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DE3249871C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3249871C2
DE3249871C2 DE3249871A DE3249871A DE3249871C2 DE 3249871 C2 DE3249871 C2 DE 3249871C2 DE 3249871 A DE3249871 A DE 3249871A DE 3249871 A DE3249871 A DE 3249871A DE 3249871 C2 DE3249871 C2 DE 3249871C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
flooding
disc
oil
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3249871A
Other languages
English (en)
Inventor
Perry A. Larkspur Col. Us Argabright
John S. Littleton Col. Us Rhudy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marathon Oil Co
Original Assignee
Marathon Oil Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marathon Oil Co filed Critical Marathon Oil Co
Application granted granted Critical
Publication of DE3249871C2 publication Critical patent/DE3249871C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/58Compositions for enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons, i.e. for improving the mobility of the oil, e.g. displacing fluids
    • C09K8/588Compositions for enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons, i.e. for improving the mobility of the oil, e.g. displacing fluids characterised by the use of specific polymers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S507/00Earth boring, well treating, and oil field chemistry
    • Y10S507/935Enhanced oil recovery
    • Y10S507/936Flooding the formation
    • Y10S507/937Flooding the formation with emulsion
    • Y10S507/938Flooding the formation with emulsion with microemulsion

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Polymerization Catalysts (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Es ist bekannt, daß die Verringerung der Beweglichkeit einer Flüssigkeit in einem porösen Medium, wie einem ölführenden Reservoir durch Erhöhen der Viskosität der Flüssigkeit, Verringern der Permeabilität des porösen Mediums oder durch eine Kombination beider Maßnahmen bewerkstelligt werden kann. Teilweise hydrolysierte Polyacrylamide erhöhen sowohl die Viskosität des Wassers als auch verringern die Permeabilität eines Reservoirs, wenn ihre Lösungen hindurchfließen. Das Ausmaß, zu dem eine spezielle Konzentration eines gegebenen teilweise hydrolysierten Polyacrylamids diese beiden Funktionen erfüllt, ist sehr vage eine Funktion des durchschnittlichen Molekulargewichts des Polymeren. Die Viskosität bei niedriger Scherung und der Siebfaktor des Polymer sind einfache Arbeitsverfahren zum Vergleich durchschnittlicher Molekulargewichte und werden routinemäßig für die Qualitätskontrolle angewandt. Die Siebfaktormessung ist auf die Permeabilitätsverringerungs-Fähigkeiten eines teilweise hydrolysierten Polyacrylamids bezogen.
Eine Probe eines Polymer mit einem höheren Molekulargewicht führt zu einer höheren Viskosität und Siebfaktor als eine Probe niedrigen Molekulargewichtes mit gleicher Konzentration. Mit anderen Worten, eine Probe höheren Molekulargewichts erfordert niedrigere Konzentrationen, um zu dem gleichen Siebfaktor und Viskosität zu führen. Man kann hieraus den Schluß ziehen, daß die höhermolekularen Polymeren wirksamer sind. Dem ist jedoch in den meisten Fällen nicht so. So können z. B. bei Vorliegen von extrem großen teilweise hydrolysierten Polyacrylamid-Molekülen dieselben visuell erscheinen, als ob sie in Lösung gehen, tatsächlich bilden sie jedoch gelartige Systeme, die als einzelne Teilchen wirken. Diese Teilchen können und filtern tatsächlich auf der Sandoberfläche aus oder werden in den ersten wenigen Zentimetern des Materials unter der Oberfläche eingeschlossen und "verstopfen" das Bohrloch. Als Ergebnis hiervon verringern sie wesentlich die Eindrückbarkeit der Polymerenlösung ohne zu einer Beweglichkeits­ verringerung weiter in das Reservoir hinein beizutragen.
