DE3315703C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer flachen optischen Ebene senkrecht zu einem einfallenden Laserstrahl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer flachen optischen Ebene senkrecht zu einem einfallenden LaserstrahlInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zum Ausrichten eines von einer Laserquelle stammenden
Laserstrahles zur Erzeugung einer optischen Ebene senkrecht zu dem Laserstrahl
und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 zur Erzeugung
einer optischen Ebene senkrecht zu einem von einer Laserquelle einfallenden
Laserstrahl. Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind
aus der US-PS 4 297 031 bekannt.
In der US-PS 4 297 031, auf deren gesamten Inhalt hier Bezug
genommen wird, ist eine Technik zum Schwenken einer flachen
Ebene senkrecht zu einem einfallenden Laserstrahl
beschrieben. Ein Penta-Prisma wird an einer Spindel angebracht
und mit einem einfallenden Laserstrahl ausgerichtet.
Der einfallende Laserstrahl wird durch das Penta-
Prisma reflektiert zur Erzeugung eines rechtwinklig zum
einfallenden Laserstrahl austretenden Laserstrahls. Wenn
die Spindel gedreht wird, erzeugt der austretende
Laserstrahl eine Ebene senkrecht zu dem einfallenden
Laserstrahl.
Wenn perfekte Bedingungen gegeben sind, nämlich die Drehachse
des Penta-Prismas mit dem einfallenden Laserstrahl
ausgerichtet ist, dann erzeugt der austretende
Strahl eine perfekte flache Ebene. Wenn jedoch
die Drehachse des Penta-Prismas mit dem einfallenden
Laserstrahl nicht ausgerichtet ist, dann treten optische
und geometrische Translations-Fehler in dem Ausgangsstrahl
auf, wie in dem vorstehend angegebenen Patent
im einzelnen erläutert ist. Eine perfekte Ausrichtung
der Drehachse und der Laserstrahlachse ist sehr
schwierig zu erreichen.
In dem oben erwähnten Patent wird eine Technik verwendet,
die dazu führt, daß die durch einen Ausrichtungsfehler bzw.
das Fehlen einer Ausrichtung erzeugten optischen und geometrischen
Fehler sich gegenseitig auslöschen, um die
Schwierigkeiten beim Ausrichten der Drehachse und der
Laserstrahlachse miteinander zu überwinden und dennoch
eine im wesentlichen flache Ebene senkrecht zum einfallenden
Laserstrahl zu erzeugen. Insbesondere ist der
Schnittpunkt des Laserstrahls mit der ersten reflektierenden
Oberfläche des Prismas näherungsweise in einem
vorbestimmten Abstand R von dem Schnittpunkt des Laserstrahls
mit der Drehachse des Penta-Prismas angeordnet.
Wenn diese Anordnung erreicht wird, sind die geometrischen
und optischen Translations-Fehler gleich in ihrer
Größenordnung, jedoch von entgegengesetztem Vorzeichen
und löschen sich somit aus, um eine wirklich flache
Ebene zu erzeugen.
Der vorbestimmte Abstand R ist
gegeben durch
wenn ein
massives Penta-Prisma verwendet wird, und R = 1,707D,
wenn ein hohles Penta-Prisma verwendet wird, wobei D
die Distanz ist, die der Laserstrahl in dem Penta-Prisma
zwischen der ersten und der zweiten reflektierenden
Oberfläche durchläuft, und N′ der Brechungsindex des
Penta-Prismas ist.
Bei der Ausübung der oben erläuterten Technik ist es
dennoch notwendig, das Penta-Prisma und den Laser derart
relativ anzuordnen, daß der Laserstrahl die Drehachse
des Penta-Prismas in oder nahe bei dem vorbestimmten
Punkt schneidet. Dies ist in einigen Fällen schwierig
aufgrund menschlicher Fehler, Maschinen-Vibrationen,
Luft-Turbulenzen, akustischer Ablenkungen oder anderer
Störungen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruch 1 und das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 12 derart weiterzubilden, daß die Achse des Laserstrahls und die
Drehachse des Penta-Prismas sich in oder nahe dem vorgewählten Punkt
schneiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 bzw. durch ein Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es wird somit sichergestellt,
daß der einfallende Laserstrahl
die Drechachse des Penta-Prismas in oder nahe dem vorbestimmten
Punkt schneidet. Außerdem gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren,
daß der einfallende Laserstrahl
die Drehachse des Penta-Prismas in oder nahe dem
vorbestimmten Punkt schneidet.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Erzeugung
einer optischen Ebene
senkrecht zu einem von einer Laserquelle einfallenden
Laserstrahl ein Penta-Prisma, einen Detektor und
Einstelleinrichtungen. Das Penta-Prisma ist an einer
Spindel in einem vorbestimmten Abstand bzw. Entfernung
von einem vorbestimmten Punkt auf der Drehachse der
Spindel anbringbar. Die Detektoreinrichtung stellt fest,
ob die Achse des einfallenden Laserstrahls den vorbestimmten
Punkt schneidet und mit den Einstelleinrichtungen
wird der einfallende Laserstrahl, bis seine Achse den
vorbestimmten Punkt im wesentlichen schneidet, in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung
in Translation verschoben, so daß das Penta-Prisma die
optische Ebene erzeugt, wenn es
auf der Spindel gedreht wird.
