DE3317923C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußschalter zur Über
wachung von Gasen und Flüssigkeiten, mit einem hülsenför
migen, an einem Ende geschlossenen Oberteil, das mit einer
den zu überwachenden Fluidstrom führenden Leitung über ein
Unterteil verbindbar ist, sowie mit einer federbelasteten
und im Oberteil beweglich gelagerten Paddelstange, die am
einen Ende ein im Fluidstrom liegendes Paddel und am ande
ren Ende einen zur Betätigung eines verstellbaren elektri
schen Schalters dienenden Permanentmagneten trägt.
Bei derartigen Durchflußschaltern ist das Paddel federnd
gegen die Strömung des zu überwachenden Fluids abgestützt
und wandert aufgrund des bei unterschiedlichen Strömungs
geschwindigkeiten unterschiedlichen Differenzdrucks am
Paddel in Richtung der Strömung. Mit einer entsprechenden
Verschwenkung der Paddelstange wird über den am rückwärti
gen Ende dieser Paddelstange angebrachten Permanentmagne
ten der elektrische Schalter betätigt. Bei einer vorgegebe
nen Einstellung des Schalters erfolgt somit bei höherer Fe
dervorspannung das Schalten bei größerer Fließmenge, während
bei kleinerer Federvorspannung die Schaltpunkte sich zu klei
neren Mengenwerten verschieben.
Bei einem bekannten Durchflußschalter der eingangs genannten
Art erstreckt sich die Paddelstange mit einem mittleren, ge
kröpften Abschnitt durch eine ausgeklinkte Scheibe, mit der
sie über eine Blattfeder verbunden ist. Die Blattfeder ist
am oberen Ende oberhalb des gekröpften Abschnitts mit der
Paddelstange und am unteren Ende mit der ausgeklinkten
Scheibe vernietet. Die ausgeklinkte Scheibe ist in die untere
Stirnfläche des Oberteils eingewalzt, wobei die Einwalzung
gleichzeitig als Dichtfläche auf einer Flachdichtung dient,
die auf einem Bund des mit dem Oberteil zu verbindenden
Unterteils aufliegt.
Bei diesem bekannten Durchflußschalter können sich nun
durch unterschiedliche Pressungen beim Vernieten der
Feder mit der ausgeklinkten Scheibe und der Paddelstange
Abweichungen in der Federkonstante ergeben, die zu unter
schiedlichen Schaltpunktlagen führen können. Dies erfor
dert bei einer Serienfertigung derartiger Geräte kost
spielige nachträgliche Justierarbeiten. Bei einem Ein
satz dieses Durchflußschalters über längere Zeit können
durch die Nieten auch Ansätze zu Rissen oder Brüchen
der Feder auftreten. Darüber hinaus ist das Paddel quer
zur Strömungsrichtung nicht geführt, so daß im Falle
einer turbulenten Strömung das Paddel unter Umständen
gegen die seitliche Innenwand des Unterteils gedrückt
wird. Schließlich entsteht durch das Einbördeln der die
Paddelstange tragenden Scheibe in das Oberteil ein rela
tiv scharfer stirnseitiger Rand, der beim Anschluß des
Oberteils an das Unterteil in die Flachdichtung eindrückt,
wodurch eine definierte Einstellung der Höhenlage des Pad
dels im Unterteil bzw. in der Leitung zumindest erschwert
ist. Werden die beiden miteinander zu verbindenden Teile
verschieden stark gegeneinander gepreßt oder ergibt sich
im Laufe der Zeit eine Veränderung in der Dicke der Flach
dichtung, so kann es bei entsprechend großem Paddel leicht
dazu kommen, daß das Paddel an der oberen oder unteren Wan
dung des Unterteils bzw. der Leitung oder am Rand der Boh
rung im Oberteil schleift, wodurch entweder ein funktions
gerechter Betrieb des Durchflußschalters völlig verhindert
wird oder sich zumindest vom Sollwert abweichende Schalt
werte ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Durch
flußschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der
bei robustem Aufbau und einfacher Montage stets eine genau
definierte Höhenlage des Paddels im zu überwachenden Fluid
strom gewährleistet sowie eine exakte Führung des Paddels
quer zur Strömungsrichtung sicherstellt und ohne zusätzliche
Justiermaßnahmen eine äußerst genaue und problemlose Einstel
lung des jeweils gewünschten Schaltpunktes ermöglicht.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine
in das Oberteil einschiebbare und im Preßsitz in diesem
fixierte kastenförmig ausgebildete Paddelhalterung vorge
sehen ist, in der die Paddelstange über einen ebenfalls
kastenförmig ausgebildeten Abschnitt um eine Querachse
schwenkbar gelagert ist und daß eine V-förmig gebogene
Feder mit einem Schenkel in einer Wandung des kastenför
migen Abschnitts der Paddelstange eingehängt ist und sich
mit dem anderen Schenkel an der Innenwandung des Oberteils
abstützt.
