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DE3336564A1 - Kunststoffkappe fuer das befestigungselement eines kurzwarenartikels, wie eines druckknopfteils, sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Kunststoffkappe fuer das befestigungselement eines kurzwarenartikels, wie eines druckknopfteils, sowie verfahren zu ihrer herstellung

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Publication number
DE3336564A1
DE3336564A1 DE19833336564 DE3336564A DE3336564A1 DE 3336564 A1 DE3336564 A1 DE 3336564A1 DE 19833336564 DE19833336564 DE 19833336564 DE 3336564 A DE3336564 A DE 3336564A DE 3336564 A1 DE3336564 A1 DE 3336564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
plastic
dye
plastics
haberdashery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833336564
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Dipl.-Ing. 5100 Aachen Nysten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Prym Werke GmbH and Co KG filed Critical William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority to DE19833336564 priority Critical patent/DE3336564A1/de
Publication of DE3336564A1 publication Critical patent/DE3336564A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0082Decoration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/04Ornamental buttons

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Kennwort: lt Komponenten-Kappe"
  • Kunststoffkappe für das Befestigungselement eines Kurzwarenartikels, wie eines Druckknopfteils, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung richtet sich auf eine Kunststoffkappe an einem Befestigungselement der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Ein solches Befestigungselement hat die Aufgabe den eigentlichen Funktionsteil eines Kurzwarenartikels, z.B. einen Druckknopf oder einen Hosenhaken, an dem damit auszurüstenden Träger, z.B.
  • einem Kleidungsstück, anzubringen. Die Kunststoffkappe an diesem Befestigungselement soll dabei nicht nur den auf der einen Seite des Trägers verbleibenden Bestandteil des Befestigungselements, nämlich einen Endflansch, flächenmäßig vergrößern und festigkeitsmäßig verstärken, sondern vor allem Zierfunktionen übernehmen. Die Kunststoffkappe bildet damit eine Basis von der aus die eigentlichen Halteglieder des Befestigungselements ausgehen, wie der umbördelbare Schaft eines Niets oder der Stechnagel mit seiner umbiegbaren Spitze oder die umbiegbaren Zinken eines Zackenrings oder der Schlaufenteil einer Annähöse.
  • Das bei der Erfindung anwendbare Befestigungselement kann von jeder an sich bekannten Art sein. Die Halteglieder des Befestigungselements sollen den Träger durchdringen und auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers mit Gegenelementen verankert werden, wie den erwähnten Funktionsteilen des Kurzwarenartikels, z.B. einem Druckknopfteil.
  • Die Kunststoffkappe mit ihrem Befestigungselement könnte aber auch schon der eigentliche Funktionsteil des Kurzwarenartikels sein, indem man die Kappe als Knopf oder Plakette verwendet, die außer der erwähnten Zierfunktion noch Nebenaufgaben, z.B. die Knöpfbarkeit mit einem Knopfloch, übernehmen kann. Das zugehörige Befestigungselement wirkt dann mit Gegenelementen zusammen, welche eine Verankerung am Träger begründen, z.B. Gegenhalteplatten oder Nähfäden.
  • Der Nachteil der bekannten Kunststoffkappen besteht darin, daß man nicht nur für jeden Gebrauchszweck, sondern auch für unterschiedliche Träger eine Vielzahl verschiedener Kunststoffkappen benötigt, sofern man nicht auf Kosten einer optimalen ästhetischen Wirkung auf eine Anpassung der Kappen an die Träger verzichtet. Letzteres kommt aus verkaufspolitischen Gründen nicht in Frage. Man ist daher gezwungen, für die verschiedenen Anwendungszwecke eine Vielzahl unterschiedlicher Kappen bereitzuhalten und entsprechend dem individuellen Wunsch des Kunden auszuliefern. Dies erfordert eine kostspielige Herstellung kleiner Mengen sowie eine umfangreiche und unübersichtliche Lagerhaltung.
