DE3320691C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildreproduktionsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 22 62 824 ist ein derartiges Bildreproduktionsgerät
bekannt, bei dem jedes aus hundert Bildpunkten
bestehende Rasterfeld in vier quadratische gleichgroße Teilfelder
unterteilt ist. Diese Teilfelder werden mit zunehmender
Bildwiedergabedichte zunehmend derart mit Aufzeichnungspunkten
versehen, daß die Schwerpunkte der einzelnen
Aufzeichnungsbereiche der Teilfelder möglichst gleichmäßig über
das Rasterfeld verteilt sind. Bei dem bekannten Aufzeichnungsgerät
stimmt der Rasterwinkel ersichtlich mit der Zeilen-
und Spaltenrichtung der Aufzeichnung überein.
Würde nun überlegt werden, den Rasterwinkel gegenüber der
Zeilen- und Spaltenrichtung zu ändern, um beispielsweise das
Auftreten periodischer, die Aufzeichnungsqualität beeinträchtigender
Muster zu vermeiden oder zumindest die Wahrscheinlichkeit
von deren Auftreten zu verringern, so ist
dies in aller Regel mit einer deutlichen Erhöhung des erforderlichen
Speicheraufwands verbunden. Insbesondere bei
einer Farbaufzeichnung kann es erwünscht sein, die Farben
mit unterschiedlichen Rasterwinkeln aufzuzeichnen, um die
Wahrscheinlichkeit von störenden Farbschwankungen aufgrund
nicht völlig korrekter Überlappung der Farbpunkte weitgehend
zu unterdrücken. So ist z. B. für das Aufzeichnen von
Zwischentönen bei der Farbbildaufzeichnung ein Verfahren bekannt,
bei dem jedes Bildelement mit einem Rasterpunktemuster
aus einer Matrix kleiner Punkte gebildet wird, wobei
die Tönung des Bildelements durch die Fläche und die Anordnung
der kleinen Punkte hoher Dichte in der Matrix dargestellt
wird.
Ferner wird zum Darstellen beliebiger Farben mit Punkten in
Farben begrenzter Anzahl, beispielsweise in einem Farb-
Tintenstrahldrucker, ein Aufzeichnungsverfahren angewendet, bei
dem diese Punkte überlagert aufgezeichnet werden, um eine
subtraktive Farbmischung zu erzielen. Falls jedoch eine
Zwischenfarbe durch Überlagerung von Rasterpunkten unterschiedlicher
Farben für ein jeweiliges Bildelement dargestellt
wird, kann dies bei einer Schwankung des Ausmaßes der
Überlagerung der verschiedenen Farbpunkte zu einer Ungleichmäßigkeit
der aufgezeichneten Farbe führen, da sich der Zustand
der subtraktiven Farbmischung gleichfalls beispielsweise
aufgrund einer Änderung der inneren Reflexion in einem
jeweiligen Tinten- bzw. Farbpunkt ändert, so daß sich damit
eine Abweichung der sich ergebenden Farbe ergibt. Falls bei
allen Farben die gleiche Anordnung der Rasterpunkte angewendet
wird, ist diese Ungleichmäßigkeit hinsichtlich der Farbe
schwer zu vermeiden, da es außerordentlich schwierig ist,
derartige Rasterpunkte ohne Abweichungen hinsichtlich des
Ausmaßes der Überlagerung der Punkte aufzuzeichnen.
Aus der DE-PS 19 01 101 ist ein Verfahren zur punkt- und
zeilenweise gerasterten Aufzeichnung von durch Abtastung von
Halbtonbildern gewonnenen Bildsignalen bekannt, bei dem mit
gegenüber der Aufzeichnungsrichtung gedrehten Rastern gearbeitet
wird. Hierbei werden die Rastersignale während der
Aufzeichnung elektronisch erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildreproduktionsgerät
zu schaffen, das eine Bildwiedergabe hoher Qualität
bei geringem Speicheraufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgerät werden
somit deformierte, d. h. von quadratischer Gestaltung abweichende
Matritzen eingesetzt, die durch entsprechende Anordnung
der sie bildenden quadratischen Matrizen in einfacher
Weise einen gewünschten Rasterwinkel erhalten können. Um
dennoch den Zugriff zu diesen deformierten Matrizen einfach
zu halten, d. h. mit geringem Speicheraufwand zu erlauben,
ist eine Anzeigeeinrichtung vorhanden, die Positionen innerhalb
jeder deformierten Matrix darstellende Positionsdaten
erzeugt, wobei der Zugriff zum Tabellenspeicher auch in Abhängigkeit
von diesen zusätzlichen Positionsdaten erfolgt.
