DE3306788A1 - Auslauf fuer sanitaerbauteile, wie fuer hand- und spuelbecken, badewannen od. dgl. - Google Patents
Auslauf fuer sanitaerbauteile, wie fuer hand- und spuelbecken, badewannen od. dgl.Info
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Description
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— 4 —
Die Erfindung betrifft einen Auslauf für Sanitärbauteile,
wie für Hand- und Spülbecken, Badewannen od.dgl., mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen muffenförmigen wasserführenden
Außenteil und mit einem in letzterem einsteckenden im wesentlichen kreiszylindrischen bundförmigen wasserführenden Innenteil,
wobei alternativ dem Außen- oder Innenteil der raumfeste Wasserzulauf oder das schwenkbewegliche Auslaufrohr zugeordnet
sind, wobei Außen- und Innenteil je aus einem im wesentlichen starren harten Werkstoff, insbesondere aus Metall, wie z.B.
Messing, bestehen und relativ zueinander drehbeweglich angeordnet sind und wobei das Innenteil an seiner Außenmantelfläche
mindestens eine in je einer Ringnut gehaltene entropieelastische ringförmige Dichtung sowie mindestens eine sich über
einen axialen Teilbereich erstreckende, sich unter enger Gleitpassung an der kreiszylindrischen Innenmantelfläche des
Außenteils anlegende Stützfläche in Form einer kreiszylindrischen
Außenmantelfläche aufweist.
Der vorbeschriebene Auslauf ist allgemein durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Bei dem bekannten Auslauf
bildet das im muffenförmigen Außenteil aufgenommene bundartige
Innenteil ein Präzisionsdrehteil mit zumeist zwei im axialen Abstand voneinander angeordneten eingedrehten Ringnuten. In
diesen ist jeweils ein O-Ring aus entropieelastischem Werkstoff aufgenommen, dessen Härte maximal angenähert etwa 35
Shore A beträgt. Damit das zumeist innen endseitig z.B. an einem Auslaufrohr nippelartig eingelötete Innenteil sich bei
einer Schwenkbewegung nicht gegenüber dem Außenteil verkanten kann, ist - zumeist zwischen den vorerwähnten Ringnuten - etwa
H.D. Eichelberg + Co: Gftört..: .f.
Metallwerke
Metallwerke
über ein Drittel der axialen Länge des Innenteils eine Stützfläche
vorgesehen. Die aus dem Werkstoff des z.B. aus Messing bestehenden Innenteils selbst gebildete Stützfläche ist eine
kreiszylindrische Außenmantelfläche, die sich mit einer relativ engen Gleitpassungstoleranz von etwa 0,02 - 0,05 mm an der
Innenmantelfläche des muffenförmigen Außenteils abstützt.
Bei dem eingangs beschriebenen Auslauf dieser Gattung nehmen die sehr weichen O-Ringe ausschließlich eine Dichtungsfunktion wahr, während die Stützfläche des aus hartem Werkstoff,
insbesondere aus Metall (wie z.B. Messing) hergestellten Innenteils die gegen Verkantung sichernde Stützfunktion
erfüllt.
Der vorbekannte Auslauf ist mit erheblichen Mangeln behaftet. Insbesondere ist die bislang erforderliche spangebende
Präzisionsbearbeitung sehr kostenaufv/endig. Außerdem wirkt
sich die Gleitpaarung harter Werkstoff/ harter Werkstoff, insbesondere Metall/Metall, im Bereich der vorerwähnten Stützfläche
bei einer Misch- und Trockenreibung wegen eines einen lästigen Metallabrieb erzeugenden Verschleißes nachteilig aus.
