines Analogsignales wird aus diesem durch natürliche Abtastung ein PDM-Signal erzeugt und die Dauer jedes PDM-Impulses mittels eines getakteten, freilaufenden Binärzählers (7) ausgezählt. Im so erhaltenen Digitalsignal wird das rechteckförmige Taktsignal für den Binärzähler als niedrigstwertiges Binärsignal verwendet. Mit dem höchstwertigen Binärsignal wird jeweils der Beginn einer Abtastung und damit eine Auszählung ausgelöst. Zur gleichzeitigen D/A-Wandlung eines Digitalsignales in einer gemeinsamen Schaltungsanordnung wird das Digitalsignal mittels eines digitalen Komparators (25) fortlaufend mit dem binären Ausgangssignal des gleichen Binärzählers verglichen. Mit dem höchstwertigen Binärsignal vom Zählerausgang wird jeweils ein neuer Vergleich ausgelöst. Das Ausgangssignal des Komparators (25) ist ein PDM-Signal, das mittels eines Tiefpaßfilters (55) in das gewünschte Analogsignal umgewandelt wird. Zur Kompandierung des Digitalsignales wird der Binärzähler (7) mit einem zeitlich nichtlinearen Taktsignal beaufschlagt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur A/D-Wandlung eines primären Analogsignales in ein Digitalsignal
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei jeder A/D-Wandlung wird das primäre Analogsignal
zunächst durch eine Abtastung in ein PCM-Signal umgesetzt. Die Abtastfrequenz muß mindestens doppelt
so groß wie die obere Grenzfrequenz des Analogsignales sein. Theoretisch ist eine Abtastung z. B. mit
kurzen, zeitlich gleichmäßig beabstar.deten Abtastimpulsen möglich, bei der Momentanwerte des primären
Analogsignales in äquidistanten Zeitpunkten verarbeitet werden - im folgenden entsprechend der englischen
Bezeichnung »uniform sampling« als gleichförmige Abtastung bezeichnet -, oder eine Abtastung z. B. mittels
ansteigender Sägezahnimpulse, bei der die jeweilige digitale Kenngröße proportional zu demjenigen
Momentanwert ist, den das primäre Analogsignal zum Zeitpunkt des Auftretens der digitalen Kenngröße
annimmt - im folgenden entsprechend der englischen Bezeichnung »natural sampling« als natürliche Abtastung
bezeichnet.
Üblich und postgenormt ist die Umsetzung in PAM-Signale unter Anwendung gleichförmiger Abtastung des
Analogsignales. Die PAM hat aber den schaltungstechnischen Nachteil, daß aufwendige Widerstandsnetzwerte
als Referenz benötigt werden. Diese sind bei einer PDM nicht notwendig. Erzeugt man aus dem
Analogsignal ein PDM-Signal unter Anwendung natürlicher Abtastung läßt sich das PDM-Signal durch einfa-
ehe Tiefpaßfilterung praktisch verzerrungsfrei in das
Analogsignal zurückverwandeln. Allerdings ist es dazu notwendig, mit einer vergleichsweise hohen Abtastfrequenz
zu arbeiten. Mit einer Abtastfrequenz, die das Sechsfache der oberen Grenzfrequenz des Analogsignalcs
beträgt, ergibt sich ein Klirrfaktor von 5%, der mit weiterer Erhöhung der Abtastfrequenz rasch weiter
fällt.
