DE3315765C2 - - Google Patents
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- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
- H01H15/107—Operating parts comprising cam devices actuating conventional selfcontained microswitches
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalterbetätigungsein
richtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in
einem Gehäuse von einem Betätigungsorgan gegen eine Feder
kraft verschiebbaren Betätigungsstange, die mit elek
trischen Schaltern in Wirkverbindung steht.
Bei einer bekannten Schalterbetätigungseinrichtung (DE-GM
69 19 241) ist eine auf einem abgesetzten Teil einer Achse
befindliche Hülse zur Betätigung eines Kontaktes in einem
festgelegten Bereich zur Erreichung verschiedener Ein- und
Ausschaltpunkte verschiebbar angeordnet. Dabei dienen als
Anschläge für die Hülse an der Achse ausgebildete Absätze.
Die Hülse weißt eine Fase auf, an der in der Ruhestellung
eine Rolle eines Hebels anliegt, der bei Betätigung einen
Stift zur Kontaktgabe schaltet. Als nachteilig ist bei
dieser bekannten Anordnung der komplizierte und daher
teure und empfindliche Aufbau anzusehen. Dies gilt be
sonders, wenn mehrere Schalter gleichzeitig oder nach
einander betätigt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schalterbe
tätigungseinrichtung mit mehreren elektrischen Schaltern
zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und in ihren
axialen Abmessungen ist und bei der die einzelnen Schalt
punkte der elektrischen Schalter in Abhängigkeit von der
Stellung der Betätigungsstange unabhängig voneinander
einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der Gehäusewand mehrere auf die Betätigungsstange gerich
tete Kanäle ausgebildet sind, die die Gehäusewand durch
dringen und in denen elektrische Schalter arretierbar
sind, deren Schaltglieder von der Betätigungsstange
betätigt werden. Durch die erfindungsgemäße Schalterbe
tätigungseinrichtung können bestimmte Betriebszustände
der zu überwachenden Organe in Kraftfahrzeugen, wie
beispielsweise verschiedene Betriebsdrücke einer hydrau
lischen Bremsanlage oder bestimmte Pumpendrücke, über die
radiale Verschiebbarkeit der elektrischen Schalter einge
stellt werden, wodurch die Meßgenauigkeit und somit auch
die Sicherheit eines Fahrzeuges erhöht wird. Durch diese
nachträgliche Einstellbarkeit werden auch die bei der
Herstellung und Montage einer derartigen Schalterbetäti
gungseinrichtung auftretenden Toleranzen eliminiert.
Eine besonders einfache Gehäusekonstruktion bei Anwendung
möglichst vieler Schalter auf engstem Raum wird dadurch
erreicht, daß die Kanäle und die Schaltglieder der
elektrischen Schalter radial zur Längsachse der Betäti
gungsstange in der Gehäusewand verlaufen.
Es ist vorteilhaft, daß die an der zur Betätigung der
einzelnen Schaltglieder vorgesehene Mantelfläche der
Betätigungsstange derart ausgebildet ist, daß beim
Verschieben der Betätigungsstange die einzelnen Schalt
glieder von der Mantelfläche in ihre Schaltpositionen
gebracht werden. Hierdurch wird erreicht, daß man in der
Schalterbetätigungseinrichtung mit nur einer einzigen
Betätigungsstange auskommt, die mehrere elektrische
Schalter zu verschiedenen Zeitpunkten betätigt. Hierdurch
wird die Schaltbetätigungseinrichtung besonders einfach
und kommt mit einer geringsten Anzahl von Bauteilen aus.
Ist die Mantelfläche kegelig ausgebildet, so kann durch
entsprechenden Abstand des elektrischen Schalters von der
Mantelfläche der Betätigungsstange jeder beliebige
Schaltpunkt eingestellt werden. Eine Betätigungsstange
mit kegeliger Mantelfläche läßt sich auch besonders
einfach herstellen und es können durch Wahl von verschie
denen Neigungen von Kegeln verschiedene Schalthysteresen
erreicht werden. Es ist aber auch möglich, an der Mantel
fläche Stufen auszubilden, die gegenüber der kegeligen
Mantelfläche den Vorteil haben, daß nur in bestimmten
Stellungen der Betätigungsstange entsprechende Schalter
betätigt werden, wodurch eine einfachere Einstellung der
einzelnen Schaltpunkte erreicht wird. Dies wird auch
durch den Versatz der Länsgachsen der Schaltglieder
untereinander erreicht.
