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DE3312061A1 - Leitung mit einem laengsdurchgang und abzweigungen sowie verwendung der leitung - Google Patents

Leitung mit einem laengsdurchgang und abzweigungen sowie verwendung der leitung

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DE3312061A1
DE3312061A1 DE19833312061 DE3312061A DE3312061A1 DE 3312061 A1 DE3312061 A1 DE 3312061A1 DE 19833312061 DE19833312061 DE 19833312061 DE 3312061 A DE3312061 A DE 3312061A DE 3312061 A1 DE3312061 A1 DE 3312061A1
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DE19833312061
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Voegtlin Instruments Ag Basel Ch
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WILLI VOEGTLIN AG 4015 BASEL CH
VOEGTLIN WILLI AG
Willi Voegtlin Ag 4015 Basel
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

Leitung mit einem Längsdurchgang und Abzweigungen sowie Verwendung der Leitung
Die Erfindung betrifft eine Leitung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Einrichtungen, bei denen Fluid-Durchflüsse gemessen und eventuell dosiert werden müssen, etwa bei Forschungsanlagen oder bei chemischen Produktionsanlagen, kann es notwendig sein, mindestens eine Verzweigungs-Leitung, beispielsweise eine Leitung für die Zufuhr eines Gases, über Abzweigungen mit den Eingängen von Schwebekörper-Durchflussmessern zu verbinden, deren Ausgänge dann mit irgendwelchen Geräten verbunden sind. Die Durchflussmesser werden dabei häufig in einer Reihe nebeneinander an der Frontplatte einer Steuereinheit angeordnet. Dabei kann die Anzahl der Durchflussmesser bei verschiedenen Anlagen verschieden sein. Ferner können die Durchflussmesser alle mit der gleichen Fluid-Speisung oder gruppenweise mit verschiedenen Speisungen verbunden sein.
Bei bekannten, derartigen Einrichtungen mit mindestens einer Verzweigungs-Leitung und einer Anzahl damit verbundener Schwebekörper-Durchflussmesser besteht die Verzweigungs-Leitung aus miteinander verschweissten Rohrstücken, die einen Längsdurchgang und Abzweigungen bilden und an die .die Eingänge der Durchflussmesser angeschlossen sind, wobei die Verzwei-.gungs-Leitung am einen Ende oder bei einer Abzweigung auch noch mit einer Zufuhr-Leitung oder einer Gasquelle verbunden ist. Das Zusammenschweissen der Rohrstücke zu Verzweigungs-Leitungen mit einer deren jeweiligen Bedarf entsprechenden Anzahl Abzweigungen ist verhältnismässig zeitraubend und kann zudem nur durch gut qualifizierte Arbeitskräfte durchge-
führt werden. Die Herstellung der Verzweigungs-Leitungen verursacht daher verhältnismässig grosse Kosten.
Nun sind an sich T-förmige und kreuzförmige Fittings mit drei bzw. vier Anschluss-Stutzen auf dem Markt erhältlich, wobei die letzteren mit verschiedenartig ausgebildeten Kupplungsmitteln, wie Innen- oder Aussengewinden, Überwurfmuttern oder Klemm-Kupplungen ausgerüstet sein können. Diese Fittings haben jedoch im allgemeinen im Vergleich zur lichten ■ Weite ihrer Durchgänge verhältnismässig lange Stutzen. Zudem können die Anschluss-Stutzen von zwei Fittings nicht direkt, sondern nur über ein Rohrstück miteinander verbunden werden. Wenn man derartige Fittings für die Bildung einer Verzweigungs-Leitung ( der vorgängig beschriebenen Art verwenden würde, ergäben sich j
zwischen benachbarten Durchflussmessern verhältnismässig grosse Zwischenräume. Da man oft bestrebt ist, die Durchflussmesser, möglichst nahe nebeneinander anzuordnen, sind die bekannten Fittings daher nicht für die Bildung von Verzweigungs-Leitungen zum Anschliessen von Schwebekörper-Durchflussmessern geeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Leitung zu schaffen, die nach Bedarf mit einer unterschiedlichen Anzahl Abzweigungen ausgerüstet sein kann, einfach herstellbar ist, und vorzugsweise geeignet ist, mit Anschlüssen einer Reihe einander nahe benachbarter Schwebekörper-Durchflussmesser verbunden zu werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Leitung der einleitend genannten Art gelöst, wobei die Einrichtung nach der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Zweckmässige Ausgestaltungen der Einrichtung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 9 hervor.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung der Leitung gemäss dem Anspruch 10.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen
die Figur 1 eine Ansicht einer Einrichtung mit einer
Reihe von Schwebekörper-Durchflussmessern und der zu deren Speisung dienenden Verzweigungs-Leitungen, mit Blickrichtung auf die Rückseite der Durchflussmesser,
die Figur 2 eine Draufsicht von oben auf die in der Figur
1 dargestellte Einrichtung,
die Figur 3 einen Schnitt durch einen Verzweigungskörper,
in der Leitungslängsrichtung,
die Figur 4 eine Buchse für die einseitige Bildung eines
Anschlusses und
die Figur 5 einen Buchse für die beidseitige Bildung
eines Anschlusses, wobei die Figuren 3, 4 und - 5 in grösserem Massstab gezeichnet sind.