  • Man könnte zwar die Kappen nachträglich einfärben, doch lassen sich damit schauseitig keine grafischen Ornamente, wie Bilder oder Schriften, erzeugen. Ferner wäre es möglich, die Schauseite der Kappe unterschiedlich zu beschichten, doch ist dieser Vorgang umständlich und vorallem die Druckschicht nicht dauerhaft, sondern leicht abnutzbar und nicht kratzfest.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einander scheinbar widersprechenden Forderungen nach einer Herstellung hoher Stückzahl bei geringer Lagervielfalt einerseits mit einer sehr unterschiedlichen individuellen Anpassung der Kappen an die jeweiligen Träger andererseits in-Einklang zu bringen. Dies wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht.
  • Die Besonderheit der Erfindung liegt darin, eine Rohkappe zu entwickeln, die farblich noch gar nicht individualisiert ist, latent aber bereits durch die aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehenden Bereiche in der Kappe enthalten ist. Die Rohkappe ist also zunächst ein weißes Produkt, wo die Grenzlinien zwischen den verschiedenen Kunststoffbereichen nur bei genauer Betrachtung auffallen. Entsprechend dem zu erwartenden Gesamtbedarf einer solchen Kappe erfolgt eine Herstellung in großer Stückzahl, wobei wegen ihrer neutralen Ausbildung noch völlig offen bleibt, an dem Träger welcher Farbe die Kappe benutzt werden soll.
  • Erst wenn der individuelle Bedarf sich abzeichnet, die Art die Trägers festliegt und die erwartete beschränkte Stückzahl bekannt ist, werden die dabei zur Benutzung kommenden Kappen in ein Farbbad gebracht, wo sich die verschiedenen Kunststoffbereiche von selbst zueinander unterschiedlich verhalten und daher in artspezifischer Weise den Farbstoff aufnehmen. Der aus dem einen Kunststoff bestehende Teil der Kappe nimmt den Farbstoff intensiv auf, während ein anderer damit nicht reagiert und folglich ungefärbt bleibt, z.B. in weißer Farbe weiterhin erscheint.
  • Wenn erwünscht, kann dieser zweite Kunststoff in einem nachfolgenden Farbbad, das dementsprechend gewählt ist, nachgefärbt werden, während dann der erste Kunststoff in den anderen Bereichen der Kappe davon nicht verfärbt wird.
  • So läßt sich bei der Erfindung durch einfaches Eintauchen in ein Farbbad nachträglich in der vorbereiteten Rohkappe eine dauerhafte Farbgebung des vorgesehenen Ornaments in Anpassung an den jeweiligen individuellen Träger erreichen. Dieser Vorgang ist so einfach, daß er auch von den Endabnehmern, z.B. den Hausfrauen, ausgeführt werden kann. Dazu empfiehlt es sich in der Verkaufspackung außer den mit dem Befestigungselement versehenen Rohkappen und den zugehörigen Kurzwarenartikeln, wie Druckknöpfen, noch auswählbare Farbstoffe beizugeben, aus welchen die Hausfrau selbst nach Art und Menge die benötigte Anpassung des farblichen Aussehens der Kappe an das damit auszurüstende Erzeugnis, z.B. ein Kleid, ausführen kann.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kunststoffkappe, wobei, wie im Verfahrensanspruch näher angegeben ist, die aus den verschiedenen Kunststoffen bestehenden Kappenteile nacheinander in verschiedenen Formnestern,die formmäßig dem Kappenteil angepaßt sind, erzeugt werden, indem der in der vorausgehenden Verfahrensstufe hergestellte Kappenteil jeweils als Kern im Formnest beim nächsten Arbeitsgang dient. Die Kunststoffe sind dabei zueinander sowohl chemisch als auch hinsichtlich ihrer Entstehungstemperatur formbeständig, so daß bei Herstellung eins späteren Kappenteils der vorausgehende Kappenteil sich in seiner Form nicht wieder völlig auflöst. Es entsteht folglich bei den verschiedenen Spritzvorgängen jeweils ein Kombinationsteil aus den verschiedenen in nacheinander folgenden Stufen hergestellten Kappenteilen.