Besonders unvorteilhaft ist die Verwendung der weichen
O-Ringe bei sogenannten Küchenausläufen, z.B. in Verbindung
mit Einhandinischbatterien, bei denen ein großdimensioniertes raumfestes Innenteil mit O-Ringen großen Durchmessers von dem
das Auslaufrohr tragenden schwenkbaren muffenförmigen Außenteil umgeben ist. Bei der Schwenkbewegung des Auslaufrohres
stellt sich hierbei folgender nachteiliger Effekt ein: Die sehr weichen und leicht längsdehnbaren O-Ringe haften partiell
H.D. Eichelberg +^ρί Gmb*I-?_:.;*.'".."·..' « q η R 7 P P
Metallwerke ' O O U O / O O
an der Innenmantelfläche des Außenteils an und stauen sich
beim Verschwenken auf, so daß sich ein ungleichförmiger federnd nachgiebiger Bewegungsablauf ergibt.
Bei einem anderen offenkundig vorbenutzten Auslauf, der nicht zur engeren eingangs erwähnten Gattung zählt, ist das
nippelartige Innenteil zwar kein Präzisionsdrehteil, da die zur Aufnahme der O-Ringe vorgesehenen Ringnuten eingesickt
sind. Jedoch weist das mit Spiel im Außenteil aufgenommene Innenteil keinerlei Stützfläche auf. Dieses hat zur Folge, daß
das Innenteil wegen der sehr weichen O-Ringe sehr leicht verkantet werden kann. Dieses wiederum kann zu nachteiligen
Beschädigungen des oberflächenveredelten schwenkbeweglichen Auslaufrohrs im Bereich der von ihm durchsetzten raumfesten
Überwurfmutter führen.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Auslauf dieser Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten einen Auslauf zu schaffen, welcher nach Möglichkeit unter Umgehung kostenaufwendiger
Präzisionsdrehteile bei sehr einfacher Bauart zugleich eine reibungs- und verschleißarme sowie außerdem verkantungsfreie
Führung des Innenteils und zugleich die erforderliche Dichtwirkung gestattet. Entsprechend der Erfindung ist
diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß das aus im wesentlichen starrem hartem Werkstoff bestehende Innenteil mit
allseitig großem Spiel im Außenteil aufgenommen ist, daß jede Stützfläche des Innenteils von einem in einer Ringnut aufgenommenen,
einen flachrechteckigen Querschnitt aufweisenden Stützring aus relativ hart eingestelltem entropieelastischem Werkstoff
gebildet ist, welcher an seiner dem Strömungsquerschnitt des Wassers benachbarten Stirnseite zugleich als Dichtung
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Metallwerke " .*:**. .:",-*·::.: ->
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einen einstückig-stoffschlüssig angeformten Dichtbereich
bildet, der aus zwei zwischen sich eine stirnseitig offenen Nut aufweisenden, radial eigenfedernd auseinandergespreizten
ringförmigen Dichtleisten besteht.
Entsprechend der Erfindung ist das Innenteil mit allseitig
großem Spiel im Außenteil aufgenommen. Hierdurch kann
eine Präzisionsfertigung des Innenteils entfallen. Das allseitig große Spiel wird indes durch flachrechteckige Dichtungen
ausgeglichen, die zwar entropieelastisch verformbar, ansonsten
jedoch im Vergleich zu den vorbekannten O-Ringen wesentlich härter eingestellt sind. Die Passungstoleranz der durch Kunststoffspritzgießen
hergestellten Stützringe ist verhältnismäßig groß und bewegt sich in dem Bereich von etwa 0,1 - 0,2 mm. Der
Stützring kann gegenüber der lichten Weite des Außenteils sogar ein geringes Übermaß besitzen, wird also beim Einsetzen
über einen Einlaufradius des Außenteils geringfügig nach innen
verpreßt.
Dadurch, daß die Stützfläche in jedem Falle eine im Verhältnis zur gesamten Axiallänge des Innenteils relativ
große axiale Länge, z.B. in der Größenordnung von etwa.einem Drittel der axialen Gesamtlänge des Innenteils, aufweist,
müßten die am schwenkbaren Teil radial angreifenden Querkräfte schon sehr groß sein, um eine gewisse Verkantung herbeiführen
zu können.
