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DE3324336C2 - Stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen und Verfahren zu deren Herstellung

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DE3324336C2
DE3324336C2 DE3324336A DE3324336A DE3324336C2 DE 3324336 C2 DE3324336 C2 DE 3324336C2 DE 3324336 A DE3324336 A DE 3324336A DE 3324336 A DE3324336 A DE 3324336A DE 3324336 C2 DE3324336 C2 DE 3324336C2
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Viktoria Dipl Ing Chem Peterdi
Ferenc Kovats
Joszef Dipl Ing Chem Sos
Istvan Racz
Sandor Angyan
Geb Kellner Marmarosi
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Chinoin Private Co Ltd
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Chinoin Gyogyszer es Vegyeszeti Termekek Gyara Zrt
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
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Description

Die Erfindung betrifft stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen, die als Pflanzenschutzmittel die wasserunlöslichen Verbindungen Carbendazim (Methyl-benzimidazol-2-yl-carbamat) und/oder Carbofuran (2,3-Dihydro-2,2-Dimethyl-benzofuran-7-yl-methyl-carbamat) enthalten, sehr lagerstabil sind und bei Anwendung die Wirkung der Wirkstoffe verbessern.
Es ist bekannt, daß von den verschiedenen Verfahren zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln das Spritzen am verbreitesten ist. Das Präparat mit dem wasserunlöslichen, festen Wirkstoff wird in einer Flüssigkeit - zweckmäßig in Wasser - verteilt, in eine feinverteil­ te Form gebracht und dann als Suspension versprüht.
Es ist weiterhin bekannt, daß die Herstellung der Spritzbrühe große Sorgfalt erfordert. Es ist sehr wichtig, daß der Wirkstoff in der Spritzbrühe in gleichmäßiger Verteilung vorliegt. Zu diesem Zweck werden gewöhnlich verschiedene Netzmittel und/oder Dispergiermittel eingesetzt, die zum Teil bei der Herstellung der Spritzbrühe als sogenannte Tankadditiva angewendet werden. Als Tankadditiva werden auch wirkungssteigernde Stoffe eingesetzt, zu denen auch verschie­ dene Öle gehören, die das Haften der Wirkstoffe an den Pflanzentei­ len und/oder die Aufnahme der Wirkstoffe verbessern (GB-PS 1 190 614). Die für die Anwendung in Spritzbrühen vorgesehenen wasserun­ löslichen Wirkstoffe kommen in zwei Formen in den Handel: als soge­ nannte benetzbare Spritzpulver (WP) und als sogenannte stabile Sus­ pensionen (FW). Letztere werden - vor allem, weil sie sich leicht verdünnen lassen, bzw. weil sie nicht stäuben - in steigendem Maße verwendet.
Schwierigkeiten bereitet jedoch, daß die wasserunlöslichen Wirk­ stoffe zum Absetzen in den Suspensionen neigen. Die Suspensionssta­ bilität wird gewöhnlich durch verschiedene Zusätze erhöht. Die als stabile Emulsionen formulierten Mittel enthalten außer dem feintei­ ligen, staubfein gemahlenen festen Wirkstoff gewöhnlich noch Dis­ pergiermittel, Netzmittel, Gefrierschutzmittel sowie die Konsistenz (Schüttbarkeit) verbessernde Mittel.
Alle diese Zusätze stellen wasserlösliche Festsubstanzen oder Flüs­ sigkeiten dar.
Die Erfindung betrifft stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen, die als Wirkstoffe die in fester Form vorliegenden wasserunlöslichen Verbindungen Carbendazim und/oder Carbofuran ent­ halten, und die sich durch eine überraschend hohe Langzeitstabili­ tät auszeichnen.
