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DE3328935T1 - Laibungs- und gurtsimssystem - Google Patents

Laibungs- und gurtsimssystem

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Publication number
DE3328935T1
DE3328935T1 DE833328935T DE3328935T DE3328935T1 DE 3328935 T1 DE3328935 T1 DE 3328935T1 DE 833328935 T DE833328935 T DE 833328935T DE 3328935 T DE3328935 T DE 3328935T DE 3328935 T1 DE3328935 T1 DE 3328935T1
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soffit
groove
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DE833328935T
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Geoffrey Charles Pembury Kent Quinnell
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Marley Tile AG
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Marley Tile AG
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/158Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs covering the overhang at the eave side, e.g. soffits, or the verge of saddle roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

I-
Die Erfindung betrifft ein Laibungs- und Gurtsimssystem für die Dachüberhänge und/oder Ränder eines Bauwerks.
Es ist wünschenswert, für die tragenden Elemente, d. h.
die Sparren eines Daches, dort einen Schutz vorzusehen, wo sie über eine Wand hinaus vorstehen, und es ist auch wünschenswert, die Unterseite dieser Dachträger zu verschliessen, um den Eintritt von Vögeln zu verhindern und die Instandhaltung zu verringern. Es ist daher bekannt, eine Gurtsimsplatte quer über die Enden von Dachbalken vorzusehen, von der eine Dachrinne gehalten werden kann, und eine Laibungsplatte zur überbrückung des Zwischenraums zwischen dem Gurtsims und der angrenzenden Wand des Bauwerks vorzusehen.
Es ist bekannt, ein hölzernes Gurtsimsbrett mit einer daran beispielsweise durch Nägeln befestigten Kunststoffgurtsimsplatte zu verwenden. Bei einer Anordnung wird die Laibung durch zahlreiche ineinandergreifende Kunststoffplatten gebildet, wobei die Platte neben dem Gurtsims selbsthaltend in eine Hohlkehle eingreift, die sich längs der Bodenkante des Gurtsims erstreckt. Aus Kostengründen wird es manchmal bevorzugt, Laibungen aus anderen steifen Plattenmaterialien, wie beispielsweise Asbestplatten, zu verwenden. Bei einer Anordnung wird so eine Platte von einem Plattenrahmen gehalten, wobei die Kante der Platte in eine Hohlkehle hineinragt, die sich längs des Gurtsims erstreckt. Obgleich diese Anordnung einfach und preiswert ist, ist sie durch thermische Deformation angreifbar, wobei sich der Gurtsims derart nach außen krümmt, daß zwischen der Platte und dem Gurtsims ein Zwischenraum auftritt.
Dieses Problem wird in dem GB-Pa.tent 1 587 461 .behandelt, welches vorschlägt, daß eine Abdeckung, speziell in der Form : eines Metallclips zur Verriegelung der Laibung in der Hohlkehle verwendet wird. Ein Nachteil dieses Systems liegt darin, daß
das Einführen von Befestigungsclips die Kosten erhöht und den Vorteil der Verwendung von preiswertem Material, wie beispielsweise Asbestplatten, verringert.
Ein Ziel der Erfindung ist es demgemäß, ein einfaches Laibungsund Gurtsimssystem zu schaffen, das die Vorteile der in dem GB-Patent 1 587 461 beschriebenen Anordnung besitzt, jedoch weniger teuer herzustellen ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Laibungs- und Gurtsimssystem für die Dachüberhänge und/oder Ränder eines Bauwerks vorgesehen, das aus einer Gurtsimsplatte aus Kunststoffmaterial und einem Laibungsbrett aus einem nicht Kunststoff-Plattenmaterial besteht, wobei die Gurtsimsplatte eine integrierte:; Hohlkehle enthält, die für die Aufnahme einer Kante des Laibungsbretts vorgesehen ist, und wobei in einer Oberfläche des Laibungsbretts eine sich nahe dessen Kante erstreckende Nut gebildet ist, in die ein in der Hohlkehle vorgesehener Halteabschnitt zum Halten der Brettkante in der Hohlkehle in Eingriff bringbar ist.
Vorzugsweise bilden das Brett und die Gurtsimsplatte einen Schnappverschluß, wobei der Halteabschnitt federnd in die Nut eingreift. Im allgemeinen wird die Federeigenschaft des Kunststoffmaterials der Gurtsimsplatte ausreichend sein, um dies zu ermöglichen.
