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DE3342065A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilgut

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Publication number
DE3342065A1
DE3342065A1 DE19833342065 DE3342065A DE3342065A1 DE 3342065 A1 DE3342065 A1 DE 3342065A1 DE 19833342065 DE19833342065 DE 19833342065 DE 3342065 A DE3342065 A DE 3342065A DE 3342065 A1 DE3342065 A1 DE 3342065A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bath
washing machine
textile material
prewash
washing
Prior art date
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Granted
Application number
DE19833342065
Other languages
English (en)
Other versions
DE3342065C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Fleissner GmbH filed Critical Fleissner GmbH
Priority to DE19833342065 priority Critical patent/DE3342065A1/de
Publication of DE3342065A1 publication Critical patent/DE3342065A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3342065C2 publication Critical patent/DE3342065C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • ''Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von vorzugsweise bahnförmigem Textilgut, die beispielsweise zum Färben oder Bedrucken des Textilgutes aus einem Vorwaschbad besteht, dem sich die Färbestation, dann der Farbfixierdämpfer, ihm folgend die eigentliche Waschmaschine und schließlich mit Vorzug auch der Trockner anschließt.
  • Eine Anlage zum kontinuierlichen Behandeln eines Textilgutes zeichnet sich u.a. durch eine hohe Produktionsleistung aus.
  • Zur Durchführung der einzelnen Behandlungsvorgänge sind eine Vielzahl von Maschinen unmittelbar hintereinander angeordnet, die ihre jeweilige Auf gabe eine nach der anderen erfüllen müssen. Wenn also mehrere Waschvorgänge im Ablauf einer kontinuierlichen Behandlung notwendig sind, so sind dafür auch mehrere Waschvorrichtungen einzusetzen. Durch die DE-OS 27 36 835 ist es zwar bekannt, die vor dem Dämpfen notwendige Vorwascheinrichtung mit der Nachwascheinrichtung zu verbinden und unmittelbar nebeneinander anzuordnen, jedoch bedingt dies einen komplizierten Warenlauf, insbesondere wenn der Nachwascheinrichtung noch ein Trockner folgen soll.
  • Innerhalb einer Waschmaschine, wie z.B. der nach dem Dämpfer, die im allgemeinen aus mehreren Waschbädern besteht, ist der Gleichlauf der Waschflüssigkeit von Bad zu Bad, zusammen mit dem Textilgut und auch der Gegenlauf bekannt. Vorteilhafter ist der Gegenlauf, da das auslaufende Textilband mit dem sauberen Frischwasser abschließend gewaschen wird. Hinter den einzelnen Waschbädern sind Absaugeinrichtungen zur Entwässerung des gewaschenen Textilgutes notwendig. Die Absaugeinrichtungen müssen laufend gekühlt werden. Durch die DE-OS 20 02 971 ist es bekannt, die einzelnen Teile einer Waschmaschine im Anschluß an den Dämpfer im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit zu versorgen, wobei neben dem Austausch des Wassers von Bad zu Bad auch noch das Kühlwasser der Absaugeinrichtung mit in den Flüssigkeitslauf einbezogen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontinue-Anlage zu entwickeln, in der das notwendige Frischwasser über die ganze Anlage hinweg optimal ausgenutzt wird und somit nur solches Abwasser in den Schmutzwasserkanal gelangt, das wirklich zur weizieren Reinigung des Textilgutes nicht mehr verwendet werden kann.
  • Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß das Vorwaschbad und die Waschmaschine im Anschluß an den Dämpfer über Rohrleitungen unmittelbar miteinander verbunden sind. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in dem Vorwaschbad zwar Avivagen und Spulöle mit Hilfe von heißem Wasser ausgewaschen werden müssen, die Schmutzkonzentration in dem Waschbad bei stets neu zulaufendem weiterem Textilgut aber nicht so groß ist , als daß dieses im Vorwaschbad verwendete und dort auch mehrmals umgewälzte Wasser jetzt in den Schmutzwasserkanal ablaufen müßte. Zusätzlich muß dieses im Vorwaschbad verwendete Wasser stark aufgeheizt werden, so daß es zur Einsparung von Heizenergie in der nach dem Dämpfer sich anschließenden Waschmaschine zum Auswaschen der nicht fixierten Farbrestbestandteile als warmes Frischwasser gut weiter verwendet werden kann.
  • Die dazu notwendigen Rohrleitungen sind einmal zu legen und hindern die Bedienung bei der Nutzung der Anlage nichtq Es ist je nach Flusenanfall lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die im Vorwaschbad sich lösenden Flusen auf dem Wege bis zur Waschmaschine ausgefiltert sind. Es ist auch vorteilhaft, wenn diesem der Waschmaschine zulaufenden neuen Wasser auch das Kühlwasser von der dem Vorwaschbad nachgeschalteten Absaugeinrichtung zugeführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anlage nach der der-Erf-lndung-dargestellt.
