DE3247238C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ebenheitsmeßgerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ebenheitsmeßgräte ermöglichen eine berührungslose Messung
der Ebenheit der Oberfläche eines Objektes. Zur
Messung der Ebenheit werten Lichtinterferenzen ausgenutzt,
die sich ergeben, wenn das Licht einer
Lichtquelle mit dem von der Oberfläche reflektierten
Licht, dessen Wellenlänge gleich derjenigen des Lichtes
der Lichtquelle ist, zusammenfällt. An die Ebenheitsmeßgeräte
werden hohe Anforderungen bezüglich der
Präzision ihrer Komponenten, der exakten Justage und
der Genauzigkeit bei der Durchführung der Messung gestellt.
In JA-OS 54-159258 ist ein optisches Verfahren zum Messen
der Ebenheit einer Fläche beschrieben. Anhand von
Fig. 1 soll dieses Meßverfahren nachfolgend kurz erläutert
werden.
Zur Durchführung der Messung wird beispielsweise ein
optisches Fizeau-Interferometer benutzt, um gemäß Fig.
1 Interferenzstreifen 1 zu erhalten, die durch die zu
messende Ebene des Meßobjektes und eine Referenzebene,
z. B. eine optische Fläche, erzeugt werden. Die hellen
Streifen sind in Form durchgezogener Linien und die
dunklen Streifen in Form gestrichelter Linien in der
Zeichnung dargestellt. Neben dem Interferenzmuster ist
ein linienförmiger, eindimensionaler Bildsensor 34 dar
gestellt, dessen fotoelektrische Umwandlungselemente in
einer quer zu den Interferenzstreifen bzw. in Richtung
der Streifenbreite verlaufenden Reihe angeordnet sind
und der das Muster der Interferenzstreifen 1 an drei
Positionen a, b und c aufnimmt. Anhand des Ausgangs
signals des Bildsensors 34 werden die Positionen Pa, Pb
und Pc an den Stellen a, b und c der hellen (oder der
dunklen) Streifen und der Abstand P der Interferenz
streifen ermittelt. Die Ebenheit F läßt sich durch die
folgende Gleichung berechnen:
Dabei ist λ die Wellenlänge des Lichtes, n die Ordnungs
zahl der Interferenz (hier: n = 1) und für ΔP gilt:
Aus der in Patents Abstracts of Japan, Nr. 153 vom
22. 12. 1978, Vol. 2 veröffentlichten Zusammenfassung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 52-35789 ist eine Vor
richtung zur Messung der Oberflächenrauhigkeit bekannt.
Das auf einen Bilschirm od. dgl. übertragene Interfero
gramm wird von einer TV-Kamera aufgenommen. Anschließend
werden aus dem Fernsehbild die zur Bestimmung der Rauhig
keit notwendigen Daten ausgelesen. Bei der Aufnahme des
Interferogramms vom Bildschirm entstehen unvermeidlich
Fehler aufgrund der Streuung der Schichtdicke der Bild
röhre sowie deren Krümmung, so daß die mit dieser Vor
richtung zu erzielende Meßgenauigkeit relativ gering
ist.
Bei dem Ebenheitsmeßsystem, das aus der in Patents Ab
stracts of Japan, Nr. 38 vom 30. März 1979, Vol. 3 ver
öffentlichten Zusammenfassung der japanischen Patent
anmeldung Nr. 52-81662 bekannt ist, wird das Interfero
gramm von einer TV-Kamera aufgenommen, um anschließend
die Ebenheit aufgrund der Daten des Fernsehbildes zu
berechnen. Darüber hinaus verfügt dieses Meßsystem über
eine Schwenkeinrichtung für die die Referenzebene dar
stellende optische Fläche. In Abhängigkeit von der
Position der Interferenzstreifen wird die optische
Fläche geschwenkt, um die Lage der Interferenzstreifen
zu optimieren. Eine solche Einrichtung verkompliziert
das Meßsystem und wirkt sich darüber hinaus negativ auf
die Meßgenauigkeit aus.
Aus der in Patents Abstracts of Japan, Nr. 161 vom
16. Oktober 1981, Vol. 5 veröffentlichten Zusammen
fassung der japanischen Patentanmeldung 54-170848 ist
eine Ebenheitsmeßvorrichtung bekannt, bei der das von
einem Interferometer erzeugte Interferogramm auf einem
Bildschirm sichtbar gemacht und von dort zur Verarbei
tung der Information des Interferogrammes von einer
beweglichen Kamera aufgenommen wird. Zur Ermittlung der
Ebenheit werden auch hier die Daten eines Kamerabildes
zugrundegelegt. Beim Aufnehmen des Interferogramms mit
der Kamera sowie beim Auslesen der Daten aus dem Kamera
bild entstehen relativ große Meßgenauigkeiten.
Bei der Ebenheitsmeßvorrichtung, die aus der in Patents-
Abstracts of Japan, Nr. 2 vom 8. Januar 1982, Vol. 6
veröffentlichten Zusammenfassung der japanischen Patent
anmeldung 55-28066 bekannt wird, wird ein Phasenmodula
tor verwendet, mit dessen Hilfe die Meßgenauigkeit der
Vorrichtung erhöht werden soll. Das mit Hilfe des
Phasenmodulators aufbereitete Interferogramm wird von
einer Aufnahmevorrichtung aufgenommen. Aus dieser
werden dann die Daten des Interferogrammes ausgelesen,
und die Ebenheit der Meßprobe bestimmt. Zur Erzielung
einer hohen Meßgenauigkeit dieser Vorrichtung ist das
äußerst exakte Justieren des Phasenmodulators notwen
dig.
Bei den bekannten Ebenheitsmeßvorrichtungen wird das
Interferogramm zur Ebenheitsberechnung jeweils aus
einem von einer Kamera aufgenommenen Fernsehbild aus
gelesen. Das Auslesen des Fernsehbildes und die Auf
nahme des Interferogrammes mit der Kamera führen zu
relativ großen Meßungenauigkeiten. Zur Erhöhung der
Meßgenauigkeit sind zusätzliche Vorrichtungen, die die
Ebenheitsmeßgeräte verkomplizieren und einer äußerst
präzisen Justage bedürfen, erforderlich. Außerdem ver
teuert sich durch solche zusätzlichen höchst präzisen
Vorrichtungen die Herstellung der Geräte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eben
heitsmeßgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, mit dem Ebenheitsmessungen mit extrem hoher
Genauigkeit durchgeführt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
das Ebenheitsmeßgerät mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird das Interferogramm
spaltenweise über einen um seine Längsachse drehbaren
Spiegel an den eindimensionalen Bildsensor weiterge
leitet. Die Ausgangssignale der einzelnen fotoelek
trischen Umwandlungselemente entsprechen der Intensität
des auf sie einfallenden Lichtes. Diese Ausgangssignale
werden zur Ebenheitsberechnung weiterverarbeitet. Die
Weiterverarbeitung der Ausgangssignale des Bildsensors
geschieht spaltenweise, indem über den Drehspiegel
stets eine Spalte des Interferogramms an den Bildsensor
weitergeleitet wird. Aus den Ausgangssignalen einer
Spalte werden die Spitzenwerte der Lichtintensität
durch Vergleich der Signale dieser Spalte miteinander
ermittelt und abgespeichert. Daraufhin wird der Dreh
spiegel um einen bestimmten Winkel gedreht, um die
dieser Spalte benachbarte Spalte des Interferogramms
auf den Bildsensor zu werfen. Auch aus diesen Signalen
werden die Spitzenwerte der Lichtintensität durch Ver
gleich ermittelt, abgespeichert und mit den zugehörigen
Spitzenwerten der vorherigen Spalte des Interferogramms
verglichen. Dabei erfolgt eine eindeutige Identifizie
rung der Verläufe der einzelnen Streifen mit einer Ge
nauigkeit von einem Viertel der Wellenlänge des kohären
ten Lichtes, indem ein Spitzenwert dieser Spalte einem
Spitzenwert der vorherigen Spalte zugeordnet wird, wenn
sich die Positionen dieser beiden Spitzenwerte um weniger
als ein Viertel der Wellenlänge des kohärenten Lichtes
unterscheiden. Somit ist eine zuverlässige Ermittlung
des Verlaufs der Interferenzstreifen möglich, wodurch
sich eine hohe Empfindlichkeit des Ebenheitsmeßgerätes
ergibt.