Aufgrund der im Preßsitz im Oberteil fixierten kastenförmi
gen Paddelhalterung und der ebenfalls kastenförmig ausgebil
deten und über die Schwenkachse in der Paddelhalterung dreh
bar gelagerten Paddelstange ist stets sichergestellt, daß das
im Fluidstrom liegende Paddel eine exakt definierte Höhen
lage einnimmt und seitlich, d. h. quer zur Strömungsrichtung
geführt ist. Da die V-förmige Feder lediglich in einer Wan
dung des kastenförmigen Abschnitts der Paddelstange einge
hängt ist, ändert sich deren vorgegebene Federkonstante mit
dem Einbau in das Oberteil nicht. Eine Einstellung des je
weils gewünschten Schaltpunktes kann somit ohne zusätzliche
Justiermaßnahmen über den betreffenden elektrischen Schal
ter erfolgen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin
zu sehen, daß der jeweilige Bereich für die Schaltpunktein
stellung neben einem Aufbohren des Paddels insbesondere
auch durch ein Auswechseln der V-förmigen Feder erreicht
werden kann. Innerhalb des jeweiligen Meßbereiches erfolgt
die Schaltpunkteinstellung jeweils über den verstellbaren
elektrischen Schalter. Wesentlich ist, daß auch nach dem
Auswechseln der betreffenden Feder keine Justierung des
Durchflußschalters vorgenommen werden muß, da die Feder
konstante der Blattfeder einerseits bekannt ist und anderer
seits mit dem Einhängen der Feder in die Paddelstange keine
Änderung der Federcharakteristik erfolgt.
Da die V-förmige Feder lediglich in eine Wandung des kasten
förmigen Abschnitts der Paddelstange eingehängt ist, treten
ferner Federrisse und -sprünge, die sich beispielsweise bei
vernieteten Federn leicht einstellen, auch bei einem Einsatz
des Durchflußschalters über einen längeren Zeitraum hinweg
nicht auf.
Im Gegensatz zum bekannten Durchflußschalter, bei dem auf
grund der an der unteren Stirnseite des Oberteils einge
walzten, die Paddelstange tragenden Scheibe sowohl im Hin
blick auf die Abdichtung als auch im Hinblick auf die sich
mit der Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil ergeben
den Ausrichtung des Paddels Schwierigkeiten auftreten, ist
bei dem erfindungsgemäßen Durchflußschalter aufgrund der
kastenförmigen, in das Oberteil eingeschobenen Paddelhal
terung eine problemlose Verbindung des Oberteils mit dem
Unterteil möglich.
Eine vorteilhafte praktische Ausführungsform besteht darin,
daß die kastenförmige Paddelhalterung zumindest im unteren
und mittleren Abschnitt im Querschnitt U-förmig ausgebildet
ist und der obere Rand der Paddelhalterung einen den Abstand
der Querachse von einer oberen Stirnwand des Oberteils fest
legenden Anschlag bildet.
Die kastenförmige Paddelhalterung wird in diesem Falle von
unten so weit in das Oberteil eingeschoben, bis der obere
Rand der Halterung an der Stirnwand des Oberteils anliegt,
wodurch die Höhenlage der Schwenkachse innerhalb des Ober
teils bereits exakt festgelegt ist. Durch die Kastenform
der Paddelhalterung wird gleichzeitig auch die genaue seit
liche Ausrichtung der Paddelstange bzw. des Paddels gewähr
leistet.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsvariante ist
vorgesehen, daß der kastenförmige Abschnitt der Paddel
stange einen U-förmigen Querschnitt aufweist und zumin
dest den in der kastenförmigen Paddelhalterung liegen
den Teil der Paddelstange bildet und daß die kastenför
mige Paddelhalterung und der kastenförmige Abschnitt der
Paddelstange zur gleichen Seite hin offen sind.
Hierbei ist die Schwenkachse für die Paddelstange in den
Seitenwänden der kastenförmigen Paddelhalterung gelagert
und durch die betreffenden Seitenwände des kastenförmigen
Abschnitts der Paddelstange geführt. Der U-förmige Abschnitt
der Paddelstange kann mit seinem unteren Bereich etwas aus
der kastenförmigen Paddelhalterung hervortreten, wobei in
diesem Falle die Seitenwände der U-förmigen Paddelhalterung
am unteren Rand etwas nach innen gebogen sein können, so daß
eine seitliche Verlagerung der Paddelstange in Richtung der
Schwenkachse verhindert ist.
Die V-förmige Feder ist zweckmäßigerweise mit dem einen
Schenkel in einer Öffnung im Bereich des oberen Endes der
Rückwand des U-förmigen Abschnitts der Paddelstange einge
hängt und zur Bildung des anderen Schenkels unterhalb der
Quer- bzw. Schwenkachse abgebogen.
Die Feder wird hierbei zunächst in die betreffende Öffnung
der Paddelstange eingehängt und zusammen mit der kastenför
migen Paddelstange in die kastenförmige Paddelhalterung ein
gesetzt, worauf die Paddelstange über die Schwenkachse in
der Paddelhalterung fixiert wird. Da der untere Bereich
des eingehängten Federschenkels zwischen der Schwenkachse
und der Rückwand der Paddelstange liegt, ist sichergestellt,
daß die Feder stets in der betreffenden Paddelstangenöffnung
eingehängt bleibt und eine Verlagerung der Feder nicht auf
tritt.