Dem erfindungsgemäßen Stützring kommt jedoch nicht nur
eine Stützfunktion zu sondern er erfüllt, wenn eine seiner oder beide Stirnseiten dem Strömungsquerschnitt des Wassers
zugewandt ist bzw. sind, zugleich eine Dichtfunktion. Und zwar besitzt der erfindungsgemäße Stützring einen einstückig-stoffschlüssig
angeformten Dichtbereich. Dieser Dichtbereich be-
H.D. Eichelberg + Cto:GrttfflS J!.-;. -..-·„- - ft ft
Metallwerke OOUD/OO
steht aus zwei vom Stützbereich weg divergierenden, zwischen sich eine stirnseitig offene Nut bildenden ringförmigen Dichtleisten·
Im eingebauten Zustand sind diese Dichtleisten entgegen ihrer Federrückstellkraft aneinander angenähert und legen
sich hierbei kraftschlüssig dichtend zum einen an der Innenmantelfläche
des Außenteils und zum anderen an der Innenfläche der innenteilseitigen ringförmigen Aufnahmenut an. Die ringförmigen
etwa lippenartigen Dichtleisten des erfindungsgemäßen Stützringes gestatten durch ihre kraftschlüssige federnde
Anlage bei geringer verschleißgünstiger Reibung einen sich schmiegsam anpassenden dauerhaften Dichtbereich. Die ringförmigen
Dichtleisten sind entsprechend der Erfindung in einem kompakten Teil, dem Stützbereich des Stützringes, zusammengeführt,
welcher ebenfalls eine verhältnismäßig geringe Wandstärke, zugleich aber eine relativ große axiale Breite zur
Sicherung einer optimalen Gleit- und Stützfunktion aufweist.
Vorzugsweise wirken die Merkmale des Hauptanspruchs im Rahmen einer besonderen Kombination funktionseinheitlich
zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe zusammen. Zu dieser Kombination können ebenfalls vorzugsweise und fakultativ
Merkmale der Unteransprüche hinzutreten.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei einem Auslauf, dessen Auslaufrohr aus einem hydraulisch verformbaren
Werkstoff, wie z.B. aus Messing, besteht. Zur hydraulischen Umformung eines solchen bekannten Auslaufrohres besitzt dieses
zwei der Umformung nicht unterworfene Dichtungsendbereiche, welche nach Ausformung des Rohlings abgesägt werden. Das die
O-Ringe aufnehmende Innenteil besteht aus einem bereits weiter oben erwähnten Messing-Präzisionsdrehteil. Die Erfindung
beschreitet hier einen neuen Weg, indem ein unverformter
H.D. Eichelberg + .Co: Gmtti · »* * : .*'..* ο ο η C 1 O Q
Metallwerke ""** " O O U D / 0 O
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Dichtungsendbereich als Innenteil Verwendung findet, dessen
flach ausgebildete Ringnuten durch Kaltverformung, insbesondere durch Rollen oder Schmieden, in die dünne Wandung des
Innenteils eingearbeitet sind.
Weitere Erfindungsmerkmale sind den Unteransprüchen,
der Zeichnungsbeschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im einzelnen näher dargestellt, e,s zeigen
Fig. 1 eine mehr schematische Ansicht eines einen sogenannten Schwenkauslauf bildenden Auslaufs in etwa natürlicher
Größe,
Fig. 2 einen im vergrößerten Maßstab von etwa 4:1 dargestellten teilweisen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab von etwa 4:1 eines entropieelastischen Stützringes, welcher zugleich
eine Dichtfunktion ausführt,
Fig. 4 einen kombinierten Stütz- und Druckring und
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch einen sogenannten Küchenauslauf, bei welchem das mit Dichtungen versehene
Innenteil raumfest angeordnet ist, während das das Innenteil umgebende und zugleich das Auslaufrohr tragende muffenförmige
Außenteil· koaxial zum Innenteil schwenkbeweglich ist.
H.D. Eichelberg + p6 «δηφΗ: „ . - -- - ^^ne^nno
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In Fig. 1 ist ein Schwenkauslauf insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Auslauf 10 besitzt ein Auslaufrohr
11, dessen freies Ende eine Wasserauslauföffnung 12 und dessen
inneres anderes Ende ein aus Fig. 2 ersichtliches eingezogenes etwa bundförmiges Innenteil bildet, welches insgesamt mit 13
bezeichnet ist.