Darüber hinaus verfügt das Ebenheitsmeßgerät über eine
Kompensationseinrichtung, mit der die Exemplarstreuungen
der einzelnen fotoelektrischen Umwandlungselemente kom
pensiert werden. Dadurch werden Fehler bei der Ermitt
lung der Interferenzstreifenverläufe aufgrund unter
schiedlicher Übertragungsverhalten der einzelnen foto
empfindlichen Umwandlungselemente vermieden. Die Kor
rekturdaten für die einzelnen Umwandlungselemente des
Bildsensors werden in einem Abgleichvorgang bei im
wesentlichen gleichem Lichteinfall auf alle Umwand
lungselemente ermittelt und abgespeichert. Ein derarti
ger Abgleichvorgang braucht nur einmal ausgeführt zu
werden. Die Korrekturdaten stehen während der Berech
nung der Ebenheit der Meßfläche zur Verfügung und gehen
in die Ebenheitsberechnung mit ein.
Durch die Verwendung des eindimensionalen Bildsensors
ergibt sich ein einfacheres Auslesen der Daten des
Interferogramms, indem jeweils nur die Signale einer
Spalte des Interferogramms durch den Bildsensor erfaßt
und entsprechend der Drehposition des Spiegels verarbei
tet werden. Das erfindungsgemäße Ebenheitsmeßgerät er
möglichst das genaue Erkennen des Verlaufs der einzelnen
Interferenzstreifen, wodurch eine zuverlässige Eben
heitsmessung durchgeführt werden kann. Die maximale
Empfindlichkeit liegt im Submikrometerbereich. Die hohe
Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Meßgerätes wird
trotz Verwendung von einzelnen lediglich die Genauig
keit üblicher Präzisionselemente (µm-Bereich) aufwei
senden Komponenten erreicht. Wegen der Möglichkeit,
übliche Präzisionselemente einsetzen zu können, ver
ringern sich die Herstellungskosten des Ebenheits
meßgerätes.
In vorteilhafter Weiterbildung weist die Erfindung die
Merkmale des Patentanspruchs 2 auf. Hierbei ist es mög
lich, das Interferogramm über die Bildanzeigeeinheit zu
beobachten bzw. mit einer Kamera aufzunehmen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist
das Ebenheitsmeßgerät die Merkmale des Patentanspruchs
3 auf. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung können
die von der optischen Einrichtung weitergegebenen Infor
mation über die Interferenzstreifen abgespeichert
werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist durch
die Merkmale des Patentanspruchs 4 gekennzeichnet.
Durch die Kalibriereinrichtung können die Unregelmäßig
keiten im optischen System des Gerätes und auf das
Gerät einwirkende Vibrationen eliminiert werden. Durch
die Kalibrierung der einzelnen Komponenten untereinander
sind an deren Genauigkeit geringere Anforderungen zu
stellen. Auch dies reduziert die Herstellungskosten.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Meßprin
zips,
Fig. 2 eine Ansicht des Ebenheitsmeßgerätes von außen,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung des optischen Systems,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Schal
tung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Hauptprogramms zur Verdeut
lichung des Steuerinhalts eines Mikrocompu
ters,
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Einlesens der Daten von
dem Bildsensor,
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer Spitzenadressenberech
nung,
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines Adressen-Identifizie
rungsprozesses,
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Kompensationsmodus,
Fig. 10 ein Flußdiagramm des Einlesens von Daten in
den Prozeß,
Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Kalibriermodus und
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Kalibrier
daten.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Ebenheitsmeßgerätes und
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung des optischen Systems,
wobei das optische System mit Ausnahme eines vertikal
bewegbaren Probengestells 11, auf welchem das Meßobjekt
mit nach oben gewandter Fläche positioniert wird, in
einem abge
dunkelten Gehäuse 12 untergebracht ist. Ein Helium-Neon-
Laser 21 (Wellenlänge 0,6328 µm) als Interferenzlichtquelle
ist in einem hinter dem Probengestell 11 angeordneten
Zylinder 12 a des Gehäuses 12 vertikal derart angeordnet,
daß seine Strahlung nach oben gerichtet ist. Die Laser
strahlung gelangt über ein ND-Filter 22, eine Streulinse 23
und eine Lochblende 24 von 20 µm Durchmesser zu einem total
reflektierenden Spiegel 25. Der Spiegel 25 ist unter einem
Winkel von 45° schräggestellt, so daß er den im Durchmesser
sehr kleinen Laserstrahl von der Lochblende 24 aus horizon
tal und - bezogen auf das Gehäuse 12 - nach vorne ablenkt.
Über dem Probengestell 11 ist ein total reflektierender
Spiegel 26 im optischen Weg des Laserstrahls angeordnet.
Dieser Spiegel 26 ist ebenfalls unter einem Winkel von
45° zur Horizontalen schräggestellt und lenkt den Strahl
senkrecht nach unten ab, wodurch der Strahl auf das Proben
gestellt 11 gerichtet wird. Der Strahl durchläuft hierbei
einen zwischen dem Spiegel 26 und dem Probengestell 11
angeordneten Achromaten 27, einen halbdurchlässigen Spie
gel 28 und eine optische Fläche 29 und trifft dann auf die Objektebene 10 a.
Der Halbspiegel 28 ist unter einem Winkel von 45° zur Horizon
talen schräggestellt, und er reflektiert das von der opti
schen Fläche 29 kommende Licht horizontal - und bezogen
auf das Gehäuse 12 - nach links, so daß das Interferenz
streifenmuster, das durch Überlagerung des von der ebenen Referenzfläche 29 a
und der zu untersuchenden Objektebene 10 a reflektierten Lichtes gebildet wird,
horizontal ausgesandt wird.
Das von dem Halbspiegel 28 reflektierte Licht durchläuft
zu einem Teil einen Halbspiegel 31, der sowohl in Quer
richtung als auch in Längsrichtung des Gehäuses 12 unter
einem Winkel von 45° schräggestellt ist, und erreicht einen
total reflektierenden Spiegel 32, der um eine vertikale
Achse herum horizontal rotiert. Der andere Teil des auf
den Halbspiegel 31 treffenden Lichts wird von diesem Halb
spiegel reflektiert und erreicht einen fokussierenden
Lichtsumpf 33 in der Nähe der Vorderseite des Gehäuses 11.
Der fokussierende Lichtsumpf 33 dient zur visuellen Be
obachtung des Interferenzmusters und zu dessen Fotografie
rung. Hinter der vertikalen Achse des total reflektieren
den Spiegel 32 befindet sich ein eindimensionaler Bild
sensor 34, der eine vertikal ausgerichtete Reihe fotoelektrischer
Umsetzer enthält. Wenn der total reflektie
rende Spiegel 32 bei seiner Drehung eine Stellung ein
nimmt, bei der er unter einem Winkel von 45° in Längs
richtung und in Querrichtung zum Gehäuse 12 schräg steht,
wird das Blickfeld des Bildsensors 34 gemäß Fig. 1 bei
b abgebildet, d. h. in einer annähernd zentrischen Posi
tion des Interferenzmusters, und wenn der Spiegel 32
sich im Uhrzeigersinn (oder im Gegenuhrzeigersinn) dreht,
wird das Blickfeld des Bildsensors 34 in die Stellung c
(oder die Stellung a) verschoben.
Der Spiegel 32 ist an einem Rahmen 32 a befestigt und ro
tiert auf einer drehenden Welle 32 b, welche aus einem
runden Stab besteht, der sich mittig von der Unterseite
des Rahmens 32 aus nach unten erstreckt. Die Wellen 32 b
trägt etwa auf der Mitte ihrer Länge ein Zahnrad 32 c
und ihr unteres Ende ist mit einem Drehkodierer 41 ge
koppelt, der auf einem (nicht dargestellten) Sockel steht.
Seitlich neben dem Winkelkodierer 41 ist ein Impulsmotor
42, dessen Ausgangswelle vertikal angeordnet ist, auf
dem Sockel befestigt. Zwischen dem Zahnrad 32 c und einem
an der Ausgangswelle des Impulsmotors 42 angebrachten
Zahnrad 42 a läuft ein Zahnriemen 13 um, so daß der Impuls
motor 42 über den Zahnriemen 13 den Spiegel 32 dreht.
