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DE331841C - Einseilselbstgreifer mit Schliess- und Loesekopf - Google Patents

Einseilselbstgreifer mit Schliess- und Loesekopf

Info

Publication number
DE331841C
DE331841C DE1920331841D DE331841DD DE331841C DE 331841 C DE331841 C DE 331841C DE 1920331841 D DE1920331841 D DE 1920331841D DE 331841D D DE331841D D DE 331841DD DE 331841 C DE331841 C DE 331841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
support beam
roller support
locking elements
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920331841D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE331841C publication Critical patent/DE331841C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIH 15. JANUAR 1921
KLASSE 35 b GRUPPE
Zusatz zum Patent 312288.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Einseilselbstgreifers mit Schließ- und Lösekopf nach Patent 312288. Gegenüber dem Patent 312288 besteht die Verbesserung darin, daß nur die die Sperrung und Lösung der Befestigung des Greifers bewirkenden Organe in dem die festen Rollen des Flaschenzuges tragenden Gestell angeordnet sind, während die übrigen Steuerorgane in den Führungen des unteren Rollentragbalkens untergebracht sind. Hierdurch wird erreicht, daß die störenden Hebelverbindungen zwischen dem auf und ab steigenden Rollentragbalken und dem festen Gestell fortfallen. Ein weiterer Fortschritt besteht darin, daß die Auslösung der den Greifer in der Glocke sperrenden Hebel nicht wie bisher durch einfaches Niederlassen des Greifers erfolgt, wobei stets beim Abgleiten der Hebel aus dem Tragring der Glocke ein Seilruek entstand, sondern hierzu ein erneutes Anziehen des Seiles erforderlich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch eine der seitlichen Führungen des Rollentragbalkens.
Es ist ι die Glocke, 2 der in Führungen 3 geführte, die beweglicKen Rollen des Flaschenzuges tragende Balken und g das die festen Rollen tragende Gestell, an das durch Gelenkstangen f die Greiferschaufeln außen angelenkt sind, die innen durch Arme d um Achsen b drehbar sind. Die Achsen b tragen die Führungsschlitten α zur Führung der Rollentragbalken in den Führungen 3.
In dem Gestell g sind um Achsen 11 drehbar Doppelhebel 13 gelagert, die an den oberen Enden Sperrorgane 12,121 zum Festhalten des Greifers in der Glocke 1 tragen, und gegen deren untere Enden sich wagerechte Hebel h legen, die mittels Bolzen und. Schlitzführung i mit einer Platte k verbunden sind. Diese ist im Gestell g mittels Bolzen und Schlitzführung I senkrecht verschiebbar gelagert und ruht mit ihrem unteren Ende unmittelbar auf den Rollentragbalken 2 auf.
In jeder der Führungen 3 sind am unteren Ende derselben in einem Kasten m die übrigen Steuerorgane für den Greifer untergebracht. Dieselben bestehen (s. auch Fig. 2) aus einem auf einer Achse η drehbaren Hebel mit drei Armen 0, o1 und o3, einem Winkelhebel p, p1 und einem durch Gewicht belasteten zweiarmigen Hebel q, q1. Die Hebel p und q sitzen auf einer Achse r, „ und es ist der Arm p des Winkelhebels p, p1 mit dem Arm ο2 des Hebels 0, o1, o2 durch eine Gelenkstange s mit Schlitzführung verbunden. An den Führungsschlitten α Sitzen je eine Nase α1 und je eine Sperrklinke t.
Die Wirkungsweise ist folgende;
Der Greifer wird in gefülltem Zustande in die Glocke 1 gezogen, die hierbei über die Sperrklinken 12, 121 gleitet und sich auf den Oberteil des. festen Gestelles g aufsetzt. Nun erfolgt
die Entleerung durch Nachlassen des Seiles, wobei die Sperrklinken 12, 121 den Greifer in der Glocke festhalten und der Rollentragbalken 2 nach unten gleitet. Hierbei gleiten auch die Schlitzplatten k durch Eigengewicht nach unten und'drehen dabei die Hebel h, so daß sie nicht
. mehr gegen die Hebel 13 anliegen und diese
sperren. _
Der^Tragbalken 2 gelangt beim~~weiteren Senken mit seinen Führungsschlitten α zu den Hebeln 0 und drückt sie zurück, worauf dieselben nach Vorübergang der an den Schlitten a angegossenen Nasen a1 wieder in die frühere Stellung zurückfallen und ein unbeabsichtigtes Wiederhochgehen des Greifers verhüten. Außerdem werden gleichzeitig mit dem Zurückdrücken der Hebel 0 die Doppelhebel ft,fx durch die Verbindungsstangen s so gedreht, daß die Arme φ1 in die Bahn der Sperrklinken t an den Führungen α treten und ein weiteres Sinken des Tragbalkens 2 nicht eintreten kann. Dieser ist also nicht nur wie beim Hauptpatent gegen Aufwärtsbewegung gesperrt, sondern auch gegen Abwärtsbewegung, was sehr wichtig ist, da hieraus der den Greifer Bedienende genau erkennen kann, daß der Greifer sich in der richtigen SteEung befindet.
Um nun eine Lösung der Sperrklinken 12, 121 aus der Glocke 1 zu bewirken, muß der offen gehaltene Greifer so weit hochgezogen werden, daß sich die Glocke 1 auf g aufsetzt. Die von der Sperrung Ii bereits befreiten Hebel 13 fallen erst jetzt infolge ihres Eigengewichtes zurück, und der Greifer kann zu neuer Füllung auf das Fördergut gesenkt werden. Bei dem Hochziehen des Greifers zwecks Lösung aus der Glocke ι macht auch der Rollentragbalken 2 mi± seinen Führungen α und den Nasen a1 sowie den Sperrklinken t eine kleine Bewegung nach aufwärts bis zur Sperrung durch die Klinken 0, und es wird hierdurch Raum geschaffen, daß die Hebel ft1 infolge ihres Eigengewichtes zurückfallen können, also die Sperrung nach unten aufgehoben wird.
Wird nun der Greifer auf das Fördergut aufgesetzt, so gleitet der Tragbalken 2 durch sein Eigengewicht weiter nach unten, wobei die Nasen a1 unter die Arme q1 gelangen. Wird nun das Seil zum Zwecke der Füllung angezogen, so drehen die Nasen a.1 die Doppelhebel q, qx, und die Arme q derselben drehen die Arme 0 aus der Bahn der Führung a, so daß der Greifer geschlossen und in die Glocke 1 zum Zwecke der Entleerung gezogen werden kann.