Die stabilisierten Pflanzenschutzmittel-Suspensionen der Erfindung sind ,dadurch gekennzeichnet, daß sie
10-60 Gew.% Carbendazim und/oder Carbofuran als Pflanzenschutz­ mittel-Wirkstoffe,
5-30 Gew.% Ölphase,
<0-10 Gew.% Emulgiermittel,
10-20 Gew.% wasserlösliche Hilfsstoffe und
ad 100 Gew.% Wasser enthalten,
wobei mit steigender Wirkstoffkonzentration die Konzentration der Ölphase abnimmt, und wobei das Verhältnis von Wirkstoff: Ölphase im Bereich zwischen den Konzentrationsverhältnissen
von 10 Gew.% Wirkstoff: 30 Gew.% Öl und
von 60 Gew.% Wirkstoff: 5 Gew.% Öl
annähernd linear ist, und
daß sie zur Suspensionsbildung einem Mischvorgang mit hoher Scher­ kraft in einem Mischer mit hoher Scherkraft und einer Umfangsge­ schwindigkeit von 15-20 m/s unterworfen worden sind.
Es wurde gefunden, daß die Schwebefähigkeit der einzelnen festen Wirkstoffteilchen in Wasser - mit Hilfe einer mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeit, die mit Wasser in eine Emulsion mit feinen Tröpfchen übergeführt wird - erhöht wird, und daß damit eine Erhö­ hung der Lagerungsfähigkeit und der Langzeitstabilität erzielt wer­ den kann.
Es bildet sich dabei ein Zweiphasensystem, das wenigstens drei Kom­ ponenten enthält, das dadurch charakterisiert ist, daß die eine Phase von dem im dispergierten Zustand vorliegenden festen Pflan­ zen-Schutzmittel-Wirkstoff und die andere Phase von einer aus min­ destens zwei Komponenten bestehenden Emulsion gebildet wird, und das als Suspoemulsion bezeichnet werden kann. Unter Phase sind hier die als Emulsion vorliegenden Bestandteile und unter Komponente die festen Pflanzenschutzmittel zu verstehen. Die als Phase bezeichnete Emulsion besteht aus zwei miteinander nicht oder nur sehr be­ schränkt mischbaren Flüssigkeiten, von denen die eine in Form fei­ ner Tröpfchen gleichmäßig in der anderen verteilt ist. Im Sinne der oben genannten Definition ist das System makroskopisch als eine Phase zu betrachten.
Die physikalischen und chemisch-physikalischen Eigenschaften hängen einerseits von der Formulierung des Pflanzenschutzmittels, anderer­ seits von der unmittelbaren landwirtschaftlichen Anwendung ab. Maß­ zahlen für diese Eigenschaften sind die mit der Stabilität des Sy­ stems zusammenhängenden Parameter der rheologischen Kennwerte.
Es wurde festgestellt, daß die Teilchengrößenverteilung der Kompo­ nenten, die die Phasen bilden, dann besonders gut ist, wenn die Teilchengröße der festen Phase und die Tröpfchengröße der disper­ gierten Phase in der Emulsion von der gleichen Größenordnung sind. Im Optimalfall sind die durchschnittlichen Teilchen- bzw. Tröpf­ chengrößen dieser beiden Phasen gleich oder annähernd gleich.
Es wurde ferner festgestellt, daß durch die Verwendung von Öl, zweckmäßig Paraffinöl oder pharmazeutisches Weißöl, als mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit, nicht nur die Stabilität der Suspoe­ mulsion, sondern auch die Suspensionsstabilität des Pflanzenschutz­ mittels und die Haftfähigkeit auf den Pflanzenteilen erhöht wird. Außerdem setzt die weiter oben bereits erwähnte Additivwirkung ein. Als Öle können in den Pflanzenschutzmittel-Suspensionen der Erfin­ dung tierische oder pflanzliche Öle oder Mineralöle verwendet wer­ den. Einige Beispiele hierfür sind Sojaöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl und/oder Fischöl, außerdem das oben genannte Paraffinöl und/oder pharmazeutische Weißöl.
Die Formulierungen der Erfindung weisen eine ausgezeichnete physi­ kalische und chemisch-physikalische Stabilität auf. Sie können mit oder ohne Wasser verwendet werden.
Um eine optimale Teilchenverteilung in der dispersen Phase der Emulsion zu erzielen, werden oberflächenaktive Stoffe geeigneter Qualität und Quantität zugesetzt und/oder Mischer mit großer Scher­ kraft (Umfangsgeschwindigkeit: wenigstens 5 m/s) eingesetzt. Darauf wird in den Ausführungsbeispielen näher eingegangen.
