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DE3248496C2 - Verfahren zum lösbaren Befestigen von Bleimatten - Google Patents

Verfahren zum lösbaren Befestigen von Bleimatten

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Publication number
DE3248496C2
DE3248496C2 DE19823248496 DE3248496A DE3248496C2 DE 3248496 C2 DE3248496 C2 DE 3248496C2 DE 19823248496 DE19823248496 DE 19823248496 DE 3248496 A DE3248496 A DE 3248496A DE 3248496 C2 DE3248496 C2 DE 3248496C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead
adhesive
shielded
mat
mats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823248496
Other languages
English (en)
Other versions
DE3248496A1 (de
Inventor
Herbert M. 2000 Schenefeld Strenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bbt Blei Bau Technik 2086 Ellerau De GmbH
Original Assignee
Bbt Blei Bau Technik 2086 Ellerau De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbt Blei Bau Technik 2086 Ellerau De GmbH filed Critical Bbt Blei Bau Technik 2086 Ellerau De GmbH
Priority to DE19823248496 priority Critical patent/DE3248496C2/de
Publication of DE3248496A1 publication Critical patent/DE3248496A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3248496C2 publication Critical patent/DE3248496C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F1/00Shielding characterised by the composition of the materials
    • G21F1/02Selection of uniform shielding materials
    • G21F1/08Metals; Alloys; Cermets, i.e. sintered mixtures of ceramics and metals
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Carpets (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren zum schnellen lösbaren Befestigen von Bleimatten (1) an Abschirmungen (7) und eine dazu geeignete Bleimatte (1) geschaffen, welche von der Klettverschlußtechnik Gebrauch machen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 77 02 426 ist ein Verfahren zum lösbaren Befestigen von schweren Bleimatten bekannt, bei dem die Bleimatten an Haken eines Tragegerüsts aufgehängt werden und zwar durch in ihrem Rand vorgesehene Ösenlöcher. Die Ösenlöcher sind durch eine Schweißnaht, einen Metallring oder dergleichen verstärkt, um das Gewicht der Bleiwollmatte tragen zu können. Ein Nachteil-uieses Abschirmverfahrens besteht darin, daß um oder vor die abzuschirmende Strahlenquelle zunächst ein mit}. aken versehenes Gerüst aufgebaut werden muß. Anschließend werden die BleiwoLlmatten mit ihren ösenlöchern in die Haken eingehängt, was verhältnismäßig zeitaufwendig ist und das Bedienungspersonal einer unerwünschten Strahlenbelastung aussetzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, das derartige Gerüste nicht überall anbringbar sirfd und damit insbesondere keine Abschirmungen an Unterseiten von Behältern, Kesseln o. ä. vorgenommen werden können.
Weiterhin ist es aus der US-PS 41 96 355 bereits bekannt, den menschlichen Körper dadurch vor Röntgenstrahlung zu schützen, in dem eine Bleijacke oder Bleischürze umgehängt wird, wobei die Jacke bzw. Schürze mit einem KlettverschluB versehen ist. Der Klettverschluß wird von einem an einem Teil der jacke oder Schürze angebrachten Flauschteil und von einem an einem anderen Teil angebrachten Haftteil gebildet, so daß die Jacke oder Schürze an sich selbst angedrückt und dadurch geschlossen werden kann. Das Gewicht derartiger Jacken bzw. Schürzen liegt jedoch nur in der Größenordnung von etwa 3 kg. Der Klettverschluß dient als Knopfersatz, um einerseits ein unbeabsichtigtes öffnen zu verhindern und andererseits eine Größenanpassung vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das erstgenannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß Bleimatten auf schnellere und einfachere Weise als beim Stand der Technik an abzuschirmenden Teilen anbringbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch dieses Verfahren lassen sich Abschirmungen praktisch an allen für Bleimatten zugänglichen Stellen auf schnelle und einfache Weise erstellen. Soll beispielsweise ein Teil des Bodens des Druckwassertanks eines Kernkraftwerks abgeschirmt werden, so schneidet man eine entsprechende Bahn von dem einseitig mit Haftelementen versehenen Haftteil ab und klebt diese nach dem Abziehen einer Schutzfläche an der Unterseite des Druckwassertanks an. Dadurch zeigen die Haftelemente nach außen und sind zum Eingriff mit einer erfindungsgemäßen Bleimatte bereit. Diese braucht nun Iediglich an die Haftelemente des Haftteils angedrückt zu werden, um die Befestigung zu bewirken. Es hat sich nämlich überraschend gezeigt, daß die Haftkraft von an sich bekannten Klettverschlüssen bei großflächiger Anwendung selbst zum Halten schwerer Bleimatten ausreicht Wenn keine Abschirmung mehr erforderlich ist, so wird die Bleimatte einfach von dem Haftteil wie bei üblichen Klettverschlüssen abgelöst und kann an anderer Stelle verwendet werden. Die an dem abzuschirmenden Teil angeklebte Haftteilbahn kann dort verbleiben, falls sie den Betrieb des abzuschirmenden Teils nicht stört. Sollte die angebrachte Haftteilbahn den Betrieb jedoch stören, so ist sie durch Abziehen rückstandsfrei zu entfernen. Hingegen wird die Bleimatte wieder aus dem Strahlungsbereich entfernt und läßt sich wegen ihrer verhältnismäßig glatten Oberfläche ohne größere Schwierigkeiten decontaminieren.
