DE3332424T1 - Verfahren zum Zuführen von sauerstoffhaltiger Flüssigkeit zu einem Blutgefäß zur Durchführung einer medizinischen Behandlung - Google Patents
Verfahren zum Zuführen von sauerstoffhaltiger Flüssigkeit zu einem Blutgefäß zur Durchführung einer medizinischen BehandlungInfo
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Description
Verfahren zum Zuführen von sauerstoffhai tiger
Flüssigkeit zu einem Blutgefäß zur Durchführung einer medizinischen Behandlung.
Die Erfindung bezieht sich auf die Durchführung einer medizinischen
Behandlung innerhalb eines Blutgefäßes und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Zuführen einer sauerstoffhai ti gen Flüssigkeit zu einem
Blutgefäß während der Behandlung.
15
15
Kardiovaskuläre Krankheiten sind weiter ein fortlaufendes
20
Problem, insbesondere in einer fortschrittlichen Gesellschaft.
Besonders schwerwiegend ist die progressive Blokkierung
eines Blutgefäßes durch die Ansammlung oder die Ablagerung von Materialien, wie beispielsweise arterio-
sklerotischer Plaque und Tromböse. Es wurde geschätzt,
-ob
daß jedes Jahr mehr als eine halbe Million Amerikaner an
Koronarerkrankungen sterben. Man glaubt, daß weitere 3,5 Millionen aufgrund von Koronarerkrankungen an einem bestimmten
Grad von Arbeitsunfähigkeit leiden. Es wurden
g0 unterschiedliche Vorrichtungen und Verfahren in der Vergangenheit
entwickelt, um zu versuchen, die Probleme der kardiovaskulären Krankheiten in den Griff zu bekommen.
Ein Verfahren bestand darin, ein Blutgefäß mit physischer Kraft in einen geöffneten Zustand zu zwingen. Ein Ballon
wird innerhalb eines von Plaque eingeengten Blutgefäßes positioniert und in der Hoffnung aufgeblasen, daß die
Plaque innerhalb der Wandungen des Blutgefäßes zusammengedrückt wird und das Gefäß erweitert wird. Diesem Prozeß
war jedoch nur begrenzter Erfolg beschieden und er ist nur in bestimmten Fällen anwendbar. In der Vergangenheit wurden
unterschiedliche gewebeaufnehmende Geräte in die Lumen
eingeführt, entweder, um Verengungen erzeugende Materialien zu entfernen, oder um Material für die Biopsie aufzunehmen.
Andere Geräte haben Laserlicht umfaßt, welche Fasern tragen, um Laserbestrahlung in das Lumen zu richten.
Alle diese Geräte sind mit verschiedenen Nachteilen behaf-1^
tet. Ein gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß es schwierig ist, einen Ort innerhalb eines Blutgefäßes zu betrachten,
während Blut anwesend ist. Um die Sicht zu erleichtern, ist es notwendig, den Blutfluß abzusperren und das
Blutgefäß mit einer klaren Flüssigkeit, wie beispielsweise
einer Kochsalzlösung zu spülen. Selbst bevor der Fluß vollständig unterbunden ist, kann die Anwesenheit eines solchen
Geräts 4n einem Blutgefäß allein den Blutstrom ausreichend reduzieren, um eine schädigende Wirkung auf das Gewebe
stromabwärts des Geräts zu haben.
20
20
Während das Absperren des Blutstroms in Bereichen des Körpers mit einem ausgedehnten Kreuznetzwerk der Blutgefäße
(beispielsweise Anastomosen), welche sonst das Gewebe
stromabwärts versorgen, einen geringen schädigenden Einfluß haben kann, haben andere Bereiche des Körpers wenig
Anastomosen. Ein Gebiet des Körpers mit wenigen Anastomosen zwischen größeren Arterien ist das das Herz umgebende
vaskuläre Netzwerk.
Die Absperrung einer koronären Arterie stoppt den Fluß des Blutes und nimmt dem Herzgewebe stromabwärts der Absperrung
Sauerstoff weg. Nach ungefähr 15 Sekunden beginnt der Herzmuskel unterhalb der Absperrung Schaden zu nehmen und
stirbt schließlich ab. Ein solcher Verschluß ist in der
35
Natur als myokardialer Infarkt bekannt, und es kann der
unmittelbare Tod eintreten, wenn eine der größeren koronären Arterien blockiert ist.
Die bisher bekannten Geräte und Verfahren können in solchem Gewebe nicht Verwendung finden, in dem der Blutstrom
für irgendeine signifikante Zeitdauer gestoppt oder unterbunden werden muß. Entsprechend ist es wünschenswert, ein
Verfahren zur Verfügung zu haben, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und eine wirksame Einrichtung
schafft, um eine medizinische Behandlung innerhalb eines Blutgefäßes durchzuführen, während gleichzeitig
eine angemessene SauerstoffVersorgung zu dem umgebenden Gewebe sichergestellt ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt
diesen Wunsch.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Erreichen eines Zugangs zu einem Ort innerhalb eines Blutgefäßes, um
eine medizinische Behandlung durchzuführen, während eine
angemessene Versorgung von Sauerstoff zu dem Gewebe stromabwärts des Ortes der medizinischen Behandlung sichergestellt
ist. Die medizinische Behandlung kann die visuelle Inspektion des Blutgefäßes sein, die Aufnahme einer Gewebeprobe
zwecks Biopsie oder die Behandlung einer Blockierung oder ei ner AbI agerung im Blutgefäß.
Das Verfahren wird im allgemeinen dadurch durchgeführt,
daß zeitweilig ein Blutgefäß stromaufwärts des Operationsortes mit Hilfe einer entfernbaren Stromverschließeinrichtung,
wie beispielsweise einem BaI lon,.verschlossen wird
und eine physiologisch kompatible, sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit
stromabwärts der Stromverschließeinrichtung eingeführt
wird. Diese Flüssigkeit trägt genug verfügbaren Sauerstoff, um die Lebensfähigkeit des Gewebes stromabwärts
der Stromverschließeinrichtung aufrechtzuerhalten. Die sauerstoffhaitige
Flüssigkeit kann Blut, beispielsweise das
eigene Blut des Patienten, sein. Vorzugsweise ist die sauerstoff hai ti ge Flüssigkeit eine im wesentlichen klare Emulsion
eines Perf1uorkohlenstoffs.