Mit dieser Gestaltung ist der Speicheraufwand recht gering,
so daß gewünschte Rasterwinkel in einfacher Weise mit niedrigem
Speicherplatzbedarf realisiert werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das schematisch ein als
Farbbildaufbereitungseinrichtung ausgelegtes
Ausführungsbeispiel des Bildreproduktionsgerätes zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
Geräts in größeren Einzelheiten zeigt,
Fig. 3(A) und 3(B) Darstellungen, die Beispiele
für Rasterpunktemuster zeigen, welche bei der
Farbbildaufbereitung verwendet werden,
Fig. 4 eine Ansicht eines Beispiels für die
Bildaufzeichnung mit den Rasterpunktemustern,
Fig. 5(A) bis 5(H) Darstellungen, die die
Zusammenhänge zwischen Formen von Rasterpunktemustern
und Rasterwinkeln veranschaulichen.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die schematisch
ein Ausführungsbeispiel des Bildreproduktionsgeräts in Form einer
Farbbildaufbereitungseinrichtung zeigt, welche die Rasterpunkte
aufzeichnung in einer Farbe ermöglicht. Daher
sind bei der Rasterpunkteaufzeichnung mit mehreren Farben
mehrere Einheiten dieser Einrichtung erforderlich, und zwar
in einer Anzahl, die der Anzahl der bei der Farbbildaufzeichnung
zu verwendenden Farben entspricht.
Bei dem schematisch dargestellten Aufbau werden die
aufzuzeichnenden Farbbildsignale zeitweilig in einer
Eingabeeinheit 1 gespeichert, von der aufeinanderfolgenden
Bildelementen entsprechende Dichtesignale einem
Rasterpunktespeicher 2 zugeführt werden. Entsprechend
diesem Dichtesignal und einem Lagesignal, das ein verformtes
Punktematrixmuster des Rasterpunktemusters angibt
und aus einen als Anzeigeeinrichtung dienenden Rasterspeicher 3 ausgelesen
wird, wird einer der Punktematrix-Datenwerte, die in dem Rasterpunktespeicher
2 gespeichert sind und unterschiedliche Bildelement-
Dichten darstellen, entsprechend dem eingegebenen
Bildelement-Dichtesignal ausgelesen und als Druckimpulse
einem Drucker 4 zugeführt, um dadurch in bekannter Weise
die Rasterpunkte-Bildaufzeichnung in einer Farbe herbeizuführen.
Der Drucker 4 gibt bei jeder Bewegung eines
Aufzeichnungskopfs um einen Punkteabstand in einer Hauptabtastrichtung
einen Hauptabtastimpuls und bei jeder
Bewegung der Aufzeichnungsstelle um einen Punkteabstand
in einer Unterabtastrichtung jeweils einen Unterabtastimpuls
ab, nachdem entsprechend einem Druckimpuls
ein Punkt aufgezeichnet wurde. Zähler 5 und 6, die als
Positionsinformations-Erzeugungseinrichtung dienen, zählen
jeweils die Haupttastimpulse bzw. die Unterabtastimpulse
und führen jeweils dem Rasterspeicher 3 ein Hauptabtastungs-
Lagesignal und ein Unterabtastungs-Lagesignal
zu, welche die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsstellen
der Bildelemente darstellen, die jeweils aus einer
bestimmten Punktematrix gebildet sind. Daraufhin wird dem
Rasterpunktespeicher 2 ein einer nachfolgenden Aufzeichnungsstelle
entsprechendes Mustersignal für eine verformte
Punktematrix als Lagesignal für diese nachfolgende
Aufzeichnungsstelle zugeführt. Die genannten Haupt- und
Unterabtastimpulse werden jeweils Frequenzteilern 7 bzw. 8
zum Teilen durch den Faktor "n" zugeführt, wobei "n" entweder der Anzahl