Vorteilhafterweise ist der als Reedschalter ausgebildete
elektrische Schalter mittels einer Exzentereinrichtung ver
stellbar und durch ein getrenntes Element fixierbar. Hier
bei umfaßt die an einem in Längsrichtung verschiebbar im
Oberteil gelagerten, den Reedschalter aufnehmenden Schalt
rohr angreifende Exzentereinrichtung zweckmäßigerweise
einen in den oberen Abschnitt des Oberteils eingesetzten,
drehbaren Schaltknopf mit einem auf seiner dem Schaltrohr
zugewandten Stirnfläche angeordneten exzentrischen Ansatz,
der in eine im Schaltrohr ausgebildete Quernut eingreift.
In diesem Falle besteht das Element zur Fixierung des elek
trischen Schalters vorzugsweise aus einer Stellschraube, bei
spielsweise einer Madenschraube, die in eine in der Umfangs
fläche des Schaltknopfes ausgebildete Nut eingreift. Diese
Nut erstreckt sich zweckmäßigerweise über 180° des Schalt
knopfumfangs.
Aufgrund dieser Exzentereinrichtung ist eine äußerst exakte
Feineinstellung des Schaltpunktes möglich. Beim Drehen des
Schaltknopfes wird das Schaltrohr und somit der im Schalt
rohr aufgenommene Reedkontakt in Längsrichtung bewegt. Die
Länge der Bewegung ist dabei abhängig vom Abstand des exzen
trisch angeordneten Stiftes bzw. Anschlages von der Mittel
achse des Schaltknopfes. Mittels der Madenschraube wird die
Drehung des Schaltknopfes auf beispielsweise 180° beschränkt.
Die Madenschraube dient gleichzeitig zum Feststellen des
Schaltknopfes in der gewünschten Stellung. Die maximale
Verschiebung des Schaltrohres in Längsrichtung ist bei
einer Drehung des Schaltknopfes um 180° durch den zwei
fachen Abstand des exzentrischen Anschlags von der Mittel
achse des Schaltknopfes vorgegeben.
Der Schaltknopf kann an seiner zugänglichen Stirnseite bei
spielsweise mit einem Schlitz versehen sein, in den zur Ver
stellung des Knopfes beispielsweise ein Schraubenzieher oder
eine Münze eingreifen kann. Um die Einstellung vorgegebener
Schaltpunkte zu erleichtern, können auf der oberen
Stirnseite des Schaltknopfes ferner Markierungen vorge
sehen sein, die jeweils mit einer festen Markierung am
Oberteil des Durchflußschalters bei einer betreffenden
Einstellung auszurichten sind.
Der am einen Ende der Paddelstange angebrachte und mit
dem Reedschalter zusammenwirkende Permanentmagnet kann
beispielsweise als Alnico-Magnet ausgebildet und radial
mit Nord- und Südpol magnetisiert sein, wobei sich Nord-
und Südpol in Bewegungsrichtung des Magneten befinden.
Es ist auch möglich, den Magneten um 90° versetzt auf
den rückwärtigen Teil der Paddelstange aufzusetzen. In
diesem Falle kann ein Bariumferritmagnet Verwendung fin
den, dessen Nord- und Südpol auf den beiden Stirnseiten
des Magneten liegen. In beiden Fällen ist es zweckmäßig,
einen Magnetring mit Bohrung zu verwenden, um die Befesti
gung durch ein gespreiztes Endstück der Paddelstange durch
zuführen, wobei gegebenenfalls ein zusätzlicher Kleber zur
Sicherung der Befestigung verwendet werden kann.
Gemäß einer anderen praktischen Ausführungsvariante kann die
Exzentereinrichtung auch ein zur Aufnahme des Reedschalters
mit einer exzentrischen Axialbohrung versehenes Schaltrohr
umfassen, das um seine Längsachse drehbar in einer achs
parallel neben der die Paddelhalterung aufnehmenden Bohrung
ausgebildeten Bohrung des Oberteils eingesetzt ist und am vom
Boden der Bohrung abgewandten Ende einen Drehknopf trägt. In
diesem Falle ist der Magnet um 90° versetzt dem Reedschalter
zugewandt an dem rückwärtigen Teil der Paddelstange angeord
net.
Zweckmäßigerweise trägt der am oberen Ende des Schaltrohres
vorgesehene und zumindest teilweise außerhalb des Oberteils
liegende Drehknopf einen Zeiger, der mit einer auf der Ober
fläche des Oberteils vorgesehenen Skalierung zusammenwirkt.
Auf der Oberfläche des Oberteils können vorteilhafterweise
Anschläge zur Begrenzung der Drehbewegung des Drehknopfes und
somit des den Reedschalter exzentrisch aufnehmenden Schalt
rohres vorgesehen sein.