Der Halteabschnitt ist vorzugsweise durch eine geeignete Formgebung der Hohlkehle vorgesehen. Demgemäß laufen bei einer bevorzugten Ausführungsform die Seitenwandungen der Hohlkehle von dem Hauptabschnitt des Gurtsims entfernt zusammen, wobei der engste Teil als Halteabschnitt fungiert. Die Seitenwände können danach von dem Halteabschnitt auswärts auseinanderlaufen, um auf diese Weise einen geeigneten Einführungsabschnitt vorzusehen, wenn die Laibung mit dem Gurtsims in Eingriff gebracht wird. Während eines solchen Eingriffs werden die Seiten-
wandungen elastisch auseinandergedrückt, bis der Halteabschnitt die Nut erreicht, wenn er in die richtige Lage einschnappt.
Die Nut wird im allgemeinen gefräst sein und einen einfachen, d. h. rechtwinkligen Querschnitt besitzen, obgleich andere Querschnitte verwendet werden können, um einen verbesserten Eingriff in die Hohlkehle vorzusehen. Der Halteabschnitt kann in geeigneter Weise geformt sein, um eine vergrößerte Kontaktfläche mit der Nut vorzusehen, z. B. eine flache vertikale Fläche für den Anschlag gegen einen vertikale Fläche der Mut aufweisen.
Eine Nut kann auf beiden Seiten der Laibung vorgesehen sein, wobei sich zugehörige Halteabschnitte an beiden Seiten der Hohlkehle befinden. Im allgemeinen wird jedoch eine Nut ausreichen, um die Kosten verringern. Wenn nur eine Nut vorgesehen ist, kann die Seitenwandung der Hohlkehle an der anderen Seite der Laibung einen Endabschnitt besitzen, der so abgewinkelt ist, daß der Endabschnitt in die Oberfläche der Laibung über eine beträchtliche Fläche eingreift, wenn die Laibung in der richtigen Stellung ist. Dieser Endabschnitt dient auch als eine Einführungsvorrichtung für die Laibung.
Die Gurtsimsplatte kann aus irgendeinem geeigneten thermoplastischen Material, wie beispielsweise PVC, und das Laibungsbrett aus einem preiswerten steifen Plattenmaterial aus einem Nichtkunststoff bestehen. Aus Gründen der geschickten Anordnung und des Preises besteht das Laibungsbrett vorzugsweise aus einem Material auf Zementbasis, wie beispielsweise Asbest-Zement, Asbestolux (Warenzeichen) oder dergleichen. Allgemein erstreckt sich die Nut über die gesamte Länge der Laibung, gleichwohl könnte auch eine abschnittsweise Nut mit entsprechend abschnittweisen Halteabschnitten verwendet werden. Eine derartige Anwendung wäre jedoch komplexer und demgemäß teurer.
Ein weiteres Problem bei Dachsystemen besteht in dem Bedürfnis, eine geeignete Belüftung des Dachzwischenraumes längs der Dachüberhänge und dem Rand des Daches vorzusehen. Zahlreiche Vorschläge sind bereits zur Schaffung einer derartigen Belüftung gemacht worden. Ein Vorschlag enthält die Verwendung von Belüftungsschlitzen in der Laibungsplatte. Die Herstellung derartiger Schlitze erhöht die Kosten, welche einen wichtigen Faktor für ein preiswertes System unter Verwendung von Laibungen auf Zementbasis darstellen können. Es kann auch erforderlich sein, die Schlitze mit Gaze oder dergleichen abzudecken, um das Eindringen von Ungeziefer, Insekten, Vögeln und dergleichen zu verhindern. Ein anderes System enthält einzelne Belüftungsanordnungen, die in Intervallen längs der Laibung angeordnet sind. Dies erfordert die Bildung von Öffnungen in den Laibungen, und der Gesamtpreis wird wieder im Zusammenhang mit einem preiswerten System nicht zufriedenstellend.