Hs ist bekannt (Nachrichtentechnik (DDR), 19 (1969), Heft 4, April, Seite 121-128], die aus einer
PAM-PDM-Umwandlung gewonnenen PDM-Impulse im sog. Zählverfahren zu digitalisieren, d. h. ihre Dauer
durch Digitalsignale darzustellen, die durch Auszählen jedes einzelnen PDM-Impulses mittels eines Binärzählers
gewonnen werden. Der Binärzähler wird mit einem Taktsignal weitergestellt, das dem Binärzähler während
der Dauer des auszuzählenden PDM-Impulses zugeführt wird. Natürlich ist beim Auszählen die Auflösung
der digitalen Darstellung um so höher, je größer die Taktfrequenz des Binärzählers ist. Das für genormte
Nachrichtenübertragungssysteme geforderte Mindestmaß an Auflösung in Verbindung mit dem Bestreben,
die Abtastfrequenz und damit die Frequenz des PDM-Signales hoch zu machen, führt zu Zählertaktfrequenzen,
die an oder sogar jenseits der Grenze dessen liegen, was derzeit mit integrierten Schaltungen bei vertretbarem
Aufwand technologisch realisierbar ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
anzugeben, das hohe Abtastfrequenzen unter Beibehaltung der normgerechten Auflösung zuläßt und dabei mit
den derzeit zur Verfügung stehenden Integrationsprozessen bei der Schaltungsherstellung ohne technologische
Schwierigkeiten durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen
in den Unteransprüchen 1 bis 6 gekennzeichneten Verfahren gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man einen freilaufenden Binärzähler zur Auszählung der
einzelnen PDM-Impulse. Dies ermöglicht es, als niedrigstwertiges Binärsignal das rechteckförmige Taktsignal
für den Binärzähler zu verwenden. Hierdurch wird das Taktsignal selber in die Erzeugung des Digitalsignales
cinbezogen und dadurch die volle Ausnutzung der Taktfrequenz ermöglicht. Gegenüber üblichen Zählverfahren
bedeutet dies eine Verdoppelung der Auflösung oder Halbierung der Taktfrequenz bei gleicher Auflösung.
Außerdem schafft die Verwendung eines freilaufenden Binarzählers die Voraussetzung für eine sehr
einfache schaltungstechnische Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens einschließlich einer
gewünschtenfalls anzuwendenden Komprimierung des Digilalsignales. Da der Binärzähler frei läuft, muß der
Beginn jeder Auszählung eines PDM-Impulses vom Binärzähler aus gesteuert werden, was beim erfindungsgemäßen
Verfahren in sehr einfacher Weise mit einer der beiden Flanken des höchstwertigen, im Laufe eines
Zählerzyklus nur einmal seinen Schaltwert ändernden Binär-Ausgleichssignales des Zählers erfolgt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Binär-Zähler frei läuft, ist es notwendig, das Digitalsignal,
welches das Ergebnis der Auszählung darstellt, bei laufendem Binärzähler in den Zwischenspeicher zu überstellen.
Dies geschieht gemäß Anspruch 2 in einfacher Weise dadurch, daß jeder einzelne Zählerstand des
Binärzählers in den Zwischenspeicher unter Übersehrcihung
des jeweils vorhergehenden Zählerstandes überstellt wird, und diese ÜbarsteUung mit dem Ende
des aufzuzählenden PDM-Impulses beendet wird. Dadurch, daß man die Trigger-Impulse für den Zwischenspeicher
zeitlich zwischen den Flanken des Taktsignales anordnet, ist hierbei erreicht, daß sich alle bistabilen
Stufen des Binärzählers im eingeschwungenen Zustand befinden, wenn die Oberstellung ihrer Ausgangssignale
in den Zwischenspeicher erfolgt. Im Zwischenspeicher steht dann das das Auszählergebnis darstellende
Digitalsignal solange zur Verfügung, bis der nächste Zählzyklus des Binärzählers beginnt. Die Tatsache,
daß das Digitalsignal nach Beendigung des PDM-Impulses am Zwischenspeicher abgegriffen werden
kann, läßt sich in üblicher Weise durch ein Datenbereitsignal angeben, das aus der fallenden Ranke des ausgezählten
PDM-Impulses abgeleitet wird.
Wk bereits ausgeführt, steuert der Binärzähler selber
den Beginn der Auszählung jedes PDM-Impulses. Dies läßt sich in einfachster Weise gemäß Anspruch 3 so
verwirklichen, daß der Zähler bzw. eine der beiden Flanken seines höchstwertigen Ausgangs-Binärsignales
den Beginn der Abtastung auslöst, mit welcher der auszuzählende PDM-Impuls erzeugt wird. Handtlt es
sich um eine natürliche Abtastung mit Hilfe eines Sägezahn-Abtastimpulses,
kann dessen Erzeugung unmittelbar aus dem höchstwertigen Binärsignal des Zählers
abgeleitet werden.
Zweckmäßigerweise arbeitet man mit einer Zuordnung zwischen der Amplitude des Analogsignales und
der Dauer des PDM-Impulses gemäß Anspruch 4. Diese Zuordnung ermöglicht die einfache Unterscheidung
zwischen positiven und negativen Werten des Analogsignales ohne besondere schaltungstechnische
Maßnahmen. Außerdem schafft sie die Voraussetzung für eine mit sehr einfachen Mitteln durchzuführende
Komprimierung und zugehörige Expandierung (Kompandierung) des Digitalsignales.