Das Innenteil 13 ist in einem etwa muffenförmigen Außenteil
14 aufgenommen. Die kreiszylindrische Innenmantelfläche
15 des Außenteils 14 ist mit allseitigem Spiel s gegenüber der im wesentlichen kreiszylindrischen Außenmantelfläche 16
des Inntenteils 13 distanziert.
Das Spiel s wird ausgeglichen durch einen einen flachrechteckigen Querschnitt aufweisenden Stützring 17. Der Stütz-r
ring 17 besteht aus einem relativ hart eingestellten entropieelastischen Werkstoff, insbesondere aus einem geeigneten
Kunststoff. Ein solcher Kunststoff kann beispielsweise ein thermoplastisch verarbeitbares gummielastisches Polyurethan
(kurz Bezeichnung : TPU) sein, welches eine Shore-Härte A von etwa 75-98 aufweist.
An seiner dem Strömungsquerschnitt Q des V/assers benachbarten Stirnseite bildet der Stützring 17 zugleich eine Dichtung.
Diese Dichtung ist einstückig und stoffschlüssig dem
insgesamt ein Kunststoffspritzgußteil bildenden Stützring
17 angeformt. Diese Dichtung bzw. dieser Dichtbereich 18 besteht aus zwei zwischen sich eine stirnseitig offene V-Nut
19 aufweisenden, etwa radial eigenfedernd auseinandergespreizten ringförmigen etwa lippenartigen Dichtleisten 20, 21.
H.D. EiGhelberg + Xto:GrtöH!. J ./ * OO
Metallwerke
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Aus Fig. 3 ist deutlich zu ersehen, daß sich die Dichtleisten 20, 21 im entspannten Zustand des Stützringes 17 im
weit gespreizten Abstand voneinander befinden.
Im eingebauten Zustand gemäß Fig. 2 sind die Dichtleisten 20, 21 bereits verhältnismäßig eng gegeneinander gepreßt
und bewirken auf diese Weise sowohl gegenüber der Innenmantelfläche 15 als auch gegenüber der Innenfläche der den Stützring
17 aufnehmenden Nut 24 eine dauerhafte, reibungsarme und
kraftschlüssig wirkende Dichtung.
Der Stützring 17 hat demnach eine doppelte Funktion: sein Stutzbereich 22 mit seiner nach außen weisenden kreiszylindrischen
Außenmantel-StUtzfläche 23 sorgt für eine verkantungssichere Gleitabstützung des Innenteils 13 innerhalb
des Außenteils 14. Der vorbeschriebene Dichtbereich 18 hingegen dichtet den freien Ringraurn zwischen dem Innenteil 13
und dem Außenteil 14 nach außen hin ab.
Aus Fig. 2 ist deutlich zu ersehen, daß die axiale Breite b des Stutzringes 17 einen wesentlichen Anteil (mehr als
ein Drittel) der vom Außenteil 14 aufgenommenen axialen Gesamtlänge 1 des Innenteils 13 ausmacht.
Zu erwähnen bleibt noch, daß der Stützring 17 insgesamt ein dünnwandiges Bauteil bildet, während die Aufnahmenut
24 relativ flach und deshalb mit einem geringen Umformungsgrad herzustellen ist.
Es wäre ohne weiteres möglich, im axialen Abstand von
der Aufnahmenut 24 eine weitere Aufnahmenut 24 mit einem zusätzlichen Stützring 17 vorzusehen. Im vorliegenden Fall
H.D. Eichelberß +" ÄiTSBibK . :
- 12 -
gemäß Fig. 2 ist die Anordnung jedoch" so getroffen, daß einer
mit einem axial oder schräg zur Mantellinie verlaufenden Schlitz 25 versehener kombinierter Stütz- und Druckring 28 mit
einem axialen bundförmigen Stützansatz 26 eine zusätzliche radiale Abstützung zwischen Innenteil 13 und 14 gewährleistet..