Im Falle, daß die sauerstoffhaitige Flüssigkeit nicht ausreichend
klar ist, um eine Betrachtung oder den Durchgang eines Laserstrahls ohne Materialabschwächung zu erlauben,
so kann eine im wesentlichen klare Spülf1üssigkeit zeitweilig
stromabwärts der Stromverschließeinrichtung während zumindest eines Teils der medizinischen Behandlung eingeführt
werden, um die Betrachtung eines gewünschten Orts mit einem faseroptischen Betrachtungssystem, die Benutzung
einer Operationseinrichtung, beispielsweise einem Gewebekollektor,
oder die Laserbestrahlung zu ermöglichen.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann mit einem Mikrokathetergerät praktiziert werden, welches eine Einrichtung
zum Verschließen des Gefäßes umfaßt und einen Fluid-Durchgangsweg zum Einführen der sauerstoffhai ti gen
Flüssigkeit und Spülflüssigkeit stromabwärts des Verschlusses.
Da-s Mi krokathetergerät kann auch mit einem oder mit mehreren faseroptischen Betrachtungssystemen versehen
sein, mit einer Laserlicht übertragenden Faser und mit einer Biopsiegewebe aufnehmenden Einrichtung.
Zahlreiche andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der Erfindung, den beigefügten Beispielen, der Zeichnung und den beigefügten Ansprüchen deutlich.
Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
welche das distale Ende einer Mikrokathetereinrichtung
zeigt, welche zur Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet ist, und welche innerhalb eines Blutgefäß-Netzwerkes
angeordnet ist;
Figur 2 ist eine Querschnittsansicht der Mikrokathetereinrichtung
entlang der Ebene 2-2 gemäß Figur 1;
ye
Figur 3 ist eine Teilansicht des distalen Endes einer alternativen
Mikrokathetereinrichtung;
Figur 4 ist eine Querschnittsansicht im allgemeinen entlang
der Ebene 4-4 gemäß Figur 3 und zeigt die innere Struktur der alternativen Mikrokathetereinrichtung gemäß
Figur3;und
Figur 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
welche das proximale Ende der Mikrokathetereinrichtung gemaß
Figur 1 zeigt.
Während die vorliegende Erfindung in vielen unterschiedlichen
Formen ausgeführt werden kann, werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung in der Zeichnung gezeigt und im einzelnen beschrieben. Es sollte jedoch angemerkt
werden, daß die vorliegende Offenbarung als beispielsmäßige
Offenbarung der Prinzipien der Erfindung angesehen wird, und es ist nicht die Absicht, die Erfindung auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele zu beschränken.
Die genauen Formen und Größen der beschriebenen Teile sind
für die Erfindung nicht wesentlich, sofern nichts anderes hierüber ausgesagt ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung
ist die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignete
Mikrokathetereinrichtung als in einer horizontalen Position arbeitend dargestellt. Es sei jedoch angemerkt,
daß die vorliegende Erfindung in jeder geeigneten Orientierung
praktiziert werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermöglichen eines Zugangs zu einem Ort innerhalb eines Blutgefäßes
zum Durchführen einer medizinischen Behandlung bzw. eines
medizinischen Verfahrens. Es können viele Arten von medizinischen
Verfahren bzw. Behandlungen innerhalb eines Blutge-
fäßes unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
durchgeführt werden. Solche Behandlungen umfassen die visuelle Inspektion des Blutgefäßes von innen, die Sammlung von
Gewebe, beispielsweise für eine Biopsie, die Infusion-von
Medikamenten und Laserbestrahlung der Oberfläche des Blutgefäßes für Zwecke, wie beispielsweise die Entfernung von
Plaque-Ablagerungen.
Um solche medizinischen Behandlungen durchzuführen, ist es
notwendig, den Blutstrom stromaufwärts des Ortes zu verschließen. Wenn die Behandlung nicht innerhalb von einigen
wenigen Sekunden durchgeführt werden kann, so kann ein solches Abschließen für die stromabwärts befindlichen Gewebe
schädlich oder fatal sein, nachdem diesen eine alternative Sauerstoffquelle fehlt. Beispielsweise haben die beiden
koronaren Arterien, die rechte und die linke, wenig Anastomosen innerhalb ihrer Zweige, welche einen alternativen
arteriellen Blutstrom zu Geweben stromabwärts der Abschliessung darstellen könnten. Es ist dalier notwendig, diese Gewebe
mit einer alternativen Sauerstoffquel1e zu versorgen.
Während die vorliegende Erfindung geeignet ist, in irgendwo
im menschlichen Körper angeordneten Blutgefäßen verwendet zu werden, wird die vorliegende Erfindung zu Beispielszwecken
als in einer koronaren Arterie verwendet beschrieben.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt im allgemeinen die Schritte des zeitweiligen Verschließens des
Blutgefäßes stromaufwärts des Ortes, des Einführens einer sauerstoffhai ti gen Flüssigkeit stromabwärts des Verschlusses
und des Positionierens einer operativen Einrichtung nahe dem Ort, um die medizinische Behandlung durchzuführen.
Eine Stromverschließeinrichtung, wie beispielsweise ein aufblasbarer
Ballon, wird in das Blutgefäß stromaufwärts des Ortes eingeführt, um zeitweilig den Blutstrom zu unterbinden.
Die sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit kann dann stromabwärts
der Verschließung mittels eines Schlauches eingeführt
werden, welcher um die Verschließeinrichtung herum oder
durch diese hindurch verläuft, beispielsweise kann der Ballon
umfangsmäßig um den Schlauch verlaufen.
Die Sauerstoff tragende Flüssigkeit ist eine physiologisch
kompatible Flüssigkeit, welche ausreichend verfügbaren Sauerstoff beinhaltet, um die Lebensfähigkeit des Gewebes
stromabwärts des Verschlusses des Flusses aufrechtzuerhalten.
Der Ausdruck "ausreichend verfügbaren Sauerstoff, um die Lebensfähigkeit des Gewebes aufrechtzuerhalten" ist so
zu verstehen, daß hierdurch gemeint ist, daß die Flüssigkeit genug Sauerstoff abgeben kann, um zu verhindern, daß
dem Gewebe während der Behandlung ein irreparabler Schaden zugefügt wird. Bei einem typischen Erwachsenen weist eine
jede der beiden koronaren Hauptarterien im allgemeinen eine Blutströmungsgeschwindigkeit von 40 bis 60 ccm/Minute auf.