Die in den Figuren 1 und 2 ersichtliche Einrichtung zum Verteilen eines Fluides tind Messen, sowie vorzugsweise Dosieren, "der Durchflüsse, weist eine Reihe von Schwebekörper-Durchflussmessern 1 auf. Jeder von diesen weist eine Tragstruktur 3, ein von dieser gehaltenes, vertikal verlaufendes, mindestens auf der Frontseite durchsichtiges Messrohr 5, einen vertikal bewegbar in diesen angeordneten Schwebekörper 7 und oben sowie unten einen Anschluss auf.
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Das untere Ende jedes Messrohres 5 ist mit einem Fitting, nämlich einem Einlasskörper 9, und das obere Ende des Messrohres 5 mit einem Fitting, nämlich einem Auslasskörper 13 verbunden« Die Ein- und Auslasskörper sind im allgemeinen quaderförmig und eventuell annähernd würfelförmig. Der Einlasskörper -9 ist mit einem fluidmässig mit dem Messrohr 5 verbundenen, abgewinkelten Durchgang 9a versehen, dessen auf der Rückseite des Durchflussmessers offenes, horizontal verlaufendes Ende ein Innengewinde aufweist, in das ein Stutzen eingeschraubt ist, der den unteren Anschluss, nämlich den Einlass 10 des Durchflussmessers bildet. Der Einlasskörper 9 ist vorzugsweise noch mit einem Ventil 11 mit einem auf der Frontseite des Durchflusszählers vorstehenden, manuell betätigbaren Betätigungsorgan versehen, mit dem der Durchfluss vom Einlass zum Messrohr gesperrt und/oder dosiert werden kann. Der obere Anschluss des Durchflusszählers, d.h. der Auslass 15, ist durch einen Stutzen gebildet, der auf der Rückseite des Auslasskörpers 13 in diesen eingesetzt ist, ein Innengewinde zum Anschliessen einer Leitung aufweist und durch einen im Körper 13 vorhandenen, abgewinkelten Durchgang fluidmässig mit dem Messrohr 5 verbunden ist. Die Achsen der Einlasse 10 und die Achsen der Auslässe 15 liegen je in einer horizontalen Ebene und verlaufen parallel zueinander. Die die Einlasse 10 und Auslässe 15 bildenden Stutzen weisen einen fluiddicht in die Einlass- bzw. Auslas.skörpern eingeschraubten, mit einem Aussengewinde versehenen Gewindeteil und einen sich ausserhalb der Einlass- bzw. Auslasskörper befindenden Kopfteil mit sechseckigem Umriss auf. ,-
Die Durchflussmesser 1 können auf ihren Frontseiten an einer nicht dargestellten Frontplatte einer Steuereinheit oder irgendeinem andern Konstruktionselement eines Gestells oder Gerätes lösbar befestigt sein, wobei die Messrohre auf der Frontseite zweckmässigerweise durch eine durchsichtige Schutzplatte geschützt sind. Die Durchflussmesser sind in äguidi-
UtO-J 331206
stanten Abständen derart nebeneinander angeordnet, dass die Tragstrukturen 3 benachbarter Durchflusszähler mindestens annähernd aneinander anstossen. Die Abstände der Messrohr-Achsen benachbarter Durchflussmesser 1 sind dann höchstens 100%, vorzugsweise höchstens 30% und beispielsweise höchstens 10% grosser als die maximale, horizontale entlang der Durchflussmesser-Reihe gemessene Breite der Tragstrukturen 3.
Die Durchflussmesser 1 sind beispielsweise in zwei. Gruppen 17 und 19 aufgeteilt, von denen jede mehrere nebeneinander angeordnete Durchflussmesser aufweist. Eine gerade, horizontal auf der Rückseite der Durchflussmesser 1 in der Höhe der Einlasskörper 9 entlang der Durchflussmesser-Reihe verlaufende Mehrfach-Verzweigungs -Leitung 21 weist zwei mechanisch starr miteinander verbundene, aber fluidmässig voneinander getrennte Verzweigungs-Leitungen 23 und 25 mit je einem unterbruchslosen Längsdurchgang auf, von denen der eine fluidmässig mit den Durchflussmessern der Gruppe 17 und der andere mit den Durchflussmessern der Gruppe 19 verbunden ist.
