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DE3266C - Steinbearbeitungs-Maschine - Google Patents

Steinbearbeitungs-Maschine

Info

Publication number
DE3266C
DE3266C DENDAT3266D DE3266DA DE3266C DE 3266 C DE3266 C DE 3266C DE NDAT3266 D DENDAT3266 D DE NDAT3266D DE 3266D A DE3266D A DE 3266DA DE 3266 C DE3266 C DE 3266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
processing machine
stone
stone processing
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT3266D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. B. NOLF in Paris
Publication of DE3266C publication Critical patent/DE3266C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1878.
Klasse 37.
EDUARD BERTEN-NOLF in PARIS. Steinbearbeitungs-Maschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. März 1878 ab.
Der zum Zwecke der Bearbeitung von Stein und Marmor construirte Apparat ahmt vollständig die Handarbeit nach, functionirt jedoch genau und arbeitet gleichzeitig mit grofser Schnelligkeit. Die Arbeit der Menschenhand, welche durch Schlag und Stofs wirkt, ist in gleicher Weise durch den Stofs ersetzt. Auf beiliegender Zeichnung ist eine dieses Princip verwirklichende Maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht, Fig. 2 einen Grundrifs derselben, die anderen Figuren sind Details.
Der das Schneidewerkzeug tragende Support A wird mittelst der Schraube·^1 auf dem Rahmen B langsam*, von £' nach S bewegt, wobei die Riemscheibe χ von der Welle y in dem einen oder anderen Sinne in Rotation versetzt wird, was durch irgend ein bekanntes Wendegetriebe erfolgen kann.
Der Rahmen B wird durch die Schraube V in der Richtung von T nach T1 vor- und zurückbewegt ; sobald das Werkzeug / an dem einen Ende des Werkstückes angekommen ist, wird der ganze Rahmen mittelst der Schraube vl um ein Stück vorgeschoben. Der Rahmen B ist auf dem eisernen Rahmen SS1 T Ti gelagert, welcher von vier in den Ecken mit denselben verschraubten eisernen oder hölzernen Säulen in einer Höhe von ungefähr 1,5 m getragen wird.
Der zu bearbeitende Stein R wird auf einem auf und ab in senkrechter Richtung stellbaren Bretterboden befestigt, welcher letztere jede gewünschte Neigung annehmen kann, um so den Stein in die für die Arbeit günstigste Stellung bringen zu können.
Das Werkzeug / ist mittelst Stellschraube in dem Werkzeugträger H befestigt, der in dem Rohr F Führung findet. Das Letztere ist durch die Stangen C C1 mit dem Support A verbunden und liegt die Stange C' auf dem Rahmen T, um das Ganze von beiden Seiten zu stützen und den Stöfsen einen besseren Widerstand entgegenzusetzen, wenn das Werkzeug den Stein nicht mehr trifft und bei jedem Schub mit seinem langen Gewicht auf die Führung F fällt.
Auf der Stange H ist der Ring / stellbar befestigt, gegen den das eine Ende des doppelarmigen Hebels D wirkt. Der letztere wird durch die Daumenscheibe P bewegt, welche mit drei Daumen versehen und auf der Welle y befestigt ist; zwischen der Führung F und dem Ende des Hebels T ist eine Kautschukscheibe angebracht, welche dazu dient, den Stofs abzuschwächen und bei jedem Fall des Werkzeuges das Geräusch zu vermeiden.
Die Führung F bildet ein cylindrisches, ausgebohrtes Rohr, in welchem der Werkzeughalter H gleiten kann. Durch'den Schlitz /' kann man in den Werkzeugträger einen Stift einschrauben, dessen nicht mit Gewinde versehener Theil genau dem Schlitz entspricht und auf diese Weise ein Drehen des Werkzeugträgers während der Auf- und Abbewegung verhindert.
Fig. 3 ist ein Ventilator, welcher von demselben Motor, der die Maschine in Bewegung setzt, getrieben wird und durch ein Kautschukrohr Luft von N nach JV1 prefst. Das an der Führung F befestigte Rohr L wird beständig dem Werkzeug J folgen und die entstandenen Steinstückchen, Abfälle etc. fortblasen.
Das Werkzeug J kann alle erwünschten Formen annehmen, wie Fig. 4,. 5 und 6 zeigen.
Verschiedene mit einander verbundene Werkzeuge können je nach Bedarf jedes Muster bilden, als: Kehlungen, Capitäle, Console u. s. w. so dafs, wenn man eine bestimmte Anzahl Werkzeuge hat, welche zu gleicher Zeit arbeiten, man . alle Formen erzeugen kann, ohne das Werkzeug auszuwechseln.
Die Stellschraube / gestattet den Hub des Werkzeugträgers zu reguliren und erhält der Stein den Stofs des Werkzeuges aus einer bestimmten Höhe, so dafs die verlangte Tiefe des Reliefs erreicht wird und das Werkzeug seinen ganzen Hub durchlaufen kann und erst am Ende desselben wirksam wird.
Die Stangen C2 C2 sind mittelst Schrauben an den Support A befestigt und tragen die Lager der Welle y. Die Riemscheiben nehmen mittelst Nuth und Feder die Welle y mit, und werden in ihrer Lage durch den Halter x1 gehalten. UU1 sind zwei Gleitklötze, welche den Rahmen A B tragen und auf den Balken S S1 gelagert sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Bearbeiten von Stein, Marmor und dergleichen Materialien durch Stofs, wie beschrieben und gezeichnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT3266D Steinbearbeitungs-Maschine Active DE3266C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3266C true DE3266C (de)

Family

ID=282313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT3266D Active DE3266C (de) Steinbearbeitungs-Maschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3266C (de)

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