Als Haftteil wird eine Bahn mit pilziörmigen Haftelementen verwendet. Dies hat den Vorteil, daß im Gegensatz zu üblichen hakenförmigen Haftelementen die mit dem Flauschteil versehene Bleimatte in beliebiger Orientierung an das Haftteil angedrückt werden kann, da pilzförmige Haftelemente in Schlaufen des Rauschteils eindringen und damit keine bevorzugte Halterichtung haben. Bei der Verwendung von hakenförmigen Haftelementen kommt es hingegen auf die Orientierung des Flauschteils gegenüber dem Haftteil an. Die Befestigung wirkt nämiich nur in einer Richtung, während in dazu entgegengesetzter Richtung keine Verkettung erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Bleimatte; und
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Bleimatte gemäß F i g. 1 vor der Anbringung an einem abzuschirmenden Teil.
F i g. 1 zeigt eine rechteckige Bleimatte 1, in die eine Schicht von gepreßter Bleiwolle 3 eingebettet ist. Die Unterseite der Bieimatte 1 ist in einer Ausführung von
so einer Glasfasergewebefolie 6 gebildet, die mit Aluminium bedampft ist, um die Bleimatte 1 flammsicher zu machen. Die Oberseite der Bleimatte 1 wird hingegen von einem Flauschteil 2 gebildet, das über eine Zwischenschicht über die Bleiwolle 3 gelegt und mit der Glasfasergewebefolie 6 vernäht, verklebt oder auf andere geeignete Weise verbunden ist. Die Bleiwolle 3 erstreckt sich nicht bis zu den Außenkanten der Bleimalte 1, sondern läßt einen Rand 4 frei, in dem ösen 5 zum Aufhängen der Bleimatte 1 an Haken eines Gestells
bo oder einer Wand vorgesehen sind.
In einer Ausführung ist das Flauschteil 2 eine dünne Bahn, die auf die Oberseite der Bleimatte 1 vor dem Einschlagen der Ösen 5 mit ihrer Trägerschicht aufgeklebt ist. Hierzu weist die Trägerschicht auf der Unterseite eine Klebebeschichtung auf, während sie auf der Oberseite ilie Flauschschicht trägt. Nach dem Aufkleben des Flauschteils 2 werden die Ösen 5 eingeschlagen, so daß sie mit ihrem Rand zusätzlich zur Verbindung
des Flauschteils 2 mit der Glasfasergewebefolie 6 dienen.
F i g. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Bleimatte 1 unmittelbar vor dem Andrücken an ein abzuschirmendes Teil 7, auf dessen Außenseite zuvor das pilzförmige Haftelemente 9 aufweisende Haftteil 8 aufgeklebt wurde. Die pilzförmigen Haftelemente 9 greifen nach dem Andrücken der Bleimatte 3 in die Schlaufen des Flauschteils 2 und halten rtieses mit überraschend hoher Klettkraft fest. Diese Klettkraft reicht zum Halten von schweren Bleimatten selbst an senkrechten oder schrägen Wänden und sogar über Kopf aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum lösbaren Befestigen von Bleimatten mit einem Gewicht von 20 kg und mehr an abzuschirmenden Teilen unterschiedlicher Form, die Gamma- oder Neutronenstrahlen aussenden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberfläche des abzuschirmenden Teils ein einseitig mit pilzförmigen Haftelementen versehenes Haftteil mit seiner den Haftelementen abgewandten Seite angeklebt wird und daß anschließend die auf dem größten Teil der Oberfläche einer Seite mit einem Flauschteil versehene Bleimatte an die Haftelemente des Haftteils angedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ankleben des Haftteils an dem abzuschirmenden Teil eine Schutzfolie von der Klebeschicht des Haftteils abgezogen wird.
DE19823248496 1982-12-29 1982-12-29 Verfahren zum lösbaren Befestigen von Bleimatten Expired DE3248496C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE19823248496 DE3248496C2 (de) 1982-12-29 1982-12-29 Verfahren zum lösbaren Befestigen von Bleimatten

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Publication Number Publication Date
DE3248496A1 DE3248496A1 (de) 1984-07-12
DE3248496C2 true DE3248496C2 (de) 1986-07-10

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Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7702426U1 (de) * 1977-01-28 1977-05-05 Eigbrecht Kg, 2070 Ahrensburg Leicht auf- und abbaubare strahlenschutzwand
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Also Published As

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DE3248496A1 (de) 1984-07-12

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