Ein mit dem Stützansatz 26 einstückig-stoffschlüssiger Flanschansatz
27 des kombinierten Stütz- und Druckringes 28 ist zwischen außenteilseitigen Stirnfläche 29 und einer Anlageschulter
30 einer bei 31 am Außenteil 14 verschraubten Überwurfmutter 32 aufgenommen.
Der Stütz- und Druckring 28 weist etwa die Querschnittsform eines auf der Seite liegenden T auf und besitzt demgemäß
in etwa spiegelsymmetrischer Anordnung zum Stützansatz 26 einen von letzterem wegweisenden bundförmigen Ansatz 33.
Der kombinierte Stütz- und Druckring 28 ist in einer Aufnahmenut 34 schnappverrastend gehalten.
Das Auslaufrohr 11 bildet ein hydraulisch umgeformtes Werkstück, wobei das Innenteil 14 bei der Umformung einen
Dichtungsendbereich bildete und somit der hydraulischen Umformung nicht unterlag.
Die Drehachse, um welche sich das Innenteil 13 um das raumfeste Außenteil 14 koaxial dreht, ist mit y bezeichnet
(Fig. 2). Diese Drehachse y ist auch in Fig. 5 eingetragen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist das Innenteil 13 a sehr schematisch dargestellt. Ein solches raumfestes
Innenteil 13 a ist bei derartigen Küchenausläufen regelmäßig mit einem Kinhand-Absperrorgan versehen, welches in Fig.
5 zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt wurde.
H.D. Eichelberg + jSozGOiUIE : · :.„: ·..· ο ο η C7 O Q
Metallwerke ** OOUD/OO
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Gemäß Fig. 5 ist im Innenteil 13 a lediglich ein in einer radial nach außen offenen wasserführenden Ringnut 35 mündender
winkelförmiger Wasserzulauf 36 vorgesehen. Von der Ringnut
35 kann das Wasser über eine Öffnung 37 in das nur teilweise dargestellte Auslaufrohr 11 a übertreten.
In Verbindung mit Fig. 5, welche ansonsten analoge Bezeichnungen der Fig. 2 übernimmt, ist insbesondere zu erwähnen,
daß die beiden Stützringe 17 mit einander und dem wasserführenden Querschnitt 35 zugewandten Dichtbereichen 18
versehen sind.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß auch der kombinierte Stütz- und Druckring 28 als Kunststoffspritzgußteil, und
zwar aus dem Werkstoff des Stützringes 17, hergestellt sein kann.
Zu ergänzen bleibt auch, daß der Außendurchmesser D des entspannten Stützringes 17 (Fig. 3) gegenüber der lichten
Weite W des Außenteils 14, 14 a ein geringes Übermaß besitzen kann. Hierbei ermöglicht der äußere Einlaufradius R (s. Fig 2)
der Innenmantelfläche 15 während der Montage ein relativ leichtgängiges axiales Einführen des mit dem Stützring 17
versehenen Innenteils 13, 13a. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, läßt sich der dünnwandige Stützring 17 v/egen des stirnseitig
mit einem Außenradius r versehenen Innenteils 13 leicht unter zeitweiliger Dehnung aufschieben und so in die sehr flache Nut
24 einbringen.