Um einen.Schaden des stromabwärts der Verschließung liegenden
Gewebes zu vermeiden, sollte eine minimale Durchflußrate von 20 bis 30 ecm Blut aufrechterhalten werden, oder
aber eine Durchflußrate einer anderen Flüssigkeit als Blut, welche einen vergleichbaren Sauerstoffgehalt zur Verfugung
stellt. Falls die sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit durch einen
Schlauch mit relativ kleinem Durchmesser fließen muß, so wird ein wesentlicher Druck erforderlich, um die gewünschte
Durchflußrate zu erzeugen. Ausreichend verfügbarer Sauerstoff,
um die Lebensfähigkeit des Gewebes aufrechtzuerhalten,
kann von einem relativ kleinen Volumen einer Flüssigkeit zur Verfügung gestellt werden, welche einen relativ
hohen Prozentsatz an verfügbarem Sauerstoff beinhaltet, oder von einem größeren Volumen oder einem größeren Fluß von
Flüssigkeit, welcher einen relativ geringeren Prozentsatz an verfügbarem Sauerstoff aufweist. Bevorzugte Zusammensetzungen
der Sauerstoff beinhaltenden Flüssigkeit sind weiter
unten in größeren Einzelheiten beschrieben. 35
Die operative Einrichtung kann ein Betrachtungssystem, eine Gewebeaufnahmeeinrichtung, eine Einrichtung zur Infusion
von Medikamenten und eine Einrichtung zum Ausstrahlen von
a'
Laserbestrahlung innerhalb des Blutgefäßes umfassen. Diese
operativen Einrichtungen können einzeln oder zusammen benutzt werden, um die gewünschte medizinische Behandlung
durchzuführen.
Wenn die sauerstoffhaitige Flüssigkeit für sichtbares Licht
oder Laserenergie nicht ausreichend transparent ist, so wird ein im wesentlichen klares Spülfluid (d. h. ein physiologisch
annehmbare Flüssigkeit oder Gas) in das Blutge-1^
faß stromabwärts der Verschließung während zumindest eines Teils der medizinischen Behandlung eingeführt. Dies erlaubt
die Betrachtung des Orts mit einem Betrachtungssystem ebenso wie die übertragung von Laserbestrahlung innerhalb des
Gefäßes zu dem Ort.
15
15
Die Art des im gegebenen Fall gewählten Spülfluids hängt von der 'durchzuführenden chirurgischen Behandlung ab. Beispielsweise
werden bestimmte Formen von Laserenergie in
bestimmten flüssigen Medien mehr absorbiert als in bestimmen
ten gasförmigen Medien.
Unter dem Ausdruck "im wesentlichen klar" soll verstanden werden, daß die Transparenz der Flüssigkeit oder des Gases
ausreichend ist, um innerhalb des Blutgefäßes ein Sehen unter Verwendung eines Betrachtungssystems oder unter Verwendung
eines Lasers zu ermöglichen.
Das Spülen kann im allgemeinen durch mehrere unterschiedliche Techniken durchgeführt werden. Wenn die sauerstoff-30
haltige Flüssigkeit Blut ist, so kann das Spülfluid eine im wesentlichen klare sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit oder
eine im wesentlichen klare Flüssigkeit ohne Sauerstoffgehalt
oder ein entsprechendes Gas sein. Die sauerstoffhaitige
Flüssigkeit kann eine mit Sauerstoff angereicherte wässrige Perf1uorkohlInftmulsi on sein, wie weiter unten in
größerem Detail ausgeführt werden wird. Das Fluid ohne Sauerstoffgehalt
kann eine Flüssigkeit, wie beispielsweise
eine physiologische /salzlösung, sein oder es kann ein bio-
AO
kompatibles Gas sein, wie beispielsweise Kohlendioxyd oder
ähnliches.
Wenn die sauerstoffhaitige Flüssigkeit ein Blutersatz ist,
dem es an der gewünschten Transparenz für sichtbares Licht oder die zu verwendende Laserenergie fehlt, so kann das
Spülfluid in gleicher Weise eine im wesentlichen klare, physiologisch annehmbare, sauerstoffhaitige Flüssigkeit
oder eine Flüssigkeit oder ein Gas ohne Sauerstoffgehalt
sein, wie dies im unmittelbar vorstehenden Absatz beschrieben wurde.
Zusätzlich kann während einer medizinischen Behandlung mehr
als ein Spülfluid aufeinanderfolgend benutzt werden, um die
gewünschte Transparenz für eine bestimmte Laserwellenlänge
zu maximieren. Beispielsweise können unterschiedliche, mit
Sauerstoff behandelte Perfluorkohlenstoff --Emul si onen aufeinanderfolgend
eingeführt werden, an eine mit Sauerstoff behandelte Perfluorkohienstoffrßnul sion kann sich eine physiologische
Kochsalzlösung anschließen, an eine mit Sauerstoff angereicherte Perf 1 uorkohl ery-tmul sion kann sich eine Injektion
einer vorbestimmten Menge von Kohlendioxyd anschliessen, welche zeitweise am Ort vorhandene Flüssigkeit verdrängt,
usw. Weiterhin kann, um die Gesamtmenge von Hilfsflüssigkeiten
oder Gasen, welche verabreicht werden, zu begrenzen, das eigene Blut des Patienten oder ein Spenderblut
während Zeitintervallen intermittierend verabreicht werden,
in denen ein Betrachten oder die Verwendung eines Lasers nicht notwendig sind. In alternativer Weise kann die SpUlflüssigkeit
Blut, beispielsweise das eigene Blut des Patienten
umfassen, welches mit einer klaren, physiologisch verträglichen
Flüssigkeit verdünnt ist, um die gewünschte Transparenz während des Betrachtens oder während der Benutzung
des Lasers zu erhalten.
Die Menge der einzuführenden klaren Spülf1üssigkeit hängt
von der Lichtundurchlässigkeit und dem Volumen der sauerstoff
hai ti gen Flüssigkeit ab, welches zum Zwecke des klaren
AA
Sehens oder der Benutzung eines Lasers oder eines Biopsie-Gerätes entfernt werden muß.
Nachdem die gesamte oder ein Teil der medizinischen Behandlung
durchgeführt worden ist, kann die Spülf1üssigkeit
durch mehr sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit ausgetauscht werden
oder es kann die Stromverschließeinrichtung entfernt
werden, um den Durchfluß von Blut zu ermöglichen. In beiden Fällen wird der dem Gewebe zur Verfugung stehende Sauerstoff,
falls überhaupt, so nur während einer relativ kurzen Zeitspanne unterbrochen.