Insbesondere umfaßt die Detektoreinrichtung einen zwischen
der Laserquelle und dem Penta-Prisma angeordneten
Spiegel und einen optischen Detektor mit einem Targetpunkt.
Der optische Detektor und der Spiegel sind jeweils relativ
zu dem vorbestimmten Punkt derart angeordnet, daß ein
gegebener Punkt auf dem Spiegel im wesentlichen gleich
weit von dem Targetpunkt und dem vorbestimmten Punkt
entfernt ist.
Bevorzugt ist der Spiegel halbversilbert, um den einfallenden
Laserstrahl in einen ersten, zu dem Penta-Prisma
gerichteten, und einen zweiten, zu dem optischen Detektor
gerichteten Strahl aufzuteilen.
Eine Zylinderlinse kann wahlweise zwischen dem Spiegel
und dem optischen Detektor angeordnet sein.
Die Einstelleinrichtungen umfassen ein optisches Einstellelement,
durch das der einfallende Laserstrahl hindurchgeht, wobei
die Ausrichtung des optischen Einstellelements einstellbar ist,
um eine Translation des einfallenden Laserstrahls herbeizuführen.
Bevorzugt ist das optische Einstellelement eine
planparallele Platte. Gemäß einer ersten Ausführungsform umfassen
die Einstelleinrichtungen Mittel zur manuellen
Änderung der Ausrichtung des optischen Einstellelements in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal des optischen Detektors.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfassen die Einstelleinrichtungen
eine automatische Servoeinrichtung
zur automatischen Änderung der Ausrichtung des optischen Einstellelelements
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des optischen
Detektors.
Alternativ können die Einstelleinrichtungen ein Paar von
Einstellinsen oder planparallelen Platten umfassen,
durch welche der einfallende
Laserstrahl hindurchgeht. Die Einstellinsen sind um
wechselweise zueinander senkrechten Achsen drehbar, wobei
die Ausrichtung der Einstellinsen einstellbar ist
zur Herbeiführung der Translation des einfallenden Laserstrahls.
Auf diese Weise braucht nur das Penta-Prisma
gedreht zu werden, während der halbversilberte Spiegel,
der optische Detektor und die Einstellinsen stationär
bleiben können.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zur Erzeugung einer
im wesentlichen flachen optischen Ebene im wesentlichen
senkrecht zu einem von einer Laserquelle einfallenden
Laserstrahl vorgesehen mit einem Gehäuse, einem Penta-
Prisma, einem optischen Detektor, einem Spiegel und Einstelleinrichtungen.
Das Gehäuse ist an einer Spindel in
einem vorbestimmten Punkt anbringbar und mit dieser
drehbar. Das Penta-Prisma ist an bzw. in dem Gehäuse
näherungsweise in einem vorbestimmten Abstand von dem
vorgewählten Punkt angeordnet. Der optische Detektor
weist einen Targetpunkt auf und ist ebenfalls in dem
Gehäuse angeordnet. Der Spiegel ist in dem Gehäuse vor
dem Penta-Prisma in Richtung des einfallenden Laserstrahls
angeordnet und richtet zumindest einen Teil des einfallenden
Laserstrahls zu dem optischen Detektor. Die Einstelleinrichtungen
sind in dem Gehäuse vor dem Spiegel in
Richtung des einfallenden Laserstrahls angeordnet und
verschieben den einfallenden Laserstrahl in Translation
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des optischen
Detektors, so daß das Penta-Prisma die im wesentlichen
flache optische Ebene erzeugt, wenn das Gehäuse auf der
Spindel gedreht wird.