Die Maßnahmen nach Anspruch 4 schafft außerdem die Voraussetzung dafür, daß man betragsmäßig gleiche
positive und negative Amplitudenwerte des Analogsignales durch zweier-komplementäre Datenwerte des
Digitalsignales darstellen kann. Eine sehr einfache Maßnahme, um die zweier-komplementäre Darstellung
zu verwirklichen, geht aus Anspruch 5 hervor. Die zweier-komplementäre Darstellung ist unabdingbare
Voraussetzung für die Verarbeitung des erzeugten Digitalsignales in praktisch allen angrenzenden Schaltungen,
die mit Mikroprozessoren arbeiten. Selbstverständlich ist die Invertierung nach Anspruch 5 durch
eine entsprechende Invertierung des höchstwertigen Binärsignales bei der späteren D/A-Wandlung zu ergänzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich hervorragend zur Komprimierung des Digitalsignales durch
Anwendung eines in der Zeit nichtlinearen Zähler-Taktsignales für den Binärzähler. Die Anwendung eines
nichtlinearen Zähler-Taktsignales zur Komprimierung ist an sich bekannt. Im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich jedoch der Vorteil, daß zusammen mit dem freilaufenden Zähler auch die zur Erzeugung
der Nichtlinearität des Zähler-Taktsignales eingesetzten Schaltungsglieder im eingeschwungenen
Zustand arbeiten können. Insbesondere aber kann man diesem Zusammenhang gemäß Anspruch 6 errei-
chen, daß der Beginn jeder Auszählung eines PDM-Impulses mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, in dem die
Taktfrequenz für den Binärzähler ihr Minimum hat. Läßt man den Beginn der Abtastung mit dem Beginn
der Auszählung gemäß Anspruch 3 zusammenfallen, was gewöhnlich der Fall sein wird, gewinnt man auf
diese Weise ausreichend Zeit für den Start des Abtastvorganges.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur D/A-Wandlung eines Digitalsignales, das
eine analoge Information enthält und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur A/D-Wandlung mit Komprimierung
des Digitalsignales gewonnen wurde. Dieses
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur A/D-Wandlung und D/A-Wandlung,
Fig. 4 das Prinzipschaltbild des Zählers und des Komparators der Schaltung zur Anordnung nach
Fig. 3,
Fig. 5 einen Impulsplan zu der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung zur A/D-Wandlung eines NF-Analogsignales umfaßt am Eingang
Verfahren ist in Anspruch 7 gekennzeichnet. Aufgrund io ein Tiefpaßfilter 1, das zur Bandbegrenzung des primäder
Verwendung eines freilaufenden Binärzählers wie
bei der A/D-Wandlung und der Weiterstellung des
Binärzählers mit dem gleichen nichtlinearen Taktsignal
wie bei der A/D-Wandlung wird in einfacher Weise eine
Expandierung des Digitalsignales erreicht, die der vorherigen Komprimierung exakt entspricht
bei der A/D-Wandlung und der Weiterstellung des
Binärzählers mit dem gleichen nichtlinearen Taktsignal
wie bei der A/D-Wandlung wird in einfacher Weise eine
Expandierung des Digitalsignales erreicht, die der vorherigen Komprimierung exakt entspricht
In der Praxis wird es häufig der Fall sein, daß eine A/D-Wandlung und eine D/A-Wandlung an der gleichen
Stelle stattfindet, z. B. im Teilnehmeranschluß des
ren umzuwandelnden NF-Analogsignales dient. Das Analogsignal gelangt vom Tiefpaßfilter 1 zu einer
Abtastschaltung 3, in welcher aus dem Analogsignal durch geeignete Abtastung, z. B. durch eine natürliche
Abtastung, ein PDM-Signal erzeugt wird, das aus einzelnen
FDM-Impuisen 5 besiehi. Die Dauer jedes PDM-Impulses wird mittels eines freilaufenden Binärzählers
7 ausgezählt, der mit einem rechteckförmigen Taktimpuls mit einer der beiden Flanken des Rechteck-
Telefons. Eine Schaltungsanordnung zur Realisierung 20 aktes von einem Taktgenerator 9 weitergestellt wird,
