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DE3341528A1 - Einspannung - Google Patents

Einspannung

Info

Publication number
DE3341528A1
DE3341528A1 DE19833341528 DE3341528A DE3341528A1 DE 3341528 A1 DE3341528 A1 DE 3341528A1 DE 19833341528 DE19833341528 DE 19833341528 DE 3341528 A DE3341528 A DE 3341528A DE 3341528 A1 DE3341528 A1 DE 3341528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforced concrete
tension rods
concreted
steel plate
reinforcement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833341528
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Smitka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19828233015 external-priority patent/DE8233015U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833341528 priority Critical patent/DE3341528A1/de
Publication of DE3341528A1 publication Critical patent/DE3341528A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B2005/324Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with peripheral anchors or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • EINSPANNUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei belcannten Einspannungen sind die Zugstäbe dem Winkel zwischen den aufeinanderstellenden Stahlbetonelementen entsprechend abgebogen und sind in beiden Stahlbetonelementen jeweils mit einer relativ großen Stablänge einbetoniert. Diese Art der Veranicerung hat jedoch verschiedene Nachteile, die am besten am Beispiel der Einspannung zwischen einer vertikalen Wand und einer horizontalen Decke deutlich werden. Bevor die Wand betoniert wird, wird in der Schalung die erforderliche Stahl bewehrung eingerichtet. Dazu zählen auch die Zugstäbe für die Einspannung, die zuerst mittig auf einen stumpfen Winkel vorgebogen werden und dann mit einem Schenkel von oben in die Schalung eingeführt und an die Wandbewehrung mit Draht angebunden werden.
  • Daraufhin wird die Wand bis zur Betonierfuge ausgegossen,und nach dem Erhärten des Betons werden die schräg nach oben abstehenden Schenkel der Zugstäbe weiter nach unten gebogen, beispielsweise auf 900, und mit der Stahlbewehrung der Decke ebenfalls mit Draht verbunden. Daraufhin wird die Deckenschalung mit Beton gefüllt.
  • Der abgewinkelte Zugstab ist mit seinen beiden Schenkeln jeweils in einem der Stahlbetonelemente verankert. Die anfangs schräg nach oben abstehenden Stabschenkel führen häufig zu Verletzungen, besonders im Augenbereich. Da die Zugstäbe gebogen werden müssen, ist auch ein vorschriftsmäßiger Biegeradius einzuhalten.
  • sowie Plazieren und Anbinden der Zugstäbe Das Vorbiegen und spätere Fertigbiegen\stellt einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand dar. Der in der Wand verankerte Schenkel der Zugstäbe wird üblicherweise an einer außenwandseitig liegenden Bewehrungsmatte angelegt, und der andere Schenkel muß daher eine innenwandseitig liegende Bewehrung durchdringen. Man kann daher zumindest im Biegebereich des später in d ie Decke eindringenden Schenkels keine Bewehrungsmatte an der Innenseite der Wand vorsehen , oder man muß zumindest einige Querstäbe einer Matte abschneiden. Problematisch ist auch das Einfädeln der in die Deckenebene fertig gebogenen Schenkel in die Deckenbewehnrng, da sie anderenendes starr eingespannt sind. Man muß daher durch konstruktive Gestaltung dafür Sorge tragen, daß die Decken bewehrung in Stablöngsrichtung darübergeschoben werden kann. In schwierigen Fällen muß man sich durch Schweißkonstruktionen behelfen.
  • Die vorbekannten Einspannungen machen es daher schwer, den Vorschriftencbr DIN 10 45 entsprechende Verankerungen auszuführen, da sie Platz- und Montageprobleme aufwerfen. Diese Probleme betreffen nicht nur den Konstrukteur, sondem auch den ausführenden Unternehmer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einspannung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie zeichnerisch leicht und mit geringem Zeitautwand zu konstruieren ist, schnell und einfach auszuführen ist, die Platz- und Montageprobleme beseitigt und den Anforderungen der DIN entspricht Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die durch die Flachstahlplatte gebildete Verankerung liegt in derselben Ebene wie die Zugstäbe und befindet sich daher noch oberhalb der ersten Betonierfuge, die beim Erstellen einer Wand entsteht. Die Einspannung braucht daher im ersten Stadium der Wanderstellung noch nicht eingesetzt zu werden. Wenn danach die Deckenbewehrung verlegt wird, bereitet es keine Schwierigkeit, die kammartige Einspannung durch die frei nach oben weiterführende Bewehrung der Wand hindurch ins Innere der Deckenbewehrung einzuschieben. Die Zugstäbe werden nun mit einzelnen Drahtstücken an der Deckenbewehrung angebunden, bevor die Decke ausbetoniert wird. Da man die kammartige Einspannung durch eine reine Schiebebewegung in Achsrichtung der Zugstäbe einsetzen Icann, kann auch an der Innenseite der Wand eine durchgehende Bewehrungsmatte vorgesehen werden, die auch nicht durchgeschnitten zu werden braucht. Das Einfügen oder Einpassen der Decken bewehrung, beispielsweise zwischen bereits stehende Vertikal konstruktionen, bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Eine Unfallgefahr zufolge in den Raum vorstehender Stabenden wird gleichfalls ausgeschlossen. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß man etwa 45 bis 50 % an Stablange und damit an teuerem Stahl einspart. Die KDnstruktion und Ausführung der erfindungsgembßen Einspannung ist besonders einfach und erfordert an der Baustelle von etwa 10s/o des bisherigen.