- Leerseite
Claims (6)
- Dipi.-ing. Harald Ostriga Dipi.-ing. Bernd SonnetWuppertal-Barmen Stresemannstraik 6-8Zugelassen beim Europäischen PatentamtPatentanwälte Osuiga & Sonnet. Postl'ach 2013 27. D-56OO Wuppertal 2Anmelder: H.D, Eichelberg + Co GmbH MetallwerkeBalver Straße 925750 Menden 1Bezeichnung derErfindung: Auslauf für Sanitärbauteile, wie fürHand- und Spülbecken, Badewannen od.dglAnsprüchelJ Auslauf für Sanitärbauteile, wie für Hand- und Spülbecken, Badewannen od.dgl., mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen muffenförmigen wasserführenden Außenteil und mit einem in letzterem einsteckenden im wesentlichen kreiszylinörischen bundförmigen wasserführenden Innenteil, wobei alternativ dem Außen- oder Innenteil der raumfeste Wasserzulauf oder das schwenkbewegliche Auslaufrohr zugeordnet sind, wobei Außen- und Innenteil je aus einem im wesentlichen starren harten Werkstoff, insbesondere aus Metall, wie z.B. Messing, bestehen und relativ zueinander drehbeweglich angeordnet sind und wobei das Innenteil an seiner Außenmantelfläche mindestens eine in je einer Ringnut gehaltene entropieelastische ringförmige Dichtung sowie mindestens eine sich über einen axialen Teilbereich erstreckende, sich unter enger Gleitpassung an der kreiszylindrischen Innenmantelfläche des Außenteils anlegende Stützfläche in Form einer kreiszylindrischen AußenmantelflächePostscheckkonto Credit- u. Volksbank cGmhll CiHtimer/haiik AG. <ΤΛ (0202)Essen Wuppertal-Barmen. Wuppertal -llnrnivn. JSk 557040(BLZ 36010043) 44504-431 (BLZ 33060008) 15824 (Hl Z .13040001) 4.(1.1-4«2.1η.D. Eicheiberg +.co:Metallwerke— 2 —aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus im wesentlichen starrem hartem Werkstoff bestehende Innenteil (13, 13a) mit allseitig großem Spiel (S) im Außenteil (14, 14a) aufgenommen ist, daß jede Stützfläche (23) des Innenteils (13, 13a) von einem in einer Ringnut (24) aufgenommenen, einen flachrechteckigen Querschnitt aufweisenden Stützring (17) aus relativ hart eingestelltem entropielastischem Werkstoff gebildet ist, welcher an seiner dem Strömungsquerschnitt (Q; 35) des Wassers benachbarten Stirnseite zugleich als Dichtung einen einstückig - stoffschlüssig angeformten Dichtbereich (18) bildet, der aus zwei zwischen sich eine stirnseitig offene Nut (19) aufweisenden, radial eigenfedernd auseinandergespreizten ringförmigen Dichtleisten (20, 21) besteht.
- 2. Auslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ringnut (24) in Anpassung an die Querschnittsgestalt des Stützringes (17) langrechteckig ausgebildet ist.
- 3. Auslauf nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (17) ein Kunststoffspritzgußteil ist und aus einem Kunststoff mit einer Shore-Härte A größer als 50 besteht.
- 4. Auslauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß . die Shore-Härte A etwa angenähert 60-90, vorzugsweise etwa 70-80, beträgt.
- 5. Auslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des die Stützfläche (23) bildenden Bereichs des Stützrings (17) gegenüber der lichten Weite (W) des Außenteils (14, 14a) geringes Übermaß besitzt.H.D. Eichelberg +.:$p*.Q mbH..".:.. "..**.." q q η C Ί Q QMafal luori/α O O U D / O OMetallwerke— 3 —
- 6. Auslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem aus hydraulisch verformbarem Werkstoff, wie zum Beispiel Messing, bestehenden Auslaufrohr, dessen Rohling zwei der hydraulischen Verformung nicht unterworfene Dichtungsendbereiche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsendbereich das Inn'enteil (13) bildet, dessen flach ausgebildete Ringnuten (24, 34) durch Kaltverformung, insbesondere durch Rollen oder Schmieden, eingearbeitet sind.
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---|---|---|---|
DE19833306788 DE3306788A1 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Auslauf fuer sanitaerbauteile, wie fuer hand- und spuelbecken, badewannen od. dgl. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306788 DE3306788A1 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Auslauf fuer sanitaerbauteile, wie fuer hand- und spuelbecken, badewannen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3306788A1 true DE3306788A1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=6191909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306788 Ceased DE3306788A1 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Auslauf fuer sanitaerbauteile, wie fuer hand- und spuelbecken, badewannen od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0117504A3 (de) |
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Publication number | Publication date |
---|---|
EP0117504A2 (de) | 1984-09-05 |
EP0117504A3 (de) | 1985-09-18 |
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