DE333810C - Schloss mit Querriegel fuer den Hauptriegel und zweibaertigem Schluessel - Google Patents
Schloss mit Querriegel fuer den Hauptriegel und zweibaertigem SchluesselInfo
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- DE333810C DE333810C DE1919333810D DE333810DD DE333810C DE 333810 C DE333810 C DE 333810C DE 1919333810 D DE1919333810 D DE 1919333810D DE 333810D D DE333810D D DE 333810DD DE 333810 C DE333810 C DE 333810C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/14—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor with keys of which different parts operate separate mechanisms
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Schloßsicherungen sind in mehrfachen Ausführungen bereits bekannt. Das Neue des
vorliegenden Erfindungsgegenstandes besteht in der Anordnung einer Scheibe im Schlosse,
die im Verein mit einem zweibärtigen Schlüssel und einer vorspringenden Nase an dem einen Barte eine besondere Handhabung
des Schlüssels notwendig macht, die nur den Eingeweihten bekannt ist.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindüngsgegenstand
in beispielsweiser Ausführung^- dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die neue Schloßsicherung von unten gesehen im Verschluß,
Fig; 2 einen Aufriß nach Fig. 1,
Fig; 2 einen Aufriß nach Fig. 1,
Fig. 3 die neue Schloßsicherung· von unten gesehen, geöffnet,
Fig. 4 einen Aufriß nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schlüssel in schaubildlicher Ansicht, und
Fig. 6 ein Schloß mit Deckel.
Auf einem Rahmen 1 ist ein Riegel 2 über Platte 3 in bekannter Weise verschiebbar angeordnet,
wobei Feder 4 die jedesmalige Endstellung des Riegels 2 bestimmt. Im Schlitz 5
wird Riegel 2 geführt. Letzterer besitzt eine Aussparung 6, wodurch ein Zahn 7 entsteht.
Vor dem Riegel 2 sitzt ein in Schlitzen 9 geführter und durch eine Feder 10 nach oben
bewegbarer, mit einem abgeschrägten Nocken 11 versehener, federnder Querriegel 12. Er
besitzt eine Aussparung 13. Auf einer mit Rahmen 1 fest verbundenen Scheibe 14 sitzt
der Führungsstift 15 für den mit Barten 16
und 17 versehenen Schlüssel 18.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch eine entsprechende Aussparung 19 im Rahmendeckel 20 wird der Schlüssel mit den Barten so weit eingestoßen, bis derselbe mit dem Schaftende auf Scheibe 14 aufliegt. Nun wird der Schlüssel im Uhrzeigersinne verdreht. Dabei stößt Bart 17 an Zahn 7, kann aber nicht weiterbewegt werden, da der Nocken 11 des Querriegels 12 in Aussparung 21 des Riegels 2 sitzt. Bart 17 muß nach Aussparung 13 gelangen. Zu diesem Zweck wird der Schlüssel nach dem Anschlag des Bartes 17 an Zahn 7 vom Eingeweihten so weit zurückgezogen, daß Nase 22 des Bartes 17 beim Rechtsdrehen über den Zahn 7 gleiten kann und sich bei der weiteren Bewegung in die Aussparung 13 des Querriegels legt, nachdem der Schlüssel wieder vorgestoßen wurde. Dreht man nun den Schlüssel in dem gleichen Sinne weiter, so wird zunächst der Querriegel etwas zurückgezogen und sodann wirken beide Barte gleichzeitig, der eine auf den Riegel, der zweite auf den Querriegel ein, was aus dem Grunde möglich ist, weil der Nocken 11 abgeschrägt ist.
Durch eine entsprechende Aussparung 19 im Rahmendeckel 20 wird der Schlüssel mit den Barten so weit eingestoßen, bis derselbe mit dem Schaftende auf Scheibe 14 aufliegt. Nun wird der Schlüssel im Uhrzeigersinne verdreht. Dabei stößt Bart 17 an Zahn 7, kann aber nicht weiterbewegt werden, da der Nocken 11 des Querriegels 12 in Aussparung 21 des Riegels 2 sitzt. Bart 17 muß nach Aussparung 13 gelangen. Zu diesem Zweck wird der Schlüssel nach dem Anschlag des Bartes 17 an Zahn 7 vom Eingeweihten so weit zurückgezogen, daß Nase 22 des Bartes 17 beim Rechtsdrehen über den Zahn 7 gleiten kann und sich bei der weiteren Bewegung in die Aussparung 13 des Querriegels legt, nachdem der Schlüssel wieder vorgestoßen wurde. Dreht man nun den Schlüssel in dem gleichen Sinne weiter, so wird zunächst der Querriegel etwas zurückgezogen und sodann wirken beide Barte gleichzeitig, der eine auf den Riegel, der zweite auf den Querriegel ein, was aus dem Grunde möglich ist, weil der Nocken 11 abgeschrägt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schloß mit Querriegel für den Hauptrieg'el und' zweibärtigem Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rück-wand des Schlosses eine Scheibe (14) fest gedreht werden kann, um nach einer geangebracht ist, bis zu welcher der wissen Teildrehung unter Wiedervorstoßen Schlüssel mit seinem Schaftende herange- des Schlüssels in den Ausschnitt (13) des drückt wird, worauf er wieder zurückge- Querriegels zu gelangen, so daß nunmehr zogen werden muß, damit die Nase (22) der Bart (16) auf den Riegel und-der Bart des Schlüsselbartes an dem Riegel vorbei (17) auf den Querriegel einwirken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDRUCKEREt,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333810T | 1919-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333810C true DE333810C (de) | 1921-03-04 |
Family
ID=6212296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333810D Expired DE333810C (de) | 1919-07-24 | 1919-07-24 | Schloss mit Querriegel fuer den Hauptriegel und zweibaertigem Schluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333810C (de) |
-
1919
- 1919-07-24 DE DE1919333810D patent/DE333810C/de not_active Expired
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