Während des Positionierens und des Entfernens der Mikrokathetereinrichtung,
wenn die Verschließeinrichtung nicht benutzt
wird, kann der Blutstrom um das Gerät herum zu dem stromabwärts gelegenen Gewebe durch die sauerstoffhaitige
Flüssigkeit ergänzt werden. Auf diese Weise werden die schädlichen Wirkungen, welche durch die teilweise oder gesamte
Unterbrechung des Blutstroms während des Plazierens des Geräts in einem Blutgefäß auftreten könnten, vermieden.
Ein radio-opaker Farbstoff oder ein chemotherapeutischer Wirkstoff, wie beispielsweise Streptokinase, kann,
falls gewünscht, ebenso in die sauerstoffhai ti gen Flüssigkeit
infundiert werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die sauerstoffhaltige
Flüssigkeit eine Emulsion auf Wasserbasis eines Perfluorkohl en-/desjenigen Typs, wie er als synthetisches
Blut benutzt und vorgeschlagen wurde. Eine solche Emulsion kann klar sein und wird im Gegensatz zum Blut bei ihrer Einpumpung
in das Blutgefäß nicht beschädigt. Beispiele typi-
-stoffe
scher Perfluorkohl en/ , welche auf ihre Eignung hin getestet worden sind, als Bestandteile von synthetischem Blut zu dienen, umfassen
scher Perfluorkohl en/ , welche auf ihre Eignung hin getestet worden sind, als Bestandteile von synthetischem Blut zu dienen, umfassen
Perfluordecalin;
Perfluor(l-.ixiGthyldecalin);
Perfluordimethyldecalin;
Perfluormethylcyclohexan;
Al
ve
Perfluorotributyl ami η;
Perfluord.S-dimethylcyclohexan);
Perf1uoradamantan;
Perf1uormethyladamantan;
Perfluordecahydro-l-methylnaphthalin; Perfluordimethy!adamantan;
Perfluordecahydro-l-methylnaphthalin; Perfluordimethy!adamantan;
Perf1uor-n-pentan;
Perf1uorhexan;
Perfluorheptan;
Perfluorbicyclo [^. 3. O J η ο η a n ;
Perfluorbicyclo [^. 3. O J η ο η a n ;
Perfluor (1,8-diisopropoxyoctan);
Perfluortetrahydrodicyclopentadien;
Perfluor-7-methylbicyclo/4.3.0jnonan;
Perfluorbicyclo[5.3.cildecan;
Perf1uor-p-menthan ;
Perf1uor-p-menthan ;
Perfluortetramethylcyclohexan;
Perf 1 uro-^n-butyl eye 1 ohexan ;
Perf 1 uortrimethyl bicycl ο |3. 3.1J non^n ; und ähnliches.
stoffe,
ΖΌ Andere Perf1uorkohl en-/ welche als Bestandteile von synthetischem
Blut nützlich sind, umfassen zusätzlich zu dem Vorstehenden substituierte Perfluorkohlen-/ w^e beispielsweise andere halogen-substi tuierte Kohlenwasserstoff-Derivate
einschließlich Mono- oder Di-Brom, Jod, usw., Perfluorkohlen-/
insbesondere Perf1uoroctylbromid. Andere Heteroperfluork
umfassen zyklische Perf1uor-amine , zyklische
Perf1uor-äther sowie Mischungen derselben mit den vorgenannten
paraffinischen oder zyklischen Perf 1 uor-Kohl enwa.s-
serstoffen.
30
30
Im allgemeinen wurde herausgefunden, daß als Bestandteil
des synthetischen Blutes diejenigen Perfluorkoh len-/verzuziehen
sind, welche 9 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Von
der vorstehenden Gruppierung werden die zyklischen Perfluorkohl en-/mehr bevorzugt. Solche Fl uorkohl en-/ si nd im U.S.Patent
Nr. 4,289,499 (Clark et al) beschrieben.
/3
w
w
Die gewählten Perfluorkohlenstoffe sollten einen Dampfdruck
unterhalb 40 bis 50 Torr bei 37°C aufweisen, um eine hohe Verdampfung und Probleme ähnlich der Höhenkrankheit (bends)
zu vermeiden. Andererseits sollte der Dampfdruck nicht so gering sein, daß der Perfluorkohlenstoff im Körper für eine
unerwünscht lange Zeitperiode verweilt. Ein bevorzugter Bereich des Dampfdrucks für Perfluorkohlenstoff liegt bei etwa
20 bis 40 Torr bei 37°C. Im allgemeinen wird der Perfluorkohlenstoff vom Körper über die Haut und die Lungen ausgeschieden.
Nachdem Perfluorkohlenstoffe mit Blut nicht direkt kompatibel
sind, ist es notwendig, daß sie als 01 in einer Wasseremulsion vorbereitet werden. Vorzugsweise wird eine 10- bis
20 % Perf1uorkohlenstoff-Emulsion mit einer Teilchengröße
unterhalb etwa 0,1 Mikrometer zubereitet, was eine im wesentlichen klare sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit ergibt. Der Perfluorkohlenstoff
kann in Wasser oder Salzlösungen mit mechanischer oder Ultraschall-Homogenisierung ernulsionisiert sein
oder unter Verwendung von nicht-ionischen Emulgatoren, vorzugsweise
polyfluorierten Emulgatoren.
Für die mechanische und Ultraschal1-Homogenisierung wird
eine 10%-ige Fluorkohlenstoff-Emulsion zubereitet, indem
10 ml Fluorkohlenstoff-Flüssigkeit in einen 100 ml-Zylinder
25
gegeben werden und dann 90 ml einer wässrigen Phase. Diese wässrige Phase kann entweder Wasser allein sein oder kann
gewünschte Salze und Glukose für physiologische Zwecke beinhalten.
Die wässrige Phase kann auch ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel oder einen Emulgator einschliessen,
beispielsweise ein Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von ungefähr 8200 (Pluronic F68,
erhältlich von BASF Wyandotte Chemical Corp. of Wyandotte, Michigan). Ungefähr 1 bis 20 Volumenprozent von dem oberflächenaktiven
Mittel Pluronic F68 kann Verwendung finden. Aufgrund der potentiellen Toxizität von Pluronic F68 ist bevorzugt,
daß es mit Aktivkohle behandelt ist.