Um entsprechende rheologische Eigenschaften zu gewährleisten, sol­ len die durchschnittliche Teilchengröße der festen Phase und die Tröpfchengröße der dispersen Komponente der Emulsionsphase von der gleichen Größenordnung sein. Je größer der Gehalt an Feststoff ist, desto weniger Öl ist erforderlich. Die rheologischen Eigenschaften eines 60 Gew.% Feststoff und 5 Gew.% Öl enthaltenden Präparates entsprechen denen eines Präparates, das 10 Gew.% Feststoff und 30 Gew.% Öl enthält. In dem Feststoffbereich zwischen 10 und 60 Gew.% kann jedem Feststoffwert in annähernd linearem Zusammenhang ein Öl­ gehalt zwischen 30 und 5 Gew.% zugeordnet werden.
Die Bedeutung, die die Maßnahme, in den Pflanzenschutzmittel-Suspensionen der Erfindung
das Verhältnis von Wirkstoff : Ölphase im Bereich zwischen den Konzen­ trationsverhältnissen
von 60 Gew.% Wirkstoff : 5 Gew.% Öl und
von 10 Gew.% Wirkstoff : 30 Gew.% Öl annähernd linear zu halten,
auf die Stabilität der Carbendazim- und/oder Carbofuran-Suspensionen der Erfindung hat, veranschaulichen folgende Vergleichsversuche:
Die Herstellung der verschiedenen Carbendazim- und Carbofuran-Suspensionen wurde in der in den Beispielen 1 und 3, und die Be­ stimmung der Eigenschaftsänderungen der erhaltenen verschiedenen Carbendazim- und Carbofuran-Suspensionen durch Temperaturbelastun­ gen nach einem Monat wurden in der auf S. 14, Abs. 6, und S. 15 be­ schriebenen Weise durchgeführt.
1. Carbendazim-Suspensionen (Erfindung)
Die Suspensionen A/a-A/e wiesen folgende Eigenschaftsänderungen bei unterschiedlicher Temperaturbelastung nach einem Monat auf.
2. Carbendazim-Suspensionen (Vergleichsversuch)
Die Suspensionen B/a-B/e wiesen folgende Eigenschaftsänderungen bei unterschiedlicher Temperaturbelastung nach einem Monat auf.
Der Vergleich der Tabellen 1 und 2, und insbesondere der Kriterien der Eigenschaftsänderungen, die die Carbendazim-Suspensionen der Erfindung (Tabelle 1) einerseits und die Carbendazim-Suspensionen des Vergleichs­ versuchs (Tabelle 2) andererseits bereits unmittelbar nach der Herstel­ lung insbesondere aber nach einer Lagerung von einem Monat aufweisen, veranschaulichen, daß die Lagerstabilität der Carbendazim-Suspensionen der Erfindung, der der Carbendazim-Suspensionen der Vergleichsversuche überlegen sind.
Die beiden Versuchsreihen A/a-A/e und B/a-B/e unterscheiden sich nur in dem prozentualen Mengen-Verhältnis von Carbendazim : Weißöl voneinan­ der; ausgenommen sind Versuche A/c und B/c, die im Mengen-Verhältnis von Carbendazim zu Weißöl übereinstimmen und infolgedessen auch die gleiche gute Lagerstabilität zeigen.
Die geringere Lagerstabilität der Carbendazim-Suspensionen der Vergleichs­ versuche zeigt sich insbesondere darin, daß nur bei den Suspensionen der Vergleichsversuche aber nicht bei denen der Erfindung nach einem Monat Lagerung die Menge der sich abscheidenden Festteilchen so groß ist, daß sich ein Bodenkörper bildet, der bei Lagertemperaturen von +54°C eine harte Konsistenz, bei denen von +20°C bzw. -10°C eine lockere Konsistenz aufweist.
