DE3330166C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J10/02—Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung eines
Druckgefäßes, insbesondere einer Kolbenbohrung einer
Faustsattelscheibenbremse, bei der in einer Zylinderbohrung
eines Gehäuses ein Betätigungskolben gedichtet geführt und
durch einen hydraulischen Druck in Betätigungsrichtung
verschiebbar ist, bei der eine Stirnfläche des
Betätigungskolbens eine druckbeaufschlagbare Arbeitskammer
begrenzt und bei der eine zweite Begrenzung der
Arbeitskammer durch einen die Zylinderbohrung druckdicht
verschließenden Deckel gebildet ist, wobei zwischen dem
Deckel und dem Gehäuse ein Dichtring angeordnet ist.
Zur Abdichtung von Kolbenbohrungen bei
Teilbelagscheibenbremsen ist es aus der DE-OS 30 26 817
bekannt, die Kolbenbohrung unter Zuhilfenahme einer Dichtung
durch einen Deckel zu verschließen, wobei die Axiallage des
Deckels durch Sicherungselemente, in diesem Fall ein
umlaufender Vorsprung an dem Gehäusedeckel der Bremse,
zumindest in einer Richtung festgelegt ist. Dieser Deckel
ist mit einem elastischen Vierkantring axial gehalten. Der
Vierkantring ist in einer ringförmig umlaufenden Nut
gehalten. Bei Rüttelbewegungen der Bremse während des
Fahrzeugbetriebes ist der in Richtung auf die Bremsscheibe
nicht gesicherte Deckel axial bewegbar, so daß bei
Bremsbetätigung einerseits der Betätigungskolben gegen die
Bremsscheibe und andererseits der Deckel gegen den
umlaufenden Vorsprung zurückbewegt werden muß. Die
Deckelbewegung gegen den Vorsprung bedeutet eine zusätzliche
Volumenvergrößerung des Hydraulikraumes zwischen Deckel und
Betätigungskolben, die durch Bremsflüssigkeit bewirkt wird.
Diese Mehraufnahme an Bremsflüssigkeit, im folgenden als
Volumenaufnahme bezeichnet, bedeutet einen längeren
Pedalweg, der sich nachteilig beim Führen eines Kraftwagens
bemerkbar macht.
Als Abdichtelemente finden auch sogenannte O-Ringe
Verwendung, die sich in einem zwischen dem Deckel und dem
Bremsgehäuse gebildeten Umfangsringraum befinden. Sind diese
O-Ringe in einer Rechtecknut gehalten, haben derartige
Dichtringe die Eigenschaft, daß der Querschnitt hinsichtlich
seiner Form veränderbar ist, wobei jedoch der Flächeninhalt
der Querschnittsfläche im wesentlichen konstant bleibt. Ein
solcher O-Ring ist z. B. aus der DE-OS 29 00 894 bekannt.
Aufgrund der gerundeten Querschnittsfläche verbleibt in der
rechteckig ausgeführten Nut des Kolbendeckels an der nach
außen zur Atmosphäre gerichteten Seite ein Freiraum, in den
der O-Ring bei Bremsbetätigung hineingedrückt wird, ehe die
Bremsbacken fest gegen die Bremsscheiben drücken. Dieser
Freiraum, auch Lufteinschluß genannt, bewirkt nachteilig bei
der hydraulischen Bremsbetätigung eine Verlängerung des
Pedalweges. Der Freiraum wird aufgrund der Axialbewegung des
Kolbendeckels auch immer wieder neu geschaffen.