Im Drehbereich des Rahmenteils 32 a sind Endschalter 43
und 44 angebracht, die die Grenzen des Rotationsbereichs
steuern. Diese Grenzen sind derart bestimmt, daß das Blick
feld des Bildsensors 34 in einem etwa gleichen Winkel
(10° oder weniger) im Gegenuhrzeigersinn oder im Uhrzeiger
sinn von der Stellung b aus rotiert.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der optische
Interferenzweg und insbesondere das mit überlagertem Licht
fluß arbeitende optische System, das das Licht mit Hilfe
des total reflektierenden Spiegels 32 (bei dem es sich
um ein Prisma handeln kann) von dem Erkennungsort zum
Bildsensor 34 leitet, so aufgebaut ist, daß die Stellen,
an denen das Interferenzmuster durch die Rotation des
Spiegels 32 abgetastet wird, sich ändern. Alternativ kann
anstelle des Fizeau-Interferometers, das oben beschrieben
wurde, auch eine andere optische Vorrichtung, z. B. ein
Michelson-Interferometer zur Erzeugung des Interferenz
musters benutzt werden. Mit 14 sind Schrauben zur Ver
änderung der Stellung der optischen Ebene 29 bezeichnet
und mit 3 ist die außerhalb des Gehäuses 12 angeordnete
Energiequelle für den Laser bezeichnet.
Der Hauptkörper 2 des Ebenheitsmeßgerätes, zu dem auch
das Gehäuse 12 und das in ihm befindliche optische System
gehören, ist so fest wie möglich konstruiert, um durch
Vibrationen verursachte Meßfehler auszuschalten. Der Haupt
körper steht zur Ausschaltung von Vibrationen auf Beinen
15, die als Gummipuffer ausgebildet sind. Die Toleranzen
der Montagepositionen des optischen Systems und die Tole
ranzen für die Bearbeitung der bewegbaren Komponenten
liegen jeweils in der Größenordnung von 10 µm. Ferner
sind die Rückseiten der Halbspiegel 28 und 31 und der
optischen Fläche 29 zur Vermeidung von Rückeninterferen
zen um einige Grade schräggestellt.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Haupt
teils der elektronischen Schaltung des Ebenheitsmeßgerätes,
wobei eine Steuereinheit 4, mit Ausnahme des Bildsensors
34, des Drehwinkelkodierers 41, des Impulsmotors 42 ein
schließlich der zugehörigen Antriebsschaltung 53, der
Endschalter 43 und 44, einer Antriebsschaltung 45 für
den Bildsensor 34, eines Bildverstärkers 46, einiger an
derer Funktionsteile und Anzeigelampen innerhalb eines
Gehäuses 47 angeordnet ist.
Der Mikrocomputer 48 der Steuerschaltung 4 dient zur Steue
rung und zur Durchführung von Berechnungen. Er enthält
eine CPU (Central Processing Unit), einen Lesespeicher
ROM (Read Only Memory), einen Schreib-Lese-Speicher RAM
(Random Access Memory), eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstel
le und einen Taktimpulsoszillator.
Ein Startschalter 49 und ein Stopschalter 50 in Form be
leuchteter Druckknöpfe sind an der Vorderseite der Steuer
einheit 4 angeordnet. Diese Schalter geben dem Mikro
computer 48 die Befehle für Start, Stop oder Meßunter
brechung, wenn sie gedrückt werden, und sie leuchten
jeweils auf ein Signal des Computers hin auf. Ein digi
taler Schalter 51 an der Vorderseite der Steuereinheit 4
weist zwei Ziffernrädern (Daumenräder) auf, die die einge
stellten Zahlen an den Mikrocomputer 48 liefern. Diese
Zahlen bezeichnen das Sichtfeld, in dem die Messung und
Berechnung der Ebenheit des Meßobjektes 10 erfolgen soll,
mit anderen Worten: sie geben die Drehwinkelposition des
Spiegels 32 an, wenn die Stellung a oder c im Blickfeld
eingenommen wird. Der Drehwinkelkodierer 41 ist so aus
gebildet, daß er bei einem Drehwinkel von 1° des Spiegels
32 zehn Impulse erzeugt, die über die Schnittstelle 52
dem Mikrocomputer 48 zugeführt werden. Außerdem werden
dem Mikrocomputer 48 der Schaltzustand des Endschalters
43, der den im Gegenuhrzeigersinn liegenden Rotationsbe
reich des Spiegels 32 reguliert und des Schalters 44,
der den im Uhrzeigersinn liegenden Rotationsbereich des
Spiegels 32 reguliert, zugeführt.
Die Betriebszustände der Endschalter 43 und 44 werden
als Steuerinformationen für den Start oder Stop des Im
pulsmotors benutzt und dem Mikrocomputer 48 zugeführt.
Im Anfangszustand befindet sich der total reflektierende
Spiegel 32 im Zustand der Betätigung des Endschalters 43.
Wenn der Startschalter 49 in diesem Zustand gedrückt wird,
gibt der Mikrocomputer 48 der Motorantriebsschaltung 53
ein Signal, um den Impulsmotor 42 normal zu drehen und
den Spiegel 32 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der
Spiegel 32 schließlich den Endschalter 44 betätigt. Wenn
der Stopschalter 50 gedrückt wird, schaltet der Mikro
computer 48 das Signal für die normale Drehung des Im
pulsmotors 42 ab und gibt der Motorantriebsschaltung 52
ein Signal, um den Impulsmotor 42 rückwärts anzutreiben
und den Spiegel 32 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Darauf
hin dreht sich der Spiegel 32 so, daß schließlich der
Endschalter 43 betätigt und das Signal für die Motoran
triebsschaltung 53 abgeschaltet wird.
Der Mikrocomputer 48 ist mit einem Zähler zur Angabe der Blick
feldpositon des Bildsensors 34 und der Drehstellung des
Spiegels 32 versehen. Der Zähler wird von einem von dem
Drehwinkelkodierer 41 erzeugten Nullpunktimpuls gelöscht.
Die Drehwelle 32 b und der Drehwinkelkodierer 41 sind so
miteinander gekoppelt, daß der Nullpunktimpuls in einer
Stellung erzeugt wird, in der der Spiegel 32 sich von
der Stelle, in der der Endschalter 43 betätigt worden
ist, geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht hat. Es sei
angenommen, daß die Stellung B, in die sich der Spiegel 32
gedreht hat, wenn der Zählerstand des Zählers den Wert 90
angenommen hat, der Blickfeldposition b entspricht, in
der das Ausgangssignal des Bildsensors 34 zu dieser Zeit
für die Ebenheitsberechnung benutzt werden soll, und daß
die an dem Digitalschalter 51 eingestellte Zahl X ist.
Der Mikrocomputer 48 wählt für die Blickfeldposition a
und c, an denen das Ausgangssignal des Bildsensors 34
für die Ebenheitsberechnung ausgewertet werden soll, die
beiden Stellungen A und C des Spiegels 32 aus, in denen
der Zähler die Zählwerte 90-X und 90+X annimmt. Der einge
stellte Wert X gibt jedoch den Abstand zwischen den Posi
tionen a und c in Millimetern an und errechnet sich zu
X=(X/2)-0,2, weil das optische System so ausgebildet ist,
daß ein Impuls des Drehwinkelkodierers 41 einem Abstand
von 0,2 mm in Blickfeld entspricht.
Der Bildsensor 34 weist vorzugsweise 100 Bits für jeden
der auf die oben beschriebene Weise erhaltenen Interfe
renzstreifen auf. Da jedoch die Länge λ/2 zwischen zwei
benachbarten hellen Streifen (oder dunklen Streifen) mit
einer Genauigkeit von 1/100 gemessen wird, kann man in
diesem Fall die theoretische Genauigkeit wie folgt er
mitteln:
(λ/2) × (1/100) = 0,003 µm. (3)
Die praktisch erzielbare Genauigkeit kann hierbei leicht
auf 0,01 µm gebracht werden. Bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel wird ein Metalloxid-Halbleitersensor
aus 1024 Bits zur Überdeckung von zehn Interferenzstrei
fen benutzt. Der Mittenabstand der Fotodioden in dem Bild
sensor beträgt 20 µm.
Nach dem Beginn des Datenleseprozesses erzeugt der Mikro
computer 48 einen Startimpuls und Taktimpulse für die
Antriebseinheit 45, die Impulse mit vorbestimmter Ampli
tude an den Bildsensor 34 liefert. Daraufhin wird der
Bildsensor 34 sequentiell vom ersten Bit bis zum 1024sten
Bit abgetastet, und er erzeugt Videosignale entsprechend
den Intensitäten des von ihm empfangenen Lichtes. Das
Videosignal wird von dem Bildverstärker 46 verstärkt und
über einen Spitzenwert-Halteverstärker 55 mehreren Tief
paßfiltern 56 a, 55 b und 56 c zugeführt. Die Ausgangssignale
der Tiefpaßfilter gelangen über einen Abtast- und Halte
verstärker 57 und einen Analog/Digital-Umsetzer 58 zum
Mikrocomputer 48. Die Zyklusperioden der Abtast- und Halte
funktion und der Analog/Digital-Umwandlung sind den Zyklus
perioden, der der Antriebsschaltung 45 zugeführten Takt
impulse angepaßt.