In Fig. 1 sind die prozentualen Mengen-Verhältnisse zwischen Carbendazim und Weißöl bei den Suspensionen der Erfindung (durchgezogene fallende Linie) einerseits und bei den Suspensionen der Vergleichsversuche (ge­ strichelte steigende Linie) andererseits graphisch dargestellt.
Fig. 1 in Kombination mit Tabellen 1 und 2 veranschaulicht, daß die besten Lagerstabilitäten mit den Carbendazim-Suspensionen erzielt werden, deren prozentuales Mengen-Verhältnis von Carbendazim : Weißöl möglichst wenig von den Werten der durchgezogenen fallenden Linie abweichen.
3. Carbofuran-Suspensionen (Erfindung)
Die Suspensionen C/a-C/e wiesen folgende Eigenschaftsänderungen bei unterschiedlicher Temperaturbelastung nach einem Monat auf.
4. Carbofuran-Suspensionen (Vergleichsversuch)
Die Suspensionen E/a-E/e wiesen folgende Eigenschaftsänderungen bei unterschiedlicher Temperaturbelastung nach einem Monat auf.
Der Vergleich der Tabellen 3 und 4, und insbesondere der Kriterien der Eigenschaftsänderungen, die die Carbofuran-Suspensionen der Erfindung (Tabelle 3) einerseits und die Carbofuran-Suspensionen des Vergleichs­ versuchs (Tabelle 4) andererseits bereits unmittelbar nach der Herstel­ lung, insbesondere aber nach einer Lagerung von einem Monat aufweisen, veranschaulichen, daß die Lagerstabilität der Carbofuran-Suspensionen der Erfindung, der der Carbofuran-Suspensionen der Vergleichsversuche überlegen sind.
Die beiden Versuchsreihen C/a-C/e und E/a-E/e unterscheiden sich nur in dem prozentualen Mengen-Verhältnis von Carbofuran : Weißöl von­ einander; ausgenommen sind Versuche C/c und E/c, die im Mengen-Verhält­ nis von Carbofuran zu Weißöl übereinstimmen und infolgedessen auch die gleiche gute Lagerstabilität zeigen.
Die geringere Lagerstabilität der Carbofuran-Suspensionen der Vergleichsversuche zeigt sich insbesondere darin, daß nur bei den Suspen­ sionen der Vergleichsversuche, nicht aber bei denen der Erfindung nach einem Monat Lagerung die Menge der sich abscheidenden Festteil­ chen so groß ist, daß sich ein Bodenkörper bildet, der bei Lagertem­ peraturen von +50°C eine harte Konsistenz, bei denen von +20°C bzw. -10°C eine lockere Konsistenz aufweist. (Die Kompositionen der Bei­ spiele E/d und E/e konnten nicht in homogene Suspensionen übergeführt werden.)
In Fig. 2 sind die prozentualen Mengen-Verhältnisse zwischen Carbofuran und Weißöl bei den Suspensionen der Erfindung (durchgezogene fallende Linie) einerseits und bei den Suspensionen der Vergleichsversuche (ge­ strichelte steigende Linie) andererseits graphisch dargestellt.
Fig. 2 in Kombination mit Tabellen 3 und 4 veranschaulicht, daß die besten Lagerstabilitäten mit den Carbofuran-Suspensionen erzielt werden, deren prozentuales Mengen-Verhältnis von Carbofuran : Weißöl möglichst wenig von den Werten der durchgezogenen fallenden Linie abweichen.
Suspensionen von festen Pflanzenschutzmitteln in Wasser und Öl ent­ haltende Emulsionen sind bekannt. Einige Beispiele hierfür sind GB-PS 2 030 045, 1 408 782, 1 027 699 sowie 1 302 795. Jedoch durch keine dieser Entgegenhaltungen werden die für die Stabilität der Pflanzenschutzmittel-Suspensionen der Erfindung wesentlichen Merk­ male und/oder deren Kombination vorweggenommen oder nahegelegt:
  • - daß die Konzentrationen des Wirkstoffes und des Öles innerhalb klar bestimmter Bereiche liegen,
  • - daß eine lineare Zunahme der Pflanzenschutzmittelkonzentration von einer linearen Abnahme der Ölkonzentration begleitet ist,
  • - daß die Pflanzenschutzmittelkonzentration mit 10 bis zu 60 Gew.% relativ hoch ist und in einer Öl-in-Wasser Emulsion suspensiert ist, und
  • - daß die Teilchengröße des festen Pflanzenschutzmittels und die Tröpfchengröße der in der wäßrigen Phase dispergierten Ölphase von der gleichen Größenordnung sind, oder die gleiche Größe aufweisen. Von diesen Merkmalen ist lediglich das eine oder das andere in ein­ zelnen Beispielen der GB-PSs zu finden. Die Kombination dieser vier für die Erzielung der Langzeitstabilität wichtigen Merkmale, ist keiner dieser GB-PSs zu entnehmen.