Das Penta-Prisma, der Spiegel
und der optische Detektor sind in dem Gehäuse derart
angeordnet, daß der optische Detektor ein Fehlersignal
erzeugt, wenn die Achse des einfallenden Laserstrahls
im wesentlichen von dem vorbestimmten Punkt weggerichtet
ist. Die Einstelleinrichtungen richten die Achse
des einfallenden Laserstrahls im wesentlichen zu dem
vorbestimmten Punkt aus durch Vermindern des Fehlersignals.
In fundamentaler Weise ist ein gegebener Punkt
auf dem Spiegel gleich weit von dem Targetpunkt und dem
vorbestimmten Punkt entfernt angeordnet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei einem Verfahren
zur Erzeugung einer im wesentlichen flachen
optischen Ebene im wesentlichen senkrecht zu einem von
einer Laserquelle einfallenden Laserstrahl
ein Penta-Prisma auf einer Spindel
in einem vorbestimmten Abstand von einem vorbestimmten
Punkt auf der Drehachse der Spindel angeordnet.
Durch Messung wird festgestellt, ob die Achse des einfallenden
Laserstrahls den vorbestimmten Punkt kreuzt.
Der einfallende Laserstrahl wird in Translation verschoben,
bis seine Achse den vorbestimmten Punkt schneidet,
wenn die Achse des einfallenden Laserstrahls den vorbestimmten
Punkt nicht schneidet, und das Penta-Prisma wird
auf der Spindel zur Erzeugung der
optischen Ebene gedreht.
Zum Feststellen durch Messen können ein optischer Detektor
mit einem Targetpunkt und ein Spiegel relativ zu
dem vorbestimmten Punkt derart angeordnet werden, daß
ein gegebener Punkt auf dem Spiegel im wesentlichen
gleich weit von dem Targetpunkt und dem vorbestimmten
Punkt angeordnet ist, wobei der Spiegel zwischen der
Laserquelle und dem Penta-Prisma angeordnet wird. Der
Spiegel kann halbversilbert sein, um den einfallenden
Laserstrahl in einen ersten, zu dem Penta-Prisma gerichteten,
und einen zweiten, zu dem optischen Detektor
gerichteten Strahl aufzuteilen. Zum Feststellen durch
Messen kann weiterhin wahlweise eine Zylinderlinse zwischen
dem Spiegel und dem optischen Detektor angeordnet
werden.
Für die Einstellung kann der einfallende Laserstrahl
durch eine Einstellinse geführt werden, während die Ausrichtung
der Einstellinse so eingestellt wird, daß die
Translation des einfallenden Laserstrahls herbeigeführt
wird. Bevorzugt wird eine planparallele Platte als
Einstellelement verwendet. Zum Einstellen kann weiterhin
die Ausrichtung des Einstellelements in Abhängigkeit davon
manuell geändert werden, ob die Achse des einfallenden
Laserstrahls den vorbestimmten Punkt schneidet, oder
alternativ kann die Ausrichtung des Einstellelements
automatisch mit einer automatischen Servoeinrichtung erfolgen.
Bevorzugt ist die vorbestimmte Strecke bzw. der vorbestimmte
Abstand gegeben durch
wenn das Penta-Prisma massiv ist, und R = 1,707D,
wenn das Penta-Prisma hohl ist, wobei D die Strecke ist,
die der Laserstrahl in dem Penta-Prisma zwischen der
ersten und der zweiten reflektierenden Oberfläche von
diesem durchläuft, und N′ der Brechungsindex des Penta-
Prismas ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Strahlenverlaufs
verschiedener Laserstrahlen,
Fig. 2 schematisch eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform,
und
Fig. 3 rein schematisch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein Paar von Einstellinsen
vorgesehen sind, die um zueinander senkrechte
Achsen drehbar sind.
Das Prinzip der Erfindung wird im folgenden mit Bezug
auf Fig. 1 erläutert. Ein Penta-Prisma 10 ist auf einer
Spindel 12 drehbar um die Drehachse 14 angebracht. Der
Laser 16 erzeugt einen einfallenden Laserstrahl 18, der
durch erste und zweite reflektierende Wände 20 und 22
des Penta-Prismas reflektiert wird zur Erzeugung eines
reflektierten Laserstrahls 18′, der rechtwinklig zu dem
einfallenden Laserstrahl 18 angeordnet ist.
Das Penta-Prisma 10 wird gedreht, um mit dem reflektierten
Laserstrahl 18′ eine flache Ebene zu erzeugen.
