[go: up one dir, main page]

DE3300769A1 - Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen - Google Patents

Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen

Info

Publication number
DE3300769A1
DE3300769A1 DE19833300769 DE3300769A DE3300769A1 DE 3300769 A1 DE3300769 A1 DE 3300769A1 DE 19833300769 DE19833300769 DE 19833300769 DE 3300769 A DE3300769 A DE 3300769A DE 3300769 A1 DE3300769 A1 DE 3300769A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support leg
finger
rear end
area
spring force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833300769
Other languages
English (en)
Other versions
DE3300769C2 (de
Inventor
Gustav Schumacher Ii
Günter 5231 Eichelhardt Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833300769 priority Critical patent/DE3300769A1/de
Publication of DE3300769A1 publication Critical patent/DE3300769A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3300769C2 publication Critical patent/DE3300769C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D65/00Grain-crop lifters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Ährenheber für Fingerbalkenmähwerke
  • von Erntemaschinen Die Erfindung betrifft einen Ährenheber für Fingerbalkenmähwerke von Erntemaschinen, und sie ist speziell gerichtet auf die Ausbildung des Tragschenkels eines solchen Ährenhebers.
  • Ährenheber für die Mähwerke von Erntemaschinen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen seit langem bekannt. In neuerer Zeit haben sich mehr und mehr Federstahlährenheber durchgesetzt, die einen Tragschenkel aus flachem Federstahl -aufweisen, der unterhalb des Mähfingers mit seinem freien Ende mit der Mähfingerbefestigungsschraube am Mähbalken verschraubt oder aber in einer Klemmvorrichtung, die mit der Mähfingerbefestigungsschraube gebildet oder verschraubt ist, eingesteckt wird, und bei dem eine sogenannte Fingertasche die Mähfingerspitze unter Vorspannung umgreift und den Ährenheber in sein Längsrichtung hält und vertikal führt Die vertikale Führung ist dabei so gestaltet, daß der Shrenheber nach oben ausweichen kann. Nach unten soll er jedoch möglichst wenig oder gar nicht ausweichen können, damit er sich im Betrieb nicht in den Boden eingräbt und abgerissen wird. Außerdem soll der Ährenheber in vertikaler Richtung verstellbar sein, damit er den unterschiedlichen Schneidwinkeln der jeweils zum Einsatz kommenden Erntemaschinen angepaßt werden kann.
  • In den eigenen älteren Patentanmeldungen P 28 35 505.7-23 und P 29 28 871.9-23 sind Ährenheber beschrieben, deren Tragschenkel mit ihrem hinteren Ende in einer Klemmvorrichtung eingesteckt werden und dann gegen die Federkraft des aus flachem Federstahl bestehenden Tragschenkels mit einer darauf befestigten U-förmigen Fingertasche von unten um die Mähfingerspitze gezogen und mit einer Sperrvorrichtung, die den Mähfinger übergreift, am Mähfinger gehalten werden. Die Fingertasche eines jeden Ährenhebers weist dabei so viel Spielraum auf, daß der Ährenheber entgegen seiner Federkraft nach oben geschwenkt werden kann, wohingegen die Sperrvorrichtung ein Ausschwenken nach unten verhindert.
  • Die an der Fingertasche vorgesehene Sperrvorrichtung kann dabei in verschiedenen Stellungen eingesteckt bzw. eingehakt werden, wodurch eine unterschiedliche Höheneinstellung des Ährenhebers an dem Fingerbalkenmähwerk erreicht wird.