Aus der DE-OS 22 08 988 ist ein System mit Bajonettverschluß
und einer Dichtung bekannt. Die Dichtung fließt unter
vorgegebenen Bedingungen in einen ringförmigen Spalt
zwischen Deckel und Behälter des Systems und setzt sich dort
fest. Zur Verhinderung des Verfließens ist ein Metallring an
der Dichtung vor dem Spalt vorgesehen. Diese Dichtung ist
nachteilig aus mehreren Teilen aufgebaut, was bei der
Herstellung einen Mehraufwand an Arbeitszeit und
Arbeitsvorgängen bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
einfache Dichtung zum Verschließen einer mit Druckmittel
beaufschlagbaren Kolbenzylindereinheit einer
Teilbelagscheibenbremse anzugeben, so daß eine erhöhte
Volumenaufnahme bei Bremsbetätigung vermieden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Wenn der Querschnitt der Dichtung größer als der
Quetschraum ist und der Flächeninhalt des Querschnitts des
Dichtringes weitestgehend dem geforderten Querschnitt des
Quetschraumes entspricht, so kann der eingesetzte Dichtring
den Umfangsringraum vollständig ausfüllen, so daß
Lufteinschlüsse vermieden sind. Mit der Öffnung zur
Arbeitskammer ist eine Verbindung hergestellt, in die der
Dichtring gegebenenfalls bereichsweise aus dem Quetschraum
hinaus in die Entlüftungsöffnung entweichen kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Anmeldungs
gegenstandes ist vorgesehen, daß der Durchmesser des
Deckels geringer als der Durchmesser der Kolbenbohrung
ist und daß über den sich durch die Differenz der Durch
messer ergebenden Ringspalt eine Verbindung zwischen der
Arbeitskammer und dem Quetschraum hergestellt ist. Es
ist dabei vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Deckel
in axialer Richtung abgestützt ist. Zur Abstützung dient
vorzugsweise eine am Gehäuse angeformte Ringschulter, an
der der Deckel abgestützt ist. Eine vorteilhafte Weiter
bildung des Anmeldungsgegenstandes sieht vor, daß an der
der Arbeitskammer abgewandten Stirnfläche des Deckels
ein Ringsteg angeformt ist, der bei der Montage des
Deckels durch Biegung an einer Anlageschulter des Ge
häuses zur Anlage bringbar ist. Durch Anwendung der vor
stehend beschriebenen Maßnahmen ist der Deckel demnach
bezüglich seiner Achse beidseitig fixiert. Der
Anmeldungsgegenstand kann in vorteilhafter Weise derart
ausgebildet sein, daß die Zylinderbohrung vor dem Um
fangsringraum durch eine Umfangsrampe im Durchmesser
verkleinert ist, wobei der Außendurchmesser der Ring
dichtung kleiner als der Durchmesser der Zylinderbohrung
und größer als der Durchmesser des Umfangsringraums ist.
Dies führt unmittelbar zu einer Vereinfachung der
Montage, da der Deckel mit der Dichtung bei der Montage
reibungsfrei in die Zylinderbohrung eingeführt werden
kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Anmeldungsgegen
standes sieht vor, daß das Bremsgehäuse an seinem
offenen Ende mit einer Ringkerbe versehen ist, durch die
der Endbereich des Bremsgehäuses nach innen abbiegbar
ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird bei der
Deckelmontage in einfacher Weise eine ringförmiger An
schlag geschaffen, der bei der Montage des Deckels an
der der Arbeitskammer abgewandten Stirnfläche des Deckel
zur Anlage kommt. Ein zweiter Anschlag ist durch einen
Absatz in der Zylinderbohrung gebildet. Insbesondere ist
es bei einer derartigen Befestigung des Deckel vorteil
haft, daß die Durchmesser der Zylinderbohrung so wählbar
sind, daß der Deckel vom offenen Abschnitt des Bremsge
häuses vormontierbar ist. Dabei sind in der Zylinder
bohrung mit Ausnahme der Ringkerbe keine Hinter
schneidungen erforderlich, so daß der Fertigungsprozeß
vereinfacht ist.