Die Erfindung betrifft auch die Herstellung von stabilisierten Pflanzenschutzmittel-Suspensionen der weiter oben angegebenen Zusammensetzungen, wonach
  • a. zu einer Suspension, die als Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff Car­ bendazim und /oder Carbofuran in dispergiertem Zustand, wasser­ lösliche Hilfsstoffe, wie oberflächenaktive Stoffe, und gegebenen­ falls Emulgiermittel enthält,
    die Öl und gegebenenfalls Emulgiermittel sowie Dispergiermittel, Verbindungen zum Einstellen der Viskosität und Schutzkolloide und /oder Wasser enthaltende Phase gegeben,
  • b. die Suspensionsphase zusammen mit der Ölphase in einem Mischer mit hoher Scherkraft und einer Umfangsgeschwindigkeit von 15-20 m/s einem Mischvorgang mit hoher Scherkraft unterworfen, und die so erhaltene stabilisierte Suspension gewünschtenfalls mit weiteren Hilfsstoffen, wie Stoffen zum Einstellen der Viskosi­ tät, Antischaummitteln, Schutzkolloiden, oberflächenaktiven Stoffen und/oder Dispergiermitteln,
vermischt wird.
Mit dem Verfahren gemäß Erfindung wird eine Suspoemulsion erhalten, deren Stabilität größer als die der üblichen Produkte ist. Die mit den Produk­ ten der Erfindung hergestellten Anwendungsformen sind für Spritzen, Bei­ zen und die Bodenbehandlung sowie für weitere Technologien des Ausbrin­ gens von Pflanzenschutzmitteln optimal geeignet.
Für die Technologie des Spritzens bedeutet optimal, daß die Sprühtröpf­ chen fein verteilt sind, ihre Verdunstung vermindert und ihre Haftfestig­ keit erhöht ist, so daß eine maximale biologische Wirkung erreicht wird. Da der Wirkstoff fest und dauerhaft an den Pflanzenteilen haftet, können auch die eingesetzten Mengen verringert werden.
Für die Technologie des Beizens bedeutet optimal, daß die Suspoemulsion gut in die Technologie eingefügt werden kann. An dem gebeizten Saatgut bleibt das Beizmittel haften, stäubt nicht ab und erleichtert dadurch die Unterscheidung zwischen gebeiztem und ungebeiztem Saatgut. Die bio­ logische Wirkung wird erhöht, Phytotoxizität wurde nicht beobachtet.
Bei Bodenbehandlungstechnologien bedeutet optimal, daß das Präparat der Erfindung zusammen mit kombinierten Bodendesinfektionsmitteln, Kunstdün­ ger und Herbiziden ausgebracht werden kann, dabei den Verteilungsgrad erhöht und wegen seiner, die Verdunstung herabsetzenden Wirkung, die Be­ dingungen für ein sicheres Arbeiten verbessert.