dieser Funktion unter Anwendung des erfindungsgemä- Der Binärzähler 7 besitzt k-Stufen, die jeweils ein
ßen Verfahrens ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung Binärsignal abgeben. Die parallelen Binärsignale gelan-
und im Anspruch 8 gekennzeichnet. Wesentliches gen als Digitalsignal zu entsprechenden Eingängen
Merkmal der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eines Zwischenspeichers 11, der kubinäre Speichenielist
die Verwendung nur eines einzigen Binärzählers, der 25 len umfaßt. Der Zwischenspeicher 11 besitzt zu jedem
sowohl für die A/D-Wandlung als auch für die D/A- Eingang einen korrespondierenden Ausgang, der nach
Wandlung benutzt wird, so daß natürlich auch die Triggerung des Zwischenspeichers das gleiche Signal
Schaltungsmittel zur Erzeugung des Zähler-Taktsignales nur einmal vorhanden zu sein brauchen. Dadurch
wird eine ganze erhebliche schaltungstechnische Vereinfachung erzielt. Eine derartige gemeinsame Verwendung eines einzigen Binärzählers für beide Umwandlungsrichtungen ist im Stand der Technik mit einem
wird eine ganze erhebliche schaltungstechnische Vereinfachung erzielt. Eine derartige gemeinsame Verwendung eines einzigen Binärzählers für beide Umwandlungsrichtungen ist im Stand der Technik mit einem
durch die PDM-Impulse bzw. die ankommenden Digi-
wie der korrespondierende Eingang führt und dieses Ausgangssignal bis zur nächsten Triggerung beibehält.
Das höchstwertige Binärsignal vom höchstwertigen Ausgang 2k des Binärzählers 7 wird auch der Abtastschaltung
3 zugeführt und löst dort mit seinen fallenden Flanken jeweils den Beginn einer neuen Abtastung aus.
Das reckteckförmige Taktsignal vom Taktgenerator 9
talsignale getriggerten Zähler ersichtlich nicht möglich. 35 gelangt außer zum Takteingang des Binärzählers 7 zum
Der im Rahmen der D/A-Wandlung verwendete niedrigstwertigen Eingang 2" des Zwischenspeichers 11
Komparator ist vorzugsweise gemäß Anspruch 9 ausge- und stellt für diesen das niedrigstwertige Binärsignal des
legt. Diese Auslegung hat den Vorteil, daß sich die dem Speicher zugeführten Digitalsignals dar.
Bildung des Vergleichs- bzw. PDM-Signales stufen- Weiterhin wird das Taktsignal über eine Impulsformweise in der gleichen Weise fortschreitend vollzieht, wie 40 stufe 13 dem einen Eingang eines Undgliedes 15 zuge-
Bildung des Vergleichs- bzw. PDM-Signales stufen- Weiterhin wird das Taktsignal über eine Impulsformweise in der gleichen Weise fortschreitend vollzieht, wie 40 stufe 13 dem einen Eingang eines Undgliedes 15 zuge-
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führt, das an seinem anderen Eingang die PDM-
Impulse von der Abtastschaltung 3 erhält. Die Impulsformstufe
13 erzeugt für jede Halbperiode des Taktsignales 17 einen schmalen Nadelimpuls 19, der zeitlich
Verzögerungsgliedern fester Laufzeit in Übereinstim- 45 zwischen den Flanken des Taktsignales, vorzugsweise
mung bringen und so erreichen, daß besondere Syn- jeweils in der Mitte der Halbperiode der Taktsignale 17
chronisationsmaßnahmen beim Vergleichen überflüssig auftritt. Der Ausgang des Undgliedes 15 ist mit dem
sind. Ohne weiteres läßt sich deshalb auch als Binärzäh- Triggereingang des Zwischenspeichers 11 verbunden,
ler ein einfach gebauter asynchroner Zähler verwenden. Aufgrund der Undverknüpfung mit den PDM-Impulsen
Der im Anspruch 9 gekennzeichnete Komparator hat 50 gelangen die Nadelimpulse als Triggerimpulse 21 zum
auch außerhalb des Aufwendungsgebietes der D/A- Zwischenspeicher 11, solange ein PDM-Impuls ansteht.
sich der Binärzähler weiterschaltet. Deshalb kann man die Signal-Fortpflanzungsgeschwindigkeit im Komparator
in einfacher Weise mit der Signal-Fortpflanzungsgeschwindigkeit im Zähler durch geeignete Einfügung von
Wandlung selbständige erfinderische Bedeutung.
