DE333329C - Klemmbandvorrichtung - Google Patents
KlemmbandvorrichtungInfo
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- DE333329C DE333329C DE1918333329D DE333329DD DE333329C DE 333329 C DE333329 C DE 333329C DE 1918333329 D DE1918333329 D DE 1918333329D DE 333329D D DE333329D D DE 333329DD DE 333329 C DE333329 C DE 333329C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/14—Hose-clips with a taping-bolt, i.e. winding up the end of the hose-encircling member
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung
zur Verbindung von rohrartigen Teilen, und zwar bei solchen Röhren, wo das eine der Rohre
aus Metall und das andere aus irgendeiner plastischen Masse besteht.
Es sind Ausführungsbeispiele für solche Vorrichtungen bekannt, von welchen hier zwei
Arten, die am meisten Ähnlichkeit mit dem Erfindungsgegenstand haben, beschrieben sind.
ίο Die erste Ausführungsart ist dergestalt, daß ein
Wickelbolzen in einem Bügel gelagert ist. Nach erfolgter Aufwicklung desBandes auf den Bolzen
wird das Band durch den eigenen Rückzug mit Hilfe eines Sperrades und einer Klinke festgehalten.
Diese Ausführungsart hat den Nachteil, daß zum Lösen der Verbindung das Band zerschnitten
oder sonstwie zerstört werden muß. Die zweite Ausführungsart, bei der ebenfalls ein
Wickelbolzen in einem Bügel gelagert ist, ist so gebaut, daß der Wickelbolzen auf der einen
Seite beispielsweise ein Sechskant hat, mit Hilfe dessen durch Schlüsselangriff das Band um den
Bolzen gewickelt wird. Auf der dem Sechskantkopf entgegengesetzten Seite ist ein Gewindeansatz
vorhanden, auf welchen nach erfolgter Aufwicklung eine Kiemmutter zu schrauben ist,
so daß durch Klemmen der beiden Lageraugen des Bügels der Bolzen ebenfalls wieder festgehalten
wird. Diese Ausführungsart beseitigt den Nachteil der oben beschriebenen, daß beim
Lösen der Verbindung das Band zu zerstören ist. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil bei
dieser Ausführungsart ist aber der, daß die Vorrichtung aus mindestens drei Teilen besteht, die
ohne weiteres auseinandergenommen werden können, also dadurch die Möglichkeit gegeben
ist, daß mindestens einer, und zwar der wichtigste, die. Mutter, verlorengeht. Ein weiterer
Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß nach erfolgtem Aufwickeln des Bandes, also
nach erfolgtem Festziehen der beiden zu verbindenden Teile, zum Feststellen des Wickelbolzens
die Kiemmutter festgezogen werden muß. Dies bedeutet einen nicht unwesentlichen Zeitaufwand und u. U. ein weiteres Werkzeug
(Schlüssel, Schraubenzieher o. dgl.).
Entgegen der mit diesen Nachteilen behafteten Klemmbandvorrichtung ist beim Erfindungsgegenstand
weder der Nachteil der ersteren noch der Nachteil der zweiten Vorrichtung vorhanden,
und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Wickelbolzen achsial verschiebbar gelagert und mit zwei, den Weg
einer Mutter begrenzenden Anschlägen versehen ist, derart, daß durch Drehen der Mutter in der
einen Richtung der Wickelbolzen zunächst in der einen Richtung zwecks Einschaltung seiner
Sicherung gegen Zurückdrehen verschoben und danach bei weiterer Drehung der Mutter zwecks
Anziehens des Klemmbandes mitgedreht wird, während dieses nach Drehen der Mutter und
Verschiebung des Wickelbolzens in der entgegengesetzten Richtung entspannt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Klemmbandvorrichtung in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Anwendung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 ist die Ansicht des Wickelbolzens.