Da jedoch die Drehachse 14 nicht kolinear mit dem Laserstrahl
18 ist, können die oben erläuterten geometrischen
und optischen Fehler auftreten, die zu der Erzeugung
einer Abweichung von der flachen Form oder einer waffelförmigen
Verformung der Ebene führen. Gemäß dem oben erwähnten
Patent und der Patentanmeldung wird der Abstand
R zwischen der ersten reflektierenden Oberfläche 20 und
dem Schnittpunkt Z zwischen dem Laserstrahl und der Drehachse
14 derart gewählt, daß sich die optischen und
geometrischen Fehler perfekt auslöschen und somit eine
wirklich flache Ebene bei Drehung des Pentra-Prismas 10
erzeugt wird. Wenn der Abstand R gegeben ist, dann
besteht ein Erfordernis für die Einrichtung darin, daß
die Achse des einfallenden Laserstrahls 18 die Drehachse
in Punkt Z schneidet.
Nach Fig. 1 führt ein Laserstrahl, wie der Laserstrahl
18 oder der Laserstrahl 24 (in punktierter Linie dargestellt)
von denen jeder die Drehachse 14 im Punkt Z
schneidet, zu einem reflektierten Laserstrahl, in welchem
die geometrischen und optischen Fehler
beseitigt sind, wobei der vom Strahl 18 erzeugte reflektierte
Laserstrahl 18′ dargestellt ist. Ein Drehen des
Penta-Prismas 10 um die Achse 14 führt bei Benutzung
jedes der Laserstrahlen 18 oder 24 zu einer wirklich
flachen Ebene senkrecht zu den zugeordneten Eingangs-
Laserstrahlen 18 oder 24.
Probleme treten jedoch dann auf, wenn die Achse des
Laserstrahls die Drehachse 14 nicht in oder nahe beim
Punkt Z schneidet. Diese Situation kann trotz sorgfältiger
Anbringung der Spindel 12 relativ zum Laser 16, beispielsweise
aufgrund eines menschlichen Fehlers, auftreten.
Ebenso können Translations-Verschiebungen im Laserstrahl
18 vom Punkt Z auftreten aufgrund von Maschinen-Vibrationen,
Luft-Turbulenzen, akustischen Beugungen
oder Ablenkungen und dergleichen.
Ein Beispiel für einen solchen verschobenen Strahl ist
mit einer Achse 26 (in gestrichelten Linien dargestellt)
gezeigt, der quer zum Laserstrahl 18 derart versetzt ist,
daß er die Drehachse 14 im Punkt Z+ε schneidet, der in
einem Abstand R+ε von der ersten reflektierenden Oberfläche
20 des Penta-Prismas gelegen ist. Bei Benutzung
eines Laserstrahls entlang Achse 26 wird eine Ebene erzeugt,
die zwar nocht senkrecht zum Eingangs-Laserstrahl
liegt, jedoch geometrische und/oder optische Fehler aufweist,
die zu einer unflachen Abweichung der Ebene führt,
wenn das Penta-Prisma gedreht wird. Unglücklicherweise
ist die Feststellung einer solchen Bedingung in einer
Arbeitsumgebung schwierig, da die involvierten Toleranzen
sehr klein, in der Größenordnung von Tausendstel
eines Zentimeters liegen.
Die in Querrichtung durch Translation verschobene Laserstrahlachse,
sowie die Laserstrahlachse 26, kann durch
die Benutzung eines halbversilberten Spiegels 28 und
eines optischen Detektors 30 festgestellt werden. Nach
Fig. 1 ist der halbversilberte Spiegel 28 unter einem
Winkel von 45° relativ zu der Eintrittsfläche 32 des
Penta-Prismas 10 und in bezug auf den optischen Detektor
30 angeordnet. Jedoch können, wie es in der Patentanmeldung
des Anmelders vom gleichen Tage mit der US-Priorität
vom 24. Mai 1982, US-Aktenzeichen 381 078
mit dem Titel
"Optische Einrichtung und Meßverfahren zur Benutzung
mit einer Laser-Meßeinrichtung",
beschrieben ist, auf deren gesamten Inhalt hier Bezug
genommen wird, das Penta-Prisma 10, der Spiegel 28 und
der optische Detektor 30 relativ unter im wesentlichen
irgendeinem beliebigen Winkel angeordnet sein, wobei
