DE3317545C2 - - Google Patents
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- DE3317545C2 DE3317545C2 DE3317545A DE3317545A DE3317545C2 DE 3317545 C2 DE3317545 C2 DE 3317545C2 DE 3317545 A DE3317545 A DE 3317545A DE 3317545 A DE3317545 A DE 3317545A DE 3317545 C2 DE3317545 C2 DE 3317545C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
- H04Q9/14—Calling by using pulses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein rechnergestütztes Zeitmulti
plex-Übertragungssystem der im Oberbegriff des Anspru
ches 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Übertragungssystem ist aus der DE-OS
28 23 856 bekannt. Die Zahl der angeschlossenen einzeln
adressierbaren Datenstationen kann hierbei nicht größer
als die Anzahl verfügbarer unterschiedlicher Adressen,
bei einer Kodierung auf 8 Bit nicht größer als
256 sein. Zwar läßt sich die Zahl verfügbarer Adressen
beispielsweise durch Einführung eines weiteren Adressen
bits und damit die Anzahl anschließbarer, einzeln
adressierbarer Datenstationen erhöhen, jedoch erhöht
sich dann (bei gleichbleibender Übertragungsgeschwindig
keit) die Zykluszeit proportional.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeitmulti
plex-Übertragungssystem der einleitend angegebenen Gat
tung zu schaffen, bei dem mehr Datenstationen an die
Zentraleinheit angeschlossen werden können als Adressen
verfügbar sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Unterteilung des
Quittungszeitschlitzes in eine Anzahl von Blöcken er
laubt es, je nach der Bedeutung, die man diesen Blöcken
zuordnet, in der zentralen Steuereinheit entweder die
unter der gleichen Adresse antwortenden Datenstationen
einzel zu identifizieren oder, sofern gleiche Ein
gänge dieser Datenstationen gleicher Adresse mit gleich
artigen zu überwachenden Größen beschaltet sind, die
Antwortsignale den einzelnen Größen zuzuordnen. Bevor
zugte Ausführungsformen des Übertragungssystems sind
in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist das Übertragungssystem nach der
Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungs
form schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Übertragungs
systems,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Quittungssignale
der Datenstationen in Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer im Rahmen
der Erfindung verwendeten zentralen
Steuereinheit,
Fig. 4 erlautende Signaldiagramme,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Programmablaufes in der zentralen
Steuereinheit,
Fig. 6 einen Schaltplan eines Ausführungs
beispiels einer Datenstation,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Quittungs
signalgebers gemäß Fig. 6,
Fig. 8 die Quittungssignale eines Schiebe
registers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Datenstation,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines anderen
Quittungssignalgebers,
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Datenstation,
Fig. 12 ein Zeitdiagramm der Quittungssignale
der in Fig. 11 dargestellten Daten
stationen,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines weiteren
Ausführungsbeispiels des Quittungs
signalgebers und
Fig. 14 die Quittungssignale eines Schiebe
registers gemäß Fig. 13.
Gemäß Fig. 1 sind an eine zentrale Steuereinheit 3
über eine Signalleitung 6 eine Anzahl von Daten
stationen 51 bis 56 angeschlosen. Die Datenstationen
51 bis 54 haben dieselbe Adresse A. Die übrigen Daten
stationen 55 und 56 haben dieselbe Adresse B. Jede der
Datenstationen 51 bis 56 hat einen Wahlschalter S 11 bis
S 15 (bzw. S 21 bis S 25 usw.) zur Auswahl eines Quittungsblocks innerhalb eines
Quittungszeitschlitzes. In dem gewählten Quittungs
block wird das Quittungssignal RS 1 bi RS 6 der betref
fenden Datenstation gesendet. Außerdem hat jede Daten
station Ausgänge zur Abgabe von Steuersignalen RD 11
bis RD 15 bzw. RD 21 bis RD 25 usw., sowie Eingänge für
zu überwachende Größen I 11 bis I 15 bzw I 21 bis I 25 usw.