Die Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 ist für jeden Durchflussmesser 1 mit einem Anschluss- oder Verzweigungskörper 31 versehen, der durch einen einstückigen, im allgemeinen guaderförmigen, und eventuell näherungsweise würfelförmigen Block gebildet ist und von denen einer separat in der Figur 3 dargestellt ist. Die Verzweigungskörper 31 bilden zusammen eine horizontale Reihe, die sich in der Höhe der Einlasskörper 9 befindet. Die Verzweigungskörper 31 sind im übrigen derart angeordnet, dass benachbarte Körper 31 einander im wesentlichen ebene, vertikal und rechtwinklig zur Leitung 21 verlaufende Flächen zuwenden.
Die quer zur Leitung 21 verlaufenden Ränder jedes Verzweigungskörpers 31 sind je durch eine nach oben bzw. unten vorstehende Rippe 31a gebildet. Die einander zugewandten
Flanken der beiden oberen Rippen 31a sowie auch die einander zugewandten Flanken der beiden unteren Rippen sind gegen die Leitungslängsrichtung geneigt, nämlich gegen den mittleren Teil des Verzweigungskörpers hin voneinander weggeneigt, und bilden also je eine Hinterschneidung 31b, wobei die beiden Hinterschneidungen 31b . der beiden oberen Rippen sowie die Hinterschneidungen der beiden unteren Rippen ihrerseits zusammen mit der zwischen den Rippen vorhandenen, horizontalen Fläche des Körpers 31 eine Schwalbenschwanznut 31c begrenzen.
Jeder Verzweigungskörper 31 ist mit einer ersten Durchgangsöffnung 3Id und einer zweiten Durchgangsöffnung 31f versehen. Die erste Durchgangsöffnung 31d ist durch eine abgestufte Bohrung mit einem dünnen Innenteil und Erweitungen 31e bei den Enden gebildet und verläuft horizontal sowie in der Längsrichtung der Leitung 21. Die zweite Durchgangsöffnung 31f ist durchgehend durch eine gleichdicke Bohrung gebildet und verläuft horizontal und rechtwinklig zur Leitung 21. Die beiden Durchgangsöffnungen 31d, 31f kreuzen einander, so dass also die zweite Durchgangsöffnung 31f auf einander abgewandten Seiten der ersten Durchgangsöffnung 3Id eine Abzweigung von dieser bildet, wobei die zweite Öffnung 31f einen grösseren Durchmesser aufweist als der Innenteil der ersten Öffnung 3Id und diese daher gewissermassen in zwei Hälften unterteilt.
An den beiden Enden der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 ist je ein· Endstück 33 angeordnet. Jedes Endstück weist eine ebene, vertikale, dem benachbarten Verzweigungskörper 31 zugewandte Fläche sowie oben und unten eine nach oben bzw. unten vorstehende Rippe 33a auf. Diese Rippen 33a sind gleich ausgebildet und bemessen wie die Rippen 31a der Verzweigungskörper 31 und weisen insbesondere auf ihren den benachbarten Verzweigungskörpern 31 zugewandten Seiten eine von ihrem freien Rand weg zum mittleren Endstückteil hin gegen den
I * β
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benachbarten Verzweigungskörper 31 geneigte Fläche auf, die eine Hinterschneidung 33b bildet. Ferner ist jedes Endstück 33 mit einer in der Längsrichtung der Leitung 21 verlaufenden Öffnung 33d, nämlich einer durchgehenden Bohrung, versehen.
Zwischen den zur gleichen Leitung 23 .bzw. 25 gehörenden Verzweigungkörpern 31 ist je ein Sentrierkörper 37 angeordnet. Dieser weist beidenends einen Zapfen 37a, in der Mitte einen radial nach aussen ragenden Kragen 37b und eine in der Leitungslängsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung 37c in Form einer Bohrung auf. Die Zapfen 37a sind im wesentlichen kreiszylindrisch und ragen satt oder mit nur geringem Spiel in die ersten Durchgangsöffnungen 31d der Verzweigungskörper hinein, wobei sie sich höchstens bis zum Durchdringungsrand der zweiten Durchgangsöffnung 31f erstrecken.