Zwecks Verbilligung, Gewichtsreduzierung sowie besonders
einfacher Gestaltung des Gehäuses ist es vorteilhaft, daß
das Gehäuse geteilt ist und daß das die Schalter auf
nehmende Gehäuse auf dem Druckanschlußgehäuse zentriert
ist und daß die Betätigungsstange über eine zentrale
Öffnung in beiden Gehäuseteilen in den Schaltraum ragt
und gegenüber dem Druckanschlußgehäuse mittels einer
Dichtung gedichtet ist. Eine derartige Anordnung bietet
sich immer dann an, wenn das Druckanschlußgehäuse der
Schaltbetätigungsvorrichtung vom hydraulischen Druck
beaufschlagt wird, da es hierbei gegenüber dem Gehäuse,
welches die Schalter aufnimmt, höheren Belastungen aus
gesetzt wird. Mit dieser Teilung können auch durch
Wechsel der Betätigungsstange verschieden schaltende
Betätigungseinrichtungen hergestellt werden, wobei nur die
Kontur der Mantelfläche an der Betätigungsstange ver
ändert werden muß. Eine Veränderung der Schalterbetäti
gungseinrichtung kann auch dadurch erreicht werden, daß
in weitere, freie Kanäle noch elektrische Schalter
eingesetzt werden.
Da das die elektrischen Schalter aufnehmende Gehäuse nur
als Halteorgan für die Schalter dient und daher geringen
Belastungen ausgesetzt ist, ist es vorteilhaft, daß das
Gehäuse aus Kunststoff hergestellt ist. Hierdurch können
auch besonders schwierige Gehäuseformen einfach und
preiswert hergestellt werden.
Damit die Schalthysterese eines elektrischen Schalters
ohne Wechsel der Betätigungsstange problemlos verändert
werden kann, ist an einem gehäusefesten Teil der Vor
richtung ein Hebel drehbar gelagert, der über einen am
freien Schenkel des Hebels befestigten Schieber auf der
Mantelfläche der Betätigungsstange aufliegt und der
zwischen dem Schieber und seiner Lagerung am Schaltglied
anliegt. Durch verschieden lange Hebel sind verschiedene
Übersetzungsverhältnisse an der Schalterbetätigungs
einrichtung wählbar.
Die Schalthysterese des elektrischen Schalters kann bei
einer vorgegebenen Hebellänge noch dadurch variiert
werden, indem der Schieber auf dem Hebel verschiebbar und
nach seiner Einstellung arretierbar ist. Der Schalt
punkt des elektrischen Schalters ist dadurch einstellbar,
daß er über eine in der Gehäusewand angeordnete Be
festigungsvorrichtung im Kanal in einer gewünschten Lage
arretierbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch eine Schalterbe
tätigungseinrichtung gemäß der Erfindung,
wobei die Mantelfläche am Ende der Be
tätigungsstange kegelig ausgeführt ist,
Fig. 2 Schnitt senkrecht zur Längsachse der Be
tätigungsstange gemäß der Schnittführung
II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 Teillängsschnitt eines weiteren Aus
führungsbeispiels einer Schalterbe
tätigungseinrichtung im Bereich des
Schaltgehäuses mit kaskadeähnlichem Ver
lauf der Mantelfläche am Ende der Be
tätigungsstange und einem weiteren
elektrischen Schalter an der Stirnseite
des Schaltgehäuses und
Fig. 4 Teillängsschnitt im Bereich eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines elektrischen
Schalters für eine Schalterbetätigungs
einrichtung , bei der der Schalter über
einen Hebel mit der Mantelfläche der Be
tätigungsstange verbunden ist.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Schalterbetätigungsein
richtung 1 mit einem Druckanschlußgehäuse 2 und einem auf
dem Druckanschlußgehäuse 2 befestigten Schaltgehäuse 3
dargestellt. Das Druckanschlußgehäuse 2 und das Schalt
gehäuse 3 verlaufen im wesentlichen konzentrisch zuein
ander und sind über die zylindrische Mantelfläche 4
zentriert und beispielsweise durch Verschrauben oder Ver
kleben an dieser Stelle miteinander fest verbunden. Auf
der äußeren Mantelfläche des vorderen Abschnitts des
Druckanschlußgehäuses 2 ist ein Außengewinde 5 ausge
bildet, das zum Einschrauben der Schalterbetätigungsein
richtung 1 in eine entsprechende, in der Zeichnung nicht
dargestellten Gewindeanschlußbohrung einer Druckleitung
dient.
