DE332559C - Zusammengesetzte Riemenscheiben - Google Patents
Zusammengesetzte RiemenscheibenInfo
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- DE332559C DE332559C DE1919332559D DE332559DD DE332559C DE 332559 C DE332559 C DE 332559C DE 1919332559 D DE1919332559 D DE 1919332559D DE 332559D D DE332559D D DE 332559DD DE 332559 C DE332559 C DE 332559C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
- Zusammengesetzte Riemenscheiben. Diese Erfindung bezieht sich auf solche Riemenscheiben oder ähnliche Einrichtungen, die aus einem bei einer Achse oder etwas derartigem festsetzbarem Gestell bestehen, welches ein Auflager für ein um die Peripherie des Gestells gelegene Bahn aus Blech oder derartigem bildet. Besonders bezieht sich die Erfindung auf solche Riemenscheiben, deren Gestell einen Kranzring hat, der rings um den Umkreis des Gestells geht und mit den Armen und der Nabe des Gestells zusammengegossen ist.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Kranzring so gefaltet oder geformt ist, daß eine größere Anlagefläche der Bahn gegen den Kranzring dadurch erreicht wird, als wenn der Kranzring in bisher bekannter Weise, d. h. gerade ausgeführt wäre.
- Beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsmäßige Ausführung vorliegender Erfindung dar, und Fig. r zeigt eine Riemenscheibe gemäß der Erfindung im Horizontaldurchschnitt. Diese Figur zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, indem solcher Darstellung je eine Hälfte der Scheibe zugehörig ist. Fig: 2 zeigt einen Durchschnitt der Scheibe nach der Linie A-B und Fig. 3 einen Durchschnitt nach der Linie C-D. Die Fig. q. und 5 veranschaulichen die verschiedenen Ausführungsformen des Kranzringes als in die Ebene abgewickelt, wobei auch ein Stück der Bahn mitgezeichnet ist.
- In der Zeichnung sind z die Arme des Gestells, die teils mit der Nabe 2, teils mit den Kranzringen 3 und q. zusammenhängen, von denen je einer der einen und andern Ausführungsform der Erfindung zugehört; 5 bezeichnet die Bahn, die mittels Bolzen 6 zusammengehalten wird. Den Flanschen 7 wird in dem entsprechenden Kranzring dadurch Platz bereitet, daß letztgenannter mit einem Einschnitt versehen ist. Auf der entgegengesetzten Seite dieser Zusammenfügungsanordnung ist in einer ähnlichen Aussparung als Ausbalanciervorrichtung ein Ausgleichstück g angebracht. Die Hälften der Scheiben werden an der Welle mittels Bolzen zo festgespannt. Gemäß der in der linken Hälfte der Fig. z gezeigten Ausführungsform des Kranzringes ist dieser nach einer Wellenlinie geformt, was noch deutlicher aus den Fig. 2 und q. hervorgeht. Gemäß der in der rechten Hälfte der Fig. z gezeigten Ausführungsform ist der Kranzring nach einer Zickzacklinie angefertigt, wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist.
- Durch die vorliegende Erfindung wird ein Kranzring mit einer Tragfähigkeit erhalten, die infolge der bedeutenden wirksamen Anschlußbreite des Kranzringes die Tragfähigkeit eines geraden bzw. ebenen Kranzringes bisher bekannten Typs, wofern er dieselbe wirkliche Breite wie der Kranzring gemäß vorliegender Erfindung hätte, wesentlich übersteigt. Hierdurch kann die Bahn der Scheibe außero:-dentlich in der Breite ausgedehnt werden, trotzdem der Kranzring nicht nennenswert schwerer zu werden braucht als ein Kranz von geradflächiger Konstruktion, der zu einer Riemenscheibe von vergleichsweise viel niedriger Tragfähigkeit gehört.
- Ein Kranzring, wie nach dieser Erfindung ausgeführt, wird den Gießspannungen des Materials nicht ausgesetzt infolge seiner Fähigkeit zur Formveränderung in achsialer Richtung. Die Erfindung wird natürlich nicht auf den hier erwähnten oder auf den in der Zeichnung dargestellten Riemenscheibentyp begrenzt, sondern kann auch bei Riemen-Scheiben bzw. Radkörpern anderer Gattung benutzt werden unter den in der Einleitung angegebenen Voraussetzungen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcn: Zusammengesetzte Riemenscheiben, zu deren Gestellbestandteilen ein mit Armen und Nabe zusammengegossener Kranzring gehört, um das Anschlußauflager für eine daran umgelegte Bahn aus Blech oder etwasDeraitigem zu bilden, gekennzeichnet durch die Anordnung, daß der Kranzring in seiner ganzen Höhe gefaltet oder in anderer Weise so geformt ist, daß die Stützfläche des Kranzringes in achsialer Richtung für die Bahn größer wird, als wenn der Kranzring von gerader Konstruktion wäre.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE332559X | 1918-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332559C true DE332559C (de) | 1921-02-07 |
Family
ID=20308143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919332559D Expired DE332559C (de) | 1918-12-20 | 1919-12-11 | Zusammengesetzte Riemenscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332559C (de) |
-
1919
- 1919-12-11 DE DE1919332559D patent/DE332559C/de not_active Expired
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