Das Oberteil besitzt in diesem Falle einmal die zentrale
Bohrung zur Aufnahme der kastenförmigen Paddelhalterung,
der Paddelstange einschließlich Paddel und Magnet und achs
parallel daneben eine Bohrung zur Aufnahme des Reedschalters.
Der Magnet fährt hierbei mit seinem Nordpol bzw. mit seinem
Südpol bei Beaufschlagung des Paddels durch die Fluidströmung
den Schalter von der Seite an und erwirkt einen bestimmten
Abstand für das Schalten dieses Reedschalters. Bei nachlas
sender Strömung schaltet bei Vergrößerung des vorerwähnten
Schaltabstands der Reedschalter wieder zurück. Wird nun die
Bohrung des Schaltrohres unwesentlich größer ausgeführt, als
dem Außendurchmesser des Reedschalters zuzüglich zweimal
Rohrwandstärke entspricht, so kann der Reedschalter im Schalt
rohr problemlos exzentrisch angeordnet werden. Durch eine auf
180° begrenzte Drehung ist dann die Lage des Reedschalters
relativ zum Paddel insoweit veränderbar, daß ein Schalten
bei einstellbaren Durchflußmengen erfolgen kann.
Während die Bohrung für den Paddelhalter, das Paddel und den
Magneten im Oberteil von unten erfolgt, erfolgt die Boh
rung für das Reedschalterrohr zweckmäßigerweise von oben.
Aufgrund des bei diesem Ausführungsbeispiel größeren Durch
messers des Oberteils ist es dann leicht möglich, den Kopf
des Reedschalterrohres so auszubilden, daß auf der Oberfläche
des Körpers auf einer entsprechenden Skalierung die Stellung
des Reedschalters und damit die Schaltmenge angegeben werden
kann.
Grundsätzlich kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel wie
derum ein getrenntes Element zur Fixierung des Schalters vor
gesehen sein. Bevorzugt wird in diesem Falle jedoch das Schalt
rohr derart in der betreffenden Bohrung gehalten, daß eine
selbsttätige, ungewollte Verstellung des Schalters nicht auf
tritt.
Eine weitere, äußerst vorteilhafte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Durchflußschalters besteht darin, daß
das Oberteil mit einem Anschlußstutzen des Unterteils
mittels einer Überwurfmutter verbindbar ist, deren Innen
gewinde mit einem Außengewinde eines der beiden miteinander
zu verbindenden Teile zusammenwirkt, daß am Umfang des ande
ren Teils ein die Höhenlage des Paddels im Unterteil bzw. in
der Leitung bestimmender Anschlag vorgesehen ist, an dem
sich die Überwurfmutter abstützt und gegen den das andere
Teil nach Anziehen der Überwurfmutter gehalten ist, und daß
zur Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen den im Be
reich dieser Verbindungsstelle aufeinanderliegenden Innen-
und Außenflächen der beiden Teile ein in einer dieser Flä
chen ausgebildeten Nut eingesetzter O-Ring vorgesehen ist.
Bevorzugt sind der Anschlag und entsprechend der O-Ring am
Anschlußstutzen des Unterteils vorgesehen, so daß in diesem
Falle das Oberteil das betreffende Außengewinde aufweist und
die Überwurfmutter eine von unten wirkende Mutter ist. Grund
sätzlich ist jedoch auch eine von oben wirkende Mutter denk
bar, wobei in diesem Falle der Anschlag entsprechend am Ober
teil vorzusehen ist.
Hierdurch wird über den O-Ring eine optimale Abdichtung der
Verbindungsstelle gewährleistet und gleichzeitig sicherge
stellt, daß aufgrund des Anziehens des Oberteils bzw. des
Unterteils gegen den jeweils am anderen Teil vorgesehenen
Festanschlag auch stets die Höhenlage des Paddels in bezug
auf das Unterteil und somit in bezug auf den zu überwachen
den Fluidstrom eindeutig definiert ist.
Während somit die Höhenlage der Schwenkachse des Paddels im
Oberteil durch die in das Oberteil eingeschobene und im Preß
sitz in diesem fixierte kastenförmige Paddelhalterung exakt
definiert ist, ist nun durch Anlage des Oberteils bzw. Unter
teils am Festanschlag des betreffenden anderen Teils sicher
gestellt, daß sich auch mit der Verbindung zwischen dem Ober
teil und dem Unterteil keinerlei Toleranzen im Hinblick auf
die Höhenlage des Paddels im Unterteil bzw. im Fluidstrom
ergeben. Die sich schließlich einstellende Höhenlage des
Paddels im Fluidstrom bzw. im Unterteil ist durch die Lage
der Schwenkachse im Oberteil sowie durch die Lage des Fest
anschlags, gegen den das Oberteil bzw. das Unterteil durch
die Überwurfmutter gezogen wird, genau vorgegeben.
Der als Festanschlag dienende Anschlag kann beispielsweise
durch einen Bund des betreffenden Teils gebildet sein. Be
vorzugt besteht der Festanschlag jedoch aus einem in einer
Umfangsnut des betreffenden Teils eingesetzten Sprengring,
so daß es beispielsweise bei einem als Guß- oder Preßteil
hergestellten Unterteil nicht erforderlich ist, einen Bund
nachträglich auf dieses Unterteil aufzulöten, nachdem die
Überwurfmutter aufgesetzt wurde. Der Sprengring kann bei
spielsweise einen kreisförmigen oder rechteckigen Quer
schnitt aufweisen.