Der genannte Komparator hat den weiteren fertigungstechnischen Vorteil, daß die einzelnen Gattergruppen
sämtlich identisch sind, was eine besonders einfache Integration ermöglicht. Bevorzugt sind die einzelnen
Gattergruppen gemäß Anspruch 10 aufgebaut. Man kommt hierbei mit vier Gattern pro zu vergleichendem
Binärsignal-Paar aus.
Jedesmal, wenn der Binärzähler diejenige Zählstellung erreicht, in welcher sein höchstwertiges Ausgangs-Binärsignal
von hohem auf niedrigen Schaltwert wechseit, beginnt in der Abtastschaltung 3 eine Abtastung.
Während dieser Abtastung wird der Binärzähler im Rhythmus des Taktimpulses 17 weitergestellt. Die hierbei
auftretenden Zählerstände bzw. die entsprechenden Binärsignale am Ausgang des Zählers gelangen fortlau-
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteil- 60 fend zum Zwischenspeicher 11 und werden dort jeweils
haften Einzelheiten anhand eines schematisch darge- ·*«--». —-— τ_- = 1- <» « -.
stellten Ausführungsbeispieis näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 das stark vereinfachte Blockschaltbild einer
Schaltungsanordnung, die zur Durchführung eines Verfahrens zur A/D-Wandlung geeignet ist,
Fig. 2 das stark vereinfachte Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, die zur Durchführung eines Verfahrens
zur D/A-Wandlung geeignet ist.
durch einen Triggerimpuls 21 zum Ausgang überstellt. Die Überstellung hört auf, wenn der in der Abtastschaltung
3 gerade erzeugte PDM-Impuls auf Null geht, so daß dann der Ausgang des Zwischenspeichers 11 ein
Digitalsignal führt, dessen Datenwert dem letzten vor Aufhören des PDM-Impulses überstellten Zählerstand
des Binärzählers entspricht. Dieses Digitalsignal steht bis zum Beginn einer neuen Abtastung am Ausgang des
7 8
Zwischenspeichers für weitere Verarbeitung zur Verfü- mais erläutert.
giing. Wesentliches Merkmal der Schaltungsanordnung
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung dient zur nach Fig. 3 ist der Umstand, daß für beide Wandler-
D/A-Wandlung des mit der Schaltungsanordnung nach Richtungen ein einziger, freilaufender Binärzähler 7
Fig. I erzeugten Digitalsignales. Die Schaltungsanord- 5 vorgesehen ist, der ausgangsseitig deshalb nicht nur mit
nung umfaßt einen freilaufenden Binärzähler 27, der dem Zwischenspeicher 11, sondern auch mit der Ein-
mit rechteckförmigen Taktimpulsen von einem Taktge- gangsseite A des digitalen !Comparators 25 verbunden
nerator 29 weitergestellt wird. Der Binärzähler 27 ist. Der eigene Binärzähler 27 für den Komparator
besieht aus k Stufen mit einer entsprechenden Zahl entfällt.
Ausgängen, die jeweils ein dem Zählerstand entspre- io Die Schaltungsanordnung arbeitet mit Komprimiechendes
Binärsignal führen. Die Binärsignale gelangen rung des erzeugten und Expandieren des empfangenen
parallel als Digitalsignal zu entsprechenden Eingängen Digitalsignales. Hierzu wird der freilaufende Binärzäheiner
Eingangsseite A eines Digitalkomparators 25, ler 7, anders als bei den Anordnungen nach Fig. 1 und
wobei der niedrigstwertige Eingang 2" unmittelbar mit 2, mit einem zeitlich nicht linearen Taktsignal beaufdcm
rechteckförmigen Taktsignal vom Taktgenerator 15 schlagt, dessen Nichtlinearität in an sich bekannter
29 beauftragt wird. Weise vom Zählerstand des Binärzählers ausgangsseitig
Die Eingänge der anderen Eingangsseite B des digita- eine Taktauswahlschaltung 4i angeschlossen, die ent- |
len !Comparators 25 sind mit entsprechenden Ausgän- sprechend der vorgeschriebenen Kompandierungs-
gen eines Zwischenspeichers 31 verbunden, der ein- Kennlinie eine von mehreren Taktauswahlleitungen
gangsseitig das aus den parallelen Binärsignalen beste- 20 51-57 aktiviert. Die Taktauswahlleitungen sind zu einer
