DE3246690C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
für die elektrolytische Behandlung von Metallbahnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine
solche elektrolytische Behandlung von Metallbahnen kann
für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, wie beispiels
weise für das Aufbringen eines galvanischen Überzuges,
für die elektrolytische Ablagerung, für das Eloxieren
bzw. das anodische Oxidieren, für die Körnung bzw. Granu
lierung sowie für Reinigungszwecke.
Eine Vorrichtung der genann
ten Art ist aus der JP-OS 55-21 840 bekannt.
Bei der elektrolytischen Behandlung von Metallbahnen für
die Massenproduktion wird eine hohe Produktivität ange
strebt. Deshalb wird im allgemeinen die elektrolytische
Behandlung von Metallbahnen bei ziemlich hohen Stromdich
ten durchgeführt. Die elektrolytische Behandlung bei die
sen hohen Stromdichten begünstigt jedoch die Erzeugung
von Blasen, die wiederum der Oberfläche der Metallbahn ein
ungleichmäßiges Aussehen geben. Oft erscheinen ungleich
mäßige Farbschattierungen auf der Oberfläche der Metallbahn,
woraus man erkennen kann, daß die elektrolysierte Oberflä
che nicht gleichmäßig ist. Darüber hinaus ist für die elek
trolytische Behandlung bei so hohen Stromdichten die An
legung von höheren Spannungen erforderlich, wodurch wieder
um der Energieverbrauch ansteigt. Es war deshalb bisher
sehr schwierig, die angestrebte hohe Produktivität bei
so hohen Stromdichten aufrechtzuerhalten.
Das oben angesprochene Problem bereitet dann besondere
Schwierigkeiten, wenn breite Metallbahnen auf beiden Sei
ten elektrolytisch behandelt werden sollen. Es wird deshalb
seit längerer Zeit nach Wegen gesucht, das Auftreten von
Blasen zu verhindern und damit die obenerwähnten Nachtei
le zu vermeiden.
Blasen werden zwangsläufig dann erzeugt, wenn ein Metall
einer elektrolytischen Behandlung unterworfen wird. Die
Haftung oder Adsorption dieser Blasen an der Oberfläche
des Metalls und die Verweilzeit oder langsame Bewegung
dieser Blasen verursacht die oben erwähnte ungleichmäßige
elektrolytische Behandlung der Metalloberfläche. Der
Elektrolyt muß deshalb stark und effektiv in Bewegung
gehalten bzw. gerührt werden, um die ungünstigen Auswirkun
gen der Blasen so gering wie möglich zu halten.
Bisher wurde diese Bewegung des Elektrolyten erreicht, in
dem der Elektrolyt im Umlauf umgewälzt wurde. Fig. 1
zeigt einen schematischen Schnitt durch eine herkömmliche
Elektrolyseeinrichtung für die kontinuierliche Eloxierung
einer Aluminiumbahn. Wie man in Fig. 1 erkennt, wird eine
Aluminiumbahn 1 durch Rollen 4 in eine erste Elektrolyse
vorrichtung 2 geführt, die mit einem Elektrolyten 3 gefüllt
ist; durch diesen Elektrolyten 3 fließt ein elektrischer
Strom. Die Aluminiumbahn 1 wird in den Elektrolyten 3 ein
getaucht gehalten. Mehrere Anodenplatten 5, die mit einer
positiven Elektrode einer Energiequelle verbunden sind,
sind so angeordnet, daß sie der Aluminiumbahn 1 gegenüber
liegen. Deshalb wirkt die Aluminiumbahn 1 während der
Elektrolyse in der ersten Elektrolysevorrichtung 2 als Ka
thode. Die Aluminiumbahn 1 wird dann einer zweiten Elektro
lysevorrichtung 6 zugeführt. Die zweite Elektrolysevorrich
tung 6 und die erste Elektrolysevorrichtung 2 sind durch
Trennplatten 7 voneinander getrennt. Die zweite Elektroly
sevorrichtung 6 ist mit einem Elektrolyten 8 gefüllt. Meh
rere Kathodenplatten 9 und 9′, die mit der negativen Elek
trode der Energiequelle verbunden sind, sind so angeordnet,
daß sie der Aluminiumbahn 1 gegenüberliegen. Damit dient
also in der zweiten Elektrolysevorrichtung 6 die Aluminium
bahn 1 als Anode.
Die Elektrolyse führt zu einer Oxidation der Oberfläche
der Aluminiumbahn 1, wodurch auf dieser Oberfläche ein
Oxid-Film erzeugt wird. Während des oben beschriebenen
Arbeitsgangs werden die Elektrolyten 3 und 8 über Saugroh
re 10 aus dem Bad abgezogen und dann den Elektrolysevor
richtungen 2 und 6 jeweils über Zuführrohre 11 wieder zuge
führt. Die Umwälzung der Elektrolyten erfolgt durch Pumpen
P, die in den Abflußrohren 10 vorgesehen sind. Auf diese
Weise werden also die Elektrolyten 3 und 8 umgewälzt und
dabei in Bewegung gehalten.
