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DE3328336A1 - Einrichtung zum verstellen einer klischeewalze eines druckwerkes z. b. fuer tubenbedruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum verstellen einer klischeewalze eines druckwerkes z. b. fuer tubenbedruckmaschinen

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Publication number
DE3328336A1
DE3328336A1 DE19833328336 DE3328336A DE3328336A1 DE 3328336 A1 DE3328336 A1 DE 3328336A1 DE 19833328336 DE19833328336 DE 19833328336 DE 3328336 A DE3328336 A DE 3328336A DE 3328336 A1 DE3328336 A1 DE 3328336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting
axial
drive
cliché roller
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833328336
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut G. Dipl.-Ing.(FH) 7320 Göppingen Aichele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hinterkopf GmbH
Original Assignee
Hinterkopf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hinterkopf GmbH filed Critical Hinterkopf GmbH
Priority to DE19833328336 priority Critical patent/DE3328336A1/de
Publication of DE3328336A1 publication Critical patent/DE3328336A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze
  • eines Druckwerkes z. B. für Tubenbedruckmaschinen Zusatz zu P 32 28 476.4 Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Maschinen zum mehrfarbigen Drucken, z. B. zum mehrfarbigen Bedrucken von Tubenkörpern, weisen mehrere Druckwerke für verschiedene Farben auf, welche jeweils eine Klischeewalze enthalten. Die Klischeewalzen der verschiedenen Druckwerke müssen sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung einjustiert werden, damit die verschiedenen Farbauszüge sauber aufeinander ausgefluchtet sind. Um diese Einjustierung der Klischeewalzen vornehmen zu können, war es bisher notwendig, die Druckmaschine anzuhalten und die einzelnen Klischeewalzen bei stehender Maschine gemäß derfestgestellten Fehlausfluchtung zu verdrehen oder axial zu verschieben.
  • Nach dem Wiederanlaufenlassen der Druckmaschine konnte dann visuell festgestellt werden, ob die Justierarbeiten erfolgreich waren oder eine weitere Nachjustierung erforderlich war.
  • Das Einjustieren der verschiedenen Klischeewalzen ist somit bisher sehr zeitraubend.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes geschaffen werden, welche ein Einjustieren der Klischeewalze bei laufendem Druckwerk ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Verstelleinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Erzeugt man bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung eine axiale Relativverschiebung zwischen den beiden schrägverzahnten Zahnrädern, so führte letztere zu einer zusätzlichen kleinen Verdrehung der Klischeewalze, und auf diese Weise kann man die Winkelstellung der Klischeewalze sehr fein bei laufender Maschine einjustieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Einrichtung gemaß Anspruch 2 ist das mit der Klischeewalze drehschlüssig verbundene getriebene Zahnrad axial verschiebbar, während das treibende Zahnrad, das in der Regel mit einer Druckwalze drehstiüssig verbunden ist, axial feststeht. Da das treibende Zahnrad bei üblichen Druckwerken größeren Durchmesser und damit größere Masse aufweist als das getriebene Zahnrad, kann man bei einer Einrichtung gemäß Anspruch 2 die Umfangsverstellung der KlischeeaIze mit besonders kleiner Kraft feinfühlig vornehmen. Da die Druckwalze mit mehreren Klischeewalzen zusammenwirkt, würde eine Verstellung der Druckwalze nichts bewirken, da keine Relativstellung zwischen den einzelnen Klischeewalzen bewirkt wird.
  • Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 3 und 4 sind im Hinblick auf ein einfaches Bedienen der Verstelleinrichtung von der Seite des Druckwerks her von Vorteil.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß auch die axiale Verstellung der Klischeewalze sehr einfach und präzise bei laufendem Druckwerk vorgenommen werden kann.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht daß man auch die axiale Verstellung der Klischeewalze feinfühlig von der Außenseite des Druckwerks her bewerkstelligen kann.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist im Hinblick auf einen kompakten Aufbau der gesamten Verstelleinheit von Vorteil, welche durch die Axial- und Umfangsverstelltriebe gebildet ist.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird es möglich auch die genaue achsparallele Ausrichtung von KlischeewAlze und Druckwalze bei laufendem Druckwerk vorzunehmen. Dabei kann durch gleichsinniges Drehen beider Exzenterbuchsen die Klischeewalze auf die Druckwalze zu und von dieser weg bewegt werden, während man durch Drehen der beiden Exzenterbuchsen in unterschiedlich starkem Maße eine winkelmäßige Fehlfluchtung der Klischeewalzenachse ausräumen kann.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist wiederum im Hinblick auf eine einfache Bedienung aller Verstelltriebe von einer Außenseite des Druckwerkes her von Vorteil.
  • Bei einer Einrichtung gemäß Anspruch 10 sind die beiden beiden Griffe zur Verstellung der/Exzenterbuchsen einander unmittelbar benachbart, was die Handhabung erleichtert.
  • Außerdem kann man sowohl die beiden Verstellwellen wahlweise unter Verwendung einer Kupplung verblocken (vgl. Anspruch 11), wenn eine exakt gleiche Verdrehung beider Exzenterbuchsen gewünscht wird.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird erreicht, daß die verschiedenen Elemente der Verstelltriebe (Zahnräder, eilnutverbindungen, Lager, Verstellspindeln usw.) sämtlich außerhalb der die Druckwalze und Klischeewalze lagernden Rahmenplatten angeordnet sind, also dem beim laufenden Drucken anfallenden Schmutz nicht ausgesetzt sind. Man kann diese Elemente so leicht in einem Öl bad laufen lassen, was sich auf die Lebensdauer und Wartungsfreiheit günstig auswirkt. Außerdem ist die Unfallgefahr erheblich vermindert, da die umlaufenden Teile des Klischeewalzenantriebes und der Klischeewalzenverstelleinrichtung nach außen vollständig abgedeckt sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen die Figuren einen Teilschnitt durch ein Druckwerk einer Maschine zum Bedrucken von Tuben, Hülsen, wobei die Schnittebene die durch die Achsen der Druckwalze und der Klischeewalze vorgegebene Ebene ist (Fig. 1), während Fig. 2, 3 und 4 zum besseren Verständnis verschiedene Einzelheiten der Erfindung rein schematisch und in verschiedenen Maßstäben zeigen.
  • In der Zeichnung sind mit 10 und 12 zwei Rahmenplatten bzw. Wangen eines Druckwerkes bezeichnet. In ihnen ist über Radial/Axiallager 14, 16 eine Welle 18 gelagert, die eine Druckwalze 20 trägt. Auf dem linken Ende der Welle 18 sitzt außerhalb der Rahmenplatte 10 eine Riemenscheibe 22, welche über einen Riemen 24 von einem zentralen Antriebsmotor her angetrieben wird.
  • Auf dem rechts der Rahmenplatte 12 liegenden Abschnitt der Welle 18 sitzt drehfest und axial unverrückbar ein großen Durchmesser aufweisendes schrägverzahntes treibendes Zahnrad 26, welches mit einem entsprechend schrägverzahnten, kleineren Durchmesser aufweisenden getriebenen Zahnkranz 28 kämmt. Letzterer ist an eine Hülse 30 angeformt, welche axial verschiebbar auf einer Welle 32 angeordnet ist.
  • Eine Längsnut 34 in der Innenfläche der Hülse 30 nimmt eine Feder 36 auf, welche in der Welle 32 einsitzt. Auf diese Weise ist die Hülse 30 axial verschiebbar und drehfest mit der Welle 32 verbunden.