das einzige Erfordernis darin besteht, daß die Abstände,
wie in Fig. 1 gezeigt, nämlich RV und RA im wesentlichen
identisch sind. Der Abstand RV
gemessen zwischen irgendeinem Punkt auf dem Spiegel 28
und dem gewünschten Punkt Z (im vorbestimmten Abstand
R hinter der ersten reflektierenden Oberfläche 20) muß gleich
dem Abstand RA sein, der zwischen demselben Punkt auf
dem Spiegel 28 und dem Zentrum des optischen Detektors
30 besteht. Indem der Spiegel 28 und der optische Detektor
in dieser Weise vorgesehen werden, wird der Detektor
30 hinter dem Penta-Prisma 10 in virtueller Weise "lokalisiert",
wobei dessen Tot-Zentrums-Punkt mit dem Punkt
Z koinzidiert; der virtuelle Ort des optischen Detektors
30 ist in gestrichelten Linien beim
Punkt Z gezeigt und mit 30′ bezeichnet. Bei der Anordnung
des Spiegels 28 und des Detektors 30 in dieser Weise wird,
wie es in der oben zitierten Anmeldung des Anmelders vom
gleichen Tage im einzelnen erläutert ist, irgendein
Laserstrahl mit einer Achse, die die Drehachse 14 im
Punkt Z schneidet, sowie die Laserstrahlen 18 oder 24,
von dem halbversilberten Spiegel 28 zu dem Tot-Zentrums-Punkt
des optischen Detektors 30 reflektiert, der in der
Zeichnung als Z′ bezeichnet ist, so daß von dem Ausgang
des optischen Detektors 30 eine unmittelbare Anzeige
geliefert wird, daß der Laserstrahl näherungsweise zum
Punkt Z gerichtet ist. Wenn andererseits eine Translation
des Laserstrahls weg vom Punkt Z auftritt, wie in dem
Fall des Laserstrahls 26, dann wird der Strahl 26 durch
den Spiegel 28 derart reflektiert, daß er auf den Punkt
Z′+ε′ auf dem Detektor 30 fällt, wodurch eine unmittelbare
Anzeige geliefert wird, daß der Laserstrahl 26 nicht
richtig zum Punkt Z gerichtet ist. Somit fallen nur solche
Laserstrahlen, die zum Punkt Z gerichtet sind, und zwar
unabhängig von dem Winkel, unter dem sie ausgerichtet
sind, auf den Tot-Zentrums-Punkt Z′ des optischen Detektors
30, während alle anderen Strahlenpfade, die zu
irgendeinem anderen Punkt, als dem Punkt Z, auf der
Achse 14 gerichtet sind, in ähnlicher Weise auf irgendeinen
anderen Punkt als das Tot-Zentrum auf den optischen
Detektor 30 fallen.
Die wesentlichen Vorteile der in Fig. 1 veranschaulichten
Anordnung werden nun mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Ein Penta-Prisma-Modul-Gehäuse 34 kann an der Spindel
12 in dem vorbestimmten Punkt Z angebracht werden,
wobei die erste reflektierende Fläche 20 des Penta-Prismas
10 in dem vorbestimmten Abstand R von diesem angeordnet
ist. Ein einfallender Laserstrahl, beispielsweise 26,
tritt in dem Modul 34 durch ein Fenster 36 ein und verläuft
zum Penta-Prisma 10 durch eine planparallele Platte
38 und einen halbversilberten Spiegel 28. Weiterhin
ist der optische Detektor 30 vorgesehen, wobei
der Detektor 30, der Spiegel 28 und das Penta-Prisma 10
jeweils relativ in der anhand von Fig. 1 erläuterten
Weise angeordnet sind. Außerdem ist eine manuelle Einstelleinrichtung
40 oder alternativ eine automatische
Servoeinrichtung 42 vorgesehen, von denen jede die planparallele
Platte 38 in eine gewünschte Stellung bewegt.
Schließlich kann wahlweise eine Zylinderlinse 44 zwischen
dem Spiegel 28 und dem optischen Detektor 30,
falls gewünscht, angeordnet sein. Jedoch ist die Zylinderlinse
44 für eine richtige Betriebsweise nicht erforderlich.
Im Betrieb wird der Modul 34 auf der Spindel 12 im
Punkt Z angebracht, wobei der Abstand R für das besondere,
zu verwendende Penta-Prisma voreingestellt ist.
