DE3326395C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine über einen Umrichter gespeiste
elektrische Maschine mit einem die an den Umrichter ange
schlossene Ständerwicklung tragenden Ständerblechpaket.
Bei den meisten Umrichtern erhält die Maschine eine Speise
spannung, die gegenüber der Rotationsfrequenz der Maschine
hochfrequente Wechselspannungen (Oberschwingungen) aufweist.
Zu diesen hochfrequenten Spannungen sind keine entsprechenden
Gegen-EMKe vorhanden, so daß die von diesen Spannungen hervor
gerufenen Ströme nur durch die Streuinduktivität der Maschine
begrenzt werden. Die hochfrequenten Oberschwingungen der
Umrichterspannung verursachen daher entsprechend hohe Verluste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der
eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die durch die
hochfrequenten Oberschwingungen verursachten Verluste durch
einfache, in der Maschine selbst vorgesehene Mittel begrenzt
werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung
dadurch, daß zur Erhöhung der Streufeldinduktivität außerhalb
der Nuten liegende Teile der Ständerwicklung mit einer
elektrisch isolierenden magnetisierbaren Masse versehen sind,
die die Leiterbündel über ihren ganzen Umfang umgibt und/oder
die zwischen den einzelnen Leitern und Leiterbündeln bestehenden
Zwischenräume zumindest teilweise ausfüllt.
Durch die beschriebene Anordnung der magnetisierbaren Masse wird
die gewünschte Erhöhung der Streuinduktivität erreicht, wodurch
schließlich die vom Umrichter herrührenden hochfrequenten Ströme
in ihrer Größe entsprechend vermindert werden.
Aus der DE-AS 11 31 791 ist eine elektrische Maschine bekannt,
bei der die durch das Eindringen von Streufeldern in massive
Konstruktionsteile der Maschine hervorgerufenen Verluste infolge
von Wirbelströmen verhindert werden sollen. Daher sind bei der
bekannten Maschine zur Abschirmung der Streufelder gegenüber
massiven Teilen am Außenumfang der Wickelköpfe der Ständerwick
lung auf diesen aufliegende Streufeldleiterkörper angeordnet.
Diese sind aus durch ein isolierendes Bindemittel vereinigten,
feinverteilten, magnetisch leitfähigen Bestandteilen aufgebaut.
Aufgrund einer solchen konstruktiven Anordnung der Streufeld
leitkörper wird zwar die gewünschte Abschirmwirkung erreicht,
jedoch ist diese Maßnahme nicht zur Begrenzung der durch die in
der von einem Umrichter gelieferten Speisespannung enthaltenen
Oberschwingungen hervorgerufenen Verluste möglich.
Im Gegensatz hierzu wird durch die im Patentanspruch 1 be
schriebenen Anordnung der magnetisierbaren Masse keine Abschir
mung von Streufeldern, sondern eine Erhöhung der Streufeld
induktivität erreicht, wodurch die hochfrequenten Ströme in
ihrer Größe entsprechend vermindert werden.
Für die Fertigung bedeutet es eine wesentliche Vereinfachung,
daß die magnetisierbare Masse aus einem auf die betreffenden
Wicklungsteile in flüssiger oder zumindest teigiger Form
aufgebrachten Gemisch aus Eisenpulver und elektrisch isolie
rendem, aushärtbarem Kunststoff besteht. Ein weiterer Vor
teil eines solchen Gemisches ist, daß die Trennung der
Eisenteilchen durch den Kunststoff praktische Wirbelstrom
freiheit und elektrische Isolation gegen angrenzende Wick
lungsteile ergibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
vorstehend genannte Eisenpulver durch pulverisierten weich
magnetischen Ferrit ersetzt. Da Ferrit selbst einen hohen
spezifischen Widerstand aufweist, ist die Isolationsfestig
keit gegenüber dem Gemisch mit Eisenpulver erhöht.
Durch die Höhe des Anteils des Eisen- bzw. Ferritpulvers
am Gesamtvolumen der magnetisierbaren Masse kann deren
magnetische Leitfähigkeit in weiten Grenzen variiert werden.
Dies ermöglicht unter anderem auch dann eine beträchtliche
Erhöhung der Streuinduktivität, wenn einzelne Wicklungsteile
zwecks besserer Wärmeabfuhr unbehandelt bleiben.
Eine Erhöhung der magnetischen Leitfähigkeit der magneti
sierbaren Masse wird auf einfache Weise auch dadurch er
reicht, daß die Ständerwicklung vor dem Aushärten des Kunst
stoffes von einem Strom durchflossen ist. Das von dem durch
die Ständerwicklung fließenden Strom erzeugte Magnetfeld
bewirkt eine Ausrichtung bzw. Aneinanderkettung der Eisen-
und Ferritteilchen in Richtung der Streuflußkraftlinien.
Hierdurch wird eine starke Erhöhung der magnetischen Leit
fähigkeit in der zugeordneten Vorzugsrichtung erzielt. Die
Größe des durch die Ständerwicklung geschickten Stromes
wird so gewählt, daß die Stärke des von ihm erzeugten
Magnetfeldes für das Ausrichten der Eisen- oder Ferrit
teilchen ausreicht. Auch bei einer Aneinanderkettung der
Eisenteilchen in der Kunststoffmasse bleibt die Wirbel
stromfreiheit des Gemisches gewahrt, da die wie Drähte ver
laufenden metallischen Kraftlinienbahnen durch den isolie
renden Kunststoff voneinander getrennt sind.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen zwischen den Stirnverbindungen der Ständer
wicklung und der Stirnseite des Blechpaktes eines
Maschinenständers gelegten Querschnitt,
Fig. 2 einen durch eine Nut und die Stirnverbindungen der
Ständerwicklung des gleichen Maschinenständers ge
legten Längsschnitt.
In Fig. 1 sind mit 1 die Leiter einer in den Nuten 2 eines
Ständerblechpaktes 3 angeordneten Ständerwicklung bezeich
net. Die Nuten 2 sind in üblicher Weise mit einer Isolation 4
ausgekleidet und durch Keile 5 verschlossen. Außerhalb der
Nuten 2 befindet sich zwischen den von den Leitern 1 gebil
deten Leiterbündeln eine magnetisierbare Masse 6. Ent
sprechend der Darstellung in Fig. 1 bedeckt die magnetisier
bare Masse 6 nur den radialen Teil jedes Leiterbündels, was
durch passende Formen beim Einbringen der magnetisierbaren
Masse 6 erreicht wird. Die magnetisierbare Masse 6 kann
sich jedoch auch nach innen bis zum Luftspalt und nach
außen über den Nutengrunddurchmesser hinaus erstrecken.
Die Darstellung in Fig. 2 zeigt die Verteilung einer magne
tisierbaren Masse 8 zwischen den einzelnen Leitern 1 sowie
über den ganzen Umfang des von den Leitern 1 gebildeten
Stirnverbindungsbündels 7. Die Verteilung der magnetisier
baren Masse 8 an und in dem Stirnverbindungsbündel 7 wird
am einfachsten durch Aufbringen des Gemisches in flüssiger
Form erreicht.
Die in Fig. 1 dargestellten Teile der magnetisierbaren
Masse 6 können in axialer Richtung sowohl bis zum Ständer
blechpaket 3 als auch bis zu den Stirnverbindungsbündeln 7
reichen und dort in die magnetisierbare Masse 8 übergehen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwischen den
magnetisierbaren Massen 6 und 8 und/oder der magnetisier
baren Masse 6 und dem Ständerblechpaket 3 Lüftungsöffnungen
vorzusehen.
Claims (4)
1. Über einen Umrichter gespeiste elektrische Maschine mit einem
die an den Umrichter angeschlossene Ständerwicklung tragenden
Ständerblechpaket,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhöhung der Streufeldinduktivität außerhalb der Nuten
(2) liegende Teile der Ständerwicklung mit einer elektrisch
isolierenden magnetisierbaren Masse (6 bzw. 8) versehen sind, die
die Leiterbündel über ihren ganzen Umfang umgibt und/oder die
zwischen den einzelnen Leitern (1) und Leiterbündeln bestehen
den Zwischenräume zumindest teilweise ausfüllt.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Masse
(6 bzw. 8) aus einem den betreffenden Wicklungsteilen in
flüssiger oder zumindest teigiger Form zugeführten Gemisch
aus Eisenpulver und elektrisch isolierendem aushärtbaren
Kunststoff besteht.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Masse
(6 bzw. 8) aus einem den betreffenden Wicklungsteilen in
flüssiger oder zumindest teigiger Form zugeführten Gemisch
aus pulverisiertem weichmagnetischem Ferrit und elektrisch
isolierendem aushärtbaren Kunststoff besteht.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ständerwicklung vor dem
Aushärten des Kunststoffes von einem Strom durchflossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19833326395 DE3326395A1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Ueber einen umrichter gespeiste elektrische maschine |
Publications (2)
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DE3326395A1 DE3326395A1 (de) | 1985-01-31 |
DE3326395C2 true DE3326395C2 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6204606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326395 Granted DE3326395A1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Ueber einen umrichter gespeiste elektrische maschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS6039332A (de) |
DE (1) | DE3326395A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE8904874U1 (de) * | 1989-04-18 | 1989-06-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Von einem Umrichter mit eingeprägter Spannung gespeiste elektrische Maschine mit mehreren magnetisch gekoppelten Wicklungsteilen |
DE19948145C1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-06-21 | Mannesmann Ag | Vermeidung von umrichterbedingten Lagerschäden bei Drehstrommotoren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131791B (de) * | 1961-04-08 | 1962-06-20 | Siemens Ag | Einrichtung an elektrischen Maschinen zur Streufeldunterdrueckung im Wickelkopfraum |
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1983
- 1983-07-22 DE DE19833326395 patent/DE3326395A1/de active Granted
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1984
- 1984-07-20 JP JP15195184A patent/JPS6039332A/ja active Pending
Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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