Die Tiefpaßfilter 56 a, 55 b und 56 c haben unterschiedliche
Grenzfrequenzen von 500 Hz, 250 Hz und 100 Hz. Das jeweils
wirksame Tiefpaßfilter wird an dem Wählschalter 59 einge
stellt. Die Einstellung hängt von der durch Vibrationen
od. dgl. erzeugten Rauschfrequenz oder anderen externen Rausch
einflüssen ab.
Auf der Basis der auf die oben beschriebene Weise gespei
cherten Daten wird die Ebenheit anhand von Gleichung (1)
ermittelt und das Rechenergebnis wird durch eine vier
stellige Anzeigeeinheit, die an der Vorderseite der
Steuereinheit 4 angeordnet ist, in µm und bis auf drei
Dezimalstellen hinter dem Komma angezeigt. Ferner dient
eine an der Vorderseite des Gehäuses 47 vorgesehene Ka
thodenstrahlröhre 63 zur Anzeige der durch Drehen des
Spiegels 32 an dem Bildsensor 34 erhaltenen Information
des Gesamtblickfeldes. Die Anzeige durch die Kathoden-
Strahlröhre (CRT) 63 wird mit der folgenden Schaltung
durchgeführt.
Mit 64 ist ein Videospeicher bezeichnet, der dem Bild
element der Kathodenstrahlröhre 63 entspricht. In diesen
Videospeicher wird die anzuzeigende Musterinformation
unter Steuerung durch den Mikrocomputer 48 eingeschrieben.
Diese Musterinformation wird anschließend ausgelesen und
an der Kathodenstrahlröhre 63 angezeigt. Das anzuzeigen
de Muster besteht aus der längslaufenden Linie, die den
hellen Streifen und den Blickfeldpositionen a, b und c
entspricht, die jeweils in Weiß angezeigt werden. Der
Mikrocomputer 48 gibt über einen Multiplexer 65 an den
Videospeicher 64 Daten, die das an der Kathodenstrahl
röhre weiß anzuzeigende Bildelement angeben, als Schreib-
Adresseninformation WAD. Die Schreibdaten geben ihrer
seits einen aus einem Bit bestehenden Wert, der Schwarz
oder Weiß angibt, direkt an den Speicher 64. Der Multi
plexer 65 selektiert, wenn er ein Schreibbefehlsignal
WE vom Mikrocomputer 48 erhält, das Schreib-Adressensignal
WAD und gibt dieses in den Videospeicher 64 ein.
Das Schreibbefehlssignal WE wird ferner dem Videospeicher
64 zugeführt, so daß dieser dadurch in den das Schreiben
ermöglichenden Zustand versetzt wird.
Ein Zeitsignalgenerator 66, der einen Oszillator und einen
Frequenzteiler enthält, wird von einem vom Mikrocomputer
48 ausgegebenen Signal gestartet. Er erzeugt dann ein
Vertikal-Synchronisiersignal VS und ein Horizontal-
Synchronisiersignal HS. Diese Synchronisiersignale VS
und HS werden der Kathodenstrahlröhre 63 und einem Lese-
Adressengenerator 67 zugeführt. Der Zeitsignalgenerator
66 erzeugt Taktimpulse CLK, deren Anzahl in einer Zyklus
periode des Horizontal-Synchronisiersignals HS gleich
der Anzahl der horizontalen Bildelemente der Kathoden
strahlröhre 63 ist. Die Taktimpulse CLK werden dem Lese-
Adressengenerator 67 zugeführt. Der Lese-Adressengene
rator 67 bildet Leseadressen RAD für den Videospeicher 64
zur Durchführung des Auslesevorganges entsprechend dem
die Kathodenstrahlröhre durchlaufenden Strahl. Die Adresse
der (horizontalen) Hauptabtastrichtung wird von
dem Horizontal-Synchronisiersignal HS rückgesetzt und
von dem Taktsignal CLK erhöht. Die Adresse der (vertika
len) Unterabtastrichtung wird von dem Vertikal-Synchro
nisiersignal VS rückgesetzt und von dem Horizontal-
Synchronisiersignal HS inkrementiert.
Ferner erzeugt der Zeitsignalgenerator 66 während der
vertikalen Rücklaufzeit des Strahles der Kathodenstrahl
röhre 63 das vorbestimmte Signal, das von dem Mikrocom
puter 48 empfangen wird und dieser erzeugt das schon ge
nannte Schreibbefehlsignal WE zur Durchführung der Daten
einschreibung unabhängig von dem Zustand der Kathoden-
Strahlröhre 63. Alternativ kann eine Schnittstelle vor
gesehen sein, die einen Koordinatenschreiber oder Drucker
steuert, um eine dauerhafte Kopie des von der Katho
denstrahlröhre 63 angezeigten Bildes zu erhalten. In
diesem Fall sind die in dem Videospeicher 64 gespeicher
ten Daten unmittelbar auswertbar. Der Koordinatenschrei
ber oder Drucker können auch an der Steuereinheit 4 mon
tiert sein.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das den Steuerinhalt des
Mikrocomputers 48 darstellt und im folgenden erläutert
wird. Der Startschalter 49 wird betätigt, um die normale
Rotation des Impulsmotors 42 durchzuführen.
Der eingestellte Inhalt X des Digitalschalters 51 wird
ausgelesen, um den Wert P 1 = 90 - X und den Wert
P 3 = 90 + X zu erhalten. Der Wert P 2 = 90. Die Werte
P 1, P 3 und die Position B werden in dem vorbestimmten
Register gehalten und die den Wert P 1, P 2 und P 3 ent
sprechenden Blickfeldpositionen a, b und c werden in den
Videospeicher 64 eingeschrieben, um an der weißen Längs
linie angezeigt zu werden, in der die Horizontaladressen
jeweils mit der Schreibadresse übereinstimmen. Nach dem
Start des Impulsmotors 42 wird von dem Drehwinkelkodie
rer 41 kurze Zeit später der Nullpunktimpuls erzeugt,
durch den der Zähler, der die Ausgangsimpulse des Dreh
winkelkodierers 41 zählt, rückgesetzt wird, um die Blick
feldposition des Blickfeldes des Bildsensor 34 zu defi
nieren. Dann werden die Daten vom Bildsensor 34 in noch
zu erläuternder Weise ausgelesen und die Spitzenadresse
wird in noch zu erläuternder Weise berechnet. Die Spitzen
adresse entspricht denjenigen Bitadressen 1 bis 1024 des
Bildsensors 34, die die hellen Streifen enthalten, und
denjenigen Informationen, die für die Berechnung der oben
erwähnten Werte P und Δ P benutzt werden. Die berechnete
Spitzenadresse (die zahlenmäßigen hellen Streifen ent
spricht) wird in den Videospeicher 64 für die Anzeige
eingeschrieben. Auf diese Weise wird die Horizontaladres
se für die Schreibadresse WAD so bestimmt, daß dasjenige
Erkennungsergebnis im Blickfeld, das sich ergibt, wenn
der Zählerstand 0 ist, an der Kathodenstrahlröhre 63
in der Nähe des linken Endes des Rasters angeordnet wird,
wobei festgelegt wird, daß die Vertikaladressen, die die
genannte Horizontaladresse gemeinsam haben, der Spitzen
adresse zugeordnet sind.
Wenn der Impuls von dem Drehwinkelkodierer 41 abgegeben
wird, wird der Wert vom Bildsensor 34 wiederum gelesen
und die Spitzenadresse wird berechnet und in den Video
speicher eingeschrieben. Danach wird der Zähler inkre
mentiert. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Zähler
stand des Zählers mit dem Wert P 1 im Register überein
stimmt. Zusätzlich werden in der von dem Einschreiben
unabhängigen Zeitperiode die nacheinander eingeschriebe
nen Werte von dem Videospeicher 64 ausgelesen und kon
tinuierlich an der Kathodenstrahlröhre 63 angezeigt.
Wenn der Zählerstand des Zählers den Wert P 1 erreicht,
werden die Spitzenadressen P 11, P 12, . . . P 1i berechnet,
in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) im Mikrocomputer 48
festgehalten und in dem Bildspeicher 64 eingeschrieben.