  • Die Welle 32 läuft in Radiallagern 38, 40, deren außen liegender Laufring fest in exzentrische Bohrungen 42, 44 von Exzenterbuchsen 46, 48 eingepreßt ist. Die Exzenterbuchsen 46, 48 laufen ihrerseits in Radial/Axiallagern 50, 52, die von den Rahmenplatten 10, 12 gehalten sind.
  • Die Exzenterbuchsen 46, 48 haben angeformte Zahnkränze 54, 56, welche über in den Rahmenplatten 10, 12 frei drehbar gelagerte Zwischenzahnräder 58, 60 von Zahnrädern 62, 64 her antreibbar sind.
  • Das Zahnrad 62 sitzt fest auf einer Welle 66, welche über Radial/Axiallager 68, 70 in den Rahmenplatten 10, 12 gelagert ist. Das Zahnrad 64 ist am links gelegenen Ende einer Hohlwelle 72 befestigt, die über ein Radiallager 74 am linken Ende auf der Welle 66 gelagert ist und über ein Radial/Axiallager 76 in der in der Zeichnung rechts gelegenen Seitenwand eines Gehäuses 78 gelagert ist, das mittels Schrauben 80 dicht auf der Rahmenplatte 12 befestigt ist. Am in der Zeichnung rechts gelegenen Ende ist die Welle 66 über ein Radiallager 82 von der Hohlwelle 72 her abgestützt.
  • Das in der Zeichnung rechts gelegene Ende der Hohlwelle 82 trägt einen kappenartigen Verstellgriff 84, während auf das rechts gelegene Ende der Welle 66 ein Verstellgriff 86 drehfest aber axial verschiebbar aufgesetzt ist.
  • Die Verstellgriffe 84 und 86 haben auf den einander zugewandten Stirnflächen nicht näher gezeigte zusammenarbeitende Klauen, und der Verstellgriff 86 ist durch eine nicht näher gezeigte Feder in der Zeichnung nach links vorgespannt, so daß die beiden Verstellgriffe 84, 86 normalerweise drehschlüssig verbunden sind, ein getrenntes Drehen der Verstellgriffe jedoch dann möglich ist, wenn man den Verstellgriff 86 entgegen der Kraft der zugeordneten Vorspannfeder in der Zeichnung nach rechts bewegt, so daß die Kupplungsklauen auf den beiden Verstellgriffen außer Eingriff kommen.
  • Zum Verbinden der Versteligriffe 84, 86 miteinander können noch Festklemmschrauben 85, 87 vorgesehen werden. Die Verstellgriffe 84 und 86 sollten zweckmäßigerweise gegeneinander verdrehbar sein, und nach der Einstellung werden die beiden miteinander und mit einem festen Maschinenteil verspannt.
  • Auf die Hülse 30 ist der innere Laufring 88 eines Radial/ Axiallagers 90 aufgepreßt. Dessen äußerer Laufring 92 sitzt in einer Ausnehmung 94 eines Transportkopfes 96 spielfrei ein, welcher zwischen zwei Führungsplatten läuft, von denen in der Zeichnung nur eine bei 98 wiedergegeben ist.
  • Der Transportkopf 96 hat eine Gewindebohrung 100, welche auf einer Gewindespindel 102 läuft, die ihrerseits über ein Radial/Axiallager 104 an der rechten Seitenwand des Gehäuses 78 gelagert ist.
  • Das in der Zeichnung rechts gelegene Ende der Welle 32 trägt den inneren Laufring 106 eines Radial /Axiallagers 108. Der äußere Laufring 110 des letzteren sitzt in einer Ausnehmung 112 eines Transportkopfes 114 spielfrei ein, welcher zwischen zwei Führungsplatten im Gleitspiel angeordnet ist, von denen eine bei 116 gezeigt ist.
  • Der Transportkopf 114 hat eine Gewindebohrung 118, in welcher eine Gewindespindel 120 läuft. Letztere ist über ein Radial/Axiallager 122 in der rechten Seitenwand des Gehäuses 78 gelagert.
