DE32576C - Ablaufrinne mit drehbarem Abstreicher für Transportbänder - Google Patents
Ablaufrinne mit drehbarem Abstreicher für TransportbänderInfo
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- conveyor belts
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/76—Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
- B65G47/766—Adjustable ploughs or transverse scrapers
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAlfe.
Zur Beförderung von Rüben, Rübenschnitzeln, Kartoffeln, sowie breiartigen Massen von einem
Orte zum anderen bedient man sich schon seit geraumer Zeit der Transporteure, die mit einem
Hänfgurt, Guttaperchagurt, Drahtgurt etc. als Gurt ohne Ende versehen sind. An demjenigen
Platze, wo die transportirten Massen gesarpmelt bezw. abgelagert werden sollen, hat
man sodann einen sogenannten Abstreichapparat anzuordnen, welcher die ankommenden Massen
aufhält, derart, dafs sie auf einer mit dem
Abstreicher verbundenen Ablaufrinne oder Schurre in die bezw. Sammelgefäfse ablaufen
können. Ist dieses Sammelgefäfs in der Transportrichtung belegen, so ist die Auffangvorrichtung
insofern eine einfache, als ein gewöhnlicher Abstreicher, der durch ein Gewicht an
den Gurt angedrückt wird, genügt. Fast ebenso einfach ist es, falls das Sammelgefäfs rechtwinklig
zur Transportrichtung belegen ist und eine ganz bestimmte Stelle hat. Schwieriger
indessen wird die Sache, wenn mehrere Sammelgefäfse rechtwinklig zu beiden Seiten der Transportrichtung
aufgestellt sind und bei continuirlichem Betriebe und Beschickung des Transporteurs
die transportirten Massen bald rechts, bald links von der Transportrichtung und bald
in weiterer, bald in kürzerer Entfernung von der Beladungsstelle des Gurtes in die Sammelgefäfse
eingeführt werden sollen. Dieses ist z. B. in Zuckerfabriken der Fall, welche ihre
DifFusionsgefäfse in zwei parallelen Längsreihen aufgestellt haben und die von der Schnitzelmaschine
kommenden Schnitzel bei continuirlichem Betriebe der Maschine durch einen
Transporteur nach den Diffuseuren befördern wollen.
Zu letzterem Zwecke nun soll der nachstehend beschriebene und in der Zeichnung
dargestellte Apparat dienen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen verticalen Querschnitt, Fig. 2 eine Oberansicht des ganzen
Apparates; Fig. 3 und 4 zeigen Seiten- und Oberansicht des eigentlichen Abstreichers ohne
die Ablaufrinne; Fig. 5 dient zur Veranschaulichung des Betriebes.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus den beiden seitlich vom Transporteur T angeordneten
Ablaufrinnen R und den beiden zugehörigen Abstreichern A. Er ist mittelst
der Räder r rl auf die Schienen s s1 gesetzt
und kann infolge dessen in der Längsrichtung des Transporteurs T verschoben werden. Ablaufrinnen
R und Abstreicher A sind drehbar mit einander verbunden, so dafs letzterer sowohl
über den Transportgurt gestreckt, als auch in die Rinne hineingedreht werden kann. Die Abstreicher
A bestehen aus der Bürste b, dem horizontalen, die Bürste tragenden Arm α und
der verticalen Welle w1, welche unterhalb das
konische Rad c1 trägt. Letzteres greift in ein zweites konisches Rad c, welches mit der Ablaufrinne
R durch eine drehbar gelagerte Welle w verbunden ist. Die Ablaufrinnen' JR
endlich sind an ihrem Auslaufende noch mit einer drehbaren Verschlufsklappe k versehen.
Denken wir uns nun die Bedienungsrichtung zweier solcher parallelen Reihen der Sammelgefäfse,
zwischen denen der Transportgurt liegt, von links nach rechts gehend, wie in der
Zeichnung, Fig. 5, schematisch dargestellt, so würde man, bei Gefäfs I anfangend, die
Schurre A stehen haben und der Abstreicher würde in' gezeichneter Weise sich über den
Gurt erstrecken.· Ist dieses Gefäfs gefüllt, so schliefst man die am Ende der Schurre befindliche
Klappe k und schiebt die Schurre nach Gefäfs II. Während dieser Zeit des Verschiebens
sammeln sich die transportirten Massen in der durch die Klappe verschlossenen Schurre an, bis diese über dem Gefäfs II steht,
wo dann die Klappe wieder geöffnet wird. In gleicher Weise bedient man die Gefäfse bis VII:
Ist dieses beinahe gefüllt, so streckt man den Abstreicher an der dahinter befindlichen
Schurre B, deren Klappe ebenfalls geschlossen ist, vor, so dafs derselbe über den Gurt reicht,
legt durch Drehung den Abstreicher der Schurre A in diese selbst hinein, Fig. 2, und
kann nun die Gefäfse VIII bis XIV durch die Schurre B in derselben Weise unbehindert anfüllen
lassen. Andererseits mufs, sobald Gefäfs XIV gefüllt ist, die Schurre A von VII
wieder zu I geführt und der Abstreicher der Schurre A herausgebracht werden, ehe man
den Abstreicher der Schurre B einzieht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Anordnung je einer mittelst Schiene und Rollen verschiebbaren Ablaufrinne R mit drehbarem Abstreicher A zu beiden Seiten eines Transportbandes.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32576C true DE32576C (de) |
Family
ID=308585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32576D Expired - Lifetime DE32576C (de) | Ablaufrinne mit drehbarem Abstreicher für Transportbänder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE32576C (de) |
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- DE DENDAT32576D patent/DE32576C/de not_active Expired - Lifetime
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