In diesem Fall erfolgt das Einschreiben in den RAM sepa
rat in zwei Speicherbereiche, von denen einer zur Berech
nung von P und Δ P und der andere für die entsprechenden
Spitzenadressen, d. h. zur Identifizierung der hellen
Streifen, benutzt wird. Das Einschreiben von Daten des
Bildsensors 34 und die Erhöhung des Zählerstandes des
Zählers werden jedesmal durchgeführt, wenn der Drehwinkel
kodierer 41 einen Impuls erzeugt. Dabei werden die von
dem Bildsensor 34 beschriebenen Daten zur Berechnung der
Spitzenadressen und zum Einschreiben dieser Spitzenadres
sen in den Videospeicher 64 benutzt. Die berechneten
Spitzenadressen werden zunächst mit denjenigen Spitzen
adressen P 11, P 12 . . . P 1i verglichen, die einen Vorgang
zuvor erhalten worden sind, so daß die Aufzeichnung in
bezug auf diejenigen Spitzenadressen, die neu aufgetrete
nen oder verschwundenen hellen Streifen entsprechen, zu
sammen mit den Adressen in dem RAM erfolgt. Die in dem
RAM festgehaltenen Spitzenadressen werden als Vergleichs
daten für die bei dem nächstfolgenden Vorgang berechneten
Spitzenadressen benutzt und dieser Vorgang wird fortge
setzt bis der Zählerstand den Wert P 2 erreicht. Der ge
schilderte sequentielle Vergleich der Spitzenadressen
führt zur Identifizierung heller Streifen und hat zur
Folge, daß selbst wenn das Interferenzmuster komplex ist,
jeweils benachbarte helle Streifen, die sich in der Wel
lenlänge um λ/2 unterscheiden, niemals falsch zugeordnet
oder verwechselt werden.
Wenn der Zählerstand den Wert P 2 erreicht, werden wie
bei dem obigen Vorgang die Spitzenadressen P 21, P 22 . . .
P 2i errechnet und zur Anzeige in den Videospeicher 64
eingeschrieben und für die Ebenheitsberechnung oder die
Identifizierung der hellen Streifen in dem RAM festgehal
ten.
Danach werden zwischen P 2 und P 3 die Spitzenadressen in
den Bildspeicher 64 eingegeben und zur Identifizierung
der hellen Streifen in dem RAM gespeichert. Auch wenn
der Zählerstand den Wert P 3 annimmt, werden sie in gleicher
Weise wie im Falle von P 1 und P 2 in den Videospeicher
64 und dem RAM eingegeben.
Anschließend erfolgt das Auslesen der Daten, die Berech
nung der Spitzenadressen und das Einschreiben der Spitzen
adressen in den Videospeicher 64 repetierend bis der End
schalter 44 betätigt wird, wodurch der Impulsmotor 42
in Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Dadurch werden
die Spitzenadressen unter denjenigen Adressen an P 1, P 2
und P 3, die sich auf die gemeinsamen hellen Streifen be
ziehen, berechnet und hieraus wird die Ebenheit berech
net und an der numerischen Anzeigeeinheit 60 angezeigt.
Hierdurch erhält man durch Drehen des Spiegels 32 an dem
Bildsensor 34 Informationen über das gesamte Blickfeld,
beginnend an der Stelle, an der der Nullpunktimpuls des
Drehwinkelkodierers 41 erzeugt wird, und zwar in Richtung
der Blickfeldpositionen a, b und c. Die Spitzenadressen
für die Daten der hellen Streifen werden in den Video
speicher 64 eingeschrieben. Danach zeigt die Kathoden-
Strahlröhre 63 ein vergrößertes Streifenmuster, das gleich
demjenigen ist, das an dem Lichtsumpf 33 abgebildet wird,
und die längslaufenden Linien zeigen jeweils die verschie
denen Blickfeldpositionen a, b und c an.
Als nächstes wird das Auslesen von Daten aus dem Bild
sensor 34 anhand des Flußdiagramms der Fig. 6 erläutert.
Wenn die vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind, wie z. B.
das eingeben des Impulses des Drehwinkelkodierers zum
Starten der Dateneinlesung, wird ein mit der Antriebs
schaltung 45 verbundenes und dieser einen Startimpuls
zuführendes Ausgangstor auf Hochsignal gesetzt, der
Zähler im Mikrocomputer 48 wird auf den Wert 3 gestellt
und dann wird der Antriebsschaltung 45 ein Impulstakt
zugeführt. Der Impulstakt zählt den Zählerstand herunter,
so daß das Ausgangstor auf Tiefsignal gesetzt wird, nach
dem der Zählerstand Null geworden ist, d. h. der Start
impuls bricht ab. Dieser Prozeß dient dazu, eine kompen
sierende Zeitverzögerung (für drei Impulse) vom Empfang
des Startimpulses durch den Bildsensor 34 bis zum Erzeugen
des ersten Ausgangsbits hervorzurufen.
Als nächstes wird die Anfangsadresse K in dem für die
Datenauslesung bestimmten inneren Bereich des Speichers
RAM an dem Adressenzähler eingestellt und an dem vorbe
stimmten Zähler wird die Bitzahl von 1024 des Bildsensors
34 eingestellt. Dann wird das analoge Ausgangssignal des
Bildsensors 34 synchron mit dem Impulstakt in ein Digital
signal umgewandelt, der Digitalwert wird in die Adresse
K eingespeichert und der Adressenzähler wird inkrementiert,
während der oben geschilderte Zähler dekrementiert wird.
Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis der Zählwert des Zäh
lers Null wird, und dann werden die Daten in die Adressen
K bis K + 1023 des RAM eingespeichert.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm des Prozeßinhalts für die
Spitzenadressenberechnung. Zuerst wird an einem ersten
Adressenzähler der Wert K + 50 (K ist die Anfangsadresse
des Speicherbereichs des RAM, in der der Wert von 1024
für das Verarbeitungsobjekt gespeichert ist) und an einem
anderen Zähler die Zahl 900 eingestellt. Dies dient dazu,
die oberen 51 Bits und die unteren 124 Bits der insgesamt
1024 Bits von der Datenverarbeitung auszunehmen. Als
nächstes wird die Anfangsadresse in demjenigen Speicher
bereich des RAM, in dem die berechneten Spitzenadressen
gespeichert werden sollen, an einem zweiten Adressen
zähler auf K′ eingestellt. An einem Spitzenzähler zum
Zählen der berechneten Spitzenadressen wird schließlich
der Wert Null eingestellt.
Als nächstes werden der Wert DATA 0 der Adresse (zuerst der Adresse
K + 50), die im ersten Adressenzähler steht, und der Wert DATA 1
der nächsten Adresse (als erstes der Adresse K + 51) aus
gelesen und miteinander verglichen. Wenn beiden Werte
gleich sind (was bedeutet, daß die Lichtstärken beider
Bits gleich sind), wird der Inhalt des ersten Adressen
zählers um +1 erhöht und der Inhalt des Zählers um -1
erniedrigt. Dann werden die nachfolgenden Adressen dem
selben Prozeß unterzogen.
Wenn andererseits der Wert DATA 0 < DATA 1 ist (was be
deutet, daß das [K+51]te Bit dunkler ist als das
[K+50]te Bit), wird der Inhalt des ersten Adressenzählers
um +1 erhöht und der Inhalt des Zählers um -1 erniedrigt.
Unter dieser Bedingung werden die Werte DATA 1 (Adresse
K+50) und DATA 0 (Adresse K+51) ausgelesen und mitein
ander verglichen, so daß wenn DATA 1 nicht größer DATA 0
ist, die Tendenz besteht, daß das Bild mit größer werden
der Adresse dunkler wird. Danach wird der gleiche Prozeß
wiederholt. Wenn bei diesem Prozeß der Zustand DATA 0
< DATA 1 auftritt, beginnt der spezifische Spitzenadres
senschritt gemäß nachfolgender Erläuterung.
Mit anderen Worten: Wenn bei dem Prozeß der sequentiel
len Inkrementierung der erste Adressenzähler K+50 ist
oder DATA 0 < DATA 1 auftritt, wird festgestellt, daß
das Bild mit im Zuge der Datenverarbeitung größer werden
der Adresse heller wird. In diesem Fall wird der Prozeß
der Erhöhung des ersten Adressenzählers um +1 und der
Verringerung des Zählerstandes des Zählers um -1 wieder
holt bis DATA 0 < DATA 1 ist, mit anderen Worten: bis
die Adresse des hellsten Bits gleich dem Inhalt des er
sten Adressenzählers wird. In dieser Stufe wird der In
halt des ersten Adressenzählers als Spitzenadresse in
die durch den zweiten Adressenzähler angegebene RAM-Adres
se (zuerst die Adresse K′) eingegeben, so daß der zweite
Adressenzähler den Inhalt +1 hat und der Inhalt des
Spitzenzählers um +1 verändert wird. Dann wird der Ver
gleich von DATA 0 mit DATA 1 wiederholt. Der oben angege
bene Prozeß wird so lange ausgeführt, bis der Inhalt des
Zählers 0 wird.
