DE3310050A1 - Rotor fuer einen gleichstrommotor - Google Patents
Rotor fuer einen gleichstrommotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/26—Rotor cores with slots for windings
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- Windings For Motors And Generators (AREA)
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- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
R. 181*56
8.3.1983 Lr/Wl
ROBERT BOSCH GMBH,- 7OOO Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft einen Rotor für einen Gleichstrommotor, insbesondere für Flurforder zeuge, mit einem Rotorblechpaket
gemäß der Gattung des Hauptanspruchs.
Je nach den vorgesehenen Betriebsbedingungen ist es notwendig,
die Kennlinien derartiger elektrischer Motoren zu ändern. Dies kann in der Regel durch Änderung der
Wicklung und/oder durch Änderung des Durchmessers oder der Länge des Ankerblechpakets erfolgen. Durch die jeweils
vorgesehene Wickeleinrichtung ist sowohl der Durchmesser als auch bei festgelegter Wicklung die maximale, mechanische
Länge des Rotorblechpakets festgelegt. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, die elektrischen Kennlinien des Motors zu verändern. Zur Verkürzung der wirksamen
elektrischen bzw. magnetischen Länge des Rotorblechpakets sind erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
angegebenen Maßnahmen vorgesehen. Wenn erfindungsgemäß Teile des Blechpakets durch nichtmagnetischen
Stoff ersetzt werden, kann die mechanische Länge des Blechpakets unverändert bleiben, die Kennlinie jedoch den jeweiligen
Betriebsbedingungen angepaßt werden und die kost-
R. 18H56
spielige Wickeleinrichtung unverändert beibehalten werden.
Die Erfindung ist nachstehend an drei Ausführungsbeispielen
näher beschrieben und erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In Figur 1 ist der Rotor einer im übrigen nicht dargestellten Gleichstrommaschine, einem Gleichstrommotor zum Antrieb
.von Flurförderzeugen, wie Hubstaplern oder deren hydraulischer Förderpumpe mit 1 bezeichnet. Auf der durchgehenden
Rotorwelle 2 ist ein aus" einzelnen Blechlamellen 3 geschichtetes Blechpaket k befestigt. Die Blechlamellen
3 sind jeweils etwa 1 mm stark und weisen entlang ihrer äußeren Randzone insgesamt neunundvierzig ausgestanzte
Nuten auf, von denen in der in Figur 1 dargestellten Seitenansicht
zwei bei 5 angedeutet sind. In diese Nut.en ist die sweilagig ausgebildete Wicklung 6, die aus vorgeformten
Elementen, nämlich einer inneren Formspule T und einer äußeren Formspule 8 besteht, eingelegt. Die freiliegenden
Wicklungsenden der Formspulen sind mit einzelnen Stromleitern eines Kollektors 10 verbunden, von dessen
Stromleitern nur einer bei 11 wiedergegeben und in der
unmittelbaren Nähe der Rotorvellenach.se 12 angedeutet ist.
An den beiden Stirnseiten des Rotor-Blechpakets U ist je
eine von zwei Endlamellen 13 und 1U angeordnet. Über diese
Endlamellen stehen die bei 15 und i6 angedeuteten Wicklungsköpfe
vor und werden dort mit einer aufgewickelten Bandage 17 bzw. 18 gegen die im Betrieb auftretenden Fliehkräfte
gesichert.
Zur Verkürzung der elektrisch wirksamen Länge Lew des Rotors ist in der Mitte zwischen den beiden Endlamellen
13 und-1*+ eine Isolierstoffzwischenlage 20 mit einer axia-
R. 181*56
len Dicke von etwa 5 mm vorgesehen, welche der Stärke von
fünf Blechlamellen 3 entspricht und vorteilhaft in axialer Draufsicht die gleiche Konfiguration wie die Blechlamellen
3 aufweist. Sie wird ebenso wie die Blechlamellen von den Wicklungselementen 7 und 8 und von der zentralen Rotorwelle
2 durchsetzt. Durch die Zwischenlage 20 wird die zwischen den beiden Endlamellen 13 und 1U gemessene mechanische Länge
Lm des Rotorblechpakets k von 80 mm auf die magnetisch bzw.