  • Bei all diesen vorerwähnten Ährenhebern, die mit ihrem hinteren Ende an dem Mähbalken festgeklemmt werden, hängt die Vorspannung, gegen die der Ährenheber in vertikaler Richtung nach oben ausweichen kann, von der Federkraft des Tragschenkelbereiches zwischen Fingertasche und hinterem festgeklemmtem Ende ab. Dieser Bereich ist üblicherweise gerade oder fast gerade ausgebildet. Lediglich kleine Verbiegungen zum Zwecke unterschiedlicher Winkeleinstellungen des Ährenhebers in Bezug auf den Mähfinger werden in diesem Bereich in gewissen Fällen vorgenommen. Das Material des aus flachem Federstahl bestehenden Tragschenkels ist auf seiner ganzen Länge auch in Bezug auf den Querschnitt üblicherweise gleich. Bei kurzen Mähfingern ist der Bereich zwischen Fingertasche und festgeklemmtem hinterem Ende ebenfalls kurz, und das Einfedern des Ährenhebers innerhalb des in der Fingertasche für die Mcihfingerspitze vorhandenen vertikalen Spielraumes erfolgt gegen eine sehr starke Federkraft, weil sich diese Federkraft nicht linear,sondern exponential mit der Länge dieses Bereiches ändert Das führt häufig, insbesondere wenn ein großer Federweg gewünscht wird, zu einer Überdehnung dieses Bereiches, was dann eine Materialermüdung und letztlich eine Funktionsstörung zur Folge hat.
  • Weiterhin ist man auch bestrebt, den vor der Fingertasche liegenden Bereich des Tragschenkels möglichst wenig federnd auszubilden, da dieser Bereich für das Ausfedern nach oben nicht benötigt wird, und ein Ausfedern nach unten, wie vorstehend bereits erwähnt, ohnehin vermieden werden soll.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Shrenheber für Fingerbalkenmähwerke zu schaffen, der einfach und wirtschaftlich herstellbar ist, und dabei in seinem hinteren Bereich zwischen Fingertasche und eingeklemmtem Ende ein leichtes Einfedern nach oben zuläßt, andererseits jedoch ein Einfedern nach unten weitgehend vermeidet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Ährenheber für Fingerbalkenmähwerke von Erntemaschinen mit einem aus flachem Federstahl bestehenden Tragschenkel, der einem Mähfinger zugeordnet, mit seinem hinteren Ende mit der Mähfingerbefestigungsschraube am Mähbalken verschraubt oder verklemmt ist, und mit einer mit Abstand vom hinteren Ende am Tragschenkel befestigten Fingertasche an der Mähfingerspi geführt ist, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Federkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Fingertasclle und hinterem Ende durch entsprechende Formgebung des Tragschenkels herabgesetzt ist.
  • Durch eine solche Ausgestaltung wird erreicht, daß für den gesamten Tragschenkel das gleiche Material, also flacher Federstahl mit den gleichen Abmessungen, verwendet werden kann, die Herstellung also relativ wirtschaftlich ist.
  • Andererseits wird der für das Einfedern nach oben kritische Bereich von der Pingertasche bis zum eingeklemmten Ende des Tragschenkels auf einfache und billige Weise den speziellen Bedürfnissen in Bezug auf die Federeigenschaften angepaßt, sodaß ein Ährenheber erhalten wird, der die gestellten Anforderungen in nahezu idealer Weise erfüllt,und gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen eine wesentliche Verbesserung darstellt.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Federkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Fingertasche und dem hinteren Ende durch wellenförmige oder abgewinkelte Ausbildung des Tragschenkels herabgesetzt ist. Eine solche wellenförmige oder abgewinkelte Ausbildung, die in den vielfältigsten Formen vorliegen kann, führt praktisch gesehen zu einer Verlängerung des Tragschenkels in diesem Bereich und damit zu einem wesentlich weicheren Einfedern. Es werden somit alle Ausführungsformen umfaßt, bei denen letztendlich die Federkraft durch Verlängerung des Tragschenkels in dem in Frage stehenden Bereich herabgesetzt ist. Dies gilt auch für eine Z-förmige Aus-bildung oder Mehrfach-Z-Ausbilduny des Tragschenkels zwischen Fingertasche und festgeRWlejmnteln Ende des Tragschenkels.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Federkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Fingertasche und seinem hinteren Ende durch Querschnittsverkleinerung des Tragschenkels herabgesetzt. Eine solche Querschnittsverkieinerung kann sich dabei huber den gesamten kritischen Bereich erstrecken, oder aber auch nur an einer oder mehreren bevorzugten Stellen dieses Bereiches vorgesehen sein.