Auf diese Weise erhält man durch den oben geschilderten
Prozeß die Spitzenadressen als Positionsdaten für die
Mitten der hellen Interferenzstreifen, die von dem Bild
sensor eingefangen werden. Diese Information wird in der
nachfolgend angegebenen Weise zur Berechnung der Ebenheit
benutzt und an der Kathodenstrahlröhre 63, wie oben dar
gelegt, angezeigt. Ferner ist aus Gründen der einfacheren
Erläuterung in der obigen Beschreibung angegeben, daß
die Spitzenadressen zur Anzeige in den Videospeicher 64
eingeschrieben werden, jedoch werden die hellen Streifen
so dünn, daß sie nicht sichtbar sind, wodurch ebenfalls
die Spitzenadressen und die Adressen an ihren beiden Sei
ten berücksichtigt werden, und die weiß anzuzeigenden Daten
werden in den Videospeicher 64 eingespeichert.
Das Ebenheitsmeßgerät benutzt die zuvor erwähnten Spitzen
adressen P 11, P 12 . . . P 1i . . . , P 21, P 22 . . . P 2i . . . und
P 31, P 32 und P 3i . . . als Daten für die Ebenheitsberechnung,
jedoch wird der helle Streifen (z. B. der helle Streifen
in der untersten durchgezogenen Linie in Fig. 1), der
auf dem Weg zwischen den Adressen P 1(=90 - x) und
P 3(=90 + x) erscheint oder verschwindet, von der Verar
beitung ausgenommen. Dieser Streifen wird nach Durchfüh
rung der oben geschilderten Spitzenadressenberechnung
durch Vergleich mit der vor einem Ausgangsimpuls des Dreh
winkelkodierers 41 berechneten Spitzenadresse identifi
ziert und seine Aufzeichnungsinformation wird dem RAM
zugeführt.
Die Identifizierung der hellen Streifen durch die Spitzen
adressen wird wie folgt durchgeführt:
Die letzten (spätesten) Spitzenadressen werden nach dem
Flußdiagramm der Fig. 8 durch P j,1, P j,2 . . . P j,s gebil
det (s ist der Zählerstand des Spitzenzählers) und die
jeweils vorhergehende Spitzenadresse eines Ausgangs des
Drehwinkelkodierers 41 ist P j-1, 1; P j-2, 2; . . . Zuerst
wird (P j,2 - P j,1)/4 = P 0, ± 1/4 des Streifengrundmaßes P
berechnet, so daß entschieden wird, ob der Zustand der
Streifenidentifizierung kleiner ist als das Rechenergeb
nis.
Die Differenzen Δ P 1 und Δ P 2 zwischen P j,1 und P j-1,1 und
zwischen P j,1 und P j-1,2 werden berechnet, um Streifen,
die in Kombination kleiner sind als P 0, als solche zu identi
fizieren. Im Falle der Identifizierung von P j,1 mit
P j-1,2 wird P j-1,1 als für die Ebenheitsberechnung vernachlässigbar
oder unnötig abgespeichert. Dann werden
die Differenzen Δ P k-1, Δ P k und Δ P k+1 zwischen der
k(2, 3 . . . s)ten Spitze P j,k und P j-1, k-1; P j,k und
P j-1, k und P j+1, k jeweils so ermittelt, daß
die kombinierten Streifen, wenn die Differenzen nicht
mehr als P 0 betragen, als solche identifiziert werden.
Mit anderen Worten: In dem Fall, daß die Differenz Δ P k-1 zwischen P j,k und P j-1, k-1 kleiner ist als P 0, werden
P j,k und P j-1 k-1 als Spitzenadressen für denselben hel
len Streifen identifiziert. Wenn Δ P k zwischen P j,k und
P j-1, k kleiner ist als P 0, werden P j-1, k als
Spitzenadressen desselben hellen Streifens identifiziert
und wenn Δ P k+1 zwischen P j,k und P j-1, k-1 kleiner ist
als P 0, werden P j,k und P j-1, k+1 als Spitzenadressen
desselben hellen Streifens identifiziert.
Wenn irgendein Wert von Δ P k-1, Δ P k und Δ P k+1 größer ist
als P 0 wird die Identifizierung für das neue Auftreten
eines hellen Streifens P j,s durchgeführt.
Auf diese Weise werden von den Spitzenadressen P 11, P 12,
. . . P 1i . . . , P 21, P 22 . . . P 2i . . . ; und P 31, P 32 . . . P 3i
. . . , mit Ausnahme solcher, von denen aufgezeichnet ist,
daß sie auf dem Wege auftauchen oder verschwinden, die
numerischen Werte jeweils eines Satzes aus drei in ab
fallender Reihenfolge kombinierten Spitzenadressen als
Spitzenadressen, die demselben hellen Streifen angehören,
identifiziert. Die Daten einer Gruppe aus drei Spitzen
adressen werden berechnet, um die Ebenheit durch folgende
Gleichung (1) zu erhalten:
Auf diese Weise ergibt sich die Ebenheit
F = (F 1 + F 2 + · · · + F m-1)/(m-1), wobei m die Gesamtzahl
der Streifen ist, die sich über die Blickfeldpositionen a,
b und c erstrecken.
Die Ebenheit F in der oben angegebenen Form wird an der
Anzeigeeinrichtung 60 angezeigt. In dem Fall, daß ein
Wert von m nicht mehr als 2 oder nicht weniger als 16
beträgt, erfolgt eine Fehleranzeige, weil der erste Wert
von m zu einer zu geringen Zahl von Werten führen kann
und der zweite Wert zu einer zu geringen Zuverlässigkeit.
Alternativ können auch der höchste und der niedrigste
Wert unter den Werten F 1 bis F m-1 von der Berechnung der
Ebenheit F ausgeschlossen werden, um zu weit abliegende
Daten auszuschließen. Ferner ist das oben geschilderte
Verfahren ebenso wie für helle Streifen auch für die Aus
wertung der dunklen Streifen anwendbar.
Bei der Verwendung einer Diodenreihe, welche zahlreiche foto
elektrische Umsetzer enthält, die so aneinandergereiht
sind, daß sie den eindimensionalen Bildsensor 34 ergeben,
können normalerweise Variationen im Übertragungsverhalten
der jeweiligen Elemente von etwa 10 bis 15% den Meßfehler
derart hoch werden lassen, daß die oben geschilderte außer
ordentlich feine Messung undurchführbar wird. Zur Aus
schaltung derartiger Variationen des Übertragungsverhal
tens und zur Durchführung einer Messung mit hoher Genauig
keit braucht von dem Mikrocomputer 48 lediglich der folgende
Prozeß ausgeführt zu werden:
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm des Steuerinhalts des Mikrocom
puters 48, wenn dieser im Kompensationsmodus arbeitet. Die
ser Operationsmodus braucht lediglich irgendwann und bei
Bedarf ausgeführt zu werden. Für die Operation wird das
Meßobjekt 10 nicht benötigt und es wird ein Stellschal
ter für den Kompensationsmodus (nicht dargestellt) be
tätigt, um an den Mikrocomputer 48 einen entsprechenden
Ausführungsbefehl zu geben.
Nach Betätigung des Schalters für den Kompensationsbefehl
liest der Mikrocomputer 48 die Signale aller fotoelektri
schen Umsetzer des Bildsensors 34 ab, d. h. die Ausgangs
signale OP i des ersten bis 1024sten Bits, während der
Zählerstand von 1 auf 1024 verändert wird, und speichert
die in einem bestimmten Bereich des Speichers RAM. In
diesem Fall empfängt der Bildsensor - anders als bei der
oben beschriebenen Ebenheitsmessung - an allen fotoelek
trischen Umsetzern das gleichförmige katoptrische Licht
von der Referenzebene 29 a.
Als nächstes wird nach Berechnung des Ausgangssignals
OP i (i = 1 bis 1024) vom Speicher RAM der Mittelwert
aller fotoelektrischer Umsetzerelemente nach der folgenden
Gleichung ermittelt:
Eine Differenz CP i zwischen dem Mittelwert und dem
Ausgangssignal OP i errechnet sich zu
CP i = - OP i (4)
Die Differenz CP i wird als Kompensationswert für die Dif
ferenzen oder Variationen der fotoelektrischen Umsetzung
des jeweiligen Umsetzerelementes zusammen mit der Infor
mation i die dieses Umsetzerelement kennzeichnet, in
dem Speicher RAM gespeichert, woraufhin die Operations
serie des Kompensationsmodus beendet ist.