Die Beispiele zeigen, daß das in emulgiertem Zustand verwendete Öl die Suspension in nicht vorhersehbarer Weise stabilisiert. Diese überraschen­ de Wirkung soll an Hand von zwei an sich bekannten pflanzenbiologischen Mitteln erläutert werden. Der Anwendungsumfang der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
In den einzelnen Beispielen werden die Suspensionen der pflanzenbiologi­ schen Mittel mit denen verglichen, die zusätzlich noch die die Stabili­ tät steigernde ölige Emulsionsphase enthalten. Die für die Eigenschaften der Suspensionen charakteristischen chemisch-physikalischen Parameter wurden sofort nach der Herstellung gemessen. Dann wurden die Suspensionen in je drei gleiche Teile geteilt und bei +20°C, -10°C bzw. +50°C einen Monat gelagert. Danach wurden die Parameter erneut bestimmt. Von den Pa­ rametern wurden diejenigen ausgewählt, die für die Stabilität der Suspen­ sion und ihre Anwendung beim Pflanzenschutz am charakteristischsten sind. Die Schwebefähigkeit wurde mit der zur Einstufung von Pflanzenschutzmit­ teln allgemein üblichen CIPAC-Methode bestimmt (0,5 Gew.% Wirkstoff in 250 ml Wasser mit Standardhärte). Die Neigung zum Absetzen wurde durch den Wert "abgesetzte Menge in %" und durch den Zustand des abgesetzten Bodensatzes charakterisiert. Die prozentuale Menge an abgesetztem Materi­ al wurde bestimmt, indem 300 g der Suspension in ein verschließbares Glas­ gefäß von etwa 40 mm Durchmesser und 500 ml Volumen gefüllt wurden und die Dicke der Schicht visuell bestimmt wurde, die keine feste Phase ent­ hielt. Dieser Wert wurde auf die gesamte Höhe der Suspension bezogen. Die Kennzeichnung "Abgesetztes" bedeutet, daß die feste Phase in Erschei­ nung tritt. Von den rheologischen Eigenschaften wurde die Viskosität (als Auslaufzeit in Sekunden, gemessen im DIN-Becher mit 4 mm Düse) gemessen.
Die durch die unterschiedlichen Wärmebelastungen verursachten Veränderun­ gen in der Teilchengröße wurden mit nassen Ultraschallsieben (Maschen­ weite 5 und 10 µm) bestimmt. Die gemäß den Beispielen hergestellten Kom­ positionen wurden auch daraufhin untersucht, ob der Wirkstoffgehalt durch die Wärmebelastung verringert wird. Da aber die Unterschiede zwi­ schen dem Wirkstoffgehalt vor und nach der Wärmebelastung noch innerhalb der Fehlergrenzen der Bestimmung lagen, wurden diese Meßwerte bei der Auswertung nicht berücksichtigt.
Die gemäß Erfindung verwendeten Ausgangsfeststoffe haben vorzugsweise eine Teilchengröße von 1 bis 10 µm.
Beispiel 1
Es wurden 690 g einer wäßrigen Carbendazim-Suspension verwendet. (Zusammensetzung: 200 g 2-(Carbomethoxyamino)-benzimidazol, 27 g mit Äthylenoxyd gebildeter Nonylphenolpoly-(glykoläther) (Tensilin 080). 58 g Ammoniumchlorid und Wasser).
Die 690 g der Carbendazim-Suspension wurden mit 16 g des Adduktes von Ca-Alkylarylsufonat und einem ,nichtionischen Tensid (Atlox 4868 B) ver­ setzt. In einem anderen Gefäß löste man 19 g Alkylarylpolyätheralkohol des HLB-Wertes 10,4 (Triton X-45) in 198 g pharmazeutischem Weißöl und vermischte die erhaltene Lösung in einem eine große Scherkraft ausüben­ den Mischer (Umfangsgeschwindigkeit 15 m/s) gleichmäßig mit der Carben­ dazim-Suspension. In einer Mischung aus 56 g Äthylenglykol und 17 g Was­ ser löst man mit Hilfe eines ähnlichen Mischers 2 g anionisches Poly­ saccharid (Tensiofix 821) und vermischt die erhaltene Lösung mit der Suspension. Schließlich wurde die Suspension durch Zusatz von 2 g des Antischaummittels Tensiofix L 051 schaumfrei gemacht.