Damit die Schalterbetätigungseinrichtung 1 mit einem vor
gegebenen Anziehdrehmoment in eine Gewindeanschlußbohrung
eingeschraubt werden kann, schließt sich in der Zeichnung
rechts an das Gewinde 5 eine Sechskant 6 an. In der
Zeichnung links neben dem Gewinde 5 ist eine Stufe 7 aus
gebildet, an die sich ein zylindrischer Abschnitt 8 an
schließt, an dem eine radial nach außen offene Ringnut 9
ausgebildet ist. Die Ringnut 9 dient zur Aufnahme eines
in der Zeichnung nicht dargestellten Dichtrings, der das
Druckanschlußgehäuse 2 gegenüber der Gewindeanschluß
bohrung einer Druckleitung abdichtet.
Das im wesentlichen topfförmig ausgebildete Druckan
schlußgehäuse 2 weist mit seiner Öffnung in der Zeichnung
nach rechts und wird von dem Schaltgehäuse 3 ver
schlossen. Der Boden 10 des Druckanschlußgehäuses 2 wird
von einer zentralen Bohrung 11 durchdrungen, in der die
Betätigungsstange 12 geführt wird. Die Betätigungsstange
12 ist gegenüber dem Druckanschlußgehäuse 2 durch eine in
einer Ringnut 13 in der Bohrung 11 befestigten Lippen
dichtung 14 druckdicht abgedichtet. Ein in der axialen
Ringnut 13 reibschlüssig befestigter Ring 15 verhindert
eine Herausfallen der Lippendichtung 14 aus dem Druckan
schlußgehäuse 2.
Die Betätigungsstange 12 durchdringt das Druckanschlußge
häuse 2 und ragt mit seinem Ende in eine zentrale Öffnung
16 des Schaltgehäuses 3. In dem von dem topfförmigen
Druckanschlußgehäuse 2 gebildeten Raum 17 ist eine
spiralförmige Druckfeder 18 ausgebildet, die die Be
tätigungsstange 12 zylindrisch umgibt. Die Druckfeder 18
stützt sich am Schaltgehäuse 3 ab und drückt über eine im
Querschnitt hutförmige Hülse 19 die Betätigungsstange 12
in der Zeichnung nach links in ihre Ausgangsstellung. Die
Ausgangsstellung wird dadurch bestimmt, daß der radial
innere Ringbund 20 der Hülse 19 an der Stirnfläche 21
einer Erhebung 22 des Bodens 10 anschlägt. Die Erhebung
22 wird von einem rohrförmigen Abschnitt gebildet, der
von dem zylindrischen Abschnitt 23 der Hülse 19 umgeben
wird und an deren Ende sich der radial äußere Ringbund 24
anschließt. Der innere Ringbund 20 liegt gleichzeitig an
einem ringförmigen Absatz 25 der Betätigungsstange 12 an,
so daß hierdurch, wie bereits erwähnt, die Be
tätigungsstange 12 durch die Kraft der Druckfeder 18 in
der Zeichnung nach links gedrückt wird.
In der Zeichnung rechts von dem Absatz 25 schließt sich
an die Betätigungsstange 12 ein kegelstumpfförmiger Ab
stand 26 an. Auf der Mantelfläche 27 des kegelstumpf
förmigen Abschnitts 26 liegen gemäß Fig. 1 und 2 die
Schaltglieder 28 der elektrischen Schalter 29 an. Die
elektrischen Schalter 29 liegen im Schaltgehäuse 3
diametral gegenüber und sind in Kanälen 30, die die
Gehäusewand 31 radial von außen durchdringen, geführt und
mittels Gewindestifte 32 befestigt. Der Querschnitt der
Kanäle 30 ist im wesentlichen der Umfangsfläche der
elektrischen Schalter 29 angepaßt, damit eine leichte
Montage und einer einwandfreien Führung der elektrischen
Schalter 29 in den Kanälen 30 gewährleistet ist. Die
Gewindestifte 32 sind von der Stirnseite des Schaltge
häuses 3 aus in die Durchgangsgewindebohrungen 33 einge
schraubt und drücken die elektrischen Schalter 29 gegen
die den Gewindestiften 32 gegenüberliegende Wände 34 der
Kanäle 30, so daß die elektrischen Schalter 29 gegenüber
der Betätigungsstange 12 in einer bestimmten Lage ge
halten werden.
