DE329244C - Einrichtung zum Selbstladen zweier Sammlerbatterien - Google Patents
Einrichtung zum Selbstladen zweier SammlerbatterienInfo
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- DE329244C DE329244C DE1920329244D DE329244DD DE329244C DE 329244 C DE329244 C DE 329244C DE 1920329244 D DE1920329244 D DE 1920329244D DE 329244D D DE329244D D DE 329244DD DE 329244 C DE329244 C DE 329244C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
- H02J7/0024—Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
- Einrichtung zum Selbstladen zweier Sammlerbatterien. Nach dem Hauptpatent ist die -Schaltung für das die Batteriespannung überwachende Steuerrelais so ausgeführt, daß die Relaiswicklung über einen Umschaltkontakt x,; so geführt wird, daß sie bei nicht stattfindender Ladung an dieBetriebsbatterie, bei einsetzender Ladung jedoch von dieser ab und' an die zu ladende b@i'sherige Betriebsbatterie geschaltet ist. Diese Umschaltung von der Betriebsauf die zu ladende Batterie und umgekehrt muß ohne Unterbrechung vor sich gehen, um ein or'dnungsgemäffes Arbeiten .der Einrichtung zu gewährleisten.
- Es hat sich nun gezeigt, daß unter Umständen beim Umschalten des Relais nach beendigter Ladung auf die Betriebsbatterie kleinie Unterbrechungen an .dem Kontakt, hauptsächlich hervorgerufen durch kurze-Schwingungen der Kontakte infolge der sehr schnellen Momentschaltung des Schalters, auftreten, welche das ordnungsgemäße Arbeiten der Vorrichtung beeinträchtigen.
- Dieser Nachteil wird behoben durch Ersatz des gemäß dem Hauptpatent vorgesehenen Kontaktvoltmeters durch ein Steuerrelais mit zwei Kontaktankern, wie @es aus der beiliegenden Zeichnung in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung ersichtlich ist.
- Das Relais besitzt zwei getrennte Wicklungen W,. und W2, die auf einem gemeinsamen Kern K untergebracht und durch das Eisenmittelstück M sä getrennt sind, .daß die durch die Wicklungen erzeugten Felder einander nicht beeinflußen können. Die Anker A,. und AZ sind demnach sowohl mechanisch als auch magnetisch voneinander unabhängig. Die Anker sind- mit dem. Joch T und untereinander gut leitend verbunden und können mit den vom Joch isolierten Kontakten k,. und k:; bei den. entsprechenden Spannungsgrenzen in Berührung kommen. Das Relais bildet demnach in gleicher Weise wie das Kontaktvoltmeter R des Hauptpatents einen Umschalter, bei welchem .die beiden leitend miteinander verbundenen Anker den gemeinsamen Pol, die Kontakte k,. und, k2 die anderen Pole (entsprechend dien Kontakten y" y2 des Hauptpatents) bilden. Durch auf die Anker wirkende Spiralfedern, deren Druck sich verändern läßt, können -die Grenzen, bei .dienen eine Schließung der Kontakte k" k2 durch den zugehörigen abfallenden bzw. anziehenden Anker erfolgen soll, bequem geregelt werden.
- Die Verbindung der Kontakte k" k2 mit den Schaltmagneten der Einrichtung erfolgt in genau gleicher Weise, wie in# der Zeichnung des-Hauptpatents dargestellt. Es ist daher hier nur die gegenüber dem Hauptpatent abgeänderte Schaltungsanordnung der Steuerrelaiswicklung dargestellt.