Im Hinblick auf eine einfache Entlüftbarkeit der Brems
anlage kann alternativ vorgesehen sein, daß der
Quetschraum über am Deckel umfangsmäßig verteilte
Entlüftungsbohrungen mit der Arbeitskammer verbunden ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Fig. 1 bis 3
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Scheibenbremse im
abgedichteten Bereich ihrer Kolbenbohrung,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Fig. 1 mit einer
alternativen Anordnung von Entlüftungsöffnungen
und
Fig. 3 einen weiteren Teilschnitt durch eine
Scheibenbremse.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Bremsgehäuse bezeichnet, in dem
eine Zylinderbohrung 2 angeordnet ist, wobei in der
Zylinderbohrung 2 ein aus der Darstellung nicht
ersichtlicher Betätigungskolben unter Abdichtung geführt
ist und der Betätigungskolben eine Arbeitskammer 3 be
grenzt, die durch einen Deckel 4 gegenüber der
Atmosphäre abgedichtet ist. Das abzudichtende Ende der
Zylinderbohrung 2 verfügt über eine Ringschulter 5, an
der der Deckel 4 zur Anlage gebracht ist.
Zwischen dem Bremsgehäuse 1 und dem Deckel 4 ist ein
Umfangsringraum 6 gebildet, der über einen Ringspalt 7
eine Verbindung zur Arbeitskammer 3 hat. Der Ringspalt 7
ergibt sich dadurch, daß das der Arbeitskammer 3 zuge
wandte Ende des Deckels 4 einen geringeren Durchmesser
als die Zylinderbohrung 2 aufweist. An der der
Arbeitskammer abgewandten Stirnfläche des Deckels 4 ist
ein Ringsteg 8 angeformt, der bei der Montage des
Deckels 4 durch Biegung an einer Anlageschulter 9 des
Gehäuses 1 zur Anlage bringbar ist.
Im Umfangsringraum 6 zwischen dem Deckel 4 und dem
Bremsgehäuse 1 ist eine Ringdichtung 10 angeordnet,
deren Querschnitt größer als der Querschnitt des Um
fangsringraumes 6 ist. Im eingebauten Zustand der Ring
dichtung wird daher ein Teil des Ringspaltes 7 von der
Ringdichtung 10 ausgefüllt, da der Querschnitt der Ring
dichtung 10 im wesentlichen unveränderbar ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist einerseits
sichergestellt, daß der zwischen dem Bremsgehäuse 1 und
der Zylinderbohrung 2 gebildete Umfangsringraum voll
ständig vom Material der Ringdichtung ausgefüllt ist,
während andererseits über den Ringspalt 7 eine
hydraulische Verbindung zur Arbeitskammer 3 besteht, so
daß eventuelle Lufteinschlüsse auch nachträglich auf
einfache Weise beseitigt werden können.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß die Zylinderbohrung
2 vor dem Umfangsringraum 6 durch eine nicht darge
stellte Umfangsrampe im Durchmesser verringert ist. Die
Ringdichtung 10 besitzt dabei einen Außendurchmesser,
der geringer als der Innendurchmesser der Zylinder
bohrung 2 ist. Demnach läßt sich bei der Montage der
Deckel 4 mit der Ringdichtung 10 ohne weiteres in der
Zylinderbohrung 2 verschieben; eine Verformung der
Ringdichtung erfolgt erst dann, wenn die Ringdichtung
10 mit der Umfangsrampe der Zylinderbohrung 2 in Kontakt
tritt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ent
spricht in allen wesentlichen Teilen der in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied
der in Fig. 2 dargestellten Deckelabdichtung besteht
darin, daß der Umfangsringraum 6 über umfangsmäßig ver
teilte Druckmittelkanäle 11 eine hydraulische Verbindung
zur Arbeitskammer 3 besitzt, durch die eventuell nach
der Montage verbleibenden Lufteinschlüsse im Umfangs
ringraum in herkömmlicher Weise entlüftbar sind. Die
Querschnittsfläche der Ringdichtung 10 ist wiederum
größer als der Querschnitt des Umfangsringraumes 6, so
daß das Material der Ringdichtung 10 teilweise in die
Entlüftungsbohrungen 11 eindringt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ver
fügt das offene Ende des Bremsgehäuses 1 über eine Ein
kerbung 12 in der Innenwandung der Zylinderbohrung 2,
wobei das Gehäuse 1 im Bereich der Einkerbung 12 derart
geschwächt ist, daß das Gehäuse 1 zur Achse der
Zylinderbohruung 2 umgebogen werden kann. Auf diese
Weise entsteht nach dem Umbiegen ein im wesentlichen
senkrecht zur Bohrungsachse stehender, ringförmiger An
schlag 13, an dem eine Axialfläche 14 des Deckels 4 ab
stützbar ist. Die der Axialfläche 14 gegenüberliegende
Stirnfläche 15 des Deckels 4 stützt sich nach der
Montage an einem Absatz 16 der Zylinderbohrung 2 ab.