der Zeilen oder Spalten einer quadratischen Punktematrix,
die dem verformten Punktematrixmuster ähnelt, welches
jeweils ein in dem Drucker 4 aufgezeichnetes Bildelement
bildet, oder einer Zahl entspricht, die der Quadratwurzel
der Anzahl der Punkte in einem jeweiligen Punkteraster
nahe kommt; die auf diese Weise geteilten Haupt- und
Unterabtastimpulse werden der Eingabeeinheit 1 zum Auslesen
des Dichtesignals für ein Bildelement zugeführt, das
der nachfolgenden Bildelement-Aufzeichnungsstelle
entspricht.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die ausführlicher
den Aufbau der in Fig. 1 schematisch gezeigten
Bildaufbereitungseinrichtung zeigt. Bei dem dargestellten
Aufbau ist die Eingabeeinheit 1 durch einen Bildspeicher
1′, der die Bildelement-Dichtesignale des aufzuzeichnenden
Farbbilds speichert, und Zähler 9 und 10 gebildet,
die jeweilt zum Zählen der geteilten Haupt- und Unterabtastsignale
dienen, um damit ein als nächstes auszulesendes
Bildelementsignal abzurufen. Jedes Bildelement-
Dichtesignal ist in dem Bildspeicher 1′ in der Form eines
4-Bit-Signals gespeichert, welches 16 Dichtewerte darstellt.
Der Rasterpunktespeicher 2 ist durch eine Festspeicher-
oder Schreib/Lesespeicher-Anordnung von Punkten
"1" hoher Dichte und Punkten "0" geringer Dichte in der
Rasterpunktematrix bei jedem der 16 Dichtewerte "0" bis
"15" gebildet. Die Druckimpulse werden dadurch abgegeben,
daß diese Punkteanordungsdaten entsprechend dem Bildelement-
Dichtesignal aus dem Bildspeicher 1′ und dem Lagesignal
aus dem Rasterspeicher 3 abgerufen werden. Der
Rasterspeicher 3 bildet gemäß der nachfolgenden Erläuterung
anhand Fig. 3 eine Umsetzungsbezugstabelle zum
Auslesen der Lage einer verformten Punktematrix aus 8
Punkten, die in einer seitlich erweiterten Kreuzform angeordnet
sind, bei jedem Aufzeichnungs-Bildelement einer
4 × 4-Punktematrix des Druckers 4 und erzeugt ein Lagesignal,
das die Lage dieser Punktematrix in einer jeweiligen
Aufzeichnungsmatrix angibt und dem Rasterpunktespeicher 2
entsprechend den Hauptabtastungs- und Unterabtastungs-
Lagesignalen aus Quaternär-Zählern 5, 6 gemäß
der 4 × 4-Punktematrix des Druckers 4 zugeführt wird. Die
Frequenzteiler 7 und 8 haben ein Teilungsverhältnis von 3, das der
Quadratwurzel aus der der Anzahl der Punkte in der Punktematrix
entsprechenden Zahl 8 nahekommt.
Falls jede das Punkteraster bei dem in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel bildende Punktematrix aus einer verformten
Punktematrix mit Punkten "0" bis "7" gebildet
ist, welche gemäß der Darstellung in Fig. 3(B) ungefähr
in Kreuzform angeordnet sind, werden die 16 Dichtewerte
eines jeden Bildelements der in dem Bildspeicher 1′ gespeicherten
Farbbildsignale so dargestellt, wie es in
Fig. 3(A) gezeigt ist.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Bildaufzeichnung
in dem Drucker 4 mit Rasterpunktemustern, die verschiedene
Dichtewerte entsprechend den Bildelement-Dichtesignalen
für das Farbbild darstellen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, können die verformten Punktematrixmuster
der Bildaufbereitungseinrichtung aneinander angepaßt bzw.