Die hieraus resultierende Mischung wird dann für weniger als
ve
1 Minute in einen Mischer gebrachte um eine grobe Emulsion
zu bilden und den Perf 1 uorkohl en-/i η der wässrigen Phase zu
suspendieren. Die grobe Emulsionkann dann weiterhin in
zwei bevorzugten Verfahrensweisen emulgiert werden, nämlich
unter Verwendung eines Homogenisators, beispielsweise ein
Gaulin-Homogenisator Modell 15M, oder unter Verwendung eines
Sonikators, beispielsweise eines Branson-Model1s LS-75.
Nach Homogenisierung oder Sonikation werden die Emulsionen zentrifugiert, um die großen Teilchen zu entfernen. Anschließend
wird ein Ionenaustauschverfahren verwendet, um Fluor-Ionen zu entfernen, welche während der Homogenisierung
oder Schal 1 behänd!ung möglicherweise freigesetzt worden sind.
Vorzugsweise weist die hergestellte Emulsion eine durchschnittliche
Teilchengröße von weniger als ungefähr 0,1 bis 0,2 Mikrometer auf, und zwar nicht nur, weil eine solche
Emulsion eine im wesentlichen klare Flüssigkeit darstellt, sondern auch, weil die resultierende Emulsion stabiler ist
als Emulsionen mit größeren Teilchengrößen. Um eine solche kleinere Teilchengröße herzustellen, wurde herausgefunden,
daß etwa 5 Volumenprozent von Pluronic F68 zugefügt werden
- stoff sollten, um eine 1 0-vol umenprozenti ge Fl uorkohl en/-Emul sion
herzustellen. Die Zubereitung von Fl uorkohf ery-Emul sionen
mittels mechanischer oder Schal 1-Verfahren sind dem Fachmann
wohl bekannt. Siehe"al 1 gemein U.S.-Patent Nr. ' ■ ' ■
3,911,138 (Clark) und U.S.-Patent Nr. 4,105,798 (Moore et al).
stoffen
Wässrige Emulsionen von Perf 1 uork oh'l en-/ können auch zubereitet
werden, indem zumindest ein vorwiegend lipophiler polyf1uorinierter
Emulgator zusammen mit zumindest einem vorwiegend hydrophilen polyf 1 uorinierten Emulgator verwendet
stoff
wird. Der Perf 1 uorkohl en-/wi rd mit den beiden Emulgatoren in Wasser oder einer wässrigen Lösung mit den gewünschten Salzen und Glukose für physiologische Zwecke zusammengemischt. .Die resultierende Mischung wird dann unter Umrühren auf ungefähr 7O0C oder höher erhitzt und unter weiterem
wird. Der Perf 1 uorkohl en-/wi rd mit den beiden Emulgatoren in Wasser oder einer wässrigen Lösung mit den gewünschten Salzen und Glukose für physiologische Zwecke zusammengemischt. .Die resultierende Mischung wird dann unter Umrühren auf ungefähr 7O0C oder höher erhitzt und unter weiterem
Umrühren abgekühlt, bis sich eine transparente Emulsion bildet. Dies verhindert einige der Schwierigkeiten der
mechanischen oder Ultraschal1- Homogenisierung wie beispielsweise
die Erzeugung von tocischem Fluor. Hinsichtlieh
weiterer Einzelheiten bezüglich des Mischvorgangs sowie der Emulgatoren ' : ' " wird auf das U.S.-Patent
3,989,843 (Chabert et al) Bezug genommen.
Stoffs Al Beispiel eines Perf 1 uorkohl en-/ welcher- mittels des vorgenannten
Verfahrens in eine klare Emulsion zubereitet werden kann, sei Perf1uortributylamin genannt. In ein Reagenzglas
werden 80 ml destilliertes Wasser gegeben und 20 ml
Perf1uortributylamin. Ebenfalls werden in das Reagenzglas
4,1 g eines hochhydrophilen oberfl ächenakti veri' Gemi sches.
' von polyäthoxyl'iertem 2-Perf 1 uorhexyl -äthylal kohol
mit folgender Durchschnittsgewichts-Zusammensetzung1 gegeben:
;.
C6 F13 (C2H4O)123 H
und 2.7 g einer gering-hydrophilen oberflächenaktiven Gemit
sches mit der Durchschnittsgewichts-Zusammensetzung:
C6 F13 (C2H4O)38 H ,
welche sich aus sechs oberflächenaktiven . Komponenten
zusammensetzt:
C6 F13 (C2H4O)5 H
oder
C6 F13 C2H4O (C2H2O)n H ,
welche in der folgenden Weise verteilt sind
unter Verwendung der dem Fachmann bekannten Technologie der künstlichen Lunge erreicht werden. Eine solche Maßnahme
kann dadurch erfolgen, daß die Perf 1 uorkohfesif-°Emul sion durch
eine Membran-Sauerstoffanreicherungseinrichtung mit PoIytetraf1uoräthylen
(Teflon)-Membranen geleitet wird. Vorzugsweise wird ein Bl äsen-Sauerstoffbehandlungsgerät verwendet, in das
ein
/Gemisch aus 95% Sauerstoff und 5% Kohlendioxyd geleitet wird. Ein niedriger Anteil an in Fl uorkohfesrf°gel östem Kohlendioxyd wird vorzugsweise verwendet, nachdem seine Anwesenheit, welche in arteriellem Blut normal ist, die Muskelrelaxation des Herzens zwischen den Herzschlägen unterstützt Andere bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind im Zusammenhang mit dem Mikrokathetergerät weiter unten beschrieben.
/Gemisch aus 95% Sauerstoff und 5% Kohlendioxyd geleitet wird. Ein niedriger Anteil an in Fl uorkohfesrf°gel östem Kohlendioxyd wird vorzugsweise verwendet, nachdem seine Anwesenheit, welche in arteriellem Blut normal ist, die Muskelrelaxation des Herzens zwischen den Herzschlägen unterstützt Andere bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind im Zusammenhang mit dem Mikrokathetergerät weiter unten beschrieben.