Die Kompensationswerte CP i , die auf diese Weise gespei
chert sind, werden auf die folgende Weise beim Auslese
prozeß der Daten aus dem Bildsensor 34 benutzt: Fig. 10
zeigt ein Flußdiagramm des Datenausleseprozesses, der
als Ersatz für den in Fig. 6 dargestellten Prozeß genom
men wird. Nachdem die Daten, ähnlich wie vorher beschrie
ben, in den Adressen K bis K+1023 des Speichers RAM ge
speichert worden sind, erfolgt das Auslesen und Addieren
der Kompensationswerte CP i . Kurz gesagt: Der Wert K wird
an dem ersten Adressenzähler eingestellt und der Wert K″
(die Anfangsadresse des die Kompensationswerte CP i spei
chernden Bereichs des Speichers RAM) wird an dem zweiten
Adressenzähler eingestellt und außerdem wird an dem Zäh
ler die Zahl 1024 eingestellt. Die Daten aus dem Bild
sensor 34 werden entsprechend dem Inhalt des ersten Ad
ressenzählers und die Kompensationswerte CP i werden ent
sprechend dem Inhalt des zweiten Adressenzählers ausge
lesen, so daß beide Daten addiert werden. Man beachte,
daß in Gleichung (4) der Wert CP i positiv ist, wenn das
Ausgangssignal des fotoelektrischen Umsetzerelementes
kleiner ist als der Mittelwert . Die sich bei der Ad
dition ergebende Summe wird entsprechend dem Inhalt des
ersten Adressenzählers in den Speicher RAM eingespeichert.
Dann wird der Prozeß des Erhöhens der Inhalte des ersten
und zweiten Adressenzählers um +1 und des Erniedrigens
des Inhalts des Zählers um -1 wiederholt, bis der Inhalt
des Zählers 0 wird. Auf diese Weise wird das Addieren
der Kompensationwerte CP i zu den von dem Umsetzer gelie
ferten Signalen durchgeführt, wodurch die Streuungen im
Übertragungsverhalten der jeweiligen fotoelektrischen
Umsetzerelemente des Bildsensors 34 kompensiert werden.
Auf diese Weise erfolgt die Messung mit hoher Genauigkeit,
ohne durch Exemplarstreuungen oder zeitliche Veränderungen
des Übertragungsverhaltens beeinträchtigt zu werden, selbst
wenn solche Streuungen oder Veränderungen des Übertra
gungsverhaltens der fotoelektrischen Umsetzerelemente
auftreten.
Die Komponenten der oben beschriebenen Ebenheitsmeßein
richtung sind so fest wie möglich ausgebildet und mon
tiert, um Meßfehler infolge externer Vibrationen zu ver
hindern. Außerdem dienen die Gummipuffer 15 und die Tief
paßfilter 56 a, 56 b und 56 c, die das durch externe Vibra
tionen verursachte Rauschen durch die jeweilige Grenz
frequenz abschneiden, zur Verhinderung von Störeinflüssen.
Wenn noch weitere Fehler eliminiert werden sollen, die
durch externe Vibrationen oder durch Verschiebungen am
optischen System auftreten, nachdem eine gewisse Zeit
verstrichen ist, können zur Sicherstellung der hohen Ge
nauigkeit der Ebenheitsmessung die folgenden Maßnahmen
ergriffen werden.
Die optische Fläche 29 ist an ihrer Oberseite (der Re
ferenzebene 29 a) mit einer in Fig. 3 strichpunktiert
dargestellten dünnen Eichlinie 29 b versehen, die durch
metallische Aufdampfung od. dgl. gebildet ist, so daß der
Reflexionsfaktor an der Eichlinie 29 b kleiner ist als
an den anderen Stellen der Referenzebene 29 a. Der dünne
Eichstrich 29 b ist geradlinig und er verläuft - vom Bild
sensor 34 aus betrachtet - rechtwinklig zur Längsrichtung
des Bildsensors. Der Eichstrich ist auf der optischen
Fläche 29 so angeordnet, so daß er seitlich an einem Längs
ende des Bildsensors 34 abgebildet wird, genau gesagt:
an derjenigen Stelle, an der die unten noch erläuterte
Bitadresse größer ist als 52. Der Eichstrich 29 b ist fer
ner lang genug, um von dem Bildsensor 34 auch dann noch
erfaßt zu werden, wenn der Spiegel 32 die beiderseitigen
Endstellungen im Drehbereich einnimmt, und seine Breite
ist etwas größer (z. B. 30 µm) als das Grundmaß der ein
zelnen fotoelektrischen Umsetzer im Bildsensor 34 (hier:
20 µm), so daß der Eichstrich stets von mindestens einem
Bit des Bildsensors 34 erfaßt wird.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm des Steuerinhalts des
Mikrocomputers 48 während der Durchführung des Kalibrier
modus. Eine derartige Operation braucht nur gelegentlich
und bei Bedarf ausgeführt zu werden. Bei ihr wird, ohne
daß ein Meßobjekt 10 vorhanden ist, der (nicht darge
stellte) Schalter zur Durchführung des Kalibriermodus be
tätigt und dem Mikrocomputer 48 ein Befehl zur
Durchführung dieses Modus zugeführt. Wenn dies geschieht,
setzt der Mikrocomputer 48 den Impulsmotor 42 in Betrieb.
Der (für die nachfolgende Messung) an dem Digitalschalter
51 eingestellte Inhalt X wird ausgelesen, um die Werte
P 1 = 90 - X und P 3 + X zu ermitteln (P 2 = 90). Hier
durch werden die Werte P 1 und P 3 sowie die B-Position in das
hierfür vorgesehene Register eingespeichert. Kurze Zeit
nach dem Start der Drehung des Impulsmotors 42 wird von
dem Drehwinkelkodierer 41 der Nullpunktimpuls geliefert,
der den die Ausgangsimpulse des Drehwinkelkodierers 41
zählenden Zähler rücksetzt, um die Bildfeldposition des
Bildsensors 34 zu definieren. Das Zählen der Ausgangs
impulse des Drehwinkelkodierers 41 wird fortgesetzt und
wenn der den in dem Register gespeicherte Wert P 1 er
reicht ist, werden aus dem Bildsensor 34 die Daten zur
Errechnung der untersten Adresse P 1 bottom (nachfolgend
erläutert) ausgelesen. Die unterste Adresse wird von der
jenigen Bitadresse 1 bis 1024 des Bildsensors 34 gebil
det, die die dünne Linie 29 b erkennt (wo das katoptrische
Licht von der Referenzebene 29 a der optischen Fläche 29
auf den Bildsensor 34 trifft, wobei die dünne Linie 29 b
den einzigen Teil des Bildfeldes mit niedrigem Reflexions
faktor darstellt und dunkel erscheint).
Als nächstes wird P c1 = P 1 bottom - P s berechnet (s.
Fig. 12), worin P s der Referenzwert ist, der zuvor, bei
spielsweise bei der Montage des Gerätes, in den Mikro
computer 48 eingeschrieben worden ist. Zu jener Zeit ist
diejenige Bitadresse des Bildsensors 34, die die dünne
Linie 29 b erfaßt, bei vollständig justiertem optischem
System und unter idealen Bedingungen ohne jegliche Vibra
tion festgelegt worden.
Als nächstes wird der Absolutwert |P c1| mit einem zuvor
in den ROM eingegebenen zulässigen Fehler (z. B. zwei Bits)
verglichen, so daß eine 0 in den RAM eingespeichert wird,
wenn |P c1| nicht größer ist als E, und wenn |P c1| E übersteigt,
wird der Wert |P c1|, der genau gleich dem berechneten Wert
ist, als Kalibrierwert eingespeichert.
Ferner werden die Ausgangsimpulse des Drehwinkelkodierers
41 gezählt bis der Zählerstand den Wert P 2 erreicht hat.
Zu dieser Zeit wird die unterste Adresse P 2 bottom in
der oben angegebenen Weise errechnet, um den Wert
zu erhalten, der in dem RAM gespeichert wird. Auch wenn
der Zählerstand den Wert P 3 annimmt, wird in gleicher
Weise ermittelt und in dem RAM gespeichert. Im vor
liegenden Fall werden zur Berechnung von und
P s und E von gleichem Wert benutzt. Dann wird der Impuls
motor 42 in Rückwärtsrichtung angetrieben und bei Betäti
gung des Endschalters 43 angehalten. Auf diese Weise wird
die Operationsserie des Kalibriermodus beendet.