Radial aus den Kanälen 30 ragen die aus den elektrischen
Schaltern 29 hervortretenden Anschlußklemmen 35. Die An
schlußklemmen 35 dienen zum Anschluß an einen mit einer
Energiequelle verbundenen, in der Zeichnung nicht dar
gestellten Verbraucher, beispielsweise einer Pumpe oder
einer Warnlampe. Die Anschlußklemmen 35 sind innerhalb
eines elektrischen Schalters 29 mit je einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Schaltervorrichtung, bei
spielsweise einem Mikroschalter, verbunden, die über
jeweils ein Schaltglied 28 betätigt werden.
ln Fig. 3 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Teilausschnitts eines Schaltgehäuses 3, in
das die Betätigungsstange 12 hineinragt, dargestellt. Die
Bezugszeichen für sinngemäß gleiche Teile wurden aus den
Fig. 1 und 2 übernommen. Zur Vermeidung von Wieder
holungen wird nachfolgend nur auf die Unterschiede
eingegangen.
Die Mantelfläche 27 der Betätigungsstange 12 verjüngt
sich über die Stufen 36,37 zu ihrem vorderen Ende 38 hin.
Die Stufen 36 und 37 lösen jeweils beim Überfahren der
Schaltglieder 28 einen Schaltkontakt in den elektrischen
Schaltern 29 aus, der durch radiales Verschieben der
Schaltglieder 28 hervorgerufen wurde. Der Absatz 25
dient, wie bereits in Fig. 1 dargestellt, zur Anlage des
inneren Ringbundes 20 der Hülse 19.
An der in der Zeichnung rechten Stirnseite des Schaltge
häuses 2 erhebt sich an der Gehäusewand 31 ein in Längs
richtung der Betätigungsstange 12 verlaufender Ansatz 39,
der zur Aufnahme eines weiteren Kanals 40 dient und
in dem ein elektrischer Schalter 41 geführt wird. Während
die Stufen 36 und 37 jeweils eine andere Druckhöhe dar
stellen, so stellt die Stirnfläche 42 der Betätigungs
stange 12 mit der Schalteranordnung eine Endabschaltung,
beispielsweise einen Überlastungsschutz, dar.
In Fig. 4 der Zeichnung liegt das Schaltglied 28 nicht,
wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, direkt an der
Mantelfläche 27 der Betätigungsstange 12 an, sondern es
ist noch ein rechtwinkliger Hebel 43 dazwischen ge
schaltet, der mit seinem kürzeren Abschnitt 44 drehbar an
dem elektrischen Schalter 29 gelagert ist und mit seinem
längeren Abschnitt 45 über einen auf diesem Abschnitt 45
verschiebbaren Schieber 46 auf der Mantelfläche 27 der
Betätigungsstange 12 aufliegt. Der Schieber 46 ist im
Betriebszustand fest mit dem Hebel 43 verbunden und kann
zum Einstellen des Schaltpunkts auf dem Hebel 43 ver
schoben werden.
Die Wirkungsweise der Schalterbetätigungseinrichtung ist
folgende:
Wird beispielsweise das in der Zeichnung gemäß Fig. 1
dargestellte linke Ende der Betätigungsstange 12 mit
hydraulischem Druckmittel oder mechanisch beaufschlagt,
so bewegt sich die Druckstange 12 entgegen der Kraft der
Druckfeder 18 nach rechts. Da die Mantelfläche 27 in
Längsrichtung der Betätgungsstange 12 einen Kegel bildet,
so werden bei der Bewegung der Betätigungsstange 12 die
Schaltglieder 28 radial nach außen bewegt. Da nun jeder
elektrischer Schalter 28 so eingestellt ist,
daß der bei einer bestimmten Stellung der Betätigungs
stange 12 ein- bzw. ausschaltet, so werden die
elektrischen Schalter 28 in einer vorgegebenen Reihen
folge betätigt. Mit einer Mehrzahl von elektrischen
Schaltern 29 können beispielsweise verschiedene Druckbe
reiche eines Hydrauliksystems überwacht und gesteuert
werden. Beim Rückhub der Betätigungstange 12 werden die
Schalter 28 entsprechend obiger Beschreibung, jedoch in
umgekehrter Reihenfolge, betätigt.