  • Auf den Gewindespindeln 102 und 120 sind Verstellgriffe 124, 126 befestigt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen vor der rechten Seitenwand des Gehäuses 78 insgesamt vier Verstellgriffe, welche zum Einjustieren der Orientierung und Lage der Welle 32 und damit der von dieser getragenen Klischeewalze 128 dienen.
  • Durch synchrones Betätigen der Verstellgriffe 84, 86 werden die Exzenterbuchsen 46, 48 in gleicher Richtung gedreht, so daß die Klischeewalze 128 als ganze und parallel zur Druckwalze 20 auf diese zu oder von dieser wegbewegt wird.
  • Bringt man die Verstellgriffe 84, 86 außer Eingriff, so kann man durch Drehen nur eines der Verstellgriffe die einander berührenden Mantellinien von Druckwalze 20 und Kl i scheewalze 128 exakt parallel ausfl uchten.
  • Dreht man den Verstellgriff 124, so wird die Hülse 30 axial verschoben, und infolge der Schrägverzahnung von Zahnkranz 28 und Zahnrad 26 kommt es hierdurch zu einer kleinen zusätzlichen Verdrehung der Klischeewalze 128.
  • Dreht man am Verstellgriff 126, so wird die Klischeewalze 128 in axialer Richtung verstellt, ohne daß es gleichzeitig zu einer zusätzlichen Drehbewegung kommt, da die Feder 36 durch Verschieben in der Längsnut 34 die Axialverstellung zuläßt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, trägt das in der Zeichnung links gelegene Ende der Welle 32 eine Riemenscheibe 130 mit integrierter Überlastkupplung 132. Statt einer normalen Überlastkupplung kann man auch eine schaltbare Überlastkupplung einsetzen, damit nur die wirklich benötigten Farbwerke eingeschaltet werden können. Von ganz besonderer Bedeutung ist die Mal3nahme, daß man in diesem Falle die einzelnen Farbwerke beliebig ein- und ausschalten kann.
  • Auf diese Weise kann man nur das Farbwerk einschalten, das man tatsächlich benötigt. Die Farbwerke sind gewissermaßen vorwählbar. Wichtig ist auch, daß man die Farbwerke während des Laufs der Maschine ein- und ausschalten kann.
  • Ein über die Riemenscheibe 130 laufender Riemen dient zum Antrieb der verschiedenen Walzen des dem betrachteten Druckwerk zugeordneten Farbauftragwerkes. Statt eines Riementriebes kann man auch einen Zahnradtrieb verwenden. Statt des Riementriebs kann man bevorzugterweise einen Zahnradtrieb verwenden, was beim Ausschwenken des Farbwerkes besonders wichtig ist.
  • Zur Abdeckung der Welle 66 ist ein Distanzrohr 136 vorgesehen, welches an den Innenseiten der beiden Rahmenplatten 10 und 12 angeschweißt ist und so zugleich zur mechanischen Festigkeit des Rahmens des Druckwerkes beiträgt.
  • Die Erfindung zeichnet sich also einmal dadurch aus, daß die verschiedenen Antriebs- und Verstellräder nunmehr aus dem Druckbereich herausgerückt und in einem seitlich an einer Wange angesetzten Getriebekasten untergebracht sind, um auf diese Weise die Verschmutzungsgefahr zu eliminieren und die Geräuscheinwirkung auf die Umwelt zu verringern und damit die nunmehr schneller laufenden Zahnräder besser geschmiert werden können. Gegenüber den früheren Anordnungen ergibt sich auch noch der Vorteil, daß der Verschleiß der Zahnräder geringer ist, daß die Unfallgefahr vermieden wird usw.
  • Die Bedienungselemente für die sowohl radiale als auch axiale Verstellung der verschiedenen Zylinder oder Walzen des Druckwerkes sind also ebenfalls von außen zugänglich, damit man nicht in den Maschinenbereich eingreifen muß.