Allgemein gesprochen: je niedriger die Permeabilität des Reservoirs, um so niedriger das durchschnittliche Molekulargewicht des Polymer, das ohne bemerkenswerte Bohrlochverstopfung eingedrückt werden kann. Für eine gegebene Formation ist es jedoch unbedingt erforderlich, zwei teilweise hydrolysierte Polyacrylamidlösungen mit gleichem durchschnittlichen Molekulargewicht zur Verfügung zu haben, die grundsätzlich unterschiedliche Wirkungsgrade für Beweglichkeitskontrollzwecke zeigen. Dort wo die Molekulargewichtsverteilung eines Polymer relativ eng ist, wie in dem Fall des mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Polymeren, sind praktisch alle der Polymeren bezüglich der Eindrück- und Beweglichkeitssteuerung wirksam. Wo andererseits die Molekulargewichtsverteilung breit ist, wie in dem Fall der meisten zur Zeit verfügbaren handelsgängigen teilweise hydrolysierten Polyacrylamide, wird die Beweglichkeit umgekehrt durch die niedrigeren Molekulargewichtsmoleküle in dem Polymerengemisch angegriffen, während die hochmolekularen Moleküle des Polymern die Gegenwart von gelartigen Teilchen anzeigen, die zu einer Bohrloch­ verstopfung führen.
Wichtige Kriterien zur Beurteilung der Frage, ob Polymerenlösungen bei den vorliegenden geologischen Gegebenheiten besonders geeignet sind, sind zum einen das durchschnittliche Molekulargewicht und die reziproke relative Beweglichkeit derselben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine zugeordnete Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, bei den gegebenen geologischen Bedingungen, die optimalen Parameter der Verdrängungsflüssigkeit festzustellen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung hinsichtlich des Verfahrens mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3.
Wenn diese Bestimmung einmal durchgeführt worden ist, können die Parameter des Verfahrens verändert werden, unter Ausbilden eines Polymer mit den angestrebten Eigenschaften.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert: Es zeigt die einzige Fig. eine schematische Darstellung eines kreisförmigen Scheibenkerns, wie er aus einer ölführenden Formation für die Anwendung bei der Bestimmung der reziproken relativen Beweglichkeit eines erfindungsgemäßen Polymers an und weg von der Eingangsbohrung erhalten worden ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugeordnete Vorrichtung ermöglichen es, die reziproken relativen Beweglichkeiten von Treibflüssigkeiten auf der Grundlage von Polymerenlösungen, wie mizellarer Dispersionen mit statistisch bemerkenswerter Genauigkeit bei praktisch jeder gegebenen Entfernung von der Eindrückstelle zu bestimmen. Diese Information führt zu einem hohen Grad an Vorhersagbarkeit der Leistungsfähigkeit des Polymers und/oder der Flüssigkeit in einem speziellen Reservoir und führt zu einer optimalen Ölgewinnung.
Die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung erhaltenen Daten zum Erzielen einer optimalen Polymerflutung umfassen (1) Ölgewinnung, (2) Beweglichkeitsverhalten und (3) Polymerretention. Die Ölgewinnung wird als eine Funktion des Eindrückvolumens durch inkrementale Probennahme der gewonnenen Flüssigkeit während des Flutungsverfahrens gemessen. Die Beweglichkeitsdaten werden aus den Druckabfalldaten, die kontinuierlich über die gesamte Zeitspanne des Flutungsverfahrens überwacht werden, berechnet. Die Polymerretention wird durch das Materialgleichgewicht von eingedrücktem und gewonnenem Polymer in der wäßrigen Phase bestimmt.
Die Wirksamkeit der Polymerenflutung wird durch das Kern- oder Scheibenflutungsverfahren durch Vergleichen der Ölgewinnungs- Leistungsfähigkeit der Polymerenflutung gegenüber der der Wasserflutung bestimmt. Eine Polymerenflutung kann zu jeder Zeit während der Lebensdauer eines Ölreservoirs angewandt werden, d. h. sofort nach der primären Gewinnung anstelle der Wasserflutung (sekundäre Polymerenflutung) oder sie kann, was wahrscheinlicher ist, zu einem späteren Zeitpunkt während der Lebensdauer des Reservoirs nach der sekundären Wasserflutung (tertiäre Polymerenflutung) angewandt werden. Das erfindungsgemäße Kern- oder Scheibenflutungsverfahren wird angewandt, um die Polymerenflutung sowohl bei dem sekundären als auch dem tertiären Flutungsverfahren zu optimieren. Die inkrementale Ölgewinnung durch Polymerenflutung, d. h. das aus dem Kern oder der Scheibenprobe im Überschuß zu dem durch Wasserflutung gewonnene Öl wird bestimmt. Bei dem tertiären Fluten wird der Kern oder die Scheibe (1) zu der anfänglichen Ölsättigung durch Eindrücken von Rohöl aus dem Reservoir zurückgeführt, (2) mit Wasser geflutet (allgemein werden 2 PV Wasser eingedrückt) und (3) mit dem Polymer geflutet (allgemein werden 2 PV Polymerenlösung plus Treibwasser eingedrückt). Die inkrementale Ölgewinnung durch Polymerenflutung ist die in der Stufe 3 erhaltene Menge. Bei dem sekundären Fluten wird der Kern oder Scheibe (1) auf die anfängliche Ölsättigung durch Eindrücken von Rohöl zurückgeführt, (2) mit Wasser geflutet, (3) auf die anfängliche Ölsättigung durch Eindrücken von Rohöl zu­ rückgeführt und (4) mit Polymer geflutet. Die inkrementale Öl­ gewinnung durch Polymerenflutung ist diejenige, wie sie nach der Stufe 4 erhalten wird abzüglich der nach der Stufe 2 erhal­ tenen.