Die Rührfunktion dieser Umwälzung der Elektrolyten ist je
doch begrenzt und reicht nicht aus, um die bei der Elektrolyse
erzeugten Blasen von der Oberfläche der Aluminiumbahn 1
zu entfernen. Außerdem neigen die Blasen dazu, länger auf
der unteren Oberfläche der Aluminiumbahn 1 zu verweilen
als auf ihrer oberen Oberfläche. Außerdem hat der Elektro
lyt unter der Aluminiumbahn 1, anders als der Elektrolyt,
der die obere Oberfläche der Aluminiumbahn 1 bedeckt,
keine frei Oberfläche, so daß dieser Elektrolyt weniger
wirksam umgerührt wird als der Elektrolyt über der Bahn 1,
deren obere Oberfläche frei ist. Dementsprechend besteht
die Gefahr, daß auf der unteren Oberfläche der Aluminium
bahn 1 ein ungleichmäßiger, eloxierter Film abgelagert
wird, also im Vergleich mit dem Film, der sich auf der
oberen Oberfläche befindet, ein qualitativ minderwertiger
eloxierter Film auf der unteren Oberfläche erzeugt wird.
In einem Versuch, den obenerwähnten Nachteil zu vermei
den, wurde die Umwälzgeschwindigkeit des Elektrolyten er
höht. Als Alternative hierzu ist die Aluminiumbahn in ver
tikaler Richtung durch die Elektrolyseanlage transportiert
worden.
Für die Erhöhung der Umwälzgeschwindigkeit des Elektroly
ten wird jedoch eine Pumpe mit größerer Kapazität benötigt,
wodurch sich wiederum eine Erhöhung des Energieverbrauchs,
zusätzliche Rohrleitungen, sowie zusätzlicher Raum für die
Unterbringung der Pumpe ergeben. Außerdem führt die so
erzielte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Elektro
lyten manchmal zur Erzeugung von zusätzlichen Blasen, und
zwar aufgrund von Kavitation sowie von Luft, die durch den
von der Auslaßöffnung des Zuführrohrs nach unten zu der
Elektrolysevorrichtung tropfenden Elektrolyten mitgerissen
wird; in diesen Fällen wird es praktisch unmöglich, das
Auftreten von Blasen in der gewünschten Weise zu vermeiden.
Und schließlich wird der Elektrolyt nur in der Nähe des
Bereiches unter der Auslaßöffnung des Zuführrohrs stark
bewegt, wodurch sich ebenfalls eine Einschränkung der Wir
kung dieses Verfahrens ergibt.
Mit der obenerwähnten, zweiten Alternative sollen die
ungünstigen Wirkungen der Blasen vermieden werden, indem
die Aluminiumplatte vertikal durch das Bad transportiert
wird. In der Praxis ist jedoch dieses Verfahren für die
Massenproduktion ungeeignet, weil technische Probleme bei
der Zuführung der elektrischen Energie zu der Metallbahn
sowie bei der Wartung der Anlage auftreten, die bei die
sem alternativen Verfahren erforderlich ist.
Ein drittes Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht, ist in
der eingangs genannten JP-OS 55-21 840 beschrieben. Dabei werden
elektrisch isolierende Trennplatten auf jeder Seite der
Aluminiumbahn so angeordnet, daß die Trennplatten parallel
zueinander sind und sich über die Länge der Aluminiumbahn
in dem Bad erstrecken; dabei verlaufen die Trennplatten
auch in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu
den Oberflächen der Aluminiumbahn ist. Dadurch definieren
die Trennplatten einen Kanal, so daß die durch die
Umwälzung des Elektrolyten hervorgerufene Rührbewegung
noch effektiver in dem Bereich des Bades in der Nähe der
Aluminiumbahn konzentriert werden kann. Dieses Verfahren
soll die Auswirkung der Rührbewegung möglichst groß machen,
die durch die Umwälzung des Elektrolyten verursacht wird,
indem der Bereich der Umwälzung schmaler gemacht und be
grenzt wird. Das Ergebnis ist jedoch im wesentlichen das
Gleiche wie bei dem obenerwähnten ersten Vorschlag, näm
lich der Verwendung eines größeren Pumpsystems, so daß die
gerade beschriebene Trennplattenmethode im wesentlichen die
gleichen Nachteile hat, wie sie oben für das erste Ver
fahren angegeben wurden.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung für die gleichmäßige Be
handlung der oberen und unteren Oberfläche einer Metall
bahn zu schaffen, die zwischen zwei in einem Elektrolyten
eingetauchten Elektrolyseplatten hindurchtransportiert
wird, wobei die oben erläuterten Nachteile vermieden wer
den.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbeson
dere darauf, daß in einem den Elektrolyten enthaltenden
Bad wenigstens ein isolierendes Element so angeordnet ist,
daß sich das isolierende Element längs der Breite der Me
tallbahn erstreckt und im Abstand von einer Seite der Me
tallbahn angeordnet ist. Dementsprechend unterbricht das
isolierende Element die Strömung des Elektrolyten, wenn
dieser im Umlauf durch das Bad geführt wird, so daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des Elektrolyten in der Nähe der
Oberfläche der Metallbahn erhöht wird. Nach einer bevor
zugten Ausführungsform sind mehrere isolierende Elemente
so angeordnet, daß sie sich von der oberen und unteren
Oberfläche des Bades erstrecken, wodurch die Rühr- bzw.
Bewegungsgeschwindigkeit an beiden Oberflächen der Me
tallbahn erhöht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die schemati
schen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche Vorrich
tung für die Eloxierung einer Aluminiumbahn,
und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung für die
Eloxierung bzw. Anodisierung einer Aluminium
bahn nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