Zwischen den sich an den beiden Enden der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 befindenden Verzweigungskörpern 31 und den Endstücken 33 sowie denjenigen zwei Verzweigungskörpern 31, die die einander zugewandten Enden der beiden Leitungen 23 und 25 bilden, ist je ein Zentrierkörper 39 eingesetzt. Die Zentrierkörper 39 haben die gleiche Aussenform wie die Zentrierkörper 37 und xveisen also beidenends einen Zapfen 39a und in der Mitte einen Kragen 39b auf. Die Zentrierkörper 39 unterscheiden sich jedoch von den Zentrierkörpern 37 dadurch, dass ihr Inneres kompakt ist, d.h. keine der Durchgangsöffnung 37c entsprechende Durchgangsöffnung aufweist.
In jede Erweiterung 3Ie der ersten Durchgangsöffnung 3Id der Verzweigungskörper 31 ist je ein Dichtungsring 41, beispielsweise ein elastisch deformierbarer O-Ring, eingesetzt. Diese Dichtungringe 41 dichten die Verbindungen zwischen den Zentrierkörpern 37, 3 9 und den Verzv/eigungskörpern 31 gegen die Umgebung ab. . - -
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Die Zentrierkörper 37 und 39 zentrieren die Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 bezüglich einander, so dass deren öffnungen 31d, 33d zu einer gemeinsamen Längsachse koaxial sind und miteinander fluchten. Die öffnungen 37c.der Zentrierkörper 37 verbinden die ersten Durchgangsöffnungen 31d und die gesamten Innenräume der Verzweigungskörper, in die die Zentrierkörper 37 hineinragen, fluidmässig miteinander und bilden also mit den Durchgangsöffnungen 3Id zusammen einen -Längsdurchgang. Die öffnungslosen Zentrierstücke 39 schliessen die beiden Leitungen 23, 25 oder genauer gesagt, deren Längsdurchgänge, bei ihren einander zugewandten sowie bei ihren einander abgewandten Enden ab.
Die einander benachbarten Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 sind paarweise durch zwei Verbindungselemente 43 lösbar miteinander verbunden. Jedes Verbindungselement 43 ist bügeiförmig . und weist einen ebenen, plattenförmigen Steg 43a und zwei Flansche 43b auf. Die einander zugewandten Flächen der Flansche 43b sind mit dem gleichen Winkel gegen die Leitungslängsachse geneigt wie die Hinterschneidungen 31b,· 33b, so dass jedes Verbindungselement 43 eine Schwalbenschwanznut begrenzt. In jede von diesen ragen zwei zusammen ein Schwalbenschwanz-Profil bildende Rippen 31a von benachbarten Verzweigungskörpern 31 oder aber eine Verzweigungskörper-Rippe 31a und eine Endstück-Rippe 33a hinein. Oder anders gesagt, umgreifen die Verbindungselemente 43 ja ein Paar Rippen 31a von benachbarten Verzweigungskörpern 31 bzw. eine Rippe 31a und eine Rippe 33a und greifen mit ihren Flanschen 43b in die Hinterschneidungen 31b oder.33b ein.
Die Verbindungselemente 43 können horizontal und quer zur Leitungslängsrichtung lösbar auf die Rippenpaare aufgeschoben werden.· Die in " der Leitungslängsrichtung gemessene Querschnittsabmessung der Dichtungsringe 41 ist in entspanntem Zustand etwas grosser als die Tiefe der Erweiterungen 31e, so
dass die Dichtungsringe in entspanntem Zustand aus den Erweiterungen herausragen. Die in der Leitungslängsrichtung gemessene Abmessung der Verbindungselemente 43 ist derart festgelegt, dass sie die einander benachbarten Verzweigungskörper 31 bzw. Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 beim Montieren derart gegeneinander ziehen, dass ,die Dichtungsringe 41 zwischen den Kragen 37b, 39b der Zentrierkörper 37 bzw. 39 und den Verzweigungskörpern 31 oder Endstücken 33 unter einer elastischen Deformation zusammengedrückt v/erden und die Zentrierkörper-Kragen zwischen den Verzweigungskörpern 31 und Endstücken 33 praktisch satt, d.h. mindestens nahezu ohne Spiel, eingeklemmt werden. Die Dichtungsringe 41 erzeugen nach der Montage der Verbindungselemente 43 Druckkräfte, die die einander benachbarten Verzweigungskörper 31 bzw. Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 voneinander weg und an die Flansche 43b andrücken. Dies gewährleistet, dass sich die Verbindungselemente 43 nicht von selbst lösen.
Die Verzweigunskörper 31 und Endstücke 33 werden also durch die Zentrierkörper 37, 39 bezüglich einander zentriert und durch die Verbindungsstücke 43 mechanisch miteinander verbunden, nämlich zusammengehalten sowie gegen Verdrehungen um die Leitungslängsachse gesichert. Die Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 ist daher nach dem Zusammensetzen der genannten Teile stabil und praktisch starr. Die Abstände der Achsen der zweiten Durchgangsöffnungen 31f benachbarter Verzweigungskörper 31 ist gleich dem Abstand der Achsen der-Einlasse 10 benachbarter Durchflussmesser 1.