hende, umzuwandelnde Digitalsignal erhält. Der Zwi- Taktumschaltung 43 geführt, die außerdem an einen
schenspcicher 31 gleicht in Aufbau und Funktion dem Taktteiler 45 angeschlossen ist, der seinerseits vom
Zwischenspeicher 11 in Fig. 1. Taktgenerator 9 beaufschlagt wird, wobei der Taktge-
Der Triggereingang T des Zwischenspeichers 31 ist neratorausgang auch unmittelbar an einen Eingang der
über eine Impulsformstufe 23 an den höchstwertigen 25 Taktumschaltung angeschlossen ist. Entsprechend der
Ausgang 2' des Binärzählers 27 angeschlossen. Die jeweils aktivierten Taktauswahlleitung gibt die Takt-Impulsformstufe
23 erzeugt bei jeder fallenden Flanke umschaltung 43 einen der verschiedenen vorgesehenen
des höchstwertigen Binärsignales 33 einen Nadelimpuls Takte vom Taktteiler 45 bzw. unmittelbar dem Taktge-35,
der als Triggerimpuls die Überstellung des gerade nerator 9 zum Takteingang des freilaufenden Binärzähanslchenden
Digitalsignales in den zwischenspeicher 31 30 lers 7 weiter. Die Zuordnung ist insgesamt so getroffen,
bewirkt. daß das Taktsignal mit der niedrigsten Frequenz wirk-
Der digitale Komparator 25 ist so ausgelegt, daß er an sam wird, wenn das höchstwertige Binärsignal des
seinem Vergleichsausgang ein Signal mit dem Schalt- Binärzählers 7 von hohem auf niedrigen Schaltwert
wert 1 führt, solange der Datenwert des Digitalsignales umwechselt, und daß das Taktsignal mit der höchsten
an der Eingangsseite A kleiner als der Datenwert des 35 Frequenz wirksam wird, wenn das genannte Binärsignal
Digitalsignals an der Eingangsseite B ist. von niedrigem auf hohen Schaltwert umwechselt.
Die Erzeugung eines PDM-Impulses entsprechend An den Ausgang des Zwischenspeichers 11 ist ein
dem gerade anstehenden Digitalsignal beginnt jeweils Dezimator 47 angeschlossen, welcher das am Ausgang
dann, wenn der Binärzähler 27 von seinem höchsten auf des Zwischenspeichers 11 anstehende Digitalsignal digi-
scincn niedrigsten Zählerstand wechselt. Zu diesem 40 tal filtert, um eine Anpassung an bestehende Normen
Zeitpunkt wird mittels eines Triggerimpulses 35 das zu erzielen. Der Dezimator wird von der Bereitstellung
Digitalsignal in den Zwischenspeicher 31 überstellt und des fertigen Digitalsignales mittels eines Datenbereit-
steht dadurch an der Eingangsseite B mit einem Impulses informiert, der aus der abfallenden Flanke des
bestimmten Datenwert für die Dauer eines Zählzyklus jeweiligen PDM-Impulses mittels einer Impulsform-
fcst an. An der anderen Eingangsseite A des Kompara- 45 stufe 49 erzeugt wird.
tors 25 stehen die fortlaufend aufwärts gezählten Daten- Dem Dezimator 47 entspricht auf der Eingangsseite
werte vom Binärzähler 27 an. Bei Beginn des Verglei- für das Digitalsignal ein Interpolator 57, welcher die
ches, zum Zeitpunkt des Triggerimpulses 35, ging der von dem Dezimator 47 vollzogene Filterung des Digital-
Vergleichsausgang des Komparators 25 auf hohen signales rückgängig macht.
Schaltwert. Er bleibt auf diesem Schaltwert, bis der 50 Da der Komparator 25 mit der Eingangsseite A eben-Datenwert
an der Eingangsseite B dem Datenwert an falls an den nichtlinear getakteten Binärzähler 7 angeder
Eingangsseite B gleicht. Deshalb entsteht am Ver- schlossen ist, erfolgt bei der D/A-Wandlung automagleichsausgang
des Komparators 25 ein Rechteckim- tisch eine Expandierung des Digitalsignales, die der
puls, dessen Dauer dem Datenwert an der Eingangs- Komprimierung auf der A/D-Wandlungsseite exakt entscite
D entspricht und der somit unmittelbar das 55 spricht. Das an den Vergleichsausgang des digitalen
gewünschte PDM-Signal darstellt, welches anschließend Komparatoi 25 angeschlossene Tiefpaßfilter zur Rückin
an sich bekannter, nicht dargestellter Weise einer gewinnung des Analogsignales ist mit 55 bezeichnet.