Die oben angegebenen Eigenschaften dieser Suspension wurden untersucht. Dann teilte man die Suspension in drei gleiche Teile, lagerte sie bei -10°C, +20°C bzw. +50°C und bestimmte erneut die Kennwerte. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 2
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch die Lösung des Alkylaryl­ polyätheralkohols in 198 g pharmazeutischem Weißöl durch die entspre­ chende Menge (207 g) Wasser ersetzt. Die Prüfung wurde in der in Bei­ spiel 1 angegebenen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Eigenschaftsänderungen durch Temperaturbelastung von einem Monat
Beispiel 3
In einer Lösung von 730 g Wasser und 100 g Glycerin wurden 120 g Na-lig­ ninsulfonat (Borresperse N oder Borresperse NA) gelöst und in der erhal­ tenen Lösung mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 20 m/s 800 g 2,3-Dihy­ dro-2,2-dimethyl-7-benzofuranylmethylcarbamat (nachfolgend Carbofuran genannt) suspendiert.
Die Suspension wurde in eine Kugelmühle (Attritor) (Leervolumen 2,5 Li­ ter) mit Siliquarzit-Kugeln (Durchmesser 1,5-1,2 mm) gegeben und bei einer Drehzahl von 700 min-1 1,5 Stunden gemahlen. Dann wurden die Kugeln durch Filtrieren aus der Suspension entfernt.
Zu 875 g der so erhaltenen Suspension wurden zunächst 30 g äthoxyliertes und hydriertes Rizinusöl (Chremophor RH 60) und dann noch 81 g pharma­ zeutisches Weißöl und 9 g Fettalkoholpoly-(glykoläther) (Emulsogen M) gegeben. Danach wurde die Suspension in dem große Scherkräfte entwickeln­ den Mischer 2 Minuten homogenisiert und schließlich mit 5 g Poly-(vinyl­ pyrrolidon) (Plasdon K 25) versetzt.
Temperaturbelastungen und Messungen wurden in der in Beispiel 1 beschrie­ benen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammenge­ stellt.
Beispiel 4
Es wurde wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch statt des Öls und des Fett­ alkoholpolyglykoläthers die entsprechende Menge (90 g) Wasser verwendet. Die Temperaturbelastungen und die Messungen wurden in der bereits beschrie­ benen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 enthalten.
Tabelle 2
Eigenschaftsänderungen durch Temperaturbelastung von einem Monat
Beispiel 5
Das gemäß Beispiel 1 hergestellt, 20% Carbendazim enthaltende Fungizid wurde als Spritzmittel eingesetzt. Auf 200 m² großen Versuchsparzellen wurde die Petersiliensorte "Berliner Halblange" mit dem Präparat der Er­ findung gegen Mehltau (Erysiphe umbelliferarum) besprüht. Die Aufwand­ menge betrug 600 1/ha Spritzbrühe. Nach der Behandlung wurden Befalls­ grad und Befall in Prozent bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Beispiel 6
Das gemäß Beispiel 1 hergestellte, 20 Gew.% Carbendazim enthaltende Fun­ gizid wurde als Beizmittel gegen die Keimkrankheiten von Mais (Fusarium sp.) verwendet. Zu dem Zweck wurden die Maiskörner, deren innerer und äußerer Befallsgrad (Fusarium) 29% betrug, mit dem Fungizid gebeizt. Die Wirkung gegen Fusarium sp. wurde in Laborversuchen getestet; außer­ dem wurden Freilandversuche zur Einschätzung der Aktivität der einzelnen Behandlungen vorgenommen. Die Wirkung des erfindungsgemäßen Präparates wurde mit der Wirkung von bekannten Fungiziden in beträchtlichen Dosen verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 enthalten.
Tabelle 4
Das Präparat Buvishield K enthält als Wirkstoff 30 Gew.-% Captan und außerdem adhäsive Zusätze.