Die Einrichtung weist ferner Buchsen 45 und 47 auf, von denen je eine separat in der Figur 4 bzw. 5 dargestellt ist. Die Buchsen 45, 47 sind schraubenartig ausgebildet und weisen je einen Schaft 45ä bzw. 47a sowie einen dickem Kopf 45b bzw. 47b auf. Die Schäfte 45a, 47a haben die gleichen Aussenformen und Abmessungen und sind an ihren freien Enden je mit einem
Aussengewinde 45c bzw. 47c versehen. Zwischen den Gewinden 45c, 47c und den Köpfen 45b bzw. 47b ist eine Einschnürung 45d bzw. 47d vorhanden. Die Köpfe 45b und 47b haben einen sechseckförmigen Umriss mit gleichem Durchmesser, wobei aber der Kopf 47b in Richtung der Buchsenachse eine grössere Ausdehnung hat als der Kopf 45b. Die Buchsen 45 'und 47 weisen eine zu ihrer Achse koaxiale Längsöffnung 45e bzw. 47e auf, wobei die Längsöffnung 45e durch ein beim freien Schaftende beginnendes Sackloch und die Längsöffnung 47e durch eine · abgestufte Durchgangsbohrung gebildet ist, deren sich im Kopf 47b befindende Erweiterung mit einem Innengewinde 47f versehen ist. Die Schäfte 45a, 47a, oder genauer gesagt, ihre Mäntel, sind im Bereich der Einschnürungen 45d bzw.^· 47d je mit mehreren, beispielsweise je vier über ihren Umfang verteilten, radialen Durchgangslöchern 45g bzw. 47g versehen.
Die Schäfte 45a, 47a der Buchsen 45 bzw. 47 können bei der Montage durch die zweiten Durchgangsöffnungen 31f der Verzweigungskorper 31 hindurchgesteckt und ihre dann aus diesen herausragenden Enden in einen Einlass 10 eines Durchflussmessers 1 eingeschraubt werden. Dabei wird bei jeder der beiden fluidmässig voneinander getrennten Leitungen 23 und 25 in einen der Verzweigungskorper 31 eine Buchse 47 eingesetzt. In die übrigen Verzweigungskorper werden Buchsen 45 eingesetzt. Zwischen den bezüglich der Buchsenachsen abgewinkelten und radialen Schulterflächen der Buchsen-Köpfe und den den Durchflussmessern 1 abgewandten Aussenflächen der Verzweigungskorper 31 sowie* zwischen den den Durchflussmessern 1 zugewandten Verzweigungskörper-Aussenflachen und den Einlasskörpern 9 sind die Buchsen-Schäfte 45a bzw. 47a umschliessende, deformierbare Dichtungsringe 49 angeordnet, die die beiden Enden der zweiten Durchgangsöffnungen 31f und die Einlasse 10 abdichten.
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Wenn die Buchsen 45 f 47 in dieser Weise montiert sind, liegen ihre Achsen in einer horizontalen Ebene und verlaufen parallel zueinander sowie "rechtwinklig zur Leitungslängsrichtung. Ferner durchdringen ihre Schäfte 45a bzw. 47a die zweiten Durchgangsoffnungen 3If und ihre Einschnürungen 45d bzw. 47d und Löcher 45g bzw. 47g befinden sich-bei denjenigen.Stellen der Innenräume der Verzweigungskorper 31, die durch die Durchdringungen der ersten und zweiten Durchgangsoffnungen 3Id, 31f gebildet sind. Die axialen Buchsenöffnungen 45e und 47e werden dann durch die Löcher 45g_bzw. 47g fluidmässig mit den Längsdurchgängen der betreffenden Leitungen 23 und 25 verbunden- Im übrigen sitzen die Buchsenschäfte 45a, 47a mindestens auf einer Seite der Einschnürungen 45d bzw. 47d satt, d.h. mit wenig Spiel in den Durchgangsöffnungen 31f.