Die Abgabe der Steuersignale RD 11 bis Rd 15 usw. wird
von der zentralen Steuereinheit 3 durch Senden eines
Übertragungssignals SS ausgelöst. In der Datenstation
RS 1 ist der Wahlschalter S 11 geschlossen, alle übrigen
sind geöffnet. In der Datenstation RS 2 sind die Wahl
schalter S 22 und S 23 geschlossen, alle übrigen sind
geöffnet, und so weiter, wie im einzelnen in der Figur
dargestellt.
Fig. 2 zeit das Zeitdiagramm der von den Daten
stationen in Fig. 1 abgegebenen Quittungssignale RS 1
bis RS 4 sowie das von der zentralen Steuereinheit 3
empfangene Quittungssignal RS. Einem langen Impuls ist
hierbei der logische Wert "1", einem kurzen Impuls der
logische Wert "0" zugeordnet. Der Quittungszeitschlitz
ist in aufeinanderfolgende Quittungsblöcke B 1 bis B 5
gleicher Länge unterteilt. Jede dieser Blöcke ent
spricht genau einer der zu überwachenden Größen I 11 bis
I 45. Die Zuordnung erfolgt über die Wahlschalter, so
daß beispielsweise die Datenstation 52, bei der die
Wahlschalter S 22 und S 23 geschlossen sind, nur während
des Quittungsblocks B 2 einen der überwachten Größe I 22
entsprechenden Wert "0" und nur während des Quittungs
blocks B 3 einen der überwachten Größe I 23 entsprechen
den Wert "1" liefert. Die zentrale Steuereinheit 3 vermag
daher zu erkennen, daß der in dem Quittungssignal RS
innerhalb des Quittungsblocks B 1 auftretende Impuls von
der Datenstation 51 stammt und der überwachten Größe I 11
zuzuordnen ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Steuereinheit 3.
Ein Zentralrechner 31 ist mit einer Übertragungseinheit 32
verbunden, die ihrerseits mit einem Empfänger 34 und einem
Sender 35 verbunden ist. Außerdem ist an die Übertragungs
einheit 32 ein Zähler 33 angeschlossen.
Die Fig. 4 und 5 verdeutlichen den Programmablauf in
der zentralen Steuereinheit 3.
In Fig. 4 ist in der ersten Zeile das Übertragungssignal
SS und in der zweiten Zeile das anschließend empfangene
Quittungssignal RS dargestellt. Gemäß Fig. 5 wird im
Schritt ST 1 das Übertragungssignal SS auf den logischen
Wert "0" gebracht, eine Zeitgeberkennung wird auf "0" ge
setzt und dadurch der Zeitgeber TS gesetzt. Im Schritt ST 2
wird geprüft, ob die Zeitgeberkennung "1" ist. Wenn ja,
fährt das Programm mit dem Schritt ST 3 fort, in welchem das
Übertragungssignal SS auf "1" und die Zeitgeberkennung
auf "0" gebracht und damit der Zeitgeber TS gesetzt wird.
Im Schritt ST 4 ruft die Übertragungseinheit 32 die
Übertragungsdaten von dem Zentralrechner 31 ab und erhält
sie im Schritt ST 5. Im Schritt ST 6 wird geprüft, ob die
Zeitgeberkennung "1" ist. Bejahendenfalls folgt der
Schritt ST 7, in welchem das Übertragungssignal SS ein
schließlich der Adreßdaten AD und der Steuerdaten CD
von der Übertragungseinheit 32 durch schrittweises Er
höhen der Anzahl P der Signalimpulse gesendet wird.
