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DE330732C - Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren saemtlicher Nadeln beim Aufstossen - Google Patents

Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren saemtlicher Nadeln beim Aufstossen

Info

Publication number
DE330732C
DE330732C DE1915330732D DE330732DD DE330732C DE 330732 C DE330732 C DE 330732C DE 1915330732 D DE1915330732 D DE 1915330732D DE 330732D D DE330732D D DE 330732DD DE 330732 C DE330732 C DE 330732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
lock parts
lock
circular knitting
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1915330732D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Application granted granted Critical
Publication of DE330732C publication Critical patent/DE330732C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/02Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren sämtlicher Nadeln beim Aufstoßen. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren sämtlicher Nadeln beim Aufstoßen. Die Einrichtung kommt selbsttätig in Wirkung, sobald die maschenbildenden Schloßteile außer Tätigkeit gesetzt werden.
  • Um das sichere Aufstoßen eines Warenteiles zu ermöglichen, müssen alle Nadeln in gleicher Höhe gehalten werden. Auf den größten Teil des Zylinderumfanges werden die Nadeln mit ihren Füßen auf einer Bahn bewegt. In Höhe der Schloßteile ist diese Bahn aber unterbrochen, damit die Nadeln die für die Maschenbildung erforderlichen Ab- und Aufwärtsbewegungen ausführen können. Es ist versucht worden, durch besonders starke Bremsvorrichtungen an den Nadeln zu vermeiden, daß die Nadeln in Höhe der Schloßteile beim Aufstoßen abwärts glitten., wirkliche Hilfe ist dadurch aber nicht erreicht.
  • Es ist weiter vorgeschlagen worden, eine besondere Nut für die Nadelfüße anzuordnen, in welche die Nadelfüße durch Verstellung der Schloßteile gebracht werden, um dann ein zuverlässiges Aufstoßen zu ermöglichen.
  • Gegenüber dieser bekannten Einrichtung bietet die Neuerung den Vorteil, daß eine Überführung sämtlicher Nadeln in eine neue Lage, welche zunächst eine vollständige Drehung des Nadelzylinders erforderlich macht, wegfällt, indem nur die Schloßteile ausgerückt werden, wodurch gleichzeitig selbsttätig eine Vorrichtung in Wirkung tritt, welche das Niedergehen der Nadeln in Höhe der Schloßteile unmöglich macht. Es ist nur eine kurze Drehung zum Zurückbringen der gerade in tiefer Stellung : befindlichen Nadeln nötig, während alle übrigen Nadeln in ihrer Stellung verbleiben, so daß auch nach Beendigung des Aufstoßens eine erneute Drehung zwecks Zurückbringens der Nadeln aus der Hilfsnut in die Arbeitsstellung wegfällt.
  • Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 und 3 in Draufsicht in zwei verschiedenen Stellungen; in Fig.4 ist der Schloßteil dargestellt.
  • In dem Nadelzylinder i sind die Nadeln 2 kreisförmig gelagert. 3, 3' sind die maschenbildenden Schloßteile, an deren Führungsflächen die Nadeln 2 durch die Ansätze 4 abwärts und wieder aufwärts bewegt werden. Um diese Bewegung zu ermöglichen, ist in Höhe der Schloßteile unter den Nadelenden in bekannter Weise ein freier Raum vorhanden.
  • Neben dem Nadelzylinder i sind auf einer Platte 5 zwei Führungszylinder 6, 6' angebiacht. Dieselben liegen radial zum Nadelzylinder i und dienen zur Führung von Stangen 7, 7', an welchen. die Schloßteile 3, 3' sitzen.
  • In der Platte 5 ist in Höhe des freien Raumes für die Abwärtsbewegung der Nadeln 2 ein T-förmiger Schieber 8 beweglich gelagert. Das Querstück 9 ist der Form des Nadelzylinders entsprechend ausgerundet.
  • Auf der Platte 5 sind bei io, io' Doppelhebel gelagert, deren Arme i i, i i' mit den Enden der Stangen 7, 7' gelenkig verbunden sind. Die beiden anderen Arme 12, 12' greifen durch Loch und Zapfen ineinander. An dem einen Doppelhebel ist noch ein Arm 13 angebracht.