angesetzt werden, ohne daß Zwischenräume oder Überlappungen
zwischen ihnen entstehen. Darüberhinaus wird durch
die Form der verformten Punktematrix der Rasterwinkel
bestimmt, wie es im nachfolgenden anhand Fig. 5 erläutert
wird. Daher wird der Rasterwinkel automatisch
durch die Wahl der Anordnung der Punktematrixmuster bestimmt,
so daß eine Speicherung unterschiedlicher Anordnungen
der Punktematrixmuster für unterschiedliche Rasterwinkel
nicht mehr erforderlich ist. Fig. 5(A)
bis 5(H) zeigen verschiedenartig verformte Punktematrixmuster
der Bildaufbereitungseinrichtung, die unterschiedlichen
Rasterwinkeln entsprechen. Der Rasterwinkel bei
der Rasterpunkteaufzeichnug ist gemäß der Darstellung
durch die Richtung zueinander senkrechter Linien definiert,
die durch das Verbinden von Zentren oder besonderen
Stellen der Rasterpunktemuster erzielt werden, welche
gemäß der vorstehenden Erläuterung aneinander gesetzt
sind. Andererseits ist gemäß der Darstellung in Fig. 5(A)
bei dem herkömmlichen, aus einer quadratischen Punktematrix
gebildeten Rasterpunktemuster der Rasterwinkel
immer gleich 0°, falls nicht die Anordnung der Rasterpunktemuster
geneigt bzw. schräggestellt wird. Im Gegensatz
dazu können gemäß der Darstellung in den Fig. 5(B)
bis 5(H) die verformten Punktematrizen der Bildaufbereitungseinrichtung
verschiedene Rasterwinkel ergeben,
wie sie durch Linien dargestellt sind, die die Zentren
oder besonderen Stellen der Matrizen verbinden.
Bei einem Tintenstrahldrucker oder Laserstrahldrucker, der
herkömmlicherweise für die Farbbildaufzeichnung verwendet
wird, muß aufgrund der Begrenzung hinsichtlich der Dichte
der Aufzeichnungspunkte jedes Bildelement aus einer
3 × 3- oder 4 × 4-Punktematrix gebildet werden, welche
maximal ungefähr 32 Dichtewerte ergibt. Fig. 5(A)
bis 5(H) zeigen die erzielbaren Rasterwinkel im Zusammenhang
mit den Formen verformter Punktematrizen, die
derartigen 3 × 3- oder 4 × 4-Punktematrizen ähnlich
sind. Im einzelnen zeigen die Fig. 5(A) bis 5(D) jeweils
ein 9-Punkte-Muster, ein 8-Punkte-Muster,
ein 10-Punkte-Muster bzw. ein 13-Punkte-Muster
die dem herkömmlichen quadratischen 3 × 3-Punktematrixmuster
ähnlich sind, während die Fig. 5(E) bis 5(H)
jeweils ein 16 Punkte-Muster, ein 15-Punkte-Muster,
ein 20-Punkte-Muster bzw. ein 17-Punkte-Muster
zeigen, die der herkömmlichen 4 × 4-Punktematrix
nahekommen; dabei betragen die Rasterwinkel in der gleichen
Aufeinanderfolge 0°, 45°, 18,4° bzw. 33,7° und 0°, 45°,
26,6° bzw. 14,0°.
Gemäß der Erläuterung in Verbindung mit den Fig. 5(A)
bis 5(H) ermöglicht die Verformung der das jeweilige
Punkteraster bildenden herkömmlichen Punktematrix in der
Weise, daß die derart verformten Punktematrizen ohne
Zwischenraum und gegenseitige Überlappung aneinandergesetzt
werden können, während ein erwünschter Rasterwinkel gebildet
ist, eine Rasterpunkteaufzeichnung eines Farbbilds
in hoher Qualität allein durch die Verwendung eines
Rasterpunktespeichers, in dem die Anordnung der Punkte hoher
Dichte in einem Bildelement eines jeweiligen Dichtewerts
gespeichert ist, und eines Rasterspeichers, in dem
die bei der quadratischen Punktematrix zum Erzielen erwünschter
Rasterwinkel anzuwendenden Verformungsmuster
gespeichert sind, für eine jede aufzuzeichnende Farbe.
