DE328150C - Backe fuer Spannvorrichtungen - Google Patents
Backe fuer SpannvorrichtungenInfo
- Publication number
- DE328150C DE328150C DE1919328150D DE328150DD DE328150C DE 328150 C DE328150 C DE 328150C DE 1919328150 D DE1919328150 D DE 1919328150D DE 328150D D DE328150D D DE 328150DD DE 328150 C DE328150 C DE 328150C
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- clamping devices
- springs
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- clamped
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2473—Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
- Backe für Spannvorrichtungen. Bei den bekannten Spannvorrichtungen für Metallbearbeitung, welche das Arbeitsstück selbsttätig nach unten ziehende Backen besitzen, macht sich oft der Übelstand geltend, daß die Backe in der Ruhestellung mit der Reibungsfläche nicht ganz an dem Backenkörper anliegt, wenn der Federdruck nachläßt, oder die Gleitführung ungenau hergestellt ist oder durch längeren Gebrauch ausgeschlissen ist, Hierdurch kann Staub, Späne u. dgl. zwischen die Reibungsflächen gelangen und dadurch das Niedergehen der Backen verhindern.
- Demgegenüber sind die Backen nach vorliegender Erfindung so gestaltet, daß die Backen ständig an die Reibungsflächen angedrückt werden und so ein Eindringen von Staub, Spänen u. dgl. in der Ruhestellung verhindert wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht die neue Backe in einigen Ausführungsbeispielen.
- Fig. Z stellt eine Seitenansicht der Backe und des Backenkörpers dar, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Grundriß.
- Fig. ¢ zeigt eine Backe in der Seitenansicht, Fig. g diese in der Vorderansicht.
- Fig. 6 und 7 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel der Backe in Seitenansicht und Vorderansicht dar.
- In dem Backenkörper a befindet sich in einer schrägen Führung die Backe b. Die schräge Führung bewirkt in Verbindung mit den Federn c in bekannter Weise, daß beim Einspannen das Arbeitsstück nach unten auf die Auflagefläche gezogen wird, sowie nach dem Losspannen des Arbeitsstückes die Aufwärtsbewegung der Backe. In der Backe b befindet sich eine Nut d, in welche die in dem Backenkörper a befindlichen Stifte e eingreifen. Die Nut d ist um so viel breiter als der Durchmesser der Stifte e, wie die Lücke f ausmacht. Um ein seitliches Verschieben der Backe b zu verhindern, ist ein Querbolzen g angeordnet, der in dem Backenkörper a befestigt ist, während die Backe b durch eine schlitzartige Aussparung h um den Bolzen g greift. Die Federn c werden möglichst weit von der Reibungsfläche der Backe e angeordnet.
- In Fig. 6 und 7 ist statt der Nut d ein Vorsprung i gewählt, welcher in eine entsprechende Nut k des Backenkörpers a greift.
- Die Wirkungsweise der Backe ist folgende Die Federn c drücken die Backe b nach oben, diese findet aber an den Stiften e Widerstand, wodurch ein Drehmoment auf die Backe b erzeugt wird, derart, daß der obere Teil der Backe b immer fest gegen den Backenkörper a angedrückt wird. Wird ein Arbeitsstück eingespannt, so zieht nach dem Kräfteparallelogramm der Spanndruck die Backe b nach unten, wobei das Arbeitsstück mitgenommen und auf eine Unterlage aufgedrückt wird. Beim Losspannen des Arbeitsstückes geht die Backe b durch die Federn c selbsttätig nach oben. Dadurch, daß bei nicht gespannter Vorrichtung die Reibungsflächen der Backe b und des Backenkörpers a stets durch ein von den Federn c hervorgerufenes Drehmoment aneinandergedrückt werden, ist das Eindringen von Staub, Spänen usw. ausgeschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Backe für Spannvorrichtungen, welche beim Festspannen eines Arbeitsstückes dieses sdlbsttätig nach unten zieht, dadurch gekennzeichnet, daB an den Reibungsflächcn der Backe (b) und des Backenkörpers (a) Nuten und Vorsprünge angebracht sind, die bei gelöster Spannvorrichtung einen Drehpunkt bilden, um den sich die Backe, getrieben durch die Hubwirkung der Federn (c), zu drehen sucht, so daB dadurch der obere Teil der Backe fest gegen den entsprechenden Teil des Backenkörpers gedrückt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328150T | 1919-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328150C true DE328150C (de) | 1921-05-30 |
Family
ID=6185702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328150D Expired DE328150C (de) | 1919-08-15 | 1919-08-15 | Backe fuer Spannvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328150C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889880C (de) * | 1952-05-06 | 1953-09-14 | Eugen Bauckhage | Backen, insbesondere fuer Schraubstoecke |
DE1121559B (de) * | 1957-01-29 | 1962-01-04 | Ernest H Fischer S Soehne Ag | Einspannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock |
-
1919
- 1919-08-15 DE DE1919328150D patent/DE328150C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889880C (de) * | 1952-05-06 | 1953-09-14 | Eugen Bauckhage | Backen, insbesondere fuer Schraubstoecke |
DE1121559B (de) * | 1957-01-29 | 1962-01-04 | Ernest H Fischer S Soehne Ag | Einspannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock |
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