  • einen minimalen ZeitaufwandV'D ie Einspannung nutzt die ohnehin im zweiten Stahlbetonelement vorhandenen Bewehrungen zur Abstützung.
  • Gemäß dem weiterbildenden Merkmal des Anspruchs 2 werden die Zugkräfte an den Zugstäben im Bereich der Zugkraftdeckung durch die Bewehrungseinlagen des ersten Stahlbetonelementes übernommen.
  • Die Einspannung kann ausgeführt werden zwischen Wänden und Decken oder zwischen Stützen und Unterzügen, und diese Elemente können in einem beliebigen Winkel zueinander stehen. Üblicherweise jedoch stehen Wände und Decken rechtwinklig zueinander, so daß sichdie folgenden Ausführungsbeispiele auf die Darstellung dieser Winkellage beschränken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine durchscheinende Darstellung einer erfindungsgemäßen Einspannung zwischen einem Wandelement und einem Deckenelement, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einspannung gemäß Fig. 1 Fig. 3 eine Abwandlung der Zugstabanordnung gemäß Fig. 2.
  • Gemäß Figur 1 und 2 ist zunächst eine Zugstabanordnung zu sehen, bestehend aus einer Flachstahlplatte 11, von deren innerer Flachseite mehrere Zugstäbe 12 senkrecht abstehen. Dazu weist die Flachstahlplatte 11 eine Reihe von Löchern 13 auf, in die die Enden der Zugstäbe 12 eingesteckt sind und dort gemäß der Bezugszahl 14 verschweißt sind. Die Einspannung dient zur Verbindung zwischen einer Wand 16 und einer Decke 17, deren Abmessungen strichpunktiert angedeutet sind.
  • In der Wand 16 sind zwei Bewehrungsmatten 18 und 19 angeordnet und in der Decke 17 gleichialls zwei Bewehrungsmatten 21 und 22.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, liegt die zu den Zugstäben 12 weisende Flachseite der Flachstahlplatte 11 an den vertikalen Stäben der Bewehrungsmatte 18 an. Die abstehenden Enden der Zugstäbe liegen in unmittelbarer Nachbarschaft der oberen Bewehrungsmatte 21 der Decke. Diese Zugstäbe 12 sind in ansich bekannter Weise gerippt, so daß sie mit ausreichendem Scherwiderstand im Deckenbeton verankert sind.
  • Die Fig. 1 läßt die kammartige Struktur der Zugstabanordnung erkennen und man kann daraus folgern, daß die an der Flachstahlplatte 11 angeschweißten Zugstäbe 12 ohne Probleme durch eine reine Schiebebewegung in ihrer Achsrichtung sowohl durch das Geflecht der äußeren und inneren Bewehrungsmatte 18 und 19 als auchin den Bewehrungsraum der Decke eingeschoben werden können.
  • Die Zugstäbe 12 weisen eine typische Länge von etwa 90 bis 130 cm auf bei einem Durchmesser von 6 bis 16 mm. Der Abstand zwischen den Zugstäben 12 beträgt etwa 6 bis 15 cm. Die Länge der Flachstahlplatte 11 ist der Anzahl der Zugstäbe 12 entsprechend angepaßt. Sie hat eine Höhe von etwa 3 cm bei einer Dicke von 5 mm.
  • Gemäß der Fig. 3 sind die Zugstäbe 12 an der Flachseite der Flachstahlplatte 11 stumpf aufstehend angeschweißt. Dies ist fertigungstechnisch erheblich einfacher herzustellen, erfordert jedoch eine zuverlässige Schweißtechnologie.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einspannung zwischen winkelig aufeinanderstehenden Stahlbetonelementen, wie Wänden, Decken, Stützen und Unterzggen, mit in beiden Stahlbetonelementen verankerten Zugstäben, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei gerade und gerippte Zugstäbe (12) mit gegenseitigem Abstand und etwa parallel zueinander in einer Ebene ausgerichtet einenendes in einem ersten Stahlbetonelement (17) einbetoniert sind und anderenendes mit einer gemeinsamen Flachstahiplatte (1 1 ) verschweißt sind, deren Flachseite senkrecht zu den Stabachsen ausgerichtet ist und die im Bereich eines zweiten Stahlbetonelementés (16) einbetoniert ist, wobei die zu den Zugstäben (12) weisende Flachseite der Flachstahlplatte (11) an Bewehrungseinlagen (18) anliegt, die gleichfalls im zweiten Stahlbetonelement (16) einbetoniert sind.
  2. 2. Einspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstöbe (12) durch Querbewehrungen der Bewehrungseinlagen (21) des ersten Stahlbetonelementes (17) gedeckt sind.
DE19833341528 1982-11-25 1983-11-17 Einspannung Withdrawn DE3341528A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833341528 DE3341528A1 (de) 1982-11-25 1983-11-17 Einspannung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828233015 DE8233015U1 (de) 1982-11-25 1982-11-25 Kammartiges verankerungs-bzw. einspannungselement
DE19833341528 DE3341528A1 (de) 1982-11-25 1983-11-17 Einspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3341528A1 true DE3341528A1 (de) 1984-10-18

Family

ID=25815679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833341528 Withdrawn DE3341528A1 (de) 1982-11-25 1983-11-17 Einspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3341528A1 (de)

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Beton-Kalender 1979, Teil 2, Verlag v. Wilhelm Ernst u. Sohn, S.624-625 *
Beton-Kalender 1982, Teil 1, Verlag v. Wilhelm Ernst u. Sohn, S.288F *
GOLDAU, R., Bewehrung der Stahlbeton-Konstruk- tionen, Bd.1, Wiesbaden 1981, Bauverlag, S.77 *

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