Die Vorrichtung besteht aus dem Lagerbügel g mit den Augen c und d und dem
Schlitz i. Das Auge c hat an der äußeren Stirnwand Rasten p, in welche Zähne des Sperrrades
I eingreifen können. Das Klemmband k umschließt, von dem Schlitz i des Bügels ausgehend,
die beiden zu verbindenden Rohre a und b und endigt nach ein- oder mehrmaliger
Umschlingung der Rohre in dem Schlitz m des Bolzens. Das Sperrad I ist bei η unlösbar mit
dem Bolzen verbunden. Derjenige Teil des ίο Bolzens, der bei dem Auge d über den Lagerbügel
herausragt, hat einen Gewindeansatz h und eine den Durchmesser des Gewindes übersteigende
Verdickung f. Auf diesem Gewindeansatz drehbar sitzt die Mutter e. Die Länge
des Gewindeansatzes ist so gewählt," daß abzüglich der Mutternhöhe dem Bolzen noch so viel
Spielraum gegeben ist, daß er in seiner Achsrichtung, wie mit dem Pfeil 0 angedeutet, so
viel verschoben werden kann, daß die Zähne des Sperrades I aus den Kerben p herausgedrückt
werden können. Am Gewindeansatz h gegenüber der Verdickung f liegt zur Begrenzung
der Drehung der Mutter e der Ansatz q. Zur Verwendung der Vorrichtung wird das
Band k in den Schlitz i des Bügels eingeführt und, wie in Fig. 2 dargestellt, umgelegt. Hierauf
wird das Band ein oder beliebige Male um die zu verbindenden und vorher übereinandergeschobenen
Rohre α und b gelegt, um hierauf 1
mit dem andern Ende in die Nut m des Bolzens I eingeführt zu werden. Nunmehr ist die Vorrichtung
zum Festklemmen bereit. Dies erfolgt dadurch, daß die Mutter e, die vorher bei der
Verdickung f gestanden hat, so gedreht wird, daß sie sich dem Auge i nähert. Sie legt sich
dann gegen dasselbe, und bei ihrer weiteren Drehung wird der Bolzen in zum Pfeil 0 entgegengesetzter
Richtung bewegt, bis der Eingriff der Zähne des Sperrades I in die Rasten p
herbeigeführt ist. Ist dies erfolgt, so wird durch ' Weiterdrehen nunmehr der Bolzen, da die
Mutter an dessen Ansatz q anliegt,, mitgenom-
' men und dadurch also auch das Band in der .gewünschten Weise gewickelt. Ist das Band
genügend festgezogen, so ist die Verbindung fertig. Es erübrigt sich also, bei dieser Verbindung
den Wickelbolzen besonders zu sichern. Soll die Verbindung gelöst werden, so ist die
Mutter in entgegengesetztem Sinne, also nach
. der Richtung zu drehen, in welcher sie sich der Verdickung f nähert. Hat die Mutter diese
Verdickung erreicht, so genügt ein leichter Druck in Richtung 0, um die Zähne des Sperrrades
I aus den Rasten^» zu bringen. Der Bolzen wird also nunmehr für weitere Drehung
in der zum Festziehen entgegengesetzten Richtung frei. Das Band kann also bei dieser Vorrichtung,
ohne zerstört zu werden, leicht gelöst werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Klemmbandvorrichtung zum Verbinden von zwei ineinandersteckenden Schlauchenden o. dgl. mit gegen Zurückdrehen gesichertem, ein Wiederlösen des Klemmbandes zulassendem Wickelbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelbolzen achsial verschiebbar gelagert und mit zwei, den Weg einer Mutter (0) begrenzenden Anschlägen {f, q) versehen ist, derart, daß durch Drehen der Mutter (e) in der einen Richtung der Wickelbolzen zunächst in der einen Richtung, zwecks Einschaltung seiner Sicherung (I, p) gegen Zurückdrehen, verschoben und danach bei weiterer Drehung der Mutter (e) zwecks Anziehens des Klemmbandes (k) mitgedreht wird, während dieses (k) nach Drehen der Mutter (e) und Verschiebung des Wickelbolzens in der entgegengesetzten Richtung (0) entspannt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333329T | 1918-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333329C true DE333329C (de) | 1921-02-23 |
Family
ID=6209127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918333329D Expired DE333329C (de) | 1918-07-19 | 1918-07-19 | Klemmbandvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333329C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2835946A (en) * | 1953-10-26 | 1958-05-27 | Tirey L Hume | Tensioning shoring clamp |
US3747288A (en) * | 1971-10-08 | 1973-07-24 | N Grimelii | Double anchorage clamp |
US4675949A (en) * | 1986-04-07 | 1987-06-30 | Dacosta Tony R | Axially actuated hose clamp |
WO2011089425A1 (en) * | 2010-01-21 | 2011-07-28 | Ellis Patents Limited | Tie device for elongate articles |
EP3401581A1 (de) * | 2017-05-11 | 2018-11-14 | Reichle & De-Massari AG | Haltevorrichtung |
-
1918
- 1918-07-19 DE DE1918333329D patent/DE333329C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9488298B2 (en) | 2010-01-21 | 2016-11-08 | Ellis Patents Holdings Limited | Tie device for elongate articles |
EP3401581A1 (de) * | 2017-05-11 | 2018-11-14 | Reichle & De-Massari AG | Haltevorrichtung |
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