Die Kalibrierdaten , und , die während des Kali
briermodus in dem RAM gespeichert worden sind, werden
für die Ebenheitsberechnung F 1, F 2 . . . F m-1 benutzt. Mit
anderen Worten: Die Spitzenadressen in einer Dreiergruppe
(P 11, P 21, P 31), (P 12, P 22, P 32) . . . (P 1i , P 2i , P 3i ) . . . ,
die an den Positionen a, b und c gemeinsam erhalten wurde,
werden zur Durchführung der Berechnung von F 1, F 2 . . .
F m-1 und der Ebenheit F wie folgt benutzt:
Ebenheit F = (F 1 + F 2 + · · · + F m-1)/(m-1).
In den obigen Gleichungen entsprechen die Nenner der Mul
tiplikatoren in den Gleichungen für F 1 und F 2 dem Wert P
in Gleichung (1) und ebenso entsprechen die Zähler den
Größen Δ P in Gleichung (1) oder (2). Da P nur unter Be
nutzung der Daten in der Bildfeldposition b und der an
nähernd gleichzeitig erhaltenen Daten berechnet wird,
ist die Kompensation einer Verschiebung im optischen System
oder von Vibrationen nicht erforderlich. Da Δ P dagegen
unter Verwendung von Daten in den Bildfeldpositionen a,
b und c berechnet wird, werden die Kalibrierdaten ,
und benutzt, um die Unregelmäßigkeiten im opti
schen System an jeder Bildfeldposition bzw. etwaige Ver
schiebungen unter dem Vibrationseinfluß zu eliminieren.
Wenn diese Werte gleich sind, haben die Kompensationsdaten
natürlich keinen Einfluß auf die Berechnung der Ebenheit F.
Claims (4)
1. Ebenheitsmeßgerät mit einer kohärentes Licht aussendenden
Lichtquelle (21), deren Licht durch einen
vor einer Referenzebene (29 a) angeordneten halbdurchlässigen
Spiegel (28) auf eine Meßfläche (10)
fällt, wobei durch Überlagerung von reflektiertem
Licht der Referenzebene (29 a) und reflektiertem Licht
der Meßfläche (10 a) ein Interferogramm entsteht,
einem die Interferenzstreifen erfassenden Bildsensor
(34), der mehrere in einer einzigen Reihe angeordnete
fotoelektrische Umwandlungselemente aufweist und
einer die Signale des Bildsensors (34) verarbeitenden
Auswerteeinheit (4) zur Ebenheitsberechnung der Meßfläche
(10 a),
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Strahlengang zwischen der Referenzebene (29 a) und dem Bildsensor (34) eine drehbare optische Einrichtung (32) befindet. die das reflektierte Licht in der Hauptrichtung der Interferenzstreifen über den Bildsensor (34) bewegt, so daß der Bildsensor (34) nacheinander quer zu der Hauptrichtung der Interferenzstreifen verlaufende Abtastspalten des Interferogramms erfaßt,
daß die drehbare optische Einrichtung (32) mit einem Drehwinkeldetektor (41) gekoppelt ist,
daß der Drehwinkeldetektor (41) den jeweiligen Drehwinkel der optischen Einrichtung (32) an die Auswerteeinheit (4) liefert,
daß über eine numerische Dateneingabeeeinrichtung (51) ein Meßgebiet (a-c) der Meßfläche auswählbar ist,
wobei die Auswerteeinheit (4) nur die das Meßgebiet (a-c) betreffenden Signale des Bildsensors (34) verarbeitet,
daß die Auswerteeinheit (4) für jede Abtastspalte aus den Signalen des Bildsensors (34) Spitzenwerte der Lichtintensität ermittelt und abspeichert, die bei zwei aufeinanderfolgenden Abtastspalten gewonnenen Spitzenwerte miteinander vergleicht und einen Spitzenwert der nachfolgenden Abtastspalte einem Spitzenwert der vorhergehenden Abtastspalte zuordnet, wenn die Positionen dieser Spitzenwerte quer zur Streifenrichtung um weniger als ein Viertel der Wellenlänge des kohärenten Lichtes voneinander abweichen, und
daß die Auswerteeinheit (4) eine Kompensationseinrichtung aufweist, die in einem Abgleichvorgang bei im wesentlichen gleichmäßigem Lichtempfang sämtlicher Umwandlungselemente des Bildsensors (34) Korrekturdaten für das Übertragungsverhalten der einzelnen Umwandlungselemente ermittelt und speichert.
daß sich im Strahlengang zwischen der Referenzebene (29 a) und dem Bildsensor (34) eine drehbare optische Einrichtung (32) befindet. die das reflektierte Licht in der Hauptrichtung der Interferenzstreifen über den Bildsensor (34) bewegt, so daß der Bildsensor (34) nacheinander quer zu der Hauptrichtung der Interferenzstreifen verlaufende Abtastspalten des Interferogramms erfaßt,
daß die drehbare optische Einrichtung (32) mit einem Drehwinkeldetektor (41) gekoppelt ist,
daß der Drehwinkeldetektor (41) den jeweiligen Drehwinkel der optischen Einrichtung (32) an die Auswerteeinheit (4) liefert,
daß über eine numerische Dateneingabeeeinrichtung (51) ein Meßgebiet (a-c) der Meßfläche auswählbar ist,
wobei die Auswerteeinheit (4) nur die das Meßgebiet (a-c) betreffenden Signale des Bildsensors (34) verarbeitet,
daß die Auswerteeinheit (4) für jede Abtastspalte aus den Signalen des Bildsensors (34) Spitzenwerte der Lichtintensität ermittelt und abspeichert, die bei zwei aufeinanderfolgenden Abtastspalten gewonnenen Spitzenwerte miteinander vergleicht und einen Spitzenwert der nachfolgenden Abtastspalte einem Spitzenwert der vorhergehenden Abtastspalte zuordnet, wenn die Positionen dieser Spitzenwerte quer zur Streifenrichtung um weniger als ein Viertel der Wellenlänge des kohärenten Lichtes voneinander abweichen, und
daß die Auswerteeinheit (4) eine Kompensationseinrichtung aufweist, die in einem Abgleichvorgang bei im wesentlichen gleichmäßigem Lichtempfang sämtlicher Umwandlungselemente des Bildsensors (34) Korrekturdaten für das Übertragungsverhalten der einzelnen Umwandlungselemente ermittelt und speichert.
2. Ebenheitsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bildanzeigeeinheit (33; 63) zur
zweidimensionalen Wiedergabe der durch die Drehung der
optischen Einrichtung (32) aufgenommenen Information
der Interferenzstreifen vorgesehen ist.
3. Ebenheitsmeßgerät nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung
einer bleibenden zweidimensionalen Aufzeichung der
von der optischen Einrichtung (32) aufgenommenen
zweidimensionalen Interferenzstreifen vorgesehen ist.
4. Ebenheitsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzebene (29 a)
mit einem örtlichen Kalibrierbereich (29 b) versehen
ist, desssen Reflektionsfaktor von dem übrigen Teil
der Referenzebene (29 a) abweicht, und daß die Auswerteeinheit
(4) eine Kalibriereinrichtung aufweist,
die in einem Abgleichvorgang aufgrund der Signale des
Bildsensors (34) und eines vorher festgelegten Referenzwertes
Kalibrierdaten erzeugt und diese für die
Ebenheitsberechnung abspeichert.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP21541881A JPS58111709A (ja) | 1981-12-25 | 1981-12-25 | 平面度測定装置 |
JP2962182A JPS58146806A (ja) | 1982-02-24 | 1982-02-24 | 平面度測定装置 |
JP2962282A JPS58146807A (ja) | 1982-02-24 | 1982-02-24 | 平面度測定装置 |
JP2962082A JPS58146805A (ja) | 1982-02-24 | 1982-02-24 | 平面度測定装置 |
JP2962382A JPS58146808A (ja) | 1982-02-24 | 1982-02-24 | 平面度測定装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247238A1 DE3247238A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3247238C2 true DE3247238C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=27521158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3247238A1 (de) |
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DE102015209193A1 (de) * | 2015-05-20 | 2016-11-24 | Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh | Verfahren zur Erfassung dynamischer Schwingungen eines Rauheitssensors, Verfahren zur Vermessung der Rauheit einer Werkstückoberfläche, Computerprogrammprodukt sowie Messgerät eingerichtet zur Durchführung der Verfahren. |
CN116175283B (zh) * | 2023-04-26 | 2023-07-14 | 山东科技大学 | 基于多关节机器人的在线平面度检测平台及检测方法 |
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1982
- 1982-12-14 US US06/449,733 patent/US4627733A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-12-21 DE DE19823247238 patent/DE3247238A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE3247238A1 (de) | 1983-07-14 |
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