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn tiie Ft?dtrkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Fingertasche und seinem hinteren Ende durch eine oder mehrere Ausstanzungen in der Fläche des Tragschenkels herabgesetzt ist. Diese Ausstanzungen können dabei die vielfältigsten Formen besitzen, um entweder dem gesamten Bereich oder gewissen Teilen dieses Bereiches eine verminderte Federkraft zu verleihen. So kann beispielsweise eine langgestreckte ovale öffnung in dem Tragscllenkel ausgestanzt sein, oder es können eine Reihe von kleinen runden öffnungen mit gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser in dem Tragschenkel angebracht sein.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Federkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Fingertasche und seinem hinteren Ende durch Verringerung der Breite des Tragschenkels herabgesetzt. -Diese Verringerung kann dabei nur auf einer Seite des Trayschenkels oder aber auf beiden Seiten des Tragschenkels in gleichem Ausmaß oder in unterschiedlichem Ausmaß vorgenommen sein. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Federkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Fingertasche und seinem hinteren Ende durch Verringerung der Dicke des Tragschenkels herabgsetzt. Eine solche Verringerung der Dicke des Tragschenkels läßt sich durch Anschlcifen auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise bewerkstelligen. Die Verringerung der Dicke kann dabei lediglich auf einer Seite, d.h. der Oberseite oder der Unterseite oder aber auch auf beiden Seiten, des Tragschenkels vorgenommen sein. Weiterhin kann diese Verringerung der Dicke des Traqschenkels nur auf eine Stelle beschränkt sein, oder aber sie kann sich auch über mehrere Stellen in dem besagten kritischen Bereich erstrecken. Zweckmäßig wechseln dabei die auf der Oberseite angebrachten Stellen mit geringerer Dicke mit den auf der Unterseite angebrachten Stellen mit geringerer Dicke ab, sodaß die Gesamtdicke des Tragschenkels an allen Stellen nicht unter einen bestimmten, für die Festigkeit und Elastizität notwendigen Wert absinkt.
  • Von den vorstehend abgehandelten Möglichkeiten zur Herabsetzung der Federkraft des Tragschenkels im Bereich zwischen Federtasche und festgeklemmtem hinteren Ende können selbstverständlich auch mehrere unterschiedliche Möglichkeiten in ein und demselben Tragschenkel verwirklicht sein. Auf diese Weise läßt sich die Federkraft in nahezu jeder gewünschten Weise variieren und allen Bedürfnissen anpassen.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher exläutert. In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 die Seitenansicht des Befestigungsteiles eines Ährenhebers in bekannter Ausführungsform mit geradem Bereich zwischen Fingertasche und hinterem Ende des Tragschenkels; Figur 2 die Seitenansicht des Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Ährenhebers mit einem Tragschenkel mit zweiwelliger Querprofilierung; Figur 3 die Seitenansicht des Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Ährenhebers mit einem Tragschenkel mit einwelliger Querprofilierung nach unten; Figur 4 die Seitenansicht des Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Ährenhebers mit einem Tragschenkel mit einwelliger Querprofilierung nach oben; Figur 5 die Draufsicht auf das Befestigungsteil eines Ährenhebers mit im Tragschenkel zwischen Fingertasche und hinterem Ende aus-gestanztem Langloch; Figur 6 die Draufsicht auf das Befestigungsteil eines Ährenhebers mit im Tragschenkel zwischen Fingertasche und hinterem Ende vorgesehener beidseitiger Verjüngung; Figur 7 die Draufsicht auf das Befestigungsteil eines Ahrenhebers mit im Tragschenkel zwischen Fingertasche und hinterem Ende aus-gestanzter Lochreihe; Figur 8 die Seitenansicht des Befestigungsteiles eines Ährenhebers mit im Tragschenkel zwischen Fingertasche und hinterem Ende vorgesehenen Verjüngungen in der Dicke des Tragschenkels.
  • Der Tragschenkel 1 eines nicht dargestellten Ährenhebers ist mit seinem hinteren Ende in einer Klemmvorrichtung 2, die mit der Mähfingerbefestigungsschraube 3 gebildet oder verschraubt ist, eingesteckt oder mit der Mähfingerbefestigungsschraube 3, wie in Figur 3 gezeigt, fest verschraubt. Zur vertikalen und seitlichen Führung ist die Fingertasche 4 vorgesehen, die entsprechend der Länge des Mähfingers 5 vom hinteren Ende des Tragschenkels 1 beabstandet auf dem Tragschenkel 1 befestigt ist. Diese Fingertasche 4 ist U-förmig ausgebildet und umgreift mit ihren beiden Schenkeln die Mähfingerspitze, während die Sperrvorrichtung 6 die Mähfingerspitze übergreift und auf diese Weise die Fingertasche an der Mähfingerspitze arretiert.