  • Weil die einzelnen Kunststoffkomponenten der Kappe an ihren Berührungsflächen nicht chemisch haften, wird man bei der Formgebung der Kappenteile für einen formschlüssigen Eingriff sorgen. Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine Kunststoffkappe nach der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie II-II von Fig. 1 durch die Kappe vor deren Montage und Fig. 3 im entsprechenden Längsschnitt die Darstellung eines mit dem Befestigungselement der Kappe von Fig. 2 verbindbaren Funktionsteils, nämlich einer Druckknopfmatrize.
  • Die Kunststoffkappe lo ist bestimmt, um mit einem Befestigungselement 11 verbunden zu werden, das im vorliegenden Fall als Hohlniet ausgebildet ist. Dann liegt das aus Fig. 2 ersichtliche Montagemittel 12 vor, das dazu bestimmt ist, einen beliebigen Kurzwarenartikel 13, nämlich eine Druckknopfmatrize gemäß Fig. 3, an einer strichpunktiert angedeuteten Stoffbahn 14 zu befestigen.
  • Die Kunststoffkappe lo besteht, wenn man sie von ihrer Schauseite 15 aus betrachtet, aus zwei Kappenteilen 16, 17, die, wie aus der Schraffur ersichtlich, aus zueinander unterschiedlichem Kunststoffl9, 18 bestehen. Die Grenzlinien 22 zwischen den einzelnen Kappenteilen 16, 17 grenzen auf der Kappenschauseite 15 benachbarte Flächenbereiche 20, 21 entsprechend einem gewünschten individuellen Ornament ab. In Fig. 1 handelt es sich um ein grafisches Ornament, doch könnte hierfür bedarfsweise auch ein alpha-numerisches Symbol, z.B. ein Schriftzug, verwendet werden. Das Ornament besteht im vorliegenden Fall aus einem Kreis 23 mit zwei diametral davon nach innen ragenden Ranken 24, welche zum Kappenmittelpunkt zentrisch symmetrisch liegen. Es versteht sich, daß jedes andere Ornament auch verwendet werden könnte, z.B. ein konkretes Bild.
  • Die Erzeugung dieser Kappe vollzieht sich in folgender Weise: In einem ersten Formwerkzeug, welches ein Formnest entsprechend dem ersten Kappenteil 16 aufweist, wird die Herstellung der Kunststoffkappe lo begonnen. Dazu wird der erste Kunststoff 19 eingeführt, der im vorliegenden Fall aus einem Polyamid besteht. Dieser Kappenteil 16 wird nun als Formkern in das Formnest einer weiteren Spritzgußform eingesetzt, die nunmehr auch die restlichen Formräume für den zweiten Kappenteil 17 aufweist. Dort werden die auf der Schauseite 15 ersichtlichen Zwischenräume ausgefüllt, aber auch auf der Kappenunterseite 25 ein Umfangsring 26 und ein Innenring 27 geformt, der werkstoffmäßig auch durch die in Fig. 2 nach innen gezogenen Werkstoffbereiche 28 zunächst verstärkt ist. Dabei wird von diesem zweiten Kunststoff 18, der z.B. aus einem Acetalharz besteht, im Zentrum. auf der Kappenunterseite 25 eine Aussparung 29 eingeformt. Die beiden Kunststoffe 18, 19 lösen sich bei diesem zweiten Spritzvorgang nicht gegenseitig auf, sondern treten in einen Formschluß, der aus der Profilgebung in Fig. 2 am besten zu erkennen ist.
  • Nach diesem zweiten Spritzvorgang ist die Kappe lo als Rohkappe fertiggestellt und wird zunächst mit dem gewünschten Befestigungselement 11 komplettiert. Dieses besteht zunächst aus einem Endflansch 30 und einem hohlen Nietschaft 31, die einstückig miteinander verbunden sind. Das Befestigungselement 11 wird mit seinem Endflansch 30 auf den Boden der zentralen Aussparung 29 gebracht und durch Anwendung von Druck und Wärme die erwähnten Werkstoffbereiche 28 des Innenrings 27 über den äußeren Flanschrand gedrückt, so daß sie einen zentralen Wulst bilden. Der Endflansch 30, der zunächst kelchartig vom Nietschaft 31 absteht, kann dabei etwas eingeebnet werden, was für die Einbettung des Befestigungselements 11 günstig ist. Dann ist das Montagemittel 12 für die weitere Verwendung zum Anbringen von Kurzwarenartikeln 13 fertiggestellt.
  • Der dabei verwendete Kurzwarenartikel 13 besteht im vorliegenden Fall aus einem sogenannten S-Federdruckknopf.
  • Dieser besteht aus einem profilierten Blechkörper mit einem zentral hochgezogenen, eine Zentralöffnung 37 aufweisenden Topf 32 mit einem randseitig umbrdelten Teller 33, der zur Lagerung einer Bügelfeder 35 dient. Die Bügelfeder 35 hat an ihren beiden Bügelschenkeln jeweils einen S-Verlauf, so daß Schenkelbereiche 36 nachgiebig federnd durch seitliche Schlitze in das Innere des Topf es 32 treten und dort kuppelnd mit geeignet profilierten patrizenförmigen Schließflächen eines komplementären Druckknopfteils zusammenwirken. Es versteht sich, daß anstelle der Druckknopfmatrize 13 auch eine Druckknopfpatrize in entsprechender Weise befestigt werden könnte. Statt eines Druckknopfs könnte auch ein Hosenhaken od. dgl. verwendet werden.
  • Die Kunststoffkappe lo kommt auf die Oberseite der angedeuteten Stoffbahn 14 zu liegen, durchsticht während des Montagevorgangs mit ihrem Befestigungselement die Stoffbahn 14, tritt in die Öffnung 37 ein und wird dort mit seinem Schaftende 31 verbördelt. Die Druckknopfmatrize 13 befindet sich also auf der Unterseite der Stoffbahn 14.
  • Je nach Art der verwendeten Stoffbahn 14 kann nun die Farbe des Ornaments 23, 24 der Kappe lo leicht nachvollzogen werden. Dazu wird die Rohkappe lo in ein entsprechendes Farbbad eingetaucht, wo die verschiedenen Kunststoffe 18, 19, nämlich das Acetalharz einerseits und das Polyamid andererseits, sehr unterschiedlich reagieren. Das Polyamid nimmt den Farbstoff sehr gut an, während das Acetalharz überhaupt nicht mit dem Farbstoff reagiert und weiß bleibt. Dadurch ist eine Anpassung im Aussehen der Kappe lo an den jeweiligen Träger 14 schnell vollzogen. Ursprünglich war, wegen der Rohausführung der Kunststoffkappe, das Ornament 23, 24 kaum erkennbar. Jetzt tritt es, in genauer Anpassung an die Stoffbahn 14 sehr kräftig farbig hervor.
  • Wenn erwünscht, könnte nun auch der andere Kunststoff 18, nämlich das Acetalharz, auch noch eingefärbt werden, wenn man ein Farbbad mit entsprechenden Farbstoffen verwendet, die nur diesen Kunststoff angreifen, aber nicht oder nicht wesentlich mit dem Kunststoff 19 des anderen Kappenbereichs 20 zusammenwirken. Dadurch sind auch beide Flächenbereiche 18,19 in individueller Farbwahl dem jeweiligen Aussehen der Stoffbahn 14 anzupassen.
  • Diese Farbanpassung erfolgt zweckmäßigerweise vor der eigentlichen Montage des Kurzwarenartikels mittels des vorbereiteten Montagemittels 12. So läßt sich aus einem großen Vorrat gelagerter Montagemittel 12 die jeweilige individuelle Menge entnehmen und verarbeiten. Es wäre alternativ aber auch möglich, sofern eine Behandlung der Stoffbahn 14 mit Farbstoffen noch vorgesehen ist, erst die Befestigung vorzunehmen und dann sowohl die Kappe als auch die Stoffbahn 14 in gleichen oder in aufeinanderfolgenden Farbbädern zu behandeln. Damit lassen sich gegebenenfalls noch bessere Anpassungen zwischen der Stoffbahn 14 und dem Aussehen des Ornaments 23, 24 auf derSchauseite 15 der Kappe lo erreichen.
  • Kennwort: "Komponenten-Kappe" Bezugszeichenliste: lo Kunststoffkappe 11 Befestigungselement, Hohlniet 12 Montagemittel 13 Kurzwarenartikel, Druckknopfmatrize 14 Stoffbahn 15 Schauseite 16 Kappenteil 17 Kappenteil 18 Kunststoff an 17, Acetalharz 19 Kunststoff an 16, Polyamid 20 Bereich von 19 21 Bereich von 18 22 Grenzlinie 23 Kreis 24 Ranke 25 Kappenunterseite 26 Umfangs ring 27 Innenring 28 Werkstoffbereich 29 Aussparung 30 Endflansch 31 Nietschaft 32 Topf 33 Teller 34 35 Bügelfeder 36 Schenkelbereich 37 Öffnung

Claims (4)

  1. Kennwort: "Komponenten-Kappe" A n 5 p r ü c h e: 1.) Kunststoffkappe (lo) an einem Befestigungselement (11), wie einem Niet, einem Stechnagel, einem Zackenring, einer Annähöse od. dgl., für Kurzwarenartikel (13), wie Druckknopfteile, Verstärkungsniete, Hosenhaken, Knöpfe, Plaketten od. dgl., d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Kappe (lo) auf ihrer Schauseite (15) durch Umrißlinien einer Grafik gegeneinander abgegrenzte Bereiche (20;21) aus zueinander unterschiedlichen Kunststoffen (19;18) besitzt und diese Kunststoffe (19;18) gegenüber einem Farbbad eine zueinander unterschiedliche Einfärbbarkeit aufweisen.
  2. 2.) Kunststoffkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den verschiedenen Kunststoffen (19;18) erzeugten Kappenteile (16,17) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. 3.) Kunststoffkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Farbbad der Kunststoff (18) des einen Kappenteiles (17) den Farbstoff überhaupt nicht und der andere (19) den Farbstoff intensiv aufnimmt.
  4. 4.) Verfahren zum Herstellen einer Kunststoffkappe (lo) für Kurzwarenartikel (13) nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß aus einem ersten Kunststoff (19) zunächst ein schauseitig erster Bereich (20) der Kappe (lo) geformt wird, dieser erste Kappenteil (16) als Kern in das Formnest für einen zweiten Kappenteil (17) eingebracht wird und- dann dort aus einem eine andere Einfärbbarkeit aufweisenden Kunststoff (18) der zweite Bereich (21) der Kappe (lo) am ersten Kappenteil (16) angeformt wird, diese Kombination aus erstem und zweitem Kappenteil wird ggf. ihrerseits als Kern im Formnest zum Formen. einer oder mehrerer weiterer Kappenteile aus einem oder mehreren weiteren, eine andere Einfärbbarkeit aufweisenden Kunststoff verwendet, solange bis die Kappe (lo) formmäßig vervollständig ist, diese Rohkappe (lo) wird dann mit einem Befestigungselement (11) versehen und zwecks späterer Montage des Kurzwarenartikels (13) an einem Träger (14) gespeichert, schließlich wird die Rohkappe (lo) in einer den jeweiligen Bedürfnissen angepaßten Menge dem Speicher entnommen und in ein Farbbad oder mehrere aufeinanderfolgende Farbbäder eingetaucht, wo die Kunststoffe (19;18), entsprechend ihrer unterschi-edlichen Einfärbbarkeit, den Farbstoff in unterschiedlicher Stärke aufnehmen und daher, trotz gleicher Behandlung, verschiedenfarbig zueinander werden, wobei die Farbbäder entsprechend den individuellen farblichen Bedürfnissen des mit dem Kurzwarenartikel (13) jeweils zu versehendenTrägers (14) ausgewählt werden.
DE19833336564 1983-10-07 1983-10-07 Kunststoffkappe fuer das befestigungselement eines kurzwarenartikels, wie eines druckknopfteils, sowie verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE3336564A1 (de)

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