Die Buchsen 45 f 47 verbinden die Mehrfach-Verzweigungs-Leitungen 21 mechanisch starr mit den Durchflussmessern 1. Ferner verbinden die Buchsen-Schäfte 45a, 47a die Längsdurchgänge der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 fluidmässig mit den Durchflussmesser-Einlässen. Jeder Verzweigungskörper 31 bildet zusammen mit der lösbar in ihn eigesetzten Buchse 45 oder 47 gewissermassen einen Fitting. Während die axialen öffnungen 45e der Buchsen 45 beim kopfseitigen Buchsenende abgeschlossen sind, bilden die kopfseitigen, offenen Enden der axialen öffnungen . 47e der Buchsen 47 ebenfalls eine Abzweigung der Leitung 23 oder 25. Die Buchsen 45 bilden also Einfach-Abzweigungen und die Buchsen 47 Doppel-Abzweigungen. An die durch die kopfseitigen Mündungen der Buchsen-Öffnungen 47e gebildeten Abzweigungen kann je eine Leitung zum Zuführen eines Fluides, beispielsweise eines Gases, angeschlossen werden. Dabei können bei den Leitungen 23, 25 gleiche oder verschiedene Fluide zugeführt werden, die dann durch die Leitungen 23, 25 den verschiedenen Durchflussmessern zugeführt werden.
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Bei der Montage der Einrichtung kann man zuerst die Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 in der bereits beschriebenen Weise mit den Verbindungselementen 43 miteinander verbinden und danach die Buchsen 45 und 47 durch die Verzweigungskörper 31 hindurchstecken und in die Einlasse 10 der Durchflussmesser einschrauben. Es wäre aber auch möglich, die Verzweigungskörper zuerst nur mit den Zentrierkörpern lose miteinander zu verbinden und mit den Buchsen 45, 47 an den Durchflussmessern festzuschrauben und erst dann die Verzweigungskörper und Endstücke mit den Verbindungselementen 43 miteinander zu verspannen.
Wie bereits erwähnt, können die Durchflussmesser mindestens annähernd lückenlos nebeneinander angeordnet werden, wobei die durch die Buchsen 45, 47 gebildeten, die Verzweigungsleitungen 23, 25 mit den Durchflussmesser-Einlässen verbindenden Abzweigungen, trotzdem eine verhältnismässig grosse lichte Weite aufweisen können. Die lichte Weite dieser Abzweigungen, d.h. der Durchmesser der öffnungen 45e, 47e kann mindestens 10% und beispielsweise mindestens oder ungefähr 20% der Abstände der Mittelachsen benachbarter Abzweigungen, Durchflussmesser-Einlässe und Messrohre betragen.
Die verschiedenen Bauelemente der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 können, abgesehen von den Dichtungsringen 41 und 49, beispielsweise aus Metall bestehen. Die Verzweigungskörper 31, die Endstücke 33 und die Zentrierkörper 37, 39 können etwa aus Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung gebildet sein. .Die Zentrierkörper 37 und 39 können verschiedenfarbig eloxiert und/oder insbesondere an der Kragenaussenseite mit andern unterscheidbaren Kennzeichen versehen sein, so dass die beiden Zentrierkörper-Arten leicht und vorzugsweise auch in montiertem Zustand, visuell voneinander unterscheidbar sind.
Bei der in der Figur 1 und 2 dargestellten Einrichtung sind, wie beschrieben, zwei fluidmässig voneinander getrennte, je eine Abzweigung zum Anschliessen einer Zuleitung aufweisende, miteinander fluchtende Verzweigungs-Leitung 23 und 25 zu einer Mehrfach-Verzweigungs-Leitung zusammengesetzt. Es wäre selbstverständlich möglich, eine Verzweigungs-Leitung zu bilden, deren Längsdurchgang sich unterbruchslos über ihre ganze Länge, d.h. von einem Endstück 33 bis zum andern, erstreckt. Man kann jedoch auch eine Mehrfach-Verzweigungs-Leitung bilden, die mehr als zwei Leitungen mit fluidmässig getrennten Längsdurchgängen aufweist, die dann jeweils durch durchgangsöffnungslose Zentrierkörper 3 9 voneinander getrennt wären. Des weitern kann die Anzahl der zu Bildung einer Leitung miteinander verbundenen Verzweigungskörper in weiten Grenzen variiert werden.
Falls· abgesehen von den Durchflussmessern und der Zuleitung für das Fluid noch andere Leitungen mit der Verzweigungs-Leitung zu verbinden sind, kann jede einen unterbruchslosen Längsdurchgang aufweisende Verzweigungs-Leitung auch mit mehr als einer eine Doppel-Abzweigung bildenden Buchse 47 ausgerüstet werden.
Es^können also je eine Anzahl gleichartiger Verbindungskörper 31, Endstücke 33, Zentrierkörper 37 und 39 Verbindungselemente 43, Buchsen 45 und 47 sowie Dichtungsringe 41 und 49 fabriziert und bereitgestellt werden. Danach kann man je nach Bedarf bestimmte Anzahlen dieser Bauteile zu einem Bausatz ,zusammenstellen und die Bauteile dann ohne die Vornahme von Schweissarbeiten zu einer Verzweigungs-Leitung mit mindestens einem Längsdurchgang zusammensetzen. Die von der Rückseite der Verzweigungskörper 31 und Durchflussmesser 1 her einsetz- und einschraubbaren Buchsen 45 und 47 ermöglichen ferner, die Verzweigungs-Leitung schnell und einfach mit den Durchflussmessern zu verbinden und nötigenfalls für die Nacheichung der
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Durchflussmesser oder für sonstige Revisions- und Reparaturarbeiten auch wieder von den Durchflussmessern zu trennen.