Im Schritt ST 8 wird geprüft, ob P seinen Endwert er
reicht hat und bejahendenfalls folgt der Schritt ST 9,
in welchem das Übertragungssignal SS auf "1" gesetzt
wird, die Zeitgeberkennung auf "0" gesetzt wird und
der Zeitgeber TB gesetzt wird. Im Schritt ST 10 wird das
Quittungssignal AS empfangen. Im Schritt ST 11 wird ge
prüft, ob die Zeitgeberkennung gleich "1" ist, bejahenden
falls folgt der Schritt ST 12, bei dem die Anzahl N
der Empfangsblöcke in Einerschritten erhöht wird. Im
Schritt ST 13 wird geprüft, ob N seinen Maximalwert er
reicht hat. Bejahendenfalls folgt Schritt ST 14. Verneinen
denfalls geht das Programm zurück auf den Schritt ST 9.
Die empfangenen Daten werden im Schritt ST 14 in "1" oder
"0" umgewandelt und dem Schritt ST 15 an den Zentralrech
ner 31 abgegeben. Dann kehrt das Programm nach ST 1 zurück.
Auf diese Weise sendet die zentrale Steuereinheit 3 das
Übertragungssignal SS und empfängt das Quittungssignal SR.
Fig. 6 zeigt einen Schaltplan eines Ausführungsbeispiels
einer Datenstation. An die Signalleitung 6 ist ein Inter
face 22 angeschlossen, auf den ein Schwingkreis 14, ein
Quittungssignalgeber 17, ein Steuerdatenvergleicher 18 und
ein Adressenvergleicher 19 folgen. An den Schwingkreis 14
ist wiederum ein Zähler 15 angeschlossen, der sowohl mit
einer Steuerlogik 16 als auch mit dem Quittungssignal
geber 17 verbunden ist. Die Steuerlogik 16 ist an den
Steuerdatenvergleicher 18 und an den Adressenvergleicher 19
angeschlossen. Auf den Steuerdatenvergleicher 18 folgt
ein Ausgabespeicher 20. Der Adressenvergleicher 19 ist
mit einem Adressenprogrammierschalter SW verbunden.
Das Interface 22 umfaßt einen Brückengleichrichter 9
und eine Sieb- und Glättungsschaltung mit den Bauteilen
21, 23, 10, 11, 13 und 12 zur Erzeugung der Versorgungs
spannung +V DD für die Datenstation 5. Der Schwingkreis 14
schwingt bei hoher Eingangsspannung auf seiner Eigen
frequenz. Bei niedriger Eingangsspannung reißen die
Schwingungen ab. Der Zähler 15 zählt die Schwingungen
des Schwingkreises 14 und liefert Taktsignale für die
Steuerlogik 16 und ein Taktsignal CKB für den Quittungs
signalgeber 17. Der Steuerdatenvergleicher 18 entnimmt dem
Übertragungssignal SS, gesteuert von der Steuerlogik 16,
die Steuerdaten CD. Der Ausgabespeicher 20 formt hieraus
die Steuersignale RD 1 bis RD 5. Der Adressenprogrammier
schalter SW legt über die Kontakte SW 1 bis SW 8 die
Adresse der Datenstation fest. Der Adressenvergleicher 19
prüft die gesendete Adresse auf Übereinstimmung mit der
gespeicherten Adresse und aktiviert bejahendenfalls über
die Steuerlogik 16 den Steuerdatenvergleicher 18. An
schließend liefert der Quittungssignalgeber entsprechend
der Stellung der Wahlschalter S 1 bis S 5 die den zu über
wachenden Größen I 1 bis I 5 entsprechenden Daten usw. in
Form eines langen Impulses für den logischen Wert "1"
und in Form eines kurzen Impulses für den logischen Wert
"0". Hierzu ist der Ausgang des Quittungssignalgebers 17
mit der Basis des Transistors 21 des Interface 22 ver
bunden. Die ansteigende Flanke des Quittungssignals RS
schaltet den Transistor 21 durchlässig, so daß die
Signalleitung 6 von der Zentrale aus gesehen eine nied
rige Impedanz über den Transistor 21 und den Widerstand 23
hat und das Quittungssignal RS in Form eines Stromimpulses
übertragen wird. Solange in Datenstationen mit derselben
Adresse unterschiedliche Wahlschalter eingeschaltet sind,
tritt auf der Signalleitung 6 keine Überlappung der
Quittungssignale auf.
Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild des Quittungssignal
gebers 17 in Fig. 6. Dieser Quittungssignalgeber ent
hält einen Zähler 171, der mit dem Zähler 15 in Fig. 6
verbunden ist, Multiplexer 172 und 173, die mit dem
Zähler 171 verbunden sind und ein Schieberegister 175,
das an die Multiplexer 172 und 173 angeschlossen ist.
Am Eingang IN des Multiplexers 172 liegen die zu
überwachenden Daten I 1 bis I 5 parallel an. Am Eingang
IN des Multiplexers 173 liegen die Pegel entsprechend
der Stellung der Wahlschalter S 1 bis S 5 parallel an.
Der Zähler 171 erhält den Takt CKB und das Schiebe
register 175 erhält ein Taktsignal P/S zur Parallel/
Serien-Umschaltung sowie ein Taktsignal CK. Diese
Signale sind in der dritten bis fünften Zeile der
Fig. 4 dargestellt. Die Multiplexer 172 und 173 liefern
entsprechend dem Quittungsblock-Takt CKB für jeden
Quittungsblock ein serielles Ausgangssignal entsprechend
den anliegenden Eingangsdaten. Wenn beispielsweise nur
der Wahlschalter S 1 geschlossen ist, liefert der Ausgang
OUT des Multiplexers 173 während des Quittungsblockes
B 1 ein Signal mit dem logischen Wert "1" an einen
Inverter 174, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang R
des Schieberegisters 175 verbunden ist. Dieses wird daher
nicht auf den Anfangswert zurückgesetzt. Wenn gleichzei
tig die überwachte Größe I 1 den Wert "1" hat, gibt der
Multiplexer 172 über seinen Ausgang OUT während des
Quittungsblocks B 1 ein Signal "1" an den Eingang i 2
des Schieberegisters 175. An dessen Ausgang erscheint
dann ein Quittungssignal RS mit dem logischen Wert "1100".
Die zugehörige Signalform ist unter A in Fig. 8 darge
stellt. Wenn umgekehrt die überwachte Größe I 1 den Wert
"0" hat, erscheint entsprechend am Ausgang OUT des Schie
beregisters 175 ein Signal mit dem Wert "1000", das ge
mäß Fig. 8B die Form eines Impulses mit einer gegenüber
Fig. 8A geringeren Impulsbreite hat. Da die Wahlschalter
S 2 bis S 5 offen sind, wird das Schieberegister 175
während der Quittungsblöcke B 2 bis B 5 nicht auf den
Anfangswert zurückgesetzt, so daß das Schieberegister
175 auch kein Quittungssignal RS abgibt.
Fig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Datenstation 5. Die Wahlschalter S 1 bis S 5 umfassen
je einen Transistor in Kollektorschaltung. Die Basis
jedes Transistors ist mit einem der Eingänge für die
zu überwachenden Größen I 1 bis I 5 so verbunden, daß
dann, wenn alle zu überwachen Größen den Wert "0"
haben, die Datenstation 5 kein Quittungssignal RS
abgibt. Hat hingegen eine der zu überwachenden Größen
den Wert "1", so wird der zugehörige Transistor durch
lässig und der betreffende Wahlschalter dementsprechend
geschlossen, so daß ein Impuls großer Impulsbreite
(entsprechend "1") während des entsprechenden Quittungs
blocks abgegeben wird. Diese Ausführungsform ist vor
allem dann vorteilhaft, wenn an unterschiedlichen
Orte gleiche Größen zu überwachen sind. Wenn bei
spielsweise die Datenstationen 5, denen dieselbe
Adresse zugeordnet ist, in den Zimmern eines Hotels
abgebracht sind, können die jeweiligen Eingänge
für die zu überwachende Größe I 2 mit den Brandmeldern
in den entsprechenden Räumen, die Eingänge für die
zu überwachende Größe I 3 mit den jeweiligen Kurz
schlußmeldern und die Eingänge für die zu über
wachende Größe I 4 mit den jeweiligen Alarmschaltern
in den entsprechenden Zimmern verbunden werden. Im
Normalzustand gibt keine der Datenstationen 5 ein
Quittungssignal RS ab. Bricht dagegen beispielsweise ein
Brand aus, so nimmt die zu überwachende Größe I 2 den
Wert "1" an und während des ersten Quittungsblocks wird
ein Quittungssignal RS gesendet. Die zentrale Steuer
einheit 3 kann somit durch einmaliges Adressieren aller
Datenstationen 5 gleicher Adresse erkennen, ob und ge
gebenenfalls welche Abweichung vom Normalzustand vorliegt.