Tiefpaßfiiterung zur Rückgewinnung des Analogsigna- Dem höchstwertigen Eingang des Zwischenspeichers lcs unterzogen wird. 11 und dem höchstwertigen Eingang des Komparators
Tiefpaßfiiterung zur Rückgewinnung des Analogsigna- Dem höchstwertigen Eingang des Zwischenspeichers lcs unterzogen wird. 11 und dem höchstwertigen Eingang des Komparators
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, die sowohl 60 25 auf der Eingangsseite B ist jeweils ein Inverter 51
zur A/D-Wandlung eines ankommenden NF-Analogsi- bzw. 53 vorgeschaltet. Durch den Inverter 51 wird
gnales wie zur D/A-Wandlung eines ankommenden erreicht, daß das erzeugte Digitalsignal positive und
Digitalsignales D11-Dn geeignet ist. Sie stellt eine negative Werte des Analogsignales zweier-komplemen-
Zusammenfassung der Schaltungsanordnung nach den tar darstellt. Der Inverter 53 dient dazu, diese Darstel-
Fig. 1 und 2 dar. Soweit die Schaltungsglieder mit den 65 lung rückgängig zu machen.
Schaltungsgliedern der Schaltungsanordnungen nach Fig. 4 zeigt Einzelheiten des freilaufenden Binärzäh-
Fig. 1 und 2 übereinstimmen, sind sie mit den gleichen lers 7 und des digitalen Komparators 25. Der Binärzäh-
Bczugszeichen gekennzeichnet und werden nicht noch- ler ist als asynchroner Zähler aus mehreren, untereinan-
der gleichen und in Serie geschalteten Binärstufen 67 aufgebaut. Der Komparator umfaßt mehrere untereinander
gleiche Gattergruppen 75, die wie der Zähler in Serie geschaltet sind. Jede Gattergruppe umfaßt drei
Undglieder 77, deren Ausgänge auf ein Oderglied 79 geschaltet sind. Die jeweils zwei Eingänge jedes Undgliedes
77 sind paarweise miteinander verbunden, so daß jede Gattergruppe drei Eingänge und einen Ausgang
besitzt. Zwei der drei Eingänge erhalten jeweils zwei miteinander zu vergleichende, stellenwertgleiche
Binärsignale vom Binärzähler 7 bzw. dem Zwischenspeicher 31. Der dritte Eingang wird mit dem Ausgangssignal
der jeweils vorhergehenden Gattergruppe beaufschlagt. Die niedrigstwertige Gattergruppe ist am dritten
Eingang auf Masse gelegt; der Ausgang der höchstwertigen Gattergruppe stellt den Vergleichsausgang des
!Comparators dar.
Fig. 4 zeigt ferner zwischen den Flip-Flops 67 Laufzeitglieder
konstanter Laufzeit zur Anpassung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schaltimpulse über die
Flip-Flops 67 an die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der PDM-Impulse über die Gattergruppen 75.
In dem Impulsplan der Fig. 5 sind verschiedene, bei
der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 vorkommende Signale in ihrem zeitlichen Zusammenhang über zwei
Zählzyklen T0 des Binärzählers in ihrem zeitlichen
Zusammenhang nochmals dargestellt. Die Kurve ii) ist
das höchstwertige Binärsignal vom Ausgang des Binärzählers 7. Die Kurve b) zeigt den aus der negativ
gehenden Flanke des höchstwertigen Binärsignales abgeleiteten Startimpuls für die Abtastung. Die Kurve
c) zeigt den bei natürlicher Abtastung unmittelbar verwendeten Sägezahn-Abtastimpuls. Mit d) ist das PDM-Signal
für den Fall dargestellt, daß das Analogsignal die Amplitude Null hat. Schließlich zeigt e) die nichtlineare
Flanke des Zähl-Taktes für die Kompandierung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
40
45
50
J5
<0
«5
Claims (10)
1. Verfahren zur A/D-Wandlung eines primären
Analogsignales, bei welchem aus dem primären Signal durch Abtastung, vorzugsweise durch natürliche
Abtastung, ein PDM-Signal erzeugt wird und die Dauer jedes PDM-Impulses durch Auszählung mit
Hilfe eines getakteten Binärzählers als aus parallelen Binärsignalen bestehendes Digitalsignal dargestellt
wird, das in einen Zwischenspeicher übersiedelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Binärzähler frei laufen läßt, daß man ais niedrigstwertiges Binärsignal das rechteckförmige Taktsignal
für den Binärzähler verwendet, und daß man den Beginn einer Auszählung jeweils mit einer der beiden
Flanken des höchstwertigen Binärsignales vom Zählerausgang auslöst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus jeder Halbperiode des rechteckförmigen
Zähler-Taktsignales einen schmalen Triggerimpuls formt, der zeitlich zwischen den Flanken