Claims (2)

-Ansprüche:
1. Einseilselbstgreifer mit Schließ- und •Lösekopf nach Patent 312288, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane für die dift Aufhängung des Greifers in der Glocke (1) bewirkenden" Hebel (13) aus im festen Gestell (g) angeordneten Hebeln (Ji) bestehen, die mit senkrecht geführten, auf den beweglichen Rollentragbalken aufruhenden Platten (&) verbunden sind, während die übrigen Steuerorgane für den Greifer in den Führungen (3) für den beweglichen Rollentragbalken (2) untergebracht sind.
2. Einseilselbstgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Sperrorganen (0, o1 und q, q1) zur Verhütung des Wiederhochziehens des geöffneten Greifers und zur Bewegung dieser Sperrorgane (0, o1) aus dem Weg des Rollentragbalkens (2) beim Hochziehen des Greifers Sperrorgane (ft, φ1) vorgesehen sind, die von den Sperrorganen (0, o1) zur Verhütung des Wiederhochziehens des Greifers in den. Weg des Rollentragbalkens (2) bewegt werden, so daß dieser sich nicht senken kann und die erst nach erneutem Anziehen des Seiles sich aus dieser Sperrstellung bewegen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920331841D 1920-02-22 1920-02-22 Einseilselbstgreifer mit Schliess- und Loesekopf Expired DE331841C (de)

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