Es besteht demzufolge ein Bedürfnis nach einem preiswerten Belüftungssystem, und im Zusammenhang mit einer weiteren Ausbildung dieser Erfindung weist ein derartiges System eine vorgeformte Lüftungsplatte, beispielsweise aus gepreßten Thermoplastikwerkstoffen mit zahlreichen Lüftungsöffnungen auf, wobei die Platte zwischen zwei Abschnitten der Laibung eingesetzt ist und auf ihr Einrichtungen für den Eingriff mit den Enden dieser Abschnitte vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen den Laibungsabschnitten erzielt, und es kann gleichzeitig eine Belüftung vorgesehen werden. Die Einrichtungen für den Eingriff können aus Schlitzen bestehen, in die sich Laibungsabschnitte erstrecken können. Vorzugsweise können die Platten mit den Laibungen derart in Eingriff gelangen, daß hinsichtlich der Breite der Laibung und der Menge der erforderlichen Belüftung Kombinationen gebildet werden können. Die Platten sollten in
der Lage sein, in eine Gurtsimsplatte einzugreifen. Bei bevorzugten Ausbildungsformen ist daher eine Platte rechteckförmig ausgebildet, wobei jede Seite Einrichtungen besitzt, die mit einer Laibung oder einem Gurtsims in Eingriff gelangt. In-dem zwei Seiten, die langer sind als die anderen, vorgesehen sind, können eine Menge von Breiten und Längen der Ventilationseinrichtung vorgesehen werden.
Bei der Verwendung kann der rückseitige Teil einer Lüftungseinrichtung auf Mauerwerk ruhen, wie die Laibung bei vielen Dachsystemen. Da bei normalen Umständen dieses etwas von der Belüftungsfläche versperren würde, ist eine Konstruktion entwickelt worden, die dieses Problem verringert. Demgemäß besitzt jede Platte einen Umfangsbereich und einen Innenbereich, in dem die Lüftungslöcher gebildet sind, und der bezüglich des Umfangsbereichs nach oben ausgespart ist. Wenn die Platte auf Mauerwerk ruht, befindet sich daher der Umfangsbereich damit in Kontakt, der Innenbereich ist jedoch davon so beabstandet,
daß ein Lüftungsweg vorgesehen wird.
20
Es ist einzusehen, daß ein derartiges Lüftungssystem, obgleich es von besonderem Vorteil bei dem preiswerten Typ des vorher beschriebenen Laibungssystems ist, mit einer Zahl von anderen Systemen verwendet werden kann und demgemäß selbst
von Hause aus eine Erfindung bildet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
30
Fig. 1 eine Ansicht eines Laibungs- und Gurtsimssystem gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gurtsims;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Laibung; 35
3328335
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Lüftungsplatte; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V
von Fig. 4;
Fig. 6 die Lüftungsplatte im Zusammenhang mit der Laibung und dem Gurtsims,;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Laibungs-^Lüftungs- und
Gurtsimssystems; und
Fig. 8 eine alternative Anordnung zu der von Fig. 7.
Bei den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine Dachkonstruktion dargestellt, die ein Holzdachgerüst 1 aufweist, an dem eine hölzerne Gurtsimslatte 2 in einer üblichen Weise befestigt ist. Eine extrudierte PVC-Gurtsimsplatte 3 ist an der Latte mit Hilfe von Nägeln 4 befestigt, die durch öffnungen 5 treten, welehe, wie in Fig. 2 dargestellt, verlängert sind, um eine thermische Bewegung zu ermöglichen.
Eine Laibungsplatte 6 aus Asbest besitzt eine Kante, die in üblicher Weise zwischen einer Außenwand 7 und einem Laibungshalterahmen 8 gehalten wird, welcher an das Dachgerüst genagelt ist. Die andere Kante der Laibung ist in einer Hohlkehle 9 aufgenommen, die von einstückig bzw. integriert gebildeten Seitenwandungen 10 und 11 gebildet ist, welche sich von dem Hauptabschnitt 12 der Gurtsimsplatte 3 erstrecken. Die Seitenwandungen laufen von dem Hauptabschnitt der Gurtsimsplatte entfernt zu einem engsten Abschnitt zusammen, von dem Endabschnitte 13 und 14 auseinanderlaufen. Der so auf der oberen Seitenwandung 10 gebildete Grad 15 greift in eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut 16, die in die obere Oberfläche der Laibung eingearbeitet ist. Die Nut besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt und erstreckt sich, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, über die gesamte Länge der Laibung nahe und parallel zu deren Kante. Der Endabschnitt 14 der unteren Seitenwandung 11 ist so angeordnet, daß er flach gegen die untere Oberfläche der Laibung anliegt.