- Nach ider Figur liegt die Wicklung W,. mit dem Vorschaltwiderstand VW an der Schwachstromanlage (Betrieb), wodurch der Anker Al an den Kern "K angezogen bleibt. Die Wicklung W. ist in der gezeichneten Schalterstellung stromlos;. der Anker A= ist daher abgefallen. Beide Kontakte k, und k; sind unterbrochen. Ist die Betriebsspannung auf ihr Minimum gesunken, so fällt der Ariker A, unter der Wirkung der entsprechend eingestellten Feder f, ab und schließt den Kontakt k!, so daß die Schaltmagnete -der Einrichtung in der aus dem Hauptpatent hie= kannten Weise erregt werden und ein Schalterwechsel eintritt. Es findet nun der Batteriewechsel und die sofortige Aufladupg der bisherigen Betriebsbatterie über die Kontakte xr, und xj, statt. Die Wicklung WZ ist nunmehr über diese Kontakte an die .zu ladende Batterie angeschaltet; ein Anziehen des Ankers A, findet zunächst noch nicht statt. - .
- Wie vorstehend erwähnt, wird durch den Schalterwechsel die Reservebatterie an Stelle der entladenem Betriebsbatterie an; die Schwachstromanlage angeschaltet. Da die Spannungserhöhung an den Klemmen der Sch-,vächstromanlage dadurch nur unwesentlich höher wird, der Anker A,- somit nicht wieder anziehen und seinen Kontakt k1 öffnen `-Vürdle, muß die Schaltung- so eingerichtet werden, daß ,der Anker A, sofort wieder anzieht- und während der ganzen Dauer der Entladung der jeweiligen Betriebsbatterie angezogen bleibt, .da diese Stellung seine normale Betriebsstellung darstellt. Es geschieht dies dadurch, daß während der Ladestellung des Schalters X, der Vorschaltwiderstand VV1' -über den Kontakt xr, kurzgeschlossen ist, so daß die Wicklung I,7, genügend erregt wird.
- --Hat nun .die Spannung der jeweils zu !ademden Batterie ihr Maximum erreicht, so wirrt' der Anker A= angezogen, :und. schließt seiner! Kontakt k.. Der Zeitpunkt dieser Kontaktbetätigung läßt sich in gleicher Weise wie beim Anker A1 durch eine regelbare Feder f, einstellen. Es findet nun abermals ein Schalterwechsel in bekannter Weise statt, die Kontakthebel x kehren aus der punktierten in die voll gezeichnete Lage zurück. Die Wicklung WZ wird wiedier stromlos; der Anker A2 fällt ab und öffnet lz, Gleichzeitig wird durch den Kontakt xr, die Kurzschließung des Widerstandes VW aufgehoben, die Betriebsstellung der Vorrichtung ist wieder erreicht. Der Anker A, bleibt bei diesem Vorgang natürlich angezogen, da die Entladung der Betri@ebsbatter.e nach vollendeter Ladung der zweiten! Batterie .noch lange nicht beendet ist und die Erregung von W, somit trotz dies nun vorgeschalteten Widerstandes VW bis zum Zeitpunkt- des Spannungsmintimums der Betriebsbatterie genügend, kräftig bleibt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Selbstladen zweier Sammlerbatterien gemäß Patent 317798, dadurch gekennzeichnet, d'aß das die elektromagnetischen Wechselschalter beherrschende Kontaktvoltmeter als Steuerrelais mit zwei von:einarnder magnetisch und mechanisch unabhängigen Kontakten ausgebildet ist, welche beiden; Kontakte unter 'dem Einfluß des eilnen Wechselschalters (x,) kurzzeitige Kontaktschlüsse zu vollführen vermögen, von denen, der eine (k,) den. Batteriewechsel und die Ladungseinschaltung und der andere (k2). .die Lad'ungsaüsschaltung vermittelt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet-, daß die Schaltungsanordnung so getroffen ist, daß die je- weilige Reservebatterie nach beendeter Ladung keinen Strom an die zugeordnete Spannurigsrelaiswicklung (Wz) abgibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329244T | 1920-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329244C true DE329244C (de) | 1920-11-25 |
Family
ID=6186862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920329244D Expired DE329244C (de) | 1920-01-29 | 1920-01-29 | Einrichtung zum Selbstladen zweier Sammlerbatterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329244C (de) |
-
1920
- 1920-01-29 DE DE1920329244D patent/DE329244C/de not_active Expired
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