des Taktsignales liegt, daß man die Triggerimpulse mit dem PDM-Signal undverknüpft, und daß
man mit jedem undverknüpften Triggerimpuls die Überstellung der jeweils anstehenden Binärsignale
in den Zwischenspeicher steuert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer der beiden Flanken
des höchstwertigen Binärsignales vom Zählerausgang jeweils den Beginn einer Abtastung des
primären Signales zur Erzeugung eines PDM-Signales auslöst.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man der Amplitude
Null des primären Analogsignales einen PDM-Impuls zuordnet, dessen Dauer der Hälfte der maximalen
Dauer bzw. der Periode des PDM-Signales entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das höchstwertige Binärsignal
vom Zählerausgang für die Zwischenspeicherung invertiert.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 mit Komprimierung des Digitalsignales, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein nichtlineares Zähler-Taktsignal verwendet, dessen Frequenz beim Auftreten der
zum Auslösen der PDM-Impuls-Auszählung verwendeten
Flanke des höchstwertigen Binärsignales ein Minimum hat und beiderseits des Minimums symmetrisch
verteilt ist mit einem Maximum bei der anderen Flanke des höchstwertigen Binärsignales.
7. Verfahren zur D/A-Wandlung des nach Anspruch 6 gewonnene, aus mehreren parallelen
Binärsignalen bestehenden, komprimierten Digitalsignales, bei welchem aus dem wertweise zwischengespeicherten
Digitalsignal mit Hilfe eines getakteten Binärzählers ein PDM-Signal erzeugt und dieses
mittels eines Tiefpasses in das Analogsignal umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Binärzähler frei laufen läßt, daß man den jeweiligen Zählerstand fortlaufend mit dem zwischengespeicherten
Digitalsignal mittels eines digitalen Komparators vergleicht, an dessen Vergleichsausgang das
PDM-Signal abgenommen wird, daß man mit einer der beiden Flanken des höchstwertigen Binärsignales
vom Zählerausgang jeweils die Überstellung eines neuen Digitalsignales in den Zwischenspeicher aus-
löst, und daß man den freilaufenden Binärzähler mit dem gleichen nichtlinearen Taktsignal ansteuert, das
man bei der A/D-Wandlung verwendet hat.
8. Schaltungsanordnung zui A/D-Wandlung eines
empfangenen primären Analogsignal und zur gleichzeitigen D/A-Wandlung eines empfangenen
Digitalsignales mit Komprimierung und Expandierung (Kompandierung) des Digitalsignales unter
Anwendung der Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
nur einen einzigen freilaufenden Binärzähler enthält, mit dessen binären Ausgangssignalen
sowohl der Zwischenspeicher für die A/D-Wandlung als auch der digitale Komparator für die D/A-Wandlung
beaufschlagt wird.
9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7 mit einem getakteten
Binärzähler und einem digitalen, an den Ausgang des Binärzählers angeschlossenen Komparator,
dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator aus einer Serienschaltung untereinander gleicher Gattergruppen
besteht, deren Anzahl der Anzahl der Zählerstufen gleicht, und die jeweils drei Eingänge sowie
einen einzigen Ausgang besitzen, dessen Signal ein Eingangssignal ausschließlich für die nächstfolgende
Gattergruppe bzw. das Vergleichssignal ist, wobei jede Gattergruppe als weitere zwei Eingangssignale
zwei sxellenwertgleiche Binärsignale der zu vergleichenden
Digitalsignale erhält.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gattergruppe drei
Undglieder umfaßt, deren jeweils zwei Eingänge paarweise parallel geschaltet sind und deren Ausgänge
auf ein gemeinsames Oderglied geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3342739A DE3342739C2 (de) | 1982-11-25 | 1983-11-25 | A/D- und D/A-Wandlung |
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DE3342739A DE3342739C2 (de) | 1982-11-25 | 1983-11-25 | A/D- und D/A-Wandlung |
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Family Applications (1)
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CN105814798B (zh) * | 2013-12-30 | 2019-07-16 | 西门子公司 | 结合单元和用于操作结合单元的方法 |
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