Typische inkrementale Ölgewinnungen durch Polymerenflutung belaufen sich auf etwa 2% PV bis etwa 15% PV. Die inkrementale Ölgewinnung beläuft sich vorzugsweise auf wenigstens 2% PV, um zufriedenstellend zu sein und vorteilhafterweise auf 5% PV oder darüber. Das tatsächliche Volumen (gemessen in Millimetern) des inkremental gewonnenen Öls hängt von dem Scheibenporenvolumen ab. Das Porenvolumen eines speziellen Kerns oder Scheibe hängt von dessen Dimensionen (Höhe und Durchmesser) und der Porösität ab.
Bei der Durchführung des Kern- oder Scheibenflutungsverfahrens wird eine Kern- oder Scheibenprobe von irgendeiner Fläche in dem interessierenden Reservoir genommen. Die Scheibe kann entweder ölgetränkt und/oder wassergetränkt sein, was ein Spektrum der Ölsättigung darstellt. Die Scheibenprobe hat normalerweise Abmessungen von 12,6 bis etwa 15,2 cm Durchmesser und eine Höhe von etwa 5,0 cm. Es wird eine ca. 3,2 mm Bohrung in der Mitte der Scheibe zum Eindrücken von Flüssigkeiten eingebracht. Die Scheibe wird in eine Reihe konzentrischer Ringe vermittels um einen Radius herum vorgesehener Druckabgriffe unterteilt. Die Druckabgriffe stehen lediglich mit der oberen Scheibenoberfläche in Berührung. Ein schematisches Diagramm einer typischen Scheibe ist in der Fig. 5 der Zeichnungen wiedergegeben. Die Scheibe wird in einen Halter eingeschlossen, der im scharfen Gegensatz zu herkömmlichen Spitze-zu-Boden oder längsseitigen Kerntestverfahren lediglich einen Flüssigkeitsfluß in seitlicher Richtung oder radial von der Mitte der Scheibe zu der äußeren Wand derselben gestattet, eine Bedingung, die die Fließeigenschaften einer in ein Reservoir eingedrückten Flüssigkeit besser wiedergibt. Das Beweglichkeitsverhalten, berechnet von den Druckabfalldaten wird während des gesamten Scheibenflutungsverfahrens überwacht. Die reziproke relative Beweglichkeit (RRM) wird durch die Darcy Gleichung (3) berechnet
und hängt nur von dem Druckabfall ( Δρ ) ab, da die Permeabilität (K), die Höhe (h), die Fließrate (Q), der innere Radius (r₁) und der äußere Radius (r₀) für jede Scheibenflutung konstant sind. Druckabfälle treten nahe der Mitte der Bohrung aufgrund eines größeren r₀/r₁-Verhältnisses stärker auf. Absolute Werte von Druckabfällen während der Polymereneindrückung hängen von der K-Konstante in Gleichung 3 und der wirksamen Viskositäten mal Permeabilitätsverringerung ab.
Die optimale Konfiguration eines Polymer wird vermittels Durchführen von Scheibenflutungen bestimmt, wobei sowohl die Konzentration und das eingedrückte Polymervolumen variieren und das inkrementale Öl der Polymerenflutung gemessen wird. Die optimale Dosierung (Konzentration mal Porenvolumen) ist diejenige, die eine angenäherte maximale inkrementale Ölgewinnung wiedergibt (d. h. wobei erhöhte Polymerendosierungen zu sehr geringer zusätzlicher inkrementaler Ölgewinnung führen).