  • Der Längsteil des Schiebers 8 ist mit einem Schlitz versehen, in dem eine Feder 14 ruht, die an dem dein Zylinder entgegengesetzten Ende gegen einen in der Platte 5 befestigten Anschlag 15 stößt. Am hinteren Ende besitzt der Schieber 8 einen hochragenden Ansatz 16, der vor den Armen 1?, 12' liegt.
  • Nach Fig. i und 2 befindet sich der Schieber 8 in eingerückter Stellung, d. h. in der Lage, in welcher das Aufstoßen erfolgen soll. Die Schloßteile 3, 3' sind aus dem Bereich der Nadelfüße 4 getreten, während sich das Querstück 9 nach der Mitte des Nadelzylinders zu bewegen hat und in den freien Raum unter den Nadelenden in Höhe der Sehloßteile getreten ist. Die links dargestellte Nadel wird mit ihrem Fuß in bekannter Weise auf ihrer Bewegungsbahn geführt, während die rechte Nadel mit ihrem unteren Ende auf dem Querstück 9 aufsitzt; beide Nadeln werden so in gleicher Höhe gehalten.
  • Wird der Arm 13 durch ein geeignetes Zugmittel in Richtung des Pfeiles a (Fig. 2) verschoben, so kommt er in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Durch die Verschiebung werden die beiden Winkelhebel gedreht. Die Arme i i, i i' bewegen sich in Richtung nach dem Zylinder i und bringen so die Schloßteile 3, 3' in die Bahn der Ansätze 4. Gleichzeitig bewegen sich die Arme 12, 12' entgegengesetzt und nehmen den vor ihnen liegenden Ansatz 16 mit. Dadurch wird der Schieber 8 vom Nadelzylinder wegbewegt; das Querstück 9 entfernt sich von der Mitte und wird so aus dem Raum unter den Nadelenden weggezogen, so daß sich nunmehr die Nadeln durch die Schloßführung wieder abwärts bewegen können. Wird der Ansatz in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt, so wirken die Doppelhebel in umgekehrter Richtung. Die Schloßteile 3, 3' werden vom Nadelzylinder entfernt, und der Schieber 8 wird unter Wirkung der zuvor zusammengedrückten Feder 14 gegen den Zylinder bewegt, wobei sich das Querstück 9 in den freien Raum unter den Nadelenden 2 legt und so deren Abwärtsbewegung unmöglich macht. Durch das Auslaufen des Zylinders bei ausgerücktem Schloßteil werden die noch unten befindlichen Nadeln hochgeführt. Das sich zunächst gegen die Nadeln legende Stück 9 wird dann durch den Druck der Feder 14 vorgeschnellt und macht eine Abwärtsbewegung der Nadeln unmöglich. Die Nadeln können so beim Aufstoßen nicht ausweichen und werden sämtlich in gleicher Höhe gehalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren sämtlicher Nadeln beim Aufstoßen, gekennzeichnet durch einen in dem freien Raum unter den Nadeln des Schloßbereiches beweglichen Schieber (8), der mit den Schloßteilen derart in Wechselwirkung steht, daß er in seine Arbeitsstellung tritt, sobald die Schloßteile außer Tätigkeit kommen, während er beim Einrücken der Schloßteile ausgerückt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile an auf einer Platte (5) geführten Stangen (7, 7') sitzen, an welche Doppelhebel (11, 12, 11', 12') angreifen, deren zweite Arme gelenkig miteinander verbunden sind und in der Bahn eines Ansatzes (16) des Schiebers (8) liegen.
DE1915330732D 1915-05-23 1915-05-23 Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren saemtlicher Nadeln beim Aufstossen Expired DE330732C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE330732T 1915-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE330732C true DE330732C (de) 1920-12-21

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ID=6192273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1915330732D Expired DE330732C (de) 1915-05-23 1915-05-23 Einrichtung an Rundstrickmaschinen ohne Schwingen zum Sperren saemtlicher Nadeln beim Aufstossen

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DE (1) DE330732C (de)

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