DE325383C

DE325383C - Handweb- und -stopfapparat

Info

Publication number: DE325383C
Application number: DE1919325383D
Authority: DE
Original assignee: HENNING B BOCK
Current assignee: HENNING B BOCK
Priority date: 1919-10-21
Filing date: 1919-10-21
Publication date: 1920-09-14

Description

Handweb- und -stopfapparat. In dem Hauptpatent 323403 ist ein Handweb- und -stopfapparat beschrieben, dessen wesentliche Merkmale in einer eigenartigen neuen Hebe- und Senkvorrichtung der Kettenfäden bestehen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Vereinfachung dieser Vorrichtung, namentlich für die Ausbesserung von feinerem Gewebe.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. x wieder die erzielte Ware, Fig. z und 3 den Apparat in Arbeitsstellung, und zwar ist in Fig. 2 der eine Schußfaden gesenkt, während er in Fig. 3 angehoben ist.
Fig. ¢ zeigt den Apparat in Ansicht, Fig. 5 den Apparat im Grundriß, Fig. 6 die untere Hälfte des Apparates von oben gesehen, Fig. '7 einen Teil der oberen Hälfte des Apparates von unten gesehen.
In bezug auf Fig. x bedeuten wiederum. a die Kettenfäden und y die Schußfäden.
In bezug auf Fig. z und 3 bedeuten wiederum in das Gegengewicht, n den Hebel, ö den Drehbolzen" p p und q die entstandenen Fachöffnungen.
In bezug auf Fig. q. bis 7 bedeuten wiederum c die untere Hälfte, g die obere Hälfte des Apparates, h ein Scharnier und i die Hülse. Nach der neuen Erfindung besteht die untere Hälfte aus einem winklig gebogenen Blechstreifen, von denen der eine Schenkel mehrere Schlitze s zur Aufnahme der einen Hälfte der Kettenfäden aufweist, während die Haken t, welche an der. Spitze abermals winklig umgebogen und geschlitzt sind, in diesen Schlitzen u die andere Hälfte der Kettenfäden aufnehmen. Um ein Abbiegen der oberen Hälfte von der unteren Hälfte auszuschließen, ist der Mittelhaken x der unteren Hälfte derart gebogen, -daß er sich um den Mittelhaken der oberen Hälfte klammerartig herumlegt. Die obere Hälfte g des Apparates besteht wiederum aus einem winklig gebogenen Blechstreifen mit Schlitzen v und Stegen w. Die Schlitze v stehen den Schlitzen s gegenüber= und die Stege w den Haken t. Der Steg w legt sich derartig unter den Schlitz .z4, daß von diesem nur noch die Durchtrittsöffnung für - den Kettenfaden übrigbleibt. Durch das Scharnier h und die Hülse i werden die obere und untere Hälfte c und g-zusammengehalten. Der Arbeitsvorgang ist im übrigen derselbe wie im Hauptpatent beschrieben und aus der beiliegenden Zeichnung ohne weiteres ersichtlich.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: x. Handweb- und -stopfapparat nach Patent 323403, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte (c) des Apparates aus einem winklig gebogenen Blechstreifen o. dgl. besteht, von denen der eine Schenkel Schlitze (s) und Haken (t) zur Aufnahme je einer Hälfte von Schußfäden besitzt, während die obere Hälfte (g) de-Apparates ebenfalls aus einem winklig gebogenen Blechstreifen o. dgl. besteht, von denen der eine Schenkel ebenfalls mehrere Schlitze (v) und Stege (w) aufweist, die den Schlitzen (s) bzw. den Haken (t) der unteren Hälfte gegenüberstehen und somit die einzelnen Kettenfäden umklammern, die dann zur Hälfte durch die Links- und Rechtsbewegungen des Gegengewichtes (m) wechselweise gehoben bzw. gesenkt werden können. .
2. Handweb- und -stopfapparat nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Mittelhaken der unteren Hälfte derart gebogen ist, daB .er sich um den Mittelhaken der oberen Hälfte klammerartig herumlegt.