In Figur 1 ist eine zur Durchführung der vorliegenden Erfindung nützliche Vorrichtung beschrieben. Eine Mikrokathetereinrichtung
10 ist innerhalb eines arteriellen Netzwerkes aufgenommen, welches eine größere Arterie 14 und eine kleinere
Arterie 16 stromabwärts umfaßt. Weitere Arterienzweige sind ebenfalls dargestellt. Die Mikrokathetereinrichtung
umfaßt im allgemeinen ein langgestrecktes, flexibles, äußeres
Führungsrohr 18 mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende 20 und eine langgestreckte, flexible, innere
Leitung 22, welche ebenfalls ein proximales Ende und ein
distales Ende 24 aufweist. Die innere Leitung 22 weist eine größere Länge auf als die Länge des Rohrs 18 und die Leitung
ist innerhalb des Rohres derart bewegbar angeordnet, daß sich das distale Ende 24 der Leitung jenseits des distalen
Endes 20 des Rohres erstrecken kann.
Die Mikrokathetereinrichtung 10 umfaßt auch ein Betrachtungssystem, vorzugsweise ein faseroptisches, welches von der
inneren Leitung 22 getragen wird und im wesentlichen im Bereich des distalen Endes 24 der Leitung endet. Das faseroptische
Betrachtungssystem umfaßt im allgemeinen ein faseroptisches B.etrachtungsbündel 28 (Figur 2), welches sich entlang
der inneren Leitung 22 erstreckt, sowie eine Okularan-
Ordnung, welche innerhalb der Handhabe 32 an dem proximalen
Ende 34 der inneren Leitung angeordnet ist (Figur 5).
Das faseroptische Betrachtungssystem umfaßt auch eine Einrichtung zum Zuführen von Betrachtungslicht durch das distale
Ende 24 der Leitung 22. Dies kann erfolgen, indem Licht durch das faseroptische Betrachtungsbündel 28 übertragen
wird, oder, wie in Figur 2 dargestellt, durch ein separates lichtübertragendes Bündel 48. Die Verwendung
eines separaten lichtübertragenden Bündels wird bevorzugt, um einen monochromatischen Lichtstrahl durch das faseroptische
Betrachtungsbündel 28 zu senden.
Es wird wieder auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Eine
Stromverschließeinrichtung, wie beispielsweise ein Ballon
36, ist auf der inneren Leitung 22 umfangsmäßig nahe dem distalen Ende 24 angeordnet, um den Fluß von Blut anzuhalten.
Nachdem das distale Ende 24 der inneren Leitung 22 an den gewünschten Ort innerhalb des Blutgefäßes positioniert
worden ist, der beispielsweise durch Fluoroskopie festgelegt
worden ist, wird der Ballon 36 aufgeblasen, indem ein Fluid, wie beispielsweise eine/Salzlösung oder ein Gas,
wie beispielsweise Kohlendioxyd, durch den Kanal 38 hindurch
injiziert wird (Figur 2). Der Kanal 38 kann entweder durch ein separates Rohr innerhalb der inneren Leitung 22
definiert sein, wie dargestellt, oder er kann durch die Wandung der inneren Leitung definiert sein. Um die Spurverfolgung mittels Fluoroskopie zu erleichtern, können die
distalen Enden des äußeren Rohres 18 oder der inneren Lei-
tung 20 ein strahlungsundurchlässiges bzw. schattengebendes
Material umfassen. Nachdem die innere Leitung 22 den gewünschten Ort erreicht hat, wird der Ballon 36 aufgeblasen,
um seine Position zu fixieren und um den Blutstrom zu unterbi nden.
Um die sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit und das Spülfluid in
das Blutgefäß einzuführen, umfaßt die Mikrokathetereinrichtung
auch einen Fluid-Durchgang 52, welcher von der inne-
S | η | Gewichts prozent |
1 | O | 7 |
2 | 1 | 6 |
3 | CVJ | 7 |
4 | 3 | 65 |
5 | 4 | 13 |
6 | 5 | CVJ |
Die Bestandteile werden dann gemischt und auf 7O0C erhitzt
und werden dann unter schwacher Bewegung mit Hilfe eines Magnetrührers langsam abgekühlt. Eine stabile transparente
Emulsion wird im Temperaturbereich zwischen 30 und 42°C erhalten. Während die Temperatur in diesem Bereich
aufrechterhalten wird, wird die Emulsion mit ei nem ""Mik.roporen-Filter
von 0,22 Mikrometer Porengröße hindurchfiltriert.
Wie weiter oben festgestellt, wird eine ungefähr 10- bis 20-volumenprozentige
Perf 1 uorkohi en/Emul sion bevorzugt. Beispielsweise seien zwei Perf1uorkohl en-/ genannt, welche als
Bestandteil in synthetischem Blut aufgrund ihrer relativ hohen Transpirationsrate starke Verwendung gefunden haben,
nämlich Perf1uordecaliη und Perfluortributylamin. Eine im
wesentlichen klare Emulsion von Perf1uordecalin oder Perfluortributylamin
kann mittels der oben beschriebenen Verfahren erzeugt werden. Hinsichtlich weiterer Information
bezüglich der Herstellung, des Testens und des Gebrauchs
-stoffvon Perf1uorkohlen/Emulsionen wird Bezug genommen auf
"Proceedings of The Fourth International Symposium on Perf1uorcarbon Blood Substitutes", veröffentlicht durch
Excerpta Medica (1979).
-stoff-
Eine Perf1uorkohlen/Emulsion in Wasser kann ohne wesentliche
negative Auswirkungen auf das Herzmuskelgewebe verwendet werden. Siehe Bing et al., "Isolated Cardiac Muscle
Performance During Fluorcarbon Immersion and Its Effects of Metabolie Blockade", Proc. Soc. Exp. Bio. Med.. 158:561-564
(1978). Vorzugsweise wird die PerfIuorkohl en/Lösung jedoch
mit einer Lösung gemacht, welche Bestandteile umfaßt, um
die Eigenschaften des gesamten Blutes zu simulieren. Eine
solche Verbindung ist unten gezeigt.
5 Bestandteil
Perf1uorchemikal ie
Pluronic F68 HydroxyäthyI-Stärke
Glukose Nacl KCl MgCl2 .