Die Verzweigungs-Leitung und ihre Bauteile können noch in anderer Weise modifiziert werden.
Beispielsweise bestände für besondere Zwecke die Möglichkeit, die Verzweigungs-Leitung mit keiner der eine Doppel-Abzweigung bildenden Buchsen auszurüsten und dafür beispielsweise einen zusätzlichen Verzweigungskörper vorzusehen und die Fluid-Zuleitung dann von der Frontseite her mit diesem zu verbinden oder eines der Endstücke mit einem Anschluss zum Anschliessen der Zuleitung zu versehen,'der durch eine in der Längsrichtung der Verzweigungs-Leitung vom Endstück wegragende Buchse gebildet sein könnte.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einrichtung sind die Durchflussmesser 1 an einer Frontplatte oder dergleichen montiert und die Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 ist ausschliesslich durch ihre Verbindungen mit den Durchflussmessern und den nicht dargestellten Fluid-Zuleitungen gehalten. Es wäre jedoch ohne weiteres möglich, beispielsweise die Endstücke 33 mit Gewindebohrungen oder sonstigen Montagemitteln zu versehen, die ermöglichen, die Verzweigungs-Leitung an einer Frontplatte oder irgendeinem Gestell- oder Gerätteil zu befestigen.
Anstelle der paarweise zusammen einen Schwalbenschwanz bildenden Rippen 31a und 33a der Verzweigungskörper und Endstücke könnten die Verzweigungskörper und Endstücke mit Rippen ausgerüstet werden, deren Hinterschneidungen statt durch geneigte Flächen durch abgewinkelte Flächen gebildet wären, so dass die zwei von einem. Verbindungselement zusammengehaltenen Rippen zusammen ein ungefähr T-förmiges Profil aufweisen würden,
wobei die Flansche der Verbindungselemente natürlich eine entsprechende Form aufweisen müssten.
Des weitern ist es möglich, die Hinterschneidungen der Verzweigungskörper und Endstücke wegzulassen und dafür die Verzweigungskörper ober- und unterhalb ihrer ersten und zweiten Durchgangsöffnungen je mit mindestens einem parallel zu den ersten Durchgangsöffnungen verlaufenden Durchgangsloch zu versehen. Die Endstücke wären dann mit entsprechenden Durchgangslöchern zu versehen. Die bügelartigen Verbindungselemente 43 würden dann durch als Verbindungselemente dienende Schrauben oder Gewindebolzen und Muttern oder dergleichen ersetzt, wobei die Schrauben oder Bolzen durch die genannten Löcher hindurch gesteckt würden. Dabei könnte sich jede Schraube oder jeder Gewindebolzen über die ganze Länge der Verzweigungs-Leitung erstecken Und alle zu dieser gehörigen Verzweigungskörper und Endstücke durchdringen. Es wäre aber auch möglich, nur kurze Schrauben oder Gewindebolzen vorzusehen, mit denen benachbarte Verzweigungskörper oder Verzweigungskörper und Endstücke paarweise miteinander verschraubt werden können, wobei die Löcher für die Schrauben oder Gewindebolzen in Rippen angebracht sein könnten, die an den Stellen der Rippen 31a und 33a vorhanden wären, aber beidseitig durch vertikale Flächen begrenzt würden.
Die Verzweigungs-Leitungen können selbstverständlich auch nicht nur zum Verteilen von gasförmigen, sondern auch von flüssigen Fluiden verwendet werden. Ferner könnte man statt -der Einlasse eventuell die Auslässe der Durchflussmesser mit einer Verzweigungs-Leitung der beschriebenen Art verbinden. Des weitern könnten derartige Verzweigungs-Leitungen nicht nur zum Verbinden mit Schwebekörer-Durchflussmessern, sondern auch zum Verbinden mit andern Geräten vorgesehen werden.

Claims (10)

  1. Ingenieurbüro Willi Vögtlin AG, Basel (Schweiz)
    PATENTANSPRÜCHE
    /1.) Leitung mit einem Längsdurchgang und fluidmässig mit diesem verbundene Abzweigungen, insbesondere zum Anschliessen von Schwebekörper-Durchflussmessern (1) , dadurch gekennzeichnet, dass Verzweigungskörper (31) und diese lösbar miteinander verbindende Verbindungselemente (43) vorhanden sind, wobei die Verzweigungskörper (31) eine erste, in der Leitungslängsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung (3Id) und eine mit dieser einen Winkel bildende und von dieser abzweigende zweite öffnung (3If) aufweisen.