elektrisch wirksame Länge Lew von ungefähr 75 mm verkürzt
und die vorgesehene Kennlinie des Motors erreicht, ohne daß es notwendig ist, die für die Herstellung des Rotors vorgesehenen
Einrichtungen, insbesondere die Wickeleinrichtung für die Formspulen 7 und 8 zu ändern. Der besondere Vorteil
liegt dabei darin, daß durch die jeweilige Wahl der Dicke der Zwischenlage 20 die angestrebte Änderung der Motorkennlinie
erzielt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind über die axiale
Länge des Rotorblechpakets h gleichmäßig verteilt zwei
Isolierzwischenlagen 21 und 22 vorgesehen, die jeweils mindestens die Stärke einer Blechlamelle 3 haben. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel haben sie jeweils eine
Stärke von 5 nim, wodurch sich die elektrisch wirksame Länge
Lew bei der unterstellten, mechanischen Länge Lm von 80 mm
auf 70 mm verkürzt. Beide Isolierstoffzwischenlagen 21 und
22 haben von den zugehörigen Endlamellen 13 und ]k jeweils
einen Abstand von etwa 22 mm und ergeben dadurch eine gleichmäßige Verteilung der Verkürzung über das Rotorblechpaket
h .
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sind insgesamt drei Isolierstoffzwischenlagen 23, 2k und 25 von jeweils. 5 mm
Stärke über die Länge des Motorblechpakets h gleichmäßig
R. 18U56
verteilt angeordnet und ergeben eine Verkürzung der elektrisch wirksamen Länge des Rotorblechpakets auf 65 mm,
ohne daß trotz dieser Verkürzung die vorgesehene Wickeleinrichtung verändert zu werden braucht.
Claims (2)
- R. 181»568.3.1933 Lr/WlROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1Ansprüche(1.)Rotor für einen Gleichstrommotor, insbesondere für Flurförderzeuge, mit einem aus Blechlamellen geschichteten Rotorblechpaket und mit einer in radiale Nuten der Blechlamellen eingesetzten,, vorzugsweise als Formspulen hergestellten Wicklungslemeenten, deren Wicklungsenden mit einem Kommutator verbunden sind, der auf der zentral zum Blechpaket angeordneten Ankerwelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den stirnseitigen Sndlamellen (13, 1h) des Rotorblechpakets (U) eine von den Wicklungselementen (7, 3) durchsetzte Isolierstoffzwischenlage (20) aus mindestens einer Isolierlamelle angeordnet ist.
- 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Stärke der Isolierstoffzwischenlage (20) mindestens das Doppelte, vorzugsweise etwa Fünfache der axialen Stärke einer einzelnen Blechlamelle (3) ausmacht.3· Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Isolierstoffzwischenlage (20) von einer der beiden Endlamellen (13, 1*0 gleichgroß wie der Abstand zu der anderen Endlamelle ist, insbesondere die Hälfte der axialen Länge des 31echpaketes (h) beträgt.k. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei über die axiale Länge des Blechpakets etwa gleich-- 2 - R. 181+56mäßig verteilte Isolierstoffzwischenlagen (21, 22, 23) vorgesehen sind.5· Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier stoffzwischenlage in ihrer axialen Draufsicht wenigstens annähernd gleiche Konfiguration wie die Blechlamellen (8) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310050 DE3310050A1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Rotor fuer einen gleichstrommotor |
FR8320773A FR2542939A1 (fr) | 1983-03-19 | 1983-12-26 | Rotor pour un moteur a courant continu avec paquet de toles comportant une couche intermediaire en substance isolante |
GB08406299A GB2137023A (en) | 1983-03-19 | 1984-03-09 | Improvements in or relating to rotors for direct current motors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310050 DE3310050A1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Rotor fuer einen gleichstrommotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3310050A1 true DE3310050A1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6194079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833310050 Withdrawn DE3310050A1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Rotor fuer einen gleichstrommotor |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3310050A1 (de) |
FR (1) | FR2542939A1 (de) |
GB (1) | GB2137023A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB459295A (en) * | 1935-07-05 | 1937-01-05 | Lucas Ltd Joseph | Improvements relating to ignition magnetos |
GB982844A (en) * | 1961-11-28 | 1965-02-10 | Borg Warner | Rotor assembly for electrical apparatus |
US4053801A (en) * | 1975-10-24 | 1977-10-11 | Allen-Bradley Company | Armature structure for permanent magnet d-c motor |
US4354126A (en) * | 1980-09-12 | 1982-10-12 | Westinghouse Electric Corp. | Dynamoelectric machine with a permanent magnet rotor having laminated poles |
-
1983
- 1983-03-19 DE DE19833310050 patent/DE3310050A1/de not_active Withdrawn
- 1983-12-26 FR FR8320773A patent/FR2542939A1/fr not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-03-09 GB GB08406299A patent/GB2137023A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2542939A1 (fr) | 1984-09-21 |
GB2137023A (en) | 1984-09-26 |
GB8406299D0 (en) | 1984-04-11 |
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