DE333928C - Nach Art einer Mitnehmerkupplung ausgebildetes Differentialgetriebe fuer Kraftwagen - Google Patents
Nach Art einer Mitnehmerkupplung ausgebildetes Differentialgetriebe fuer KraftwagenInfo
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- F16H48/38—Constructional details
- F16H48/42—Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon
- F16H2048/423—Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon characterised by bearing arrangement
- F16H2048/426—Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon characterised by bearing arrangement characterised by spigot bearing arrangement, e.g. bearing for supporting the free end of the drive shaft pinion
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Description
- Nach Art einer Mitnehmerkupplung ausgebildetes Differentialgetriebe für Kraftwagen. Die Erfindung bezieht sich auf solche nach Art einer Mitnehmerkupplung ausgebildete Differentialgetriebe . für Kraftwagen, bei denen als Mitnehmer unter Federwirkung stehende Klinken ,dienen. Die Erfindung bezweckt, die Klinkers derartig an einer Mitr_ehmeTscheibe .anzuordnen, daß ein und dieselben Klinken sowohl bei Vorwärtsfahrt als auch bei Rückwärtsfahrt die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe auf die Differentialwellen zu übertragen. vermögen.
- Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt -des Differentialgetriebes und der in Betracht kommenden Teile des Radgestelles eines Kraftwagens, Fig. 2 .den Schnitt nach 2-a der Fig: i, von links gesehen, Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. i bei an-@derer Lage von Teilen und Fig. -. eine (der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei noch anderer Lage der Teile. Die beiden Differentialwellen: A, B (Fig. i), auf idenen die Räder C des Radgestelles sitzen, werden von der hohlen Tragachse D, DI- umschlossen, deren mittlerer Teil durch rein zweiteiliges Gehäuse D' gebildet wird. Mit dem inneren Ende jeder Differentialwelle ist ein Ringkörper, .E uridrehbar verbunden. Zwischen den beiden Ringkörpern E, die in dem Gehäuse Dl durch Kugellager el drehbar gelagert sind, ist eine Ringscheibe F angeordnet, deren Nabe f' auf den Teilen e' ,der Ringkörpernaben geführt .ist. Die Ringscheibe trägt einen KegelradkranzFa, der mit einem Kegelrade g' in Eingriff steht. Dieses Kegelrad sitzt auf der senkrecht zu -den Differentialwellen A, B liegenden Antriebswelle G, die in -dem Gehäuse D' durch Kugellager g2, ga drehbar gelagert ist.
- Die Ringscheibe F ist mit drei rechteckigen Ausschnitten f g (s. bes. Fig. z) versehen, .deren Längsseiten auf den Seiten eines gleichseitigen Dreiecks liegen.. Jeder Ausschnitt f3 wird in der Nähe einer Schmalseite durch eine nach dem Umfange der Ringscheibe :offene Bohrung f 4 rechtwinklig gekreuzt, die einen durch einen Stift hl festgehaltenen. Bolzen H aufnimmt. Die Bolzen H, deren geometrische Achsen in der Mittelebene der Ringscheiben F liegen, dienen als Drehachsen für je zwei Sperrklinken I, welche in den Ausschnitt f3 hineinragen. Zwischen den Sperrklinken jedes Paares. ist eine Schraubenfeder K angeordnet, welche die Klinken auseinander zu spreizen sucht. Die Sperrklinken sind dazu bestimmt, mit Sperrzähnen e3 der Ringkörper E zusammenzuarbeiten. Zu diesem Zwecke besitzt jede Sperrklinke T eine Fläche i'-, die an der Flanke e4 .der Zähne e3, und eine winklig zur Fläche il liegende Fläche i2, die an oder Flanke e5 der Zähne e3 Anlage finiden kann.
- In Fig. z ist der Deutlichkeit wegen. ein Sperrklinkenpaar in Seitenansicht und ein zweites Sperrklinkenpaar im Schnitte durch die Drehachse dargestellt, während das dritte Sperrklinkenpaar samt Drehachse aus der Ringscheibe herausgenommen gedacht ist.
- Bei Vorwärtsfahrt geradeaus nehmen die Teile die aus Fig. i unfd 2 ersichtliche Lage ein. Die Mitnehmerscheibe dreht sich im Sinne des Pfeiles x, während der an Iden Rädern C angreifende Fahrwiderstand an den mit den. Differentialwellen A, B uridrehbar verbundenen Ringkörpern E im Sinne des Pfeiles x' wirkt. Dabei legen sich die Druckflächen ix der !durch die Feder K in der gespreizten Stellung gehaltenen Mitnehmerklinken I gegen .die Flanken e4 der Zähne e 3 der Ringkörper E und nehmen :diese mit. Fährt der Wagen eine Kurve, so eilt das Raid, das den größeren Bogen beschreibt, gegenüber dem anderen vor, und an dieser Voreilung nimmt derentsprechende Ringkörper E teil (z. B. der rechte Körper E in Fig. 3), der sich dann in demselben Sinne wie idfe Mitnehmerscheibe F, aber mit größerer Geschwindigkeit, dreht. Durch die Einwirkung der Zahnflanken el auf (die Fläche i2 der rechten Sperrklinke T wird diese aus den Zähnen des rechten Ringkörpers E ausgeklinkt und entgegen der Wirkung der Feder K zur Anlage an die linke Sperrklinke T gebracht. Die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe F wird also, solange an den Rädern G der .gleiche Widerstand, zu überwinden ist, gleichmäßig auf die Differentialwellen übertragen, - während bei ungleichmäßigem Widerstande die Antriebskraft stets auf das Rad einwirkt, das ,der Bewegung den größten Widerstand entgegensetzt. Das beschriebene Getriebe ist also ein. sogenanntes selbstsperrendes Differentialgetriebe.
- leim Rückwärtsfahren wird die Mitaehmerscheibe F im Sinne des Pfeiles y (Fig.4) gedreht, und der Fahrwiderstand wirkt an den Ringkörpern E im Sinne des Pfeiles y". Die Sperrklinken gleiten, dabei zunächst mit ihren Flächen i2 an den Zahnflanken e5, bis .sie aneinanderliegen., worauf die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe F durch das Zusammenarbeiten der Flächen i2, es gleichmäßig auf beide Differentialwellen übertragen wird. '
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Nach Art einer Mitnehmerkupplung ausgebildetes Differentialgetriebe für Kraftwagen, beidem als Mitnehmer unter Federwirkung stehende Klinken dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (T) paarweise in Ausschnitten (f3) einer Mitnehmerscheibe (F) angeordnet sind und daß zwischen. den Klinken jedes Paares ,eine Feder (K')- eingeschaltet ist, welche die Klinken in Spreizstellung zu halten sucht, in der jede Klinke auf eine der beiden Diferentialwellan_ ( A, B) einwirkt.- , -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333928T | 1919-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333928C true DE333928C (de) | 1921-03-05 |
Family
ID=6213033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333928D Expired DE333928C (de) | 1919-10-21 | 1919-10-21 | Nach Art einer Mitnehmerkupplung ausgebildetes Differentialgetriebe fuer Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333928C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043706A1 (de) * | 1979-11-19 | 1981-06-19 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo | Kupplung |
-
1919
- 1919-10-21 DE DE1919333928D patent/DE333928C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043706A1 (de) * | 1979-11-19 | 1981-06-19 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo | Kupplung |
US4373407A (en) * | 1979-11-19 | 1983-02-15 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Clutch mechanism for power transmission system |
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