Der Grad 15 ist mit einer flachen, sich nach oben erstreckenden Fläche 17 versehen, um in die äußerste, sich vertikal erstreckende Seite der Nut 16 so einzugreifen, daß er zur Schaffung eines sicheren Eingriffs in der Nut beiträgt.
Beim Zusammensetzen des Systems dienen die auseinanderlaufenden Endabschnitte 13 und 14 der Seitenwandungen zur Führung der Kante der Laibung in die Hohlkehle 9. Hierbei bewegen sich die Seitenwandungen 10 und 11 gegen ihre natürliche Federkraft voneinander weg, bis der Grad 15 auf die Nut 16 trifft und nach Art einer Schnappverbindung in diese eingreift.
Der Endabschnitt 14 der Seitenwandung 11 liegt nach oben gegen die untere Oberfläche der Laibung an, um sicherzustellen, daß sie in der richtigen Lage gehalten wird, und jeder Neigung der Laibung, sich aus der Hohlkehle herauszubewegen, wird durch die Fläche 17 des Grads 15 begegnet, die gegen die Seitenwand der Nut anstößt. Die Winkel der verschiedenen Teile der Seitenwandungen sind so gewählt, daß bei in der richtigen Lage befestigter Laibung die Fläche 17 sich vertikal erstreckt, und der Abschnitt 14 erstreckt sich horizontal so, daß er gute Berührungsflächen mit den entsprechenden Teilen der Laibung schafft.
Wie bei üblichen Systemen kann ein Dachrinnensystem 16 an dem Gurtsims mittels einer geeigneten Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise Schrauben, befestigt sein.
Es wird somit ein Laibungs- und Gurtsimssystem geschaffen, das preiswert und leicht zusammenzubauen, noch dazu sicher ist.
Das Vorsehen einer Nut in der Asbestplatte stellt einen völlig neuen Weg dar, der den Bedarf nach getrennten Metallclips eliminiert, während er ein Minimum von Kosten mit sich bringt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Lüftungsplattte 18 aus gepreßtem
Polypropylän zur Verwendung in dem obigen oder anderen Lai-bungs- und Gurtsimssystemen. Die Lüftungsplatte ist rechtwinklig mit Seiten von 190 und 140 mm, und besitzt einen Umfangsbereich 19 und einen Innenbereich 20. Der innere Bereich nimmt die meiste Fläche der Platte ein und ist nach oben von dem Umfangsrand vertieft, um eine Aussparung 21 übrigzulassen. Der Innenbereich ist mit zahlreichen Lüftungsschlitzen 22 versehen, die schmal genug sind, um das Eindringen von Ungeziefer, Vögeln und bestimmten Insekten zu verhindern.
Der untere Umfangsbereich 19 der Lüftungseinrichtung ist als ein Flansch ausgebildet. Über diesem sind sich nach außen von den oberen Kanten des Innenbereichs 20 erstreckend Laschen 2 3 vorgesehen, die Nuten 24 bilden, welche die Kanten von Laibungsbrettern aufnehmen können. Die Laschen 23 sind leicht zu einem nachfolgend noch zu beschreibenden Zweck abbrechbar.
Fig. 6 zeigt das zusammengebaute System mit einer Lüftungsplatte 18, zwei Laibungsbrettern 6 und einem Gurtsims 3. Es ist zu sehen, wie die Lüftungsplatte sowohl als eine Belüftungseinrichtung als auch als eine Verbindung fungiert. Wie in Fig. 7 dargestellt, wird die Vorderkante des Umfangsabschnitts 19 der Lüftungseinrichtung in der Hohlkehle 9 in dem Gurtsims 3 aufgenommen. Um dies zu erleichtern, werden die vorderen Laschen 23 abgebrochen. Die beiden hinteren Kanten der Lüftungsplatte 18 und der Laibung 6 ruhen auf Mauerwerk, d. h. der Außenwand Die Aussparung 21 ermöglicht es, daß Luft über das Mauerwerk und durch Belüftungsschlitze in den Bereich einströmen kann. Fig. 8 zeigt, wie zwei Lüftungsplatten 18 bei einer breiteren Laibung verwendet werden können. Die "Verbindung" zwischen den Platten wird dadurch erzielt, daß jede in Eingriff mit der Laibung ist. Bei den oben angegebenen Abmessungen können die einzelnen Platten bei Standardlaibungsbreiten von 150 und 200 mm verwendet werden. Durch Verwendung von zwei Platten, wie in Fig. 8 dargestellt, können Breiten von 300 mm und 400 mm ver-
sorgt werden. Um den erforderlichen Belüftungsgrad pro Längeneinheit der Laibung vorzusehen, wird der Abstand zwischen den Verbindungsstellen eingestellt. Bei den gegenwärtigen Vorschriften muß bei Verwendung einer einzelnen Platte der Abstand eine Lüftungsanordnung alle 1,2 m betragen. Bei Verwendung von Doppelplatten beträgt der Abstand selbstverständlich 2,4 m.