Eine Voreinstellung der Wahlschalter ist nicht erfor
derlich.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Quittungssignalgebers 17, der sich für die Datenstation
nach Fig. 9 eignet. Erläutert werden nur die Unterschie
de zu dem in Fig. 7 dargestellten Quittungssignalgeber 17.
Die zu überwachenden Größen I 1 bis I 5 liegen parallel
an dem Eingang IN des Multiplexers 173 an. Wenn alle
zu überwachenden Größen den Wert "0" haben, wird das
Schieberegister 175 während aller Quittungsblöcke auf
den Anfangswert zurückgesetzt, ohne daß ein Quittungs
signal RS abgeht. Wenn jedoch irgendeine Größe den Wert "1"
hat, dann liefert das Schieberegister 175 das Quittungs
signal RS mit dem Wert "1", usw. während des entsprechen
den Quittungsblocks.
Eine weitere Ausführungsform einer Datenstation 5 ist in
Fig. 11 dargestellt. Hierbei bestehen die zu überwachenden
Größen I 2, I 4, I 6 aus der mittels der Inverter 30, 31, 32
erzeugten, logischen Umkehrung der zu überwachenden Größen
I 1, I 3, I 5. Die Wahlschalter S 2, S 4, S 6 entfallen. Ihre
Funktionen werden von den Wahlschaltern S 1, S 3 und S 5
übernommen.
Fig. 12 zeigt das von einer solchen Datenstation gelie
ferte Quittungssignal. Beispielshalber sei angenommen,
daß drei Datenstationen gleicher Adresse in der in Fig. 11
dargestellten Ausführungsform an die Signalleitung 6
angeschlossen sind. In der ersten Datenstation ist der Wahl
schalter S 1 geschlossen, in der zweiten Datenstation ist
der Wahlschalter S 3 geschlossen und in der dritten Daten
station ist der Wahlschalter S 5 geschlossen. Wenn die
zu überwachenden Größen I 1, I 3 und I 5 jeweils die Werte
"1", "0" und "1" haben, hat das während der Quittungs
blöcke B 1 und B 2 von der ersten Datenstation an die zentra
le Steuereinheit gesendete Quittungssignal RS 1 den
Wert "10", das während der Quittungsblöcke B 3 und B 4 von
der zweiten Datenstation gesendete Quittungssignal RS 2
den Wert "01" und das während der Quittungsblöcke B 5 und
B 6 von der dritten Datenstation gesendete Quittungssignal
RS 3 den Wert "10". Die Quittungssignale der Datenstationen
überlappen sich mithin nicht. Die zentrale Steuereinheit 3
bewertet die Summe der logischen Werte während der Quit
rungsblöcke B 1 und B 2, die Summe der logischen Werte
während der Quittungsblöcke B 3 und B 4 und die Summe der
logischen Werte während der Quittungsblöcke B 5 und B 6.
Wenn jede dieser Summen ungerade ist, erhält die zen
trale Steuereinheit 3 während der Quittungsblöcke B 1, 3
und B 5 die tatsächlichen Werte der überwachten Größen.
Wenn jedoch irgendeine der Summen geradzahlig ist, for
dert die zentrale Steuereinheit 3 die Datenstation auf,
die Quittungssignale erneut zu senden. Hierdurch werden
Übertragungsfehler auf ein Minimum reduziert.