  • Die Verstellung des Klischeezylinders gegenüber der Drucktrommel war früher recht umständlich und nur während des Stillstands der Maschine möglich, nunmehr kann man einfach gemäß der Einzelheit nach Fig. 2 auch - und bevorzugt -während des Laufs der Maschine durch Verdrehen der zum inneren Verstellelement 200 oder zum äußeren Verstellelement 201 gehörenden Zahnräder 202 bzw. 203 das Zahnrad 204 verdrehen, die hierbei die zugehörige Exzenterbuchse 205 oder Exzenterbuchse 207 gemäß den Pfeilen 206 bzw. 208 wandern lassen, so daß man dann den Klischeezylinder am einen oder anderen Ende näher an die Drucktrommel heranrücken kann, um z. Be eine genaue Paralleleinstellung der beiden Walzen zueinander zu erreichen. Durch Verklemmen der Betätigungselemente 209, 210 von 200 und 201 mit Hilfe der Klemmschrauben 211 kann man auf einfache Weise eine Parallelverstellung der Klischeewalze 212 zu s-ich selbst gegenüber der Drucktrommel 213 bewirken. 214 ist ein Schutzrohr, das gleichzeitig als Distanzrohr wirkt und zur Erhöhung der Steifigkeit dient, während 215 das seitlich an der Wange 216 angebrachte Schutzgehäuse ist, das die verschiedenen Zahnräder u. dgl. enthält. Darüber-hinaus kann man z. B. mit Hilfe eines nicht weiter gezeigten z. B. zangenartigen Betätigungselementes und über die Welle 32 eine axiale Verstellbewegung der Klischeewalze 128 erreichen, ohne daß die Verzahnung 26/28 beeinflußt wird; also die axiale und die radiale Verstellung der Klischeewalze beeinflussen sich nicht gegenseitig.
  • Darüber hinaus kann man erfindungsgemäß einem weiteren bei den hohen Geschwindigkeiten von heutzutage auftretenden Nachteil der bisherigen sogenannten Mangel steuerung (keine Tube, kein Druck", indem die Walzen des Druckwerkes bei fehlender Tube am Revolverkopf vom Antrieb abgeschaltet und stillgesetzt werden) - starke Schläge und Stöße -abhelfen, indem man das Druckwerk vom Revolverkopf abrückt.
  • Zu dem obengenannten Zweck sind gemäß Fig. 3 und 4 zwei Zylinder 250, 251 vorgesehen, von denen der Zylinder 250 für einen großen Hub, z. B. von 150 mm (Wegfahren zum Zwecke der Reinigung) über die Kolbenstange 252 und das Auge 253 mit der das Druckwerk tragenden oberen Tragplatte 254 fest verbunden ist, während der Zylinder 251 für kleinere Hübe, z. B. von 3 mm (für Durchmessereinstellung, Spitzendruck) eingerichtet ist und sein Kolben über die Kolbenstange 255 und das Auge 256 mit der unteren Tragplatte 257 verbunden ist und feststeht. Nunmehr kann man das Druckwerk auch bei fehlender Tube durchlaufen lassen, 3 mm mit dem Druckwerk abrücken und nun den Farbfluß stoppen. Die Querverstellung erfolgt über eine dritte Platte 258. Nach der Einstellung muß man dann alles verklemmen.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes z. B. für Tubenbedruckmaschinen Zusatz zu P 32 28 476.4 8ansprüche 1 Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes z. Bo für Tubenbedruckmaschinen in Umfangsrichtung, nach Patent .....,. (Pa-tentanmeldung P 32 28 476.4), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein schrägverzahntes Zahnradpaar (26, 28) aufweist, von denen das eine drehschlüssig mit der Klischeewalzenwelle (32) und das andere drehschlüssig mit einer Antriebswelle (18) verbunden ist, und daß die beiden schrägverzahnten Zahnräder (26, 28) in axialer Richtung durch eine Axial-Stelleinrichtung (88 bis 104) gegeneinander bewegbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Zahnrad (28) über eine Keilnutverbindung (34, 36) axial verschiebbar auf der Klischeewalzenwelle (32) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verlagerbare getriebene Zahnrad (28) ein Axiallager (90) trägt, dessen äußerer Laufring (92) in einem axial verlagerbaren Transportkopf (96) festgelegt ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkopf (96) auf einer Verstellgewindespindel (103) läuft und verdrehsicher (98) geführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischeewalzenwelle (32) ein zweites Axiallager (108) trägt, dessen äußerer Laufring (110) im Abtriebsteil eines Axial-Verstelltriebes (114 bis 122) festgelegt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Axial-Verstelltrieb einen den äußeren Laufring (110) des zweiten Axiallagers (108) aufnehmenden Transportkopf (114) aufweist, der auf einer zweiten Verstellgewindespindel (120) läuft und verdrehsicher (116) geführt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transportkopf/Verstellgewindespindel-Einheiten, die den beiden hintereinander liegenden Axiallagern (90, 108) zugeordnet sind, einander bezüglich der Achse der Klischeewalzenwelle (32) gegenüberliegen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischeewalzenwelle (32) über Exzenterbuchsen (46, 48) in Rahmenplatten (10, 12) gelagert ist und beiden Exzenterbuchsen (46, 48) Verstelltriebe (54 bis 72) zugeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Exzenterbuchsen (46, 48) Zahnkränze (54, 56) verbunden sind, welche mit zugeordneten Antriebsritzeln (62, 64) gekoppelt sind, und daß auf die Antriebsritzel (62, 64) arbeitende Verstellwellen (66, 72) zur selben Maschinenseite geführt sind wie die Verstellgewindespindeln (102, 120).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bedienungsseite zugewandte Exzenterbuchse (48) zugeordnete Verstellwelle (72) als die andere Verstellwelle (66) umgebende Hohlwelle ausgebildet ist.
  11. llo Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Kupplung (84, 86) zum Koppeln der beiden Verstellwellen (66, 72).
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verstelltriebe auf der Außenseite einer die Klischeewalze (128) lagernden Rahmenplatte (12) angeordnet sind und von einem gemeinsamen Gehäuse (78) umgeben sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente für die Verstelltriebe seitlich von außerhalb des Druckwerkes her zugänglich sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Druckwerkes auf den die Tuben tragenden Revolverkopf zu und von diesem weg eine das Druckwerk tragende obere Tragplatte und eine dieser gegenüber eine Relativbewegung in Längsrichtung ausführende untere Tragplatte vorgesehen sind und daß zum Verstellen des Druckwerkes zwei in Reihe geschaltete Druckmittelzylinder vorgesehen sind, von denen der eine für großen Hub bestimmt und mit der oberen Tragplatte verbunden ist und der andere für kleinen Hub ausgelegt und mit der unteren Tragplatte verbunden ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischeewalzenwelle (32) an dem dem Getriebe abgewandten Ende ein Antriebsrad (130), z. B. eine Riemenscheibe, mit integrierter Überlastkupplung (132) trägt, von dem aus der Antrieb der Walzen des zugeordneten Farbwerkes erfolgt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung (132) als schaltbare Uberlastkupplung ausgebildet ist, zu dem Zwecke, um die einzelnen Farbwerke beliebig ein- und ausschalten zu können, zweckmäßigerweise auch während des Laufes des Farbwerkes.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (136) zu einem zu den Walzen des Farbwerkes führenden Zahnradantrieb gehört.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4219399A1 (de) * 1992-06-13 1993-12-16 Piv Antrieb Reimers Kg Werner Walzenantrieb mit Registereinstellung von Maschinenwalzen
CN100379556C (zh) * 2006-02-24 2008-04-09 汕头市华盛塑料包装实业有限公司 锥面容器印刷机快速同轴调版装置

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