Es wird nun die bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel erforderliche Kapazität
des Festspeichers im Vergleich zu dem vorangehend beschriebenen
herkömmlichen Beispielen erläutert. Im Falle
der Rasterpunkteaufzeichnung von 16 Dichtewerten mit
einer 4 × 4-Punktematrix ist für die verformte Punktematrix
aus 8 Punkten eine Speicherkapazität von 4 × 4 +
16 × 8 = 144 Bit für jede Farbe erforderlich, was
ungefähr die Hälfte der bei der herkömmlichen Einrichtung
erforderlichen 256 Bit ist. Ferner ist bei der Raster
punkteaufzeichnung von 16 Dichtewerten mit einer 32 × 32-
Punktematrix für eine verformte Punktematrix aus
17 Punkten eine Speicherkapazität von 32 × 32 + 16 × 17 =
1296 Bit für jede Farbe erforderlich, was ungefähr
einem Fünfzehntel der bei der herkömmlichen Einrichtung
erforderlichen Speicherkapazität von 16 384 Bits
entspricht. Damit wird bei der Rasterpunkte-Farbaufzeichnung
feinerer bzw. höherer Qualität die Verringerung
der Speicherkapazität ausgeprägter.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
das Bild mit einem Drucker aufgezeichnet, jedoch kann
das Bild auch beispielsweise auf einer Kathodenstrahlröhre
sichtbar gemacht oder z. B. auf einer
Platte gespeichert werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglicht es die
Farbbildaufbereitungseinrichtung, durch die Verwendung
eines aus einer verformten Punktematrix gebildeten
Rasterpunktemusters bei der Aufbereitung und der Reproduktion
eines Farbbilds eine erwünschte Tönung mit einer
im Vergleich zu der herkömmlichen Technologie beträchtlich
verringerten Speicherkapazität wiederzugeben und
auch durch die Verwendung besonderer Punktematrixformen
erwünschte Rasterwinkel zu bilden, wodurch eine Farbbildaufzeichnung
hoher Qualität ohne Farben-Ungleichmäßigkeit
ermöglicht wird.
Claims (5)
1. Bildreproduktionsgerät mit einer Bilderzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Bilds unter Abtastung in
Haupt- und Unterabtastrichtung, einer Positionsinformation-
Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Positionsinformation
in der Haupt- und der Unterabtastrichtung,
einer Dichtedaten-Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen von
digitalen Bilddichtedaten entsprechend Bildpositionen
in der Haupt- und der Unterabtastrichtung und einem die
digitalen Bilddichtedaten als Adressen heranziehenden
Tabellenspeicher zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals
als Ausgangsdaten, dadurch gekennzeichnet, daß in n × m
quadratischen Matrizen deformierte Matrizen enthalten
sind, die in einem bestimmten Winkel durch Anordnung der
quadratischen Matrizen in seitlicher und Längsrichtung
angeordnet sind, daß eine Anzeigeeinrichtung (3) zum Erzeugen
von Positionsdaten, die eine Position innerhalb jeder
deformierten Matrix darstellen, auf der Grundlage eines
Ausgangssignals der Positionsinformations-Erzeugungseinrichtung
(5, 6) vorgesehen ist, und daß der Tabellenspeicher
(2) auch die Positionsdaten als Adressen heranzieht.
2. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionsinformations-Erzeugungseinrichtung
(5, 6) einen ersten Zähler (5) zum Zählen
von Aufzeichnungspositionen in der Hauptabtastrichtung
darstellenden ersten Signalen und einen zweiten Zähler
(6) zum Zählen von Aufzeichnungspositionen in der
Unterabtastrichtung darstellenden zweiten Signalen aufweist.
3. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (3) einen zweiten
Tabellenspeicher (3) aufweist, der die Zählwerte des ersten
und zweiten Zählers (5, 6) als Adressen heranzieht und
als Ausgangsdaten die Positionsdaten erzeugt.
4. Bildreproduktionsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte
Winkel gegenüber der Haupt- und Unterabtastrichtung
unterschiedlich ist.
5. Bildreproduktionsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungssignal
ein Binärsignal enthält.
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-
1989
- 1989-05-22 US US07/355,836 patent/US4897736A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS58215654A (ja) | 1983-12-15 |
DE3320691A1 (de) | 1983-12-15 |
US4897736A (en) | 1990-01-30 |
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