Die in Fig. 4 dargstellte Schalterbetätigungseinrichtung
1 ermöglicht mit ihrem Hebel 43 verschiedene Über
setzungsverhältnisse, ohne daß der Kegel an der Mantel
fläche 27 durch Wahl einer anderen Betätigungsstange 12
verändert werden muß. Hierdurch ist nicht nur die Schalt
hysterese eines elektrischen Schalters einstellbar,
sondern es können auch elektrische Schalter 29 mit unter
schiedlichen Schaltwegen eingesetzt werden, da die Hebel
übersetzung den vorliegenden Verhältnissen leicht ange
paßt werden kann.
Claims (12)
1. Schalterbetätigungseinrichtung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einer in einem Gehäuse von einem
Betätigungsorgan gegen eine Federkraft verschieb
baren Betätigungsstange, die mit elektrischen
Schaltern in Wirkverbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Gehäusewand
(31) mehrere auf die Betätigungsstange (12)
gerichtete Kanäle (30, 40) ausgebildet sind, die die
Gehäusewand (31) durchdringen und in denen
elektrische Schalter (29, 41) arretierbar sind, deren
Schaltglieder (28) von der Betätigungsstange (12)
betätigt werden.
2. Schalterbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(30) und die Schaltglieder (28) der elektrischen
Schalter (29) radial zur Längsachse der Betätigungs
stange (12) in der Gehäusewand (31) verlaufen.
3. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Betätigung der
einzelnen Schaltglieder (28) an der Betätigungs
stange (12) vorgesehene Mantelfläche (27) derart
ausgebildet ist, daß beim Verschieben der Betäti
gungsstange (12) die einzelnen Schaltglieder (28)
von der Mantelfläche (27) in ihre Schaltpositionen
gebracht werden.
4. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mantelfläche (27) kegelig
ausgebildet ist.
5. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mantelfläche (27) Stufen
(36 und 37) aufweist.
6. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsachsen der Schalt
glieder (28) versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse der Schalterbetäti
gungseinrichtung (1) geteilt ist und daß das die
Schalter (29) aufnehmende Gehäuse (3) auf dem Druck
anschlußgehäuse (2) zentriert ist und daß die
Betätigungsstange (12) über eine zentrale Öffnung
(16) in beiden Gehäuseteilen (2 und 3) in den
Schaltraum ragt und gegenüber dem Druckanschluß
gehäuse (2) mittels einer Dichtung (14) gedichtet
ist.
8. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem voher
gehenden Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die elektrischen Schalter
(29) aufnehmende Gehäuse (3) aus Kunststoff herge
stellt ist.
9. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem gehäusefesten Teil der
Schalterbetätigungseinrichtung (1) ein Hebel (43)
drehbar gelagert ist, der über einen am freien
Schenkel des Hebels (43) befestigten Schieber (46)
auf der Mantelfläche (27) der Betätigungsstange (12)
aufliegt und der zwischen dem Schieber (46) und
seiner Lagerung am Schaltglied (28) anliegt.
10. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (46) auf dem Hebel
(43) verschiebbar und nach der Einstellung
arretierbar ist.
11. Schalterbetätigungseinrichtung nach einem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein elektrischer Schalter (29)
über eine in der Gehäusewand (31) angeordnete Befes
tigungsvorrichtung (32) im Kanal (30) in einer
gewünschten Lage arretierbar ist.
12. Schalterbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befes
tigungsvorrichtung (32) aus einem die Gehäusewand
(31) durchdringenden Gewindestift (32) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315765 DE3315765A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Schalterbetaetigungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833315765 DE3315765A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Schalterbetaetigungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3315765A1 DE3315765A1 (de) | 1984-10-31 |
DE3315765C2 true DE3315765C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6197812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315765 Granted DE3315765A1 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Schalterbetaetigungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3315765A1 (de) |
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1983
- 1983-04-30 DE DE19833315765 patent/DE3315765A1/de active Granted
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Also Published As
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