Fig. 13 zeigt ein Schaltbild eines Quittungssignal
gebers, der solche Quittungssignale erzeugt. Erläutert
wird nur der Unterschied zu den in den Fig. 7 und 10
dargestellten Quittungssignalgebern. Der Eingang i 2
eines Schieberegisters 176 ist mit dem Ausgang OUT des
Multiplexers 172 (vergleiche Fig. 10) verbunden. Der Ein
gang des Inverters 174 ist mit dem Ausgang OUT des
Multiplexers 173 (vergleiche Fig. 7 und 10) verbunden.
Der Eingang B 2 des Schieberegisters 176 ist außerdem
über einen Inverter 177 mit dem Eingang i 3 verbunden.
Wenn ein von dem Multiplexer 172 geliefertes Signal den
Wert "1" hat, liefert der Ausgang OUT des Schieberegisters
176 den Wert "11010" als Quittungssignal RS. Dieses Signal
ist in Fig. 14A dargestellt. Wenn umgekehrt das Signal
des Multiplexers 172 den Wert "0" hat, hat das von dem
Schieberegister 176 abgegebene Quittungssignal den Wert
"10110". Dieses Signal ist in Fig. 14B dargestellt.
Claims (6)
1. Rechnergestütztes Zeitmultiplex-Übertragungssystem,
bestehend aus einer zentralen Steuereinheit, die über
eine zweidrähtige Signalleitung mit mehreren Daten
stationen verbunden ist und an diese ein Übertragungs
signal sendet, das eine Adresse, Steuersignale für
mittels der Datenstationen zu steuernde Größen und einen
Zeitschlitz für ein Quittungssignal enthält, wobei jede
Datenstation einen Empfänger für das Übertragungssignal,
einen Adressenspeicher, einen Adressenvergleicher und
einen Quittungssignalgeber umfaßt, der durch die
Datenstation zu überwachende Größen in Quittungssignale
umformt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehreren
Datenstationen (51-54; 55, 56) die gleiche Adresse (A; B)
zugewiesen ist, daß der Quittungszeitschlitz (RS) in
eine Anzahl von Blöcken (B 1-B 5) unterteilt ist, die
größer als die Zahl der Datenstationen mit der gleichen
Adresse ist, daß jede Datenstation (z. B. 51) eine Wahl
schaltung (S 11-S 15) enthält die dieser Datenstation
mindestens einen bestimmten Quittungszeitblock (z. B.
(B 1) zuordnet, und daß die Steuereinheit (3) Schaltungen
zur getrennten Auswertung der in den einzelnen Quittungs
zeitblöcken enthaltenen Informationen umfaßt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wahlschaltung (z. B. S 11-S 15) voreinstellbar ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wahlschaltung (S 1-S 5 in Fig. 9) durch die zu über
wachenden Größen (I 1-I 5) für den zugeordneten
Quittungszeitblock aktivierbar ist.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quittungssignalgeber (17) das Quittungssignal
in Form des Binärwertes der zu überwachenden Größen und
deren logischem Komplement liefert.
5. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quittungssignalgeber (17) einen ein Taktsignal
(CKB) erhaltenden Zähler (171), einen an diesen ange
schlossenen, ersten Multiplexer (172), an dem die zu
überwachenden Größen (I 1-I 5) parallel anliegen,
sowie ein dem Multiplexer (172) nachgeschaltetes Schiebe
register (175) enthält, das das Quittungssignal (RS)
erzeugt und dessen Rücksetzeingang (173) verbunden ist, an des
sen Paralleleingängen die Signale (S 1-S 5) der Wahl
schaltung zur Festlegung des Quittungszeitblocks zur
Übertragung des Quittungssignals anliegen (Fig. 7).
6. Abwandlung des Systems nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Paralleleingänge des zweiten
Multiplexers (173) mit den Paralleleingängen des ersten
Multiplexers (172) verbunden sind (Fig. 10).
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