Ist der als Festanschlag dienende Sprengring beispielsweise
am Anschlußstutzen des Unterteils vorgesehen, so drückt die
Überwurfmutter von unten gegen den Sprengring, während das
mit dem Außengewinde versehene untere Ende des Oberteils
beim Festschrauben gegen den Sprengring gezogen wird.
Das Unterteil kann beispielsweise T-förmig ausgebildet sein
und auf beiden Seiten ein Innengewinde oder ein Außengewinde
aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, das Oberteil mit einem
auf ein Rohr bzw. auf eine Leitung aufgelöteten oder aufge
schweißten Stutzen zu verschrauben.
Der Durchflußschalter kann beispielsweise aus Messing, aus
rostfreiem Edelstahl oder auch aus Kunststoff hergestellt
sein.
Das den Reedkontakt aufnehmende Schaltrohr kann beispiels
weise aus wärmebeständigem Plastikwerkstoff bestehen. Zur
Befestigung der Anschlußkabel im Schaltrohr kann zweckmäßi
gerweise ein Wärmeschrumpfschlauch oder ein bei Normal
temperaturen arbeitender Schrumpfschlauch Verwendung fin
den.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Durchflußschalters,
Fig. 2 eine Draufsicht des Durchflußschalters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des
Durchflußschalters nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt des unteren Teils des Durchfluß
schalters nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung
ohne Paddel,
Fig. 5 einen Längsschnitt des oberen Teils des Durchfluß
schalters nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung
ohne Paddel,
Fig. 6 eine Draufsicht des Oberteils des Durchflußschal
ters nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 einen Längsschnitt der Paddelhalterung sowie des
Paddels des Durchflußschalters nach Fig. 1,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer einen Permanent
magneten tragenden Paddelstange, und
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus
führungsvariante des Durchflußschalters.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Durchflußschalters zur
Überwachung von Gasen und Flüssigkeiten gezeigt, der ein
hülsenförmiges, an einem Ende geschlossenes Oberteil 10
aufweist, das mit einer den zu überwachenden Fluidstrom
führenden Leitung über ein T-förmiges Unterteil 12 ver
bindbar ist.
In das Oberteil 10 ist von unten eine kastenförmig ausge
bildete Paddelhalterung 20 eingeschoben, die im Preßsitz
im Oberteil fixiert ist. In der Paddelhalterung 20 ist eine
Paddelstange 14 über einen ebenfalls kastenförmig ausge
bildeten Abschnitt 22 um eine Querachse 24 schwenkbar ge
lagert. Die Paddelstange 14 trägt am oberen Ende einen ring
förmigen radial mit Nord- und Südpol magnetisierten Perma
nentmagneten 18 und am unteren Ende ein in einen Strömungs
kanal 88 des T-förmigen Unterteils 12 ragendes Paddel 34.
Das Paddel 34 ist einstückig mit der Paddelstange 14 ausge
bildet und weist einen im wesentlichen kreisförmigen Quer
schnitt auf, der in etwa gleich dem Querschnitt des Strö
mungskanals 88 des Unterteils 12 ist. Die Strömungsrichtung
des zu überwachenden Fluids ist durch den Pfeil 70 angedeu
tet.
Der in Fig. 1 gezeigte Permanentmagnet ist als Alnico-Magnet
ausgebildet und radial mit Nord- und Südpol magnetisiert, wo
bei sich Nord- und Südpol in Bewegungsrichtung des Magneten
befinden. Wie in der Darstellung gemäß Fig. 7 zu erkennen ist,
ist in die Bohrung 84 des ringförmigen Permanentmagneten ein
Ende der Paddelstange 14 eingeführt. Zur Befestigung des Mag
neten ist hierbei das betreffende Ende der Paddelstange ge
spreizt. Zur Sicherung der Befestigung kann gegebenenfalls
ein zusätzlicher Kleber verwendet werden.
Die kastenförmige Paddelhalterung 20 ist im unteren und mitt
leren Abschnitt im Querschnitt U-förmig ausgebildet (siehe
auch Fig. 7). Die Seitenwände der Paddelhalterung 20 verjün
gen sich zum oberen Ende hin, wobei der obere Rand dieser
Seitenwände der Paddelhalterung einen den Abstand der Schwenk
achse 24 von einer oberen Stirnwand 36 des Oberteils festlegen
den Anschlag bildet. Die Paddelhalterung 20 wird nun so weit
von unten in das Oberteil 10 eingeschoben, bis dieser Rand
38 an der Stirnwand 36 des Oberteils 10 anliegt und somit
die Höhenlage der Schwenkachse 24 im Oberteil 10 definiert
ist.