Zwischen dem Bremsgehäuse 1 und dem Deckel 4 wird
infolge einer entsprechenden Formgebung der genannten
Teile wiederum ein Umfangsringraum 6 gebildet, in dem
sich eine Ringdichtung 10 befindet. In Analogie zu dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Teil
der Ringdichtung 10 in einen Ringspalt 7 gepreßt, wobei
der Ringspalt 7 eine hydraulische Verbindung zwischen
dem Umfangsringraum 6 und der Arbeitskammer 3 bildet.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Abdichtung eines Druckgefäßes,
insbesondere einer Kolbenbohrung einer
Faustsattelscheibenbremse, bei der in einer
Zylinderbohrung eines Gehäuses ein Betätigungskolben
gedichtet geführt und durch einen hydraulischen Druck
in Betätigungsrichtung verschiebbar ist, bei der eine
Stirnfläche des Betätigungskolbens eine
druckbeaufschlagbare Arbeitskammer begrenzt und bei
der eine zweite Begrenzung der Arbeitskammer durch
einen die Zylinderbohrung druckdicht verschließenden
Deckel gebildet ist, wobei zwischen dem Deckel und dem
Gehäuse ein Dichtring angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel
(4) und dem Gehäuse (1) ein die Dichtung (10)
aufnehmender Quetschraum (6) ausgebildet ist, der über
mindestens eine Entlüftungsöffnung (7, 11) eine
Verbindung zur Arbeitskammer (3) hat und dessen
Querschnitt gleich oder geringer als der Querschnitt
des Dichtrings (10) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Deckels (4) geringer als der Durchmesser der
Kolbenbohrung (2) ist und daß über den sich durch die
Differenz der Durchmesser ergebenden Ringspalt (7)
eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer (3) und dem
Quetschraum (6) hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) in
axialer Richtung abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse
(1) eine Ringschulter (5) angeformt ist, an der der
Deckel (4) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Arbeitskammer (3) abgewandten Stirnfläche des Deckels
(4) ein Ringsteg (8) angeformt ist, der bei der
Montage des Deckels (4) durch Biegung an einer
Anlageschulter (9) des Gehäuses (1) zur Anlage
bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quetschraum (6)
über am Deckel (4) umfangsmäßig verteilte
Entlüftungsbohrungen (11) mit der Arbeitskammer (3)
verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderbohrung
(2) vor dem Umfangsringraum (6) durch eine
Umfangsrampe im Durchmesser verkleinert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bremsgehäuse (1)
an seinem offenen Ende mit einer Ringkerbe (12)
versehen ist, durch die der Endbereich des
Bremsgehäuses (1) nach innen abbiegbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
abgebogene Anschnitt des Bremsgehäuses (1) einen
ringförmigen Anschlag (13) für den Deckel (4) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(4) an einem Absatz (16) der Zylinderbohrung (2)
gegengelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
des Deckels (4) größer als der Durchmesser der
Zylinderbohrung (2) ist.
Priority Applications (4)
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