CaCl
100 ml Ba | si s | ml . | .. |
11.0 - 13 | .0 | ||
2.3 - 2.7 | g | auf pH 7.44 | |
2.5 - 3.2 | g | luf 100 ml | |
0.1 g | |||
54 mg | |||
32 mg | |||
7 mg | |||
10 mg | |||
9.6 mg | |||
ei ngestel | It | ||
a u f g e f ü 11 | t C | ||
Na2CO3 H2O
In optimaler Weise ist die sauerstoffhaltig^ Flüssigkeit
eine im wesentlichen klare Perfluorkohlen/Emulsion, welche
mit Blut im wesentlichen isotonisch ist. Im allgemeinen kann eine Perf 1 uorkohl ery-tmul si on normalerweise 7 bis 15
ml Sauerstoff pro 100 ml Emulsion aufnehmen.Vergleichsweise
enthält normales Blut im allgemeinen ungefähr 20 ml Sauerstoff pro 100 ml Blut. Die gesamten vorgenannten Löslichkeiten
beziehen sich auf 25°C und 760 mm Quecksilbersäule. Näherungsweise 250 ml Blut fließen durch beide der zwei
Hauptkoronar-Arterien des durchschnittlichen Herzens eines
Erwachsenen in ausgerastetem Zustand. Mit der Löslichkeit der Perf 1 uorkohl ery-Emul si onen ist es mögliche, die gleiche
Menge an Sauerstoff einer der Haupt-Koronar-Arterien mit ungefähr 160 ml Emulsion pro Minute zuzuführen. Weniger
Emulsion ist notwendig, um die Lebensfähigkeit der Gewebe
aufrechtzuerhalten, wenn der Blutstrom zu den Geweben nur
während einer kurzen Zeitdauer abgeschlossen ist.
Vor dem Einführen in das Blutgefäß sollte die Perfluorkoh-1en/tmuT
si on mit Sauerstoff angereichert werden. Dies kann
to
ren Leitung 22 getragen wird und welcher sich zu dem distalen Ende 24 der inneren Leitung erstreckt. Dies ermöglicht
es, daß das sauerstoff hai ti ge Fluid und/oder
das SpUlfluid in das Blutgefäß stromabwärts der Stromverschließeinrichtung
eingeführt wird.
Eine alternative Konstruktion der internen Leitung ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Die innere Leitung 122 bei
dieser Ausführungsform weist ebenfalls ein faseroptisches
Betrachtungsbündel 128 und ein LichtÜbertragungsbündel
148 auf. Die Leitung 122 definiert ebenfalls einen Kanal 158, durch den sich ein Schlauch 162 bis jenseits des distalen
Endes 124 der inneren Leitung erstrecken kann. Mit dieser Anordnung kann das distale Ende 124 der inneren
Leitung 122 unmittelbar neben bzw. anschließend an den gewünschten Operationsort angeordnet werden, und der
Schlauch 162 kann ausgefahren werden, bis er das gewünschte Gewebe kontaktiert. Anschließend wird ein negativer
Druck innerhalb des Schlauchs 162 erzeugt und er wird zurückgezogen,
wobei er das gewünschte Gewebe mit sich nimmt. Das Verfahren kann dazu benutzt werden, um entweder
eine unerwünschte Behinderung innerhalb des Blutgefäßes zu entfernen, oder um Gewebe zu Biopsiezwecken zu erhalten.
2^ Es wird auf Figur 5 Bezug genommen. Am proximalen Ende 40
des äußeren Rohrs 18 schafft eine Dichtungseinrichtung,
wie beispielsweise ein Kragen 42, eine Dichtung zwischen
dem äußeren Rohr und der inneren Leitung 22, so daß die innere Leitung rotiert werden kann und bezüglich des äußeren
Rohrs in axialer Richtung bewegt werden kann. Die Betrachtungshandhabe 32 umfaßt ein Okular 64 und eine interne
Kupplungsoptik (nicht dargestellt, dem Fachmann jedoch
bekannt), um durch das faseroptische Betrachtungsbündel 28
hindurchzuschauen. Ein Fluideingang 70 ist auf der Handhabe
32 in Fluidkontakt mit einem Fluiddurchgang 52 befestigt, um ihn mit einer Quelle von sauerstoffhaltiger
Flüssigkeit und Spülflüssigkeit in Verbindung zu setzen.
Die Handhabe 32 umfaßt auch eine Lichtquel1enverbindung 68
für das lichtUbertragende Bündel 48. Die Handhabe 32 ist
auch mit einer Verbindungsfaser 72 zum Verbinden der Laserlicht übertragenden Faser mit einer Laserquelle ausgerüstet.
Vorzugsweise ist eine Einrichtung zur Emission von Laserstrahlung vom distalen Ende der inneren Leitung vorgesehen.
Dies kann durch eine separate Laserlicht übertragende Faser 74 erfolgen, welche von der inneren Leitung 22
!O getragen wird. Die Faser 74 erstreckt sich vorzugsweise
innerhalb des Fluiddurchgangs 52, so daß das Fluid um das Ende der Faser herum verläuft, um zu verhindern, daß sich
Ablagerungen am Ende ansammeln. Die Laserlicht übertragende Faser 74 ist vorzugsweise eine einzelne Quarzglasfaser,
welche von einer Schutzschicht umgeben ist. Ein auswechselbares transparentes Fenster 76 kann am distalen Ende
der Faser 74 angeordnet sein, um das Ende der Faser zu schützen.
Vorzugsweise besteht das Fenster aus Glas oder Quarz und es kann eine Linse umfassen, um das Laserlicht unter
einem bestimmten Abstand zu fokusieren. Das Laserlicht sollte bezüglich der internen Leitung 22 so emittiert werden,
daß es annäherungsweise in der Mitte des Sehfeldes des faseroptischen Betrachtungssystems erscheint. Sollte
das Fenster 67 beschädigt werden, so kann es ausgetauscht werden, wodurch die Kosten und die Notwendigkeit des Ersatzes
der gesamten Laserlicht übertragenden Faser 74 vermieden werden.
Der verwendete Laser kann jeder geeignete Laser, wie beispielsweise
ein Rubinlaser, ein Argonlaser, ein Neodym-YAG-Laser (Yttrium-Aluminium-Granat) oder ähnliches sein.
Vorzugsweise wird ein Neodym-YAG-Laser (5320 Angström) benutzt.
Ein zweiter Laser mit niedrigerem Niveau kann mit dem ersten Laser gekoppelt werden, um als Spotting-Laser
zu dienen.
Die vorstehende Beschreibung dient nur zu illustrativen
Zwecken und ist nicht als Begrenzung aufzufassen. Andere Variationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
sind möglich und sind dem Fachmann ohne weiteres verfügbar.