Der kastenförmige Abschnitt 22 der Paddelstange 14 weist
ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf und tritt mit
seinem unteren Ende ein Stück aus der kastenförmigen Paddel
halterung 20 heraus (siehe auch Fig. 7). Die Seitenwände der
kastenförmigen Paddelhalterung 20 können am unteren Ende
nach innen abgebogen sein, so daß eine seitliche Verlage
rung der Paddelstange längs der Schwenkachse 24 verhindert
ist. Der untere Rand der Rückwand 90 der kastenförmigen Paddel
halterung 20 liegt hierbei oberhalb des unteren, abgebogenen
Abschnitts der Seitenwände dieser Paddelhalterung (siehe Fig. 7).
Der kastenförmige Abschnitt 22 der Paddelstange 14 sowie die
kastenförmige Paddelhalterung 20 sind zur gleichen Seite, beim
dargestellten Ausführungsbeispiel nach links, hin offen.
In einer Öffnung im Bereich des oberen Endes der Rückwand 30
des kastenförmigen Abschnitts 22 der Paddelstange 14 ist eine
V-förmige Feder 26 mit dem einen Schenkel 28 eingehängt. Zur
Bildung des anderen Schenkels 32 ist die Feder 26 unterhalb
der Quer- bzw. Schwenkachse 24 abgebogen. Der untere Abschnitt
des Federschenkels 28 liegt hierbei zwischen der Schwenkachse
24 und der Rückwand 30 der Paddelhalterung 20.
Wie am besten in Fig. 7 zu erkennen ist, ist die Paddelstange
14 unterhalb des kastenförmigen Abschnitts 22 an der Stelle
86 etwas abgeknickt, damit das Paddel 34 senkrecht zur Durch
flußrichtung steht, obwohl sich der Magnet einseitig an die
Innenwandung des Oberteils 10 legt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann auch ein um 90° versetzter
ringförmiger Permanentmagnet 18′ verwendet werden, der auf
den rückwärtigen Teil der Paddelstange aufgesetzt ist. In
diesem Falle ist beispielsweise ein Bariumferritmagnet vor
gesehen, dessen Nord- und Südpol auf den beiden Stirnseiten
des Magneten liegen.
Über den am oberen Ende der Paddelstange 14 angebrachten
Permanentmagneten 18 bzw. 18′ wird ein als Reedschalter aus
gebildeter elektrischer Schalter 16 betätigt. Der elektrische
Schalter 16 ist in ein Schaltrohr 44 eingesetzt, das im obe
ren Abschnitt des Oberteils 10 in Längsrichtung verschiebbar
gelagert ist (siehe auch Fig. 5). Das Schaltrohr 44 ist als
einseitig geschlossenes Kunststoffrohr ausgebildet. Ein an
den elektrischen Schalter 16 angeschlossenes Kabel 80
ist über einen Schrumpfschlauch 82 am Schaltrohr befestigt.
Zur Einstellung des elektrischen Schalters 16 wird das
den Schalter aufnehmende Schaltrohr 44 mittels einer
Exzentereinrichtung 40 verschoben (siehe Fig. 1 und 5).
Die Exzentereinrichtung 40 umfaßt einen in den oberen
Abschnitt des Oberteils 10 eingesetzten drehbaren Schalt
knopf 46, an dessen dem Schaltrohr zugewandten Stirnfläche
ein exzentrischer Ansatz 48 angeordnet ist. Der exzentrische
Ansatz 48 greift in eine im Schaltrohr 44 ausgebildete Quer
nut 50 (siehe Fig. 5) ein. In der Umfangsfläche des Schalt
knopfes 46 ist eine Nut 52 ausgebildet, die sich über 180°
des Schaltknopf-Umfangs erstreckt.
Zur Begrenzung der Drehung des Schaltknopfes 46 auf 180°
sowie zur Feststellung des Schaltknopfes ist eine in die
Nut 52 eingreifende Madenschraube 42 (siehe Fig. 3 und 5)
vorgesehen.
In der oberen zugänglichen Stirnfläche des Schaltknopfes 46
ist ein Schlitz 72 ausgebildet, in den zur Verstellung des
Reedschalters beispielsweise ein Schraubenzieher oder eine
Münze eingreifen kann. Diese Stirnfläche des Schaltknopfes
46 ist ferner mit drei Markierungen 74 versehen, die zur
Einstellung eines gewünschten vorgegebenen Schaltpunktes
mit einer festen Markierung 76 auf der oberen Stirnfläche
des Oberteils 10 auszurichten ist. Auf der äußeren Stirn
fläche des Oberteils 10 ist ferner ein Pfeil 78 angebracht,
der die Strömungsrichtung des zu überwachenden Fluids an
gibt.