Das gesamte System schafft eine preiswerte Laibungs- Gurtsims- und Lüftungsanordung unter Verwendung von billigen Bestandteilen und einem Minimum von Material, die sich leicht der bestehenden Dachdeckungspraxis anpaßt und die bei Vornahme des Einbaus das Minimum an Arbeit erforderlich macht.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    05
    10
    Laibungs- und Gurtsimssystem für die Dachüberhänge und/oder Ränder eines Bauwerks, bestehend aus einer Gurtsimsplatte aus Kunststoffmaterial und aus einem Laibungsbrett aus einem Nichtkunststoff-Plattenmaterial, wobei die Gurtsimsplatte eine integrierte Hohlkehle enthält, die für die Aufnahme einer Kante des Laibungsbretts vorgesehen ist, und wobei in einer Oberfläche des Laibungsbretts eine sich nahe dessen Kante erstreckende Nut gebildet ist, in die ein in der Hohlkehle vorgesehener Ilalteabschnitt zum Halten der Brett-
    „y'_ O O / O O ν") U
    kante in der Hohlkehle in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Brett und die Gurtsimsplatte einen Schnappverschluß bilden, wobei der Halteabschnitt federnd in die Nut eingreift.
  3. 3. System nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Hohlkehle von dem Hauptabschnitt des Gurtsims entfernt zusammenlaufen, wobei der engste Teil als Halteabschnitt fungiert.
  4. 4. System nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen danach von dem Halteabschnitt auswärts auseinanderlaufen.
  5. 5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt eine,flache vertikale Fläche für den Anschlag gegen eine vertikale Fläche der Nut aufweist.
  6. 6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Halteabschnitt an einer Seite der Hohlkehle vorgesehen ist, und daß die andere Seite der Hohlkehle mit einem flach gegen die Oberfläche der Laibung anlegbaren Endabschnitt versehen ist.
  7. 7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Laibung aus einem preiswerten Material auf Zementbasis besteht.
  8. 8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgefertigte Lüftungsplatte mit zahlreichen Lüftungsöffnungen einbezogen ist, die zwischen zwei Abschnitten der Laibung eingesetzt ist, und auf der Einrichtungen für den Eingriff mit den Enden dieser Abschnitte vorgesehen sind.
  9. 9. System nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Platte einen Umfangsbereich und einen Innenbereich besitzt, in dem die Lüftungsöffnungen gebildet sind, und der bezüglich des Umfangsbereichs nach oben ausgespart ist.
  10. 10. System nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Laibungsabschnitte in auf der Platte vorgesehene Nuten eingreifen, wobei die Nuten wenigstens teilweise durch getrennte Laschen gebildet sind.
DE833328935T 1982-01-29 1983-01-31 Laibungs- und gurtsimssystem Granted DE3328935T1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8202533 1982-01-29
PCT/GB1983/000020 WO1983002636A1 (en) 1982-01-29 1983-01-31 Soffit and fascia system

Publications (2)

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DE3328935T1 true DE3328935T1 (de) 1984-01-12
DE3328935C2 DE3328935C2 (de) 1992-10-22

Family

ID=10527960

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US (1) US4580374A (de)
BR (1) BR8305427A (de)
CA (1) CA1198871A (de)
DE (1) DE3328935T1 (de)
FR (1) FR2520786B1 (de)
GB (1) GB2125464B (de)
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