Somit braucht die Achse des einfallenden Laserstrahls
nur zum Punkt Z, wie dargestellt, ausgerichtet zu werden,
um bei Drehung der Spindel 12 eine wirklich flache
Ebene zu erzeugen. Ein einfallender Laserstrahl 26 wird
in dem Modul in die näherungsweise Richtung des Punkts
Z gerichtet und verläuft durch die planparallele
Platte 38 zu dem halbversilberten Spiegel 28. Ein Anteil
des Strahls wird vom Spiegel 28 zum optischen Detektor
30 reflektiert, und wenn der einfallende Strahl nicht
genau auf den Punkt Z gerichtet ist, fällt der zum optischen
Detektor 30 reflektierte Strahl auf einen anderen
Punkt als dem Tot-Zentrums-Punkt Z′, wodurch ein Ausgangssignal
vom optischen Detektor erzeugt wird, das
für den Verschiebungsfehler im Strahl 26 kennzeichnend
ist. Dieses Fehlersignal vom Detektor 30 kann an ein
Meßgerät oder eine andere sichtbarmachende Anzeigeeinrichtung
angelegt werden, so daß eine Bedienungsperson
die planparallele Platte 38 mittels der manuellen
Einstelleinrichtung 40 bewegen kann, bis der Ausgang des
Detektors 30 zu Null gemacht ist, wodurch angezeigt wird,
daß der Strahl 26, beispielsweise, in den Strahl 26′
durch Translation, bewegt worden ist, der genau auf den
Punkt Z gerichtet ist. Alternativ kann das Fehlersignal
vom Detektor 30 zu einer automatischen Servoeinrichtung
42 geliefert werden, welches die Platte 38 derart dreht,
daß das Fehlersignal nach Null geht. Die Zylinderlinse
44 kann vorgesehen werden, da der Detektor 30 nur die
Position des vom Spiegel 28 reflektierten Strahls entlang
einer einzigen Dimension, wie durch den Pfeil 46
dargestellt, zu bestimmen braucht, weil eine Translation
des Strahls 26 senkrecht zur Richtung 46 (senkrecht zur
Zeichnungsebene) eine Translation des reflektierten
Strahls 18′ in der erzeugten Ebene bewirkt.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Fig. 3 erläutert. Die Ausführungsform in Fig. 3
umfaßt ein Penta-Prisma 10, einen Strahlungs-Teiler 28,
einen Detektor 30, ein Vertikalservo 48, das eine erste
planparallele Platte 50 um eine horizontale Achse
dreht, und ein Horizontalservo 52, das eine zweite
planparallele Platte um eine vertikale Achse dreht. Wenn
das Paar von orthogonalen Servos 48 und 52 zusammen mit
den entsprechenden planparallelen Platten 50 und 54
verwendet wird, braucht nur das Penta-Prisma 10 gedreht
zu werden, während der Strahlungsteiler 28, der Detektor
30, der Vertikalservo 48 und der Horizontalservo 52 und
die planparallelen Platten 50 und 54 stationär bleiben,
wodurch die Abmessung des Moduls verringert werden
kann, falls dies erwünscht ist. Der Detektor 30 liefert
die Information sowohl für eine horizontale als auch für
eine vertikale Ausrichtung in der bekannten Weise, wobei
die horizontalen und vertikalen Abweichungen des Eingangslaserstrahls
26 von dem Tot-Zentrums-Punkt des Detektors
30 bzw. hierdurch hervorgerufene Signale an den
horizontalen Servo 52 bzw. den vertikalen Servo 48 angelegt
werden, so daß der Eingangs-Laserstrahl sowohl
vertikal als auch horizontal zu dem gewünschten Punkt Z
bewegt wird.
Somit sieht der Modul gemäß der Erfindung eine in vollem
Umfang wirksame Technik zum Schwenken einer wirklich
flachen Ebene senkrecht zu einem einfallenden Laserstrahl
vor. Der Modul braucht nur an der Spindel an einem vorbestimmten
Kopplungspunkt angebracht zu werden, während
ein Laserstrahl ausreicht, der zum Penta-Prisma nur grob
ausgerichtet zu sein braucht. Die planparallele Platte
38 kann manuell oder automatisch derart gedreht werden,
daß der durch diese hindurchgehende Laserstrahl die
gewünschte Ausrichtung zur Erzeugung einer im wesentlichen
perfekten optischen Ebene erhält.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Ausrichten eines von einer Laserquelle (16) stammenden
Laserstrahles (18) zur Erzeugung einer flachen
optischen Ebene (18′) senkrecht zu dem Laserstrahl
(18), mit einem Penta-Prisma (10), das an einer Spindel (12) befestigt
und mit ihr drehbar ist, wobei
eine Fläche (20) des Penta-Prismas (10) in einem vorbestimmten Abstand
(R) entlang der Richtung des einfallenden Laserstrahls (18) von
einem vorbestimmten Punkt (Z) der Drehachse der Spindel (12) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Detektoreinrichtung (28, 30) zwischen Laserquelle (16) und Penta- Prisma (10) zur Feststellung vorgesehen ist, ob die Achse des auf das Penta-Prisma (10) fallenden Laserstrahles (18) den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet,
eine Einstelleinrichtung (40) zum Parallelverschieben des Laserstrahles (18) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (28, 30) vorgesehen ist, derart, daß die Achse den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet, so daß das Penta-Prisma (10) die flache optische Ebene (18′) erzeugt, wenn es auf der Spindel (12) gedreht wird,
die Detektoreinrichtung (28, 30) einen Spiegel (28), der zwischen der Laserquelle (16) und dem Penta-Prisma (10) angeordnet ist, und einen optischen Detektor (30) mit einem Auffängerpunkt umfaßt,
der optische Detektor (30) und der Spiegel (28) jeweils relativ zu dem vorbestimmten Punkt (Z) derart angeordnet sind, daß ein gegebener Punkt auf dem Spiegel (28) sich im gleichen Abstand von dem Auffängerpunkt und dem vorbestimmten Punkt (Z) befindet und
der Spiegel (28) halbversilbert ist und dadurch den einfallenden Laserstrahl (18) in einen ersten, zum Penta-Prisma (10) gerichteten und einen zweiten, zum optischen Detektor (30) gerichteten Strahl aufteilt.
eine Detektoreinrichtung (28, 30) zwischen Laserquelle (16) und Penta- Prisma (10) zur Feststellung vorgesehen ist, ob die Achse des auf das Penta-Prisma (10) fallenden Laserstrahles (18) den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet,
eine Einstelleinrichtung (40) zum Parallelverschieben des Laserstrahles (18) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (28, 30) vorgesehen ist, derart, daß die Achse den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet, so daß das Penta-Prisma (10) die flache optische Ebene (18′) erzeugt, wenn es auf der Spindel (12) gedreht wird,
die Detektoreinrichtung (28, 30) einen Spiegel (28), der zwischen der Laserquelle (16) und dem Penta-Prisma (10) angeordnet ist, und einen optischen Detektor (30) mit einem Auffängerpunkt umfaßt,
der optische Detektor (30) und der Spiegel (28) jeweils relativ zu dem vorbestimmten Punkt (Z) derart angeordnet sind, daß ein gegebener Punkt auf dem Spiegel (28) sich im gleichen Abstand von dem Auffängerpunkt und dem vorbestimmten Punkt (Z) befindet und
der Spiegel (28) halbversilbert ist und dadurch den einfallenden Laserstrahl (18) in einen ersten, zum Penta-Prisma (10) gerichteten und einen zweiten, zum optischen Detektor (30) gerichteten Strahl aufteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zylinderlinse
(44) zwischen dem Spiegel (28) und dem optischen Detektor (30)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstelleinrichtung (40) ein optisches Einstellelement
(38) umfaßt, durch das der einfallende Lasertrahl (26) hindurchgeht, und
daß die Ausrichtung des optischen Einstellelements
(38) einstellbar ist für die Parallelverschiebung des einfallenden Laserstrahls
(26).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das optische Einstellelement (38) eine planparallele Platte ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
(40) eine Einrichtung zur manuellen Änderung der Ausrichtung
der planparallelen Platte (38) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
des optischen Detektors (30) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
(40) eine automatische Servoeinrichtung (42) zur automatischen
Änderung der Ausrichtung der planparallelen Platte (38) in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal des optischen Detektors (30) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
(40) eine
erste (50) und eine zweite (54) planparallele Platte umfaßt, durch die der
einfallende Laserstrahl (26) hindurchgeht, und daß die Ausrichtung der
ersten (50) und zweiten
(54) planparellelen Platte für die Parallelverschiebung des einfallenden
Laserstrahls (26) einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
planparallele Platte (50) um eine erste Achse in Abhängigkeit von einem
ersten Ausgangssignal des optischen Detektors (30) und die zweite
planparallele Platte (54) um eine zweite, zu der ersten Achse senkrechte
Achse, in Abhängigkeit von einem zweiten Ausgangssignal des optischen
Detektors (30) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Gehäuse,
das auf der Spindel (12) in einem vorbestimmten Punkt anbringbar
und auf dieser drehbar ist, wobei das Penta-Prisma (10) an dem Gehäuse
in einem vorbestimmten Abstand von dem vorbestimmten Punkt angeordnet
ist, wobei
- - der optische Detektor (30) mit dem Auffängerpunkt an dem Gehäuse angeordnet ist,
- - der Spiegel (28) am Gehäuse angebracht ist,
- - die Einstelleinrichtung (40) an dem Gehäuse in der Richtung des einfallenden Laserstrahls (26) vor dem Spiegel (28) angeordnet ist, und
- - das Penta-Prisma (10) die optische Ebene erzeugt, wenn das Gehäuse auf der Spindel (12) gedreht wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Penta-
Prisma (10), der Spiegel (28) und der optische Detektor (30) relativ zu
dem Gehäuse derart angeordnet sind, daß der optische Detektor (30) ein
Fehlersignal erzeugt, wenn die Achse des einfallenden Laserstrahls (26,
18) von dem vorbestimmten Punkt (Z) weggerichtet ist, und daß die
Einstelleinrichtung (40) die Achse des einfallenden Laserstrahls zu dem
vorbestimmten Punkt ausrichtet durch Vermindern des Fehlersignals.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand gegeben ist durch
wenn das Penta-Prisma (10) massiv ist, und R=1,707D,
wenn das Penta-Prisma (10) hohl ist, wobei D die Strecke ist,
die der Laserstrahl in dem Penta-Prisma (10) zwischen dessen erster (20)
und zweiter (22) reflektierender Oberfläche durchläuft, und N′ der Brechungsindex
des Penta-Prismas (10) ist.
12. Verfahren zur Erzeugung einer optischen Ebene senkrecht zu einem von
der Laserquelle (16) einfallenden Laserstrahl (18, 26) mit einem Penta-
Prisma (10), das auf einer Spindel (12) drehbar angebracht ist, wobei eine
Fläche (20) des Penta-Prismas (10) in einer vorbestimmten Entfernung (R)
entlang der Richtung des einfallenden Laserstrahls (18) von einem vorbestimmten
Punkt (Z) der Drehachse der Spindel (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Messung festgestellt wird, ob die Achse des einfallenden Laserstrahls (18, 26) den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet,
daß, wenn die Achse des einfallenden Laserstrahles (18, 26) den vorbestimmten Punkt (Z) nicht schneidet, der einfallende Laserstrahl (18, 26) parallelverschoben wird, bis seine Achse den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet,
daß das Penta-Prisma (10) auf der Spindel (12) zur Erzeugung der optischen Ebene gedreht wird,
daß für den Feststellungsschritt ein optischer Detektor (30) mit einem Auffängerpunkt und ein Spiegel (28) relativ zu dem vorbestimmten Punkt (Z) derart angeordnet werden, daß ein gegebener Punkt auf dem Spiegel (28) gleich weit von dem Auffängerpunkt und dem vorbestimmten Punkt (Z) beabstandet ist, wobei der Spiegel (28) zwischen der Laserquelle (16) und dem Penta-Prisma (10) angeordnet wird, und
daß für den Feststellungsschritt der einfallende Laserstrahl (26) mittels eines halbversilberten Spiegels (28) in einen ersten, zu dem Penta-Prisma (10) gerichteten und einen zweiten, zu dem optischen Detektor (30) gerichteten Strahl aufgeteilt wird.
durch Messung festgestellt wird, ob die Achse des einfallenden Laserstrahls (18, 26) den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet,
daß, wenn die Achse des einfallenden Laserstrahles (18, 26) den vorbestimmten Punkt (Z) nicht schneidet, der einfallende Laserstrahl (18, 26) parallelverschoben wird, bis seine Achse den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet,
daß das Penta-Prisma (10) auf der Spindel (12) zur Erzeugung der optischen Ebene gedreht wird,
daß für den Feststellungsschritt ein optischer Detektor (30) mit einem Auffängerpunkt und ein Spiegel (28) relativ zu dem vorbestimmten Punkt (Z) derart angeordnet werden, daß ein gegebener Punkt auf dem Spiegel (28) gleich weit von dem Auffängerpunkt und dem vorbestimmten Punkt (Z) beabstandet ist, wobei der Spiegel (28) zwischen der Laserquelle (16) und dem Penta-Prisma (10) angeordnet wird, und
daß für den Feststellungsschritt der einfallende Laserstrahl (26) mittels eines halbversilberten Spiegels (28) in einen ersten, zu dem Penta-Prisma (10) gerichteten und einen zweiten, zu dem optischen Detektor (30) gerichteten Strahl aufgeteilt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelverschiebung
die Ausrichtung der planparallelen Platte (38) in Abhängigkeit
davon geändert wird, ob die Achse des einfallenden Laserstrahls (26)
den vorbestimmten Punkt (Z) schneidet.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Parallelverschieben
die Ausrichtung der Einstellinse (38) mittels einer automatischen
Servoeinrichtung (42) in Abhängigkeit davon automatisch geändert
wird, ob die Achse des einfallenden Laserstrahls (26) den vorbestimmten
Punkt schneidet.
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