Die Länge der Bewegung des Schaltrohres 44 ist abhängig
vom Abstand des exzentrischen Ansatzes 48 von der Mittel
achse des Schaltknopfes 46. Die maximale Verschiebung ent
spricht bei einer Drehung des Schaltknopfes um 180° dem
zweifachen Abstand des exzentrischen Ansatzes 42 von der
Mittelachse des Schaltknopfes 46.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsvariante des Durch
flußschalters beschrieben, bei der eine Exzentereinrich
tung 92 zur Verstellung des als Reedschalter 16 ausgebil
deten elektrischen Schalters ein zur Aufnahme des Reed
schalters 16 mit einer exzentrischen Axialbohrung ver
sehenes Schaltrohr 94 umfaßt. Das Schaltrohr 94 ist um
seine Längsachse drehbar in einer achsparallel neben der
die Paddelhalterung aufnehmenden Bohrung 96 ausgebildeten
Bohrung 98 des Oberteils 10 eingesetzt.
Ein am oberen Ende des Schaltrohres 94 vorgesehener und
außerhalb des Oberteils 10 bzw. der betreffenden Bohrung
98 liegender Drehknopf 100 trägt einen Zeiger 102, der mit
einer auf der Oberfläche des Oberteils 10 vorgesehenen Ska
lierung 106 zusammenwirkt.
Auf der Oberfläche des Oberteils 10 können Anschläge zur
Begrenzung der Drehbewegung des Drehknopfes 100 und somit
des den Reedschalter 16 exzentrisch aufnehmenden Schalt
rohres 94 vorgesehen sein.
Die Schaltrohrbohrung entspricht im wesentlichen lediglich
dem Außendurchmesser des Reedschalters 16, so daß deren
exzentrische Anordnung bezüglich der Rohrachse problemlos
möglich ist.
Ein Anschlußkabel 104 für den in der exzentrischen Bohrung
des Schaltrohres 94 liegenden Reedschalter 16 ist durch den
Drehknopf 100 geführt und mittels einer Kabelverschraubung
108 am Drehknopf befestigt.
Das Schaltrohr 94 kann nun derart in die betreffende Bohrung
98 eingesetzt sein, daß ein selbsttätiges bzw. ungewünschtes
Verdrehen des Rohres verhindert ist. Es ist jedoch auch
hier wiederum ein getrenntes Element zur Fixierung des
Schaltrohres 94 und somit des Reedschalters 16 denkbar.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 erkennbar ist, ist das T-
förmige Unterteil an seinen beiden unteren Enden je
weils mit einem Außengewinde 66 bzw. 68 versehen. Mit
diesen Enden ist jeweils eine fluidführende Leitung
bzw. ein fluidführendes Rohr verbindbar.
Das Oberteil 10 ist mit einem Anschlußstutzen 54 des
Unterteils 12 mittels einer Überwurfmutter 56 verbun
den. Das Innengewinde 62 der Überwurfmutter 56 wirkt
mit einem Außengewinde 64 des Oberteils 10 zusammen.
Am Umfang des Anschlußstutzens 24 des Unterteils 12
ist ein die Höhenlage des Paddels 34 im Unterteil 12
bestimmender Anschlag 58 vorgesehen, der ein in einer
Umfangsnut eingesetzter Sprengring ist. An diesem An
schlag 58 stützt sich die Überwurfmutter 56 mit einem
unteren Bund ab. Beim Anziehen der Überwurfmutter 56
wird das Oberteil 10 mit seinem unteren, das Außenge
winde aufweisenden Abschnitt gegen den einen Festan
schlag bildenden Anschlag 58, nämlich gegen den Spreng
ring, gezogen. Zur Abdichtung der Verbindungsstelle liegt
in einer Umfangsnut des Anschlußstutzens 54 oberhalb der
den Sprengring aufnehmenden Nut ein O-Ring 60. Dieser
O-Ring 60 liegt somit zwischen den im Bereich der Ver
bindungsstelle aufeinanderliegenden Innen- und Außen
flächen des Oberteils 10 und des Anschlußstutzens 54
des Unterteils 12.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt somit eine
von unten wirkende Überwurfmutter vor. Es ist selbstver
ständlich auch eine entsprechende Verbindung zwischen
dem Oberteil und dem Unterteil mittels einer von oben
wirkenden Überwurfmutter denkbar.
Claims (15)
1. Durchflußschalter zur Überwachung von Gasen und Flüssigkeiten,
mit einem hülsenförmigen, an einem Ende geschlossenen Oberteil,
das mit einer den zu überwachenden Fluidstrom führenden Leitung
über ein Unterteil verbindbar ist, sowie mit einer federbelaste
ten und im Oberteil beweglich gelagerten Paddelstange, die am
einen Ende ein im Fluidstrom liegendes Paddel und am anderen
Ende einen zur Betätigung eines verstellbaren elektrischen
Schalters dienenden Permanentmagneten trägt, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine in das Oberteil (10) ein
schiebbare und im Preßsitz in diesem fixierte kastenförmig
ausgebildete Paddelhalterung (20) vorgesehen ist, in der die
Paddelstange (14) über einen ebenfalls kastenförmig ausgebil
deten Abschnitt (22) um eine Querachse (24) schwenkbar gelagert
ist und daß eine V-förmig gebogene Feder (26) mit einem Schen
kel (28) in einer Wandung des kastenförmigen Abschnitts (22)
der Paddelstange (14) eingehängt ist und sich mit dem
anderen Schenkel (32) an der Innenwandung des Oberteils
(10) abstützt.
2. Durchflußschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kastenförmige Paddelhalterung
(20) zumindest im unteren und mittleren Abschnitt im Quer
schnitt U-förmig ausgebildet ist und der obere Rand (38)
der Paddelhalterung einen den Abstand der Querachse (24)
von einer oberen Stirnwand (36) des Oberteils (10) fest
legenden Anschlag bildet.
3. Durchflußschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der kastenförmige Abschnitt
(22) der Paddelstange (14), einen U-förmigen Querschnitt
aufweist und zumindest den in der kastenförmigen Paddel
halterung (20) liegenden Teil der Paddelstange (14) bil
det und daß die kastenförmige Paddelhalterung (20) und der
kastenförmige Abschnitt (22) der Paddelstange (14) zur
gleichen Seite hin offen sind.
4. Durchflußschalter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die V-förmige Feder (26) mit dem einen Schenkel (28) in ei
ner Öffnung im Bereich des oberen Endes der Rückwand (30)
des kastenförmigen Abschnitts (22) der Paddelstange (14)
eingehängt und zur Bildung des anderen Schenkels (28) unter
halb der Quer- bzw. Schwenkachse (24) abgebogen ist.
5. Durchflußschalter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der als Reedschalter ausgebildete elektrische Schalter (16)
mittels einer Exzentereinrichtung (40; 92) verstellbar ist.
6. Durchflußschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrische Schalter (16) durch
ein getrenntes Element (42) fixierbar ist.
7. Durchflußschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an einem in Längsrichtung ver
schiebbar im Oberteil (10) gelagerten, den Reedschalter
aufnehmenden Schaltrohr (44) angreifende Exzentereinrich
tung (40) einen in den oberen Abschnitt des Oberteils (10)
eingesetzten, drehbaren Schaltknopf (46) mit einem auf
seiner dem Schaltrohr zugewandten Stirnfläche angeordne
ten exzentrischen Ansatz (48) umfaßt und daß der Ansatz
(48) in eine im Schaltrohr (44) ausgebildete Quernut (50)
eingreift.
8. Durchflußschalter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Umfangsfläche des Schalt
knopfes (46) eine Nut (52) ausgebildet ist und daß das
Element zur Fixierung des elektrischen Schalters (16) eine
in die Nut (52) eingreifende Madenschraube (42) ist.
9. Durchflußschalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Nut (52) über 180° des
Schaltknopfumfangs erstreckt.
10. Durchflußschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung
(92) ein zur Aufnahme des Reedschalters (16) mit einer ex
zentrischen Axialbohrung versehenes Schaltrohr (94) umfaßt,
das um seine Längsachse drehbar in einer achsparallel neben
der die Paddelhalterung aufnehmenden Bohrung (96) ausgebil
deten Bohrung (98) des Oberteils (10) eingesetzt ist und am
vom Boden der Bohrung (98) abgewandten Ende einen Drehknopf
(100) trägt.
11. Durchflußschalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der am oberen Ende des Schaltrohres
(94) vorgesehene und zumindest teilweise außerhalb des Ober
teils (10) liegende Drehknopf (100) einen Zeiger (102) trägt,
der mit einer auf der Oberfläche des Oberteils (10) vorge
sehenen Skalierung zusammenwirkt.
12. Durchflußschalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Ober
teils (10) Anschläge zur Begrenzung der Drehbewegung des
Drehknopfes (100) und somit des den Reedschalter exzen
trisch aufnehmenden Schaltrohres (94) vorgesehen sind.
13. Durchflußschalter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (10) mit einem Anschlußstutzen (54) des Unter
teils (12) mittels einer Überwurfmutter (56) verbindbar ist,
deren Innengewinde (62) mit einem Außengewinde (64) eines
(10) der beiden miteinander zu verbindenden Teile (10, 54)
zusammenwirkt, daß am Umfang des anderen Teils (54) ein
die Höhenlage des Paddels (34) im Unterteil (12) bzw. in
der Leitung bestimmender Anschlag (58) vorgesehen ist, an
dem sich die Überwurfmutter abstützt und gegen den das
andere Teil (10) nach Anziehen der Überwurfmutter gehalten
ist, und daß zur Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen
den im Bereich dieser Verbindungsstelle aufeinanderliegen
den Innen- und Außenflächen der beiden Teile (10, 54) ein
in einer dieser Flächen ausgebildeten Nut eingesetzter
O-Ring (60) vorgesehen ist.
14. Durchflußschalter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (58) durch einen Bund
des betreffenden Teils (54) gebildet ist.
15. Durchflußschalter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (58) durch einen in
einer Umfangsnut des betreffenden Teils (54) eingesetzten
Sprengring gebildet ist.
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DE3317923A1 DE3317923A1 (de) | 1983-11-24 |
DE3317923C2 true DE3317923C2 (de) | 1993-02-25 |
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Family Applications (1)
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DE9205276U1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-08-19 | W. Günther GmbH, 90431 Nürnberg | Lage- und beschleunigungsempfindlicher Schalter |
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1983
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Also Published As
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