Claims (30)
1. Verfahren, um zu einem Ort in einem Blutgefäß zur Durchführung einer medizinischen Behandlung Zugang zu
erhalten, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
a) Zeitweiliges Abschließen des Blutgefäßes, indem hierin
stromaufwärts des Ortes eine entfernbare Flußabschließ-IO
einrichtung eingeführt wird;
b) Einführen einer physiologisch kompatiblen Flüssigkeit
stromabwärts der Flußabschließeinrichtung, wobei die
physiologisch kompatible Flüssigkeit ausreichend verfügbaren
Sauerstoff enthält, um die Lebensfähigkeit
des Gewebes stromabwärts der Flußabschließeinrichtung
aufrechtzuerhalten, während das Blutgefäß abgeschlossen
i s t; u η d
c) Positionieren einer operativen Einrichtung nahe des
Ortes zum Durchführen der medizinischen Behandlung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die sauerstoffhai ti ge
Flüssigkeit im wesentlichen klar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit eine auf Wasser basierende
Emulsion eines Perfluorkohlenstoffs ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sauerstoffhaitige Flüssigkeit Blut beeinhaltet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die operative Einrichtung eine Laserlicht übertragende 3^ Faser umfaßt, und daß das Verfahren das Einführen eines im
wesentlichen klaren Spülfluids in das Blutgefäß während zumindest eines Teils der Durchführung der medizinischen
Behandlung umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein im wesentlichen klares Spülfluid in das Blutgefäß stromabwärts der Flußabschließeinrichtung während zumindest
eines Teils der Durchführung der medizinischen Behandlung
eingeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spülfluid eine Kochsalzlösung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spülfluid Kohlendioxyd ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülfluid Blut beinhaltet.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das S ρ UvI fluid eine im wesentlichen klare, auf Wasser basierende
Emulsion eines Perfluorkoh'lenstoffs ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die medizinische Behandlung das Entfernen einer Ablagerung
am Ort ist und daß die operative Einrichtung eine Laserlicht übertragende Faser zum Richten von Laserbestrahlung
an den Ort umfaßt, um zumindest einen Teil der Ablagerung zu entfernen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die operative Einrichtung ein Betrachtungssystem beinhaltet
und daß das Verfahren das Einführen eines im wesentlichen klaren Spülfluids in das Blutgefäß während zumindest
eines Teils des Durchführens der medizinischen Behandlung
umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülfluid eine im wesentlichen klare, physiologisch
kompatible Flüssigkeit ist, welche verfügbaren Sauerstoff, trägt.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die medizinische Behandlung das Entfernen von Gewebe von
dem Ort des Blutgefäßes ist und daß die operative Einrichtung eine gewebeaufnehmende Einrichtung umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewebeaufnehmende Einrichtung ein Rohr umfaßt, wobei
die medizinische Behandlung das Plazieren des Endes des Rohres in Kontakt mit dem Gewebe umfaßt, das Erzeugen
eines negativen Druckes innerhalb des Rohres, um das Gewebe zu greifen, sowie das Zurückziehen des Rohres von dem
Ort, um das Gewebe vom Blutgefäß zu entfernen.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die medizinische Behandlung die Entfernung einer Ablagerung am Ort ist und daß die operative Einrichtung eine
Laserlicht übertragende Faser zum Richten von Laserbestrahlung an den Ort während einer Zeitdauer umfaßt, welche
ausreichend ist, um zumindest einen Teil der Ablagerung zu entfernen.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sauerstoffhalti ge Flüssigkeit eine auf Wasser basie-
stoffs rende Emulsion eines Perfl uorkohlen-/ ist mit einer durch-
schnittlichen Teilchengröße unterhalb etwa 0,2 Mikrometer.
18. Verfahren zum Behandeln eines Ortes in einem Blutgefäß mit Laserbestrahlung, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
a) Innerhalb des Blutgefäßes in der Nähe des Ortes Positionieren
des distalen Endes einer Leitung, welche ein Betrachtungssystem und eine Einrichtung zum Emittieren
von Laserbestrahlung von dem distalen Ende der Leitung trä9t'
b) zeitweise Abschließen des Blutgefäßes stromaufwärts des Ortes,
c) Einführen einer physiologisch verträglichen Flüssigkeit
stromabwärts der erzeugten Abschließung und um den Ort herum, wobei die physiologisch verträgliche Flüssigkeit
ausreichend verfügbaren Sauerstoff trägt, um die Lebensfähigkeit des stromabwärts der Abschließung befindlichen
Gewebes aufrechtzuerhalten, während das Blutgefäß abgeschlossen ist,
d) Positionieren des distalen Endes der Leitung nahe dem
Ort so, daß der Ort durch das Betrachtungssystem hindurch betrachtet werden kann, wenn die physiologisch
verträgliche, sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit im wesentlichen klar ist, und
Ort so, daß der Ort durch das Betrachtungssystem hindurch betrachtet werden kann, wenn die physiologisch
verträgliche, sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit im wesentlichen klar ist, und
e) übertragen von Laserlicht durch die Leitung, um den Ort
einer Laserbestrahlung zu unterwerfen, wenn die physiologisch verträgliche, sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit für
Laserenergie ausreichend transparent ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die sauerstoffhaitige Flüssigkeit als Strom von einem
Fluiddurchgang stromaufwärts des Ortes eingeführt wird.
daß die sauerstoffhaitige Flüssigkeit als Strom von einem
Fluiddurchgang stromaufwärts des Ortes eingeführt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhai ti ge Flüssigkeit Blut beinhaltet.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die suaerstoffhai ti ge Flüssigkeit eine auf Wasser basierende
Emulsion eines Perfluorkohlenstoffs ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Emulsion eine durchschnittliche Teilchengröße unterhalb
etwa o,2 Mikrometer aufweist.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
ein im wesentlichen klares Spülfluid in das Blutgefäß stromabwärts
der Flußabschließeinrichtung während zumindest eines
Teils der Durchführung der medizinischen Behandlung ein-
s η
geführt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülfluid eine Kochsalzlösung ist.
25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülfluid Kohlendioxyd ist.
26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülfluid Blut beinhaltet.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spülfluid intermittierend eingeführt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von sauerstoffhaltigen Fluiden aufeinanderfolgend
eingeführt werden.
29. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Spülfluid intermittierend eingeführt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von sauerstoffhaltigen Flüssigkeiten aufeinanderfolgend
eingeführt werden.
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