Die optimalen Konfigurationen anderer Polymerer unterschiedlicher Molekulargewichte werden in gleicher Weise bestimmt. Es werden niedrigere Konzentrationen zum Erzielen maximaler inkrementaler Ölgewinnung an Polymeren zunehmenden Molekulargewichts benötigt.
Die Polymerenbeweglichkeit und Retentionsdaten sind zweckmäßig zur Auswahl des optimalen Molekulargewichts. Vorzugsweise sollte die Polymerenretention weniger als etwa 73,6 g/m³ und besonders bevorzugt weniger als 36,8 g/m³ betragen. Es ist zweckmäßig, daß die maximale gewonnene Polymerenkonzentration größer als etwa 50% der eingedrückten Konzentration ist, um so eine Verringerung der Wasserbeweglichkeit und inkrementale Ölgewinnung an annehmbaren Entfernungen von dem Eindrück- oder Eingangsbohrloch zu erzielen. In Fällen, in denen die Polymerenretention sehr hoch ist, d. h. über etwa 184 g/m³ ist eine Polymerenflutung wahrscheinlich unwirtschaftlich. Die unterirdische Felszusammensetzung ist der dominierende Faktor zum Steuern der Polymerenretention. Weitere Faktoren, die auf die Retention einwirken, wenn auch etwas geringer, sind die Art des Polymer und der Salzgehalt des Wassers, die beide durch das erfindungsgemäße Verfahren und Kern- oder Scheibenflutungstechniken gesteuert werden können.
Die durch das Scheibenflutungsverfahren erhaltenen Beweglichkeitsdaten sind für das Optimieren des Polymer-Molekulargewichts äußerst zweckmäßig. Die Eindrückbarkeit stellt ebenfalls einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor dar. Die Eindrückbarkeit ist umgekehrt proportional der gesamten reziproken relativen Beweglichkeit eines Polymeren. Reziproke relative Beweglichkeit nimmt zu und die Eindrückbarkeit nimmt mit zunehmendem Molekulargewicht des Polymer ab. Allgemein gesprochen, werden die folgenden Kriteria bei der Auswahl eines Polymeren mit optimalem Molekulargewicht berücksichtigt: (1) die reziproke relative Beweglichkeit des Polymeren sollte etwa 3 bis 10mal größer als diejenige des Wassers sein, (2) die reziproke relative Beweglichkeit des der Polymerenflutung folgenden Treibwassers sollte geringer als ein Faktor von etwa 5mal größer als derjenigen des Wassers vor der Polymereneindrückung sein und (3) sollte während des Polymerenflusses die reziproke relative Beweglichkeit in dem Ring 1 der Scheibe geringer als diejenige in den äußeren Scheibenringen sein. Polymere mit höheren Molekulargewichten, die die maximale inkrementale Ölgewinnung bei niedrigen Polymerenkonzentrationen beeinträchtigen, sind aufgrund ihrer verringerten Eindrückbarkeit nicht wirtschaftlich. Die dritte oben angegebene Beweglichkeits­ charakteristik ist einzigartig zum teilweisen Hydrolysieren der erfindungsgemäß hergestellten Polyacrylamide. Handelsgängige Polymere führen im allgemeinen zu den höchsten reziproken relativen Beweglichkeiten in dem Ring 1 der Scheibe aufgrund eines übermäßigen Verstopfens benachbart zu der Bohrung. Dies ist äußerst unzweckmäßig, da die gesamte reziproke relative Beweglichkeit und somit Eindrückbarkeit von dem Verhalten benachbart zu der Bohrung in einem Radialsystem abhängt. Diese grundlegenden Unterschiedlichkeiten bei erfindungsgemäßen Polymeren und handelsgängigen Polymeren werden weiter unten behandelt werden.