Beispiel 7
Das gemäß Beispiel 3 hergestellte 40 Gew.% Carbofuran enthaltende In­ sektizid wurde als Beizmittel eingesetzt. Mit dem Mittel wurde Maissaat­ gut gebeizt und das gebeizte Saatgut mit einer Sämaschine (IHC) in einer Menge von 18,9 kg/ha ausgesät. Gewertet wurde die Wirkung gegen Drahtwür­ mer (Agriotes sp.), Frittfliegen (Ascinella frit) und Blattläuse; die Anzahl Pflanzen pro Meter Saatreihe und der Ernteertrag wurden bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
Tabelle 5
Beispiel 8
Das gemäß Beispiel 3 hergestellte, 40 Gew.% Carbofuran enthaltende Prä­ parat wurde als Mittel zur Bodenbehandlung eingesetzt. Dazu wurde die Formulierung einmal an sich, zum anderen zusammen mit einem Herbizid in einer Maiskultur ausgebracht. Zum Ausbringen wurde eine Spritzvorrich­ tung des Typs 1005 verwendet und der Wirkstoff mittels schräg gestell­ ter Scheiben in eine Tiefe von 4-6 cm eingearbeitet. Gewertet wurde die Wirkung gegen Drahtwürmer, Frittfliegen und den Maisschädling Tanymecus dilaticollis. Ferner wurde der Ernteertrag bestimmt. Die Er­ gebnisse sind in Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6

Claims (5)

1. Stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen, dadurch gekennzeichnet, daß sie
10-60 Gew.% Carbendazim und/oder Carbofuran als Pflanzenschutz­ mittel- Wirkstoffe,
5-30 Gew.% Ölphase,
<0-10 Gew.% Emulgiermittel,
10-20 Gew.% wasserlösliche Hilfsstoffe und
ad 100 Gew.% Wasser enthalten,
wobei mit steigender Wirkstoffkonzentration die Konzentration der Öl­ phase abnimmt, und
wobei das Verhältnis von Wirkstoff : Ölphase im Bereich zwischen den Konzentrationsverhältnissen
von 10 Gew.% Wirkstoff : 30 Gew.% Öl und
von 60 Gew.% Wirkstoff : 5 Gew.% Öl annähernd linear ist, und
daß sie zur Suspensionsbildung einem Mischvorgang mit hoher Scherkraft in einem Mischer mit hoher Scherkraft und einer Umfangsgeschwindigkeit von 15-20 m/s unterworfen worden sind.
2. Pflanzenschutzmittel-Suspensionen gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Öl tierische oder pflanzliche Öle oder Mineral­ öle enthalten.
3. Pflanzenschutzmittel-Suspensionen gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Öl Paraffinöl, pharmazeutisches Weißöl, Sojaöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl und/oder Fischöl enthalten.
4. Verfahren zur Herstellung der stabilisierten Pflanzenschutzmittel-Suspensionen, die
10-60 Gew.% Carbendazim und/oder Carbofuran als wasserlösliche Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe
5-30 Gew.% Ölphase,
<0-10 Gew.% Emulgiermittel,
10-20 Gew.% wasserlösliche Hilfsstoffe und
ad 100 Gew.% Wasser enthalten,
wobei mit steigender Wirkstoffkonzentration die Konzentration der Ölphase abnimmt, und
wobei das Verhältnis von Wirkstoff : Ölphase im Bereich zwischen den Konzentrationsverhältnissen
von 10 Gew.% Wirkstoff : 30 Gew.% Ölphase und
von 60 Gew.% Wirkstoff : 5 Gew.% Ölphase annähernd linear ist, ge­ mäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a. zu einer Suspension, die als Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff Car­ bendazim und/oder Carbofuran in dispergiertem Zustand, wasser­ lösliche Hilfsstoffe und gegebenenfalls Emulgiermittel enthält, die Öl und gegebenenfalls Emulgiermittel und/oder Wasser ent­ haltende Phase gibt,
  • b. die Suspensionsphase zusammen mit der Ölphase in einem Mischer mit hoher Scherkraft und einer Umfangsgeschwindigkeit von 15-20 m/s einem Mischvorgang mit hoher Scherkraft unterwirft, und die so erhaltene stabilisierte Suspension gewünschtenfalls mit weiteren Hilfsstoffen, wie Stoffen zum einstellen der Viskosi­ tät, Antischaummitteln, Schutzkolloiden, oberflächenaktiven Stoffen und /oder Dispergiermitteln
vermischt.
DE3324336A 1982-07-09 1983-07-06 Stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE3324336C2 (de)

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