  • Die Fingertasche 4 läßt dabei einen vertikalen Spielraum für die Mähfingerspitze zu, damit der Ährenheber nach oben, also in Richtung A, ausfedern kann, wenn Bodenunebenheiten die (nicht eingezeichnete) Ährenheberspitze hochdrücken.
  • Entgegen der Federkraft des zwischen Fingertasche 4 und hinterem Ende des Tragschenkels geb-ildeten Bereiches lastet der Tragschenkel, und damit der Ährenheber, mit der Sperrvorrichtung 6 auf dem Mähfinger 5.
  • Der Tragschenkel 1 wird dabei durch die Sperrvorrichtung 6 so am Mähfinger gehalten, daß er nach unten, also in Richtung B, nicht ausweichen kann, damit sich die Ährenheberspitze nicht in den Boden eingräbt.
  • Andererseits erfolgt das Aus federn nach oben entgegen der Federkraft im hinteren Bereich zwischen Fingertasche 4 und dem festgeklemmten hinteren Ende des Tragschenkels 1.
  • Bei kurzen Mähfingern ist dieser Bereich ebenfalls sehr kurz.
  • Andererseits soll jedoch der Ausfede.rungsweg für die Ährenheberspitze möglichst groß sein, da dadurch der Ährenheber erst in der Lage ist, größeren Bodenunebenheiten auszuweichen.
  • Insbesondere bei Ährenhebern mit stärker ausgebildeten Tragschenkeln ist die Aus federung wie erwähnt nicht linear sondern exponential zur Länge, und je weiter der Ährenheber ausfedert, umso größer ist der Druck,der auf die Ährenheberspitze zur Einwirkung kommt. Wünschenswert dagegen ist es, diesen Druck über den ganzen Ausfederungsweg weitgehend konstant zu halten.
  • Zu diesem Zweck ist nach Figur 2 der hintere Bereich durch zwei starke Wellungen 7 und 8 quer zur Längsachse des Tragschenkels profiliert ausgebildet. Dadurch ergibt sich einmal eine bedeutende Verlängerung des federnden Bereiches des Tragschenkels und zum anderen durch die nahezu senkrechte Stellung des Bereiches 9 zwischen den Wellen 7 und 8 ein nahezu linearer Federeffekt an der Ährenheberspitze, weil durch eine geringfügige Aus federung im Bereich 9 an der Ährenheberspitze eiri vielfacher Federweg erhalten wird.
  • Je nach Mähfingerform bzw. den Platzverhältnissen im Bereich des Mähbalkens kann auch eine einwellige Querprofilierung gewählt werden. Figur 3 zeigt eine solche Ausführungsform, bei der die Wellung 10 nach unten und Figur 4 zeigt eine Ausführuflgeform, bei der die Wellung 11 nach oben ausgebildet ist.
  • Die Höhe bzw. Tiefe der Wellung bestimmt dabei die Federkraft, die auf die Mähfingerspitze einwirkt.
  • Wo die Platzverhältnisse weder eine Mehrfachwelle noch eine nach oben oder unten gerichtete Wellung zulassen, kann die Federkraft des Tragschenkels auch durch entsprechende Ausnehmungen, Schlitze, ein hestimmtes Lochbild oder Einschnürungen im Tragschenkel festgelegt werden.
  • Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf den Tragschenkel, bei dem ein ovales Langloch die Federkraft im Bereich zwischen Fingertasche 4 und hinterem Ende 13 herabsetzt, Dieses ovale Langloch stellt nur eine mögliche Ausführungsform dar, es können stattdessen beliebige andere Lochformen Anwendung finden, um so die Federkraft des Tragschenkels in dem Bereich zwischen Fingertasche und festgeklemmtem Ende entsprechend den Bedurfnissen der Praxis'festzulegen.