  • Eine Kontinue-Anlage zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigem Textilgut 7 besteht aus einem die Ware anliefernden Wagen 1, dem Vorwaschbad 2, der Färbeeinrichtung 3, die auch aus einer Druckmaschine bestehen kann, dann dem sich anschließenden Schlau fendämpfer 4, der eingentlichen Waschmaschine 5 und schließlich dem Trockner 6, der hier als Rundspannrahmen dargestellt ist.
  • Nach dem Trocknen ist das Textilgut 7 über eine Speichermulde 8 der Aufdockeinrichtung 9 zuzuführen. Es ist neben der dargestell ten Wascheinrichtung 5 bekannt, die Waschmaschine aus mehreren hintereinander angeordneten Waschbädern zu bilden und mehrere hintereinander angeordnete Absaugeinrichtungen vorzusehen. Bei der Waschmaschine 5 wird zunächst die Florseite mittels der Lbsaugeinrichtung 10 nach Aufgabe von Waschflüssigkeit erstmals abgesaugt, dann das Textilgut in ein Waschbad geführt und mittels der Absaugeinrichtung 11 zum zweiten Mal entwässert. Es kann hier aber auch jede andere Waschmaschine stehen Das Vorwaschbad 2 besteht aus einem Siebtrommelwaschbad, das im Uhrzeigersinn von dem Textilgut 7 umlaufen wird. Damit liegt das Textilgut 7 mit der polförmigen Sichtseite nicht auf der Siebtrommel auf und kann auch im Anschluß an die Behandlung gleich auf der Polseite mittels der Absaugeinrichtung 12 entwässert werden.
  • Das Vorwaschbad 2 ist über eine Rohr leitung 13 mit der Waschmaschine 5 unmittelbar verbunden. Die sparsame Verwendung von dem Vorwaschbad 2 über die Leitung 14 zugeführtem Frischwasser erfolgt, indem das aus dem Vorwaschbad 2 nach mehrmaligem Umlauf schließlich ablaufende Wasser der Waschmaschine 5 über diese Rohrleitung 13 zugeführt wird. Dazu ist die Rohrleitung 13 mit dem der Siebtrommel-stirnseitig zugeordneten Ablaufbehälter verbunden. Während also das Frischwasser 14 der Außenseite der Siebtrommel zugeführt wird, wird das gebrauchte Wasser im Vorwaschbad 2 nach der Durchströmung und damit dem Vorwaschen des Textilgutes zur Waschmaschine 5 abgeleitet.
  • Neben diesem Brauchwasser sollte auch das der Absaugeinrichtung 12 , genauer dem Motor 12' r zum Kühlen zugeführte Frischwasser der Ablauflsf---tung 13 über die Rohrleitung 15 zuyeführt werden. In die Ablaufleitung 13 ist eine Fluseneinrichtung 16 und ggf. eine Pumpe zu schalten.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von vorzugsweise bahnförmigem Textilgut, die beispielsweise zum Färben oder Bedrucken des Textilgutes aus einem Vorwaschbad besteht, dem sich die Färbestation, dann der Farbfixierdämpfer, ihm folgend die eigentliche Waschmaschine und schließlich mit Vorzug auch der Trockner anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwaschbad (2) und die Waschmaschine (5) im Anschluß an den Dämpfer (4) über Rohrleitungen (13) unmittelbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwaschbad (2) mit einem Frischwasserzulauf (14) versehen und die Neuwasserzulaufleitung der Waschmaschine (5) mit der Ablauf leitung (13) des Vorwaschbades (2) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Vorwaschbad, dem eine mit Kühlwasser gekühlte Absaugeinrichtung nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (15) des Kühlwassers an der Absaugeinrichtung (12) mit dem Waschmaschinenneuwasserzulauf (13) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ablaufleitung (13) des Vorwaschbades (2) eine Flusenfilter-Einrichtung (16) geschaltet ist.
DE19833342065 1983-11-22 1983-11-22 Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilgut Granted DE3342065A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE3342065A1 true DE3342065A1 (de) 1985-05-30
DE3342065C2 DE3342065C2 (de) 1992-06-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237962A1 (de) * 1992-11-11 1994-05-26 C A Delius & Soehne Verfahren und Vorrichtung zum Schlichten von Kettfäden
CN104328612A (zh) * 2014-11-17 2015-02-04 绍兴县阳婷纺织品有限公司 节能高效阶梯式水洗系统

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DE2002971A1 (de) * 1970-01-23 1971-07-29 Vepa Ag Verfahren zum Austausch des Waschwassers einer aus mehreren Baedern zusammengestellten Waschmaschine
DE2736835A1 (de) * 1977-08-16 1979-03-01 Kuesters Eduard Anlage zum faerben von bahnfoermigem textilgut
DE2805010A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-09 Vepa Ag Verwendung einer kontinue-breitwaschmaschine an florfoermigem textilgut und vorrichtung dazu

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