Es wird eine Scheibenprobe von einer ölführenden Formation in einem Reservoir im Westen der USA, wo eine Wasserflutung durchgeführt worden ist, entnommen. Die Scheibe weist einen Radius von 6,20 cm und eine Höhe von 4,76 cm auf. Es wird ein 3,2 mm Bohrloch in der Mitte der Scheibe gebohrt und die Scheibe wird vermittels eines geeigneten Lösungsmittels von Restflüssigkeiten befreit. Nach dem Trocknen wird die Scheibe in einen Halter eingeführt, dessen innere Dimensionen geringfügig größer als die äußeren Dimensionen der Scheibe sind. Es werden Druckabgriffe in Öffnungen in der Abdeckung des Halters längs eines Radius eingesetzt, um die Scheibe in vier konzentrische Ringe, wie in der Figur gezeigt, zu unterteilen. Die trockene Scheibe wird sodann durch Eindrücken durch die 3,2 mm Bohrung mit Formationswasser gesättigt, um die Permeabilitätseigenschaften der Scheibe unter Anwendung der Gleichung 3 zu bestimmen. Das Porenvolumen des Kerns oder der Scheibe wird mit 146,2 ml und die Porösität der Scheibe mit 25,4% festgestellt. Die Restöl­ sättigung der Scheibe beläuft sich auf 68,4% Porenvolumina. Die Wassersättigung beläuft sich auf 31,6% PV. Die Scheibe wird sodann mit Rohöl aus dem Reservoir gesättigt, von dem die Scheibenprobe entnommen worden ist, um so in der Scheibe die natürlichen Bedingungen des Reservoirs so eng wie möglich nachzuvollziehen. Die Viskosität des Rohöls war angenähert 10 cp bei 30°C. Im Anschluß an die Sättigung mit Rohöl werden angenähert 2 PV Wasser mit einer Viskosität von 0,82 cp bei 30°C in die Scheibe eingedrückt bis die Ölgewinnung aufhört (100% Wasserschnitt). Das Rohöl wird durch einen Hahn in dem Scheibenhalter an der äußeren Kante oder Wand der eingeschlossenen Scheibe entfernt. Das erhaltene Gesamtvolumen an Öl beläuft sich auf angenähert 16,4 ml oder 11,22% PV. Nachdem das Öl von der Scheibe abgewaschen worden ist mit einer Wasserflutung werden 0,5 PV einer erfindungsgemäß hergestellten Polymerenlösung in die Scheibe mit einer konstanten Fließgeschwindigkeit von 13 ml/h eingedrückt. Die Konzentration des Polymer in der Lösung beläuft sich auf angenähert 1000 ppm und das durchschnittliche Molekulargewicht und die Molekulargewichtsverteilung belaufen sich auf 4 Millionen und 0,15. Die eingedrückte Polymerenlösung ist in keiner Weise gesiebt oder gefiltert worden. Die Viskosität der Lösung beläuft sich auf angenähert 7,84 cp bei 30°C. Der Polymerenflutung folgte unmittelbar Treibwasser. Das durch die Polymerenflutung gewonnene Ölvolumen beläuft sich auf 13,35 ml oder 9,13% PV. Die Menge des eingedrückten Polymeren beträgt 71,80 mg. Die Menge an gewonnenem Polymeren beträgt 58,64 mg. Das gesamte zurückgehaltene Polymer beläuft sich auf 13,25 mg und ergibt somit einen Polymerenverlust durch Retention von 23,17 g/m³.
Der Druckabfall über die Scheibe wird kontinuierlich beobachtet. Somit belief sich für die Ringe 1, 2 und 3 während der Wasserflutung der Druckabfall für den Ring 1 auf zunächst eine Höhe von 0,092 kg/cm² auf einen niedrigen Druckabfall von 0,01 kg/cm²; für den Ring 2 von 0,053 bis 0,007 kg/cm² und für den Ring 3 auf 0,009 bis 0,0014 kg/cm². Der gesamte Druckabfall über alle Ringe beläuft sich auf eine Summe von 0,01, 0,007 und 0,0014 oder 0,018 kg/cm². Während der Polymerenflutung belief sich der Druckabfall für den Ring 1 auf 0,0875 bis 0,053 kg/cm², für den Ring 2 auf 0,025 bis 0,013 kg/cm² und für den Ring 3 auf 0,003 bisd 0,006 kg/cm². Der Gesamtdruckabfall beläuft sich auf 0,071 kg/cm². Die entsprechenden Zahlenwerte für das Polymeren-Treibwasser sind 0,01 bis 0,0035 kg/cm² für Ring 1; 0,007 bis 0,0035 kg/cm² für Ring 2 und 0,004 bis 0 für Ring 3. Der gesamte Druckabfall für das Treibwasser ist 0,007 kg/cm².
Die reziproke relative Beweglichkeit der Polymerenlösung ist äquivalent der Viskosität (λ r -1) der Gleichung 3 unter Anwenden der anfänglichen Wasserpermeabilität der Scheibe, wie durch K in der Gleichung angegeben. Da das durchschnittliche Molekulargewicht der eingedrückten Polymerenlösung von den zuvor erhaltenen Ultrazentrifugendaten bekannt ist, kann die reziproke relative Beweglichkeit des Polymer in dem Reservoir vorhergesagt werden. Es kann mehr als eine Polymerenlösung in die Scheibe eingedrückt werden müssen, um die für die Erfordernisse des Reservoirs am besten geeignete Polymerenlösung zu bestimmen. Diese Bestimmung kann jedoch schnell erfolgen und natürlich wirkungsvoller und weniger teuer als Versuche und Fehlertests im Ölfeld durchzuführen. Die entscheidende Überlegung besteht darin, daß es das Verfahren ermöglicht, eine Polymerenlösung vorher auszuwählen, die eine optimale Leistung bei geringer Konzentration an Polymeren ohne irgendein nachteiliges Oberflächenverstopfen an dem Eindrückbohrloch erbringt.
Das Kern- oder Scheibenflutungsverfahren gemäß der Erfindung kann ebenfalls vorteilhafterweise bei der Auswahl von mizellaren Flutungsbestandteilen angewandt werden. Derartige Produkte sind Gegenstand zahlreicher US-Patente, unter anderem der US-PSen 32 66 570, 35 06 070, 36 82 247 und 37 34 185. Im allgemeinen weisen diese Produkte eine aus im wesentlichen aus Wasser, Kohlenwasserstoff und oberflächenaktivem Mittel bestehende Dispersion auf. Wahlweise kann ein Elektrolyt und/oder cooberflächeaktives Mittel zugesetzt werden. Die Dispersionen werden als wasseraußen oder ölaußen in Abhängigkeit davon klassifiziert, ob die Kohlenwasserstoffphase innerlich dispergiert oder die Wasserphase innerlich dispergiert ist. Im üblichen Fall führt das Eindrücken von etwa 1% bis etwa 20% Formationsporenvolumen einer mizellaren Dispersion zu einer wirksamen Rohölgewinnung aus ölführenden Formationen. Die mizellaren Dispersionen sind dergestalt, daß es insbesondere vom wirtschaftlichen Standpunkt aus wichtig ist, vor dem Eindrücken in ein Reservoir die Leistungseigenschaften der Dispersion in dem interessierenden Reservoir sicherzustellen. Das oben in Verbindung mit den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen Polymerenlösungen beschriebene Kernflutungsverfahren kann vorteilhafterweise dazu angewandt werden, eine mizellare Dispersion, sozusagen "maßgeschneidert" bzw. geeignet zu gestalten, um den Erfordernissen praktisch jedes Reservoirs zu entsprechen, wo die Anwendung derartiger Dispersionen angezeigt ist. Das Kernflutungsverfahren bestimmt das Beweglichkeitsprofil der Dispersion. Diese Eigenschaft ermöglicht der Dispersion eine optimale Ölgewinnung in den Reservoiren zu erreichen. Die Viskosität kann für diesen Zweck leicht verändert werden durch Einstellen des Wassergehalts der Dispersion, unter anderen Variablen.

Claims (3)

1. Verfahren zum Auswählen einer Polymerlösung, die als Verdrängungs­ flüssigkeit auf die gegebenen geologischen Bedingungen einer zu flutenden Formation angepaßt ist, wobei die Probe von restlichen Flüssigkeiten befreit und sodann durch Eindrücken von Öl in den natürlichen Zustand der Ölsättigung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe der zu flutenden Formation angewandt und die zu untersuchende Polymerlösung radial in Richtung auf den Umfang gedrückt sowie die Beweglichkeit der Polymerlösung an mehreren Stellen ausgehend von dem Eindrückpunkt der Probe gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einen Durchmesser von etwa 13 bis 15 cm und eine Dicke von etwa 5 cm axial mit einer Bohrung mit einem Durchmesser von etwa 3 mm aufweist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in einem Behälter vorliegt, der in radialer Richtung mehrere Druckabgriffe besitzt.
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