  2. 2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite öffnung durch eine die erste Durchgangsöffnung (3Id) kreuzende Durchgangsöffnung (3If) gebildet ist und dass eine diese zweite Durchgangsöffnung (3If) lösbar durchdringende Buchse (45, 47) mit einer fluidmässig mit dem Längsdurchgang
    ,, verbundenen, mindestens an einem Buchsenende offenen und eine Abzweigung bildenden öffnung (45e, 47e) vorhanden ist.
  3. 3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse. (45, 47).,einen auf einer Seite des Verzweigungskorpers (31) aus diesem herausragenden Schaft (45a, 47a) mit einem Gewinde (45c, 47c) und auf der andern Seite des Verzweigungskorpers (31) eine diesem zugewandte Schulterfläche aufweist.
  4. 4. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-~ "^zeichnet, dass jeder Verzweigungskörper (31) zwei Paar auf einander abgewandte Seiten des Verzweigungskorpers (3)
    16265/Zb/us/Fall 5
    vorstehende Rippen (31a) aufweist, dass die auf die gleiche Seite vorstehenden Rippen (31a) auf ihren einander zugewandten Seiten Hinterschneidungen (31b) bilden und dass benachbarte Verzweigungskörper (31) durch je zwei Verbindungselemente (43) lösbar zusammengehalten sind, von .denen jedes einen in die Hinterschneidung (31b) des einen und einen in die Hinterschneidung (31b) des andern Verzweigungskörpers (31) eingreifenden Flansch (43b) aufweist.
  5. 5. Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an ihren Enden je ein Endstück (33) angeordnet ist, das auf einander abgewandten Seiten, dem benachbarten Verzweigungskörper (31) abgewandte Hinterschneidungen (33b) aufweist, und dass jedes Endstück (33) mit dem benachbarten Verzweigungskörper (31) durch zwei Verbindungselemente (43) lösbar zusammensgehalten ist, die gleich ausgebildet sind, wie die benachbarte Verzweigungskörper (31) zusammenhaltenden Verbindungselemente (43) , und je in eine Hinterschneidung (31b) eines Verzweigungskörpers (31) sowie in eine Hinterschneidung (33b) eines Endstückes (33) eingreifen.
  6. 6. Leitung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen (31b, 33b) durch bezüglich der Leitungslängsrichtung geneigte Flächen gebildet sind und die die Hinterschneidungen (31b, 33b) bildenden , Verzweigungskörper-Rippen (31a) bzw. Verzweigungskörper-Rippen (31a) und Endstück-Abschnitte (33a), die von einem Verbindungselement
    (43) umgriffen und zusammengehalten sind, zusammen ein Schwalbenschwanz-Profil bilden.
  7. 7. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Verzweigungskörper (31) paarweise einen Körper (37) lösbar halten, der in ihre erste Durchgangsöffnungen (3Id) hineinragt und eine diese fluidmässig miteinander verbindende Durchgangsöffnung (37c) aufweist.
  8. 8. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein allenfalls am Leitungsende vorhandenes Endstück (33) und ein Verzweigungskörper (31) und/oder einander •benachbarte Verzweigungskörper (31) paarweise einen Körper (39) lösbar halten, der in die erste Durchgangsöffnung (3Id) des betreffenden Verzweigungskörpers (31) bzw. der betreffenden Verzweigungskörper (31) hineinragt und diese dicht abschliesst. - ' ·
  9. 9. Leitung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 ·, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Paar einander benachbarter Verzweigungskörpern (31) oder von einem Verzweigungskörper (31) und einem diesem benachbarten Endstück (33) gehaltene Körper (37, 39) satt in die ersten Durchgangsöffnungen (3Id) der Verzweigungskörper (31) bzw. in eine erste Durchgangsöffnung (3Id) des Verzweigungskörpers (31) und in eine Öffnung (33d) des ,..Endstückes (33) eingreifende Zapfen (37a, 39a) und einen sich zwischen einander zugewandten Flächen des Verzweigungskörper-Paares bzw. des Verzweigungskörpers (31) und des diesem benachbarten Endstückes (33) befindenden Kragen (37b, 39b) aufweist.
  10. 10. Verwendung der Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei Abzweigungen der Leitung lösbar mit Anschlüssen einer Reihe nebeneinander angeordneter Schwebekörper-Durchflussmesser (1) verbunden werden.
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