  • In Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Federkraft des Tragschenkels zwischen Fingertasche 4 und hinterem Ende durch seitliche Ausnehmungen 14 und 15 herabgesetzt worden ist. Entsprechend den Erfordernissen in der Praxis können auch bei einer solchen Ausgestaltung ganz unterschiedlich geformte Ausnehmungen im Tragschenkel angebracht werden, um die jeweils gewünschte Federkraft zu erhalten.
  • Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform wird die Ferrkraft durch ein Lochbild aus unterschiedlich großen runden Löchern bestimmt, Auch bei einem solchen gestanzten Lochbild können die unterschiedlichsten Zusammenstellungen Anwendung finden, d.h.- es können sowohl einheitlich große Löcher als auch verschieden große Löcher in dem Tragschenkel angebracht werden. Weiterhin können auch Abstände zwischen den einzelnen Löchern gleichmäßig verteilt oder ungleichmäßig verteilt sein.
  • Bei der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform sind in der Dicke des Tragschenkels Einschnürungen angebracht. Auch durcli solche Einschnürungen verringert sich die Federkraft zwischen Fingertasche 4 und hinterem Ende 13. Für die Art und Weise, in der diese Einschndrungen im Tragschenkel angebracht werden, ergeben sich ebenfalls clie vielfaltigsten Alsiglicilkeiten. Sie können nur auf einer oder auf beiden Seiten des Tragschenkels, also auf der Oberseite und/oder auf der Unterseite, angebracht werden, und zwar an voneinander unterschiedlichen Stellen oder an der gleichen Stelle. Die Anbringung kann entweder durch Ausfräsen oder Anschleifen des Tragschenkels oder durch Ausschmieden oder durch Auspressen auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise bewerkstelligt werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche ( 1. Ährenheber für Fingerbalkenmähwerke von Erntemaschinen mit einem aus flachem Federstahl bestehenden Tragschenkel (1), der einem Mähfinger (5) zugeordnet mit seinem hinteren Ende (13) mit der Mähfingerbefestigungsschraube (3) am Mähbalken verschraubt oder verklemmt ist und mit einer mit Abstand vom hinteren Ende(13) am Tragschenkel (1) befestigten Fingertasche(4) an der Mähfingerspitze geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und hinterem Ende (1:3) durch entsprechende Formgebung des Tragschenkels v1) herabgesetzt ist.
  2. 2. Ährenheber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und seinem hinteren Ende (13) durch wellenförmige oder abgewinkelte Ausbildung des Tragschenkels (1) herabgesetzt ist.
  3. 3. Ährenheber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und seinem hinteren Ende (13) durch Querschnittsverkleinerung des Tragschenkels (1) herabgesetzt ist.
  4. 4. Ährenheber nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und seinem hinteren Ende (13) durch eine oder mehrere Ausstanzungen (12) in der Fläche des Tragschenkels (1) herabgesetzt ist.
  5. 5. Ährenheber nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und seinem hinteren Ende (13) durch Verringerung der Breite des Tragschenkels (1) herabgesetzt ist.
  6. 6. Ährenheber nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und seinem hinteren Ende (13) durch Verringerung der Dicke des Tragschenkels (1) herabgesetzt ist.
  7. 7. Ährenheber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Federkraft des Tragschenkels (1) im Bereich zwischen Fingertasche (4) und seinem hinteren Ende (13) durch zwei oder mehr der in den Ansprüchen 2 - 6 beschriebenen Merkmale herabgesetzt ist.
DE19833300769 1983-01-12 1983-01-12 Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen Granted DE3300769A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833300769 DE3300769A1 (de) 1983-01-12 1983-01-12 Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833300769 DE3300769A1 (de) 1983-01-12 1983-01-12 Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3300769A1 true DE3300769A1 (de) 1984-07-12
DE3300769C2 DE3300769C2 (de) 1992-01-30

Family

ID=6188096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833300769 Granted DE3300769A1 (de) 1983-01-12 1983-01-12 Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3300769A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2823060A1 (fr) * 2001-03-15 2002-10-11 Schumacher Gmbh Geb Releveur d'epis destine a des systemes de fauchage de machines de recolte
EP1256271A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-13 Gebr. Schumacher Gerätebaugesellschaft mbH Ährenheber für Erntemaschinenmähsysteme
US9220199B2 (en) 2012-01-13 2015-12-29 Gebr. Schumacher Geratebaugesellschaft Mbh Crop lifter
EP3262918A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-03 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Ährenheber
EP3732951A1 (de) * 2019-04-30 2020-11-04 SMF - Holding GmbH Ährenheber für erntegut

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2531435A1 (de) * 1975-07-14 1977-02-03 Schumacher Aehrenheber fuer maehwerke von erntemaschinen
DE2835505A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-14 Schumacher Ii Haltevorrichtung an aehrenhebern, tragkufen o.dgl.
DE2928871A1 (de) * 1979-07-17 1981-01-29 Schumacher Ii Haltevorrichtung an aehrenhebern, tragkufen o.dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2531435A1 (de) * 1975-07-14 1977-02-03 Schumacher Aehrenheber fuer maehwerke von erntemaschinen
DE2835505A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-14 Schumacher Ii Haltevorrichtung an aehrenhebern, tragkufen o.dgl.
DE2928871A1 (de) * 1979-07-17 1981-01-29 Schumacher Ii Haltevorrichtung an aehrenhebern, tragkufen o.dgl.

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2823060A1 (fr) * 2001-03-15 2002-10-11 Schumacher Gmbh Geb Releveur d'epis destine a des systemes de fauchage de machines de recolte
EP1256271A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-13 Gebr. Schumacher Gerätebaugesellschaft mbH Ährenheber für Erntemaschinenmähsysteme
US6708477B2 (en) 2001-05-12 2004-03-23 Gebr. Schumacher Crop lifter for reaping systems of harvesting machines
US9220199B2 (en) 2012-01-13 2015-12-29 Gebr. Schumacher Geratebaugesellschaft Mbh Crop lifter
EP3262918A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-03 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Ährenheber
EP3732951A1 (de) * 2019-04-30 2020-11-04 SMF - Holding GmbH Ährenheber für erntegut
WO2020221609A1 (de) * 2019-04-30 2020-11-05 Smf-Holding Gmbh Ährenheber für erntegut
CN113795139A (zh) * 2019-04-30 2021-12-14 Smf控股有限公司 用于收获的作物的谷穗升运机
CN113795139B (zh) * 2019-04-30 2023-04-07 Smf控股有限公司 用于收获的作物的谷穗升运机

Also Published As

Publication number Publication date
DE3300769C2 (de) 1992-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69702201T2 (de) Sitzaufhängungseinrichtung und Verstellmechanismus dafür
DE69100849T2 (de) Verstellbare Lenksäulen-Vorrichtung.
AT404664B (de) Vorrichtung zur befestigung der frontblende einer schublade an schubladenzargen
DE2804703A1 (de) Rueckenlehne mit hoehen- und woelbungsverstellung
DE2630281C2 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
AT524393B1 (de) Möbelbeschlag zur bewegbaren Lagerung eines Möbelteiles
EP2656708A1 (de) Zinkenstriegel
EP0081121B1 (de) Federzinken
DE10128101B4 (de) Ährenheber
DE69703615T2 (de) Vorrichtung zur halterung eines musikinstrumentes
EP1128789B1 (de) Fussprothese
WO1999045758A1 (de) Ährenheber
DE3300769A1 (de) Aehrenheber fuer fingerbalkenmaehwerke von erntemaschinen
DE60003228T2 (de) Linearer federbelasteter aktuator für ein ventil
DE3528335A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen eines teiles eines moebels, insbesondere eines buerostuhles, an einem anderen teil dieses moebels
DE10212161B4 (de) Milchschlauch mit stoßabsorbierendem Bereich
EP3460154A1 (de) Halteelement für einen deckel oder eine klappe eines möbels
DE2760455C2 (de)
DE1142248B (de) Streichblech eines Pfluges
DE69424707T2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes
BE1024831B1 (de) Federsystem für eine Einzugswalze eines Einzugswerks eines Feldhäckslers und Einzugswerk
EP0288061A1 (de) Federanschlusselement
DE4201959A1 (de) Schraubendruckfederanordnung
DE2700002C2 (de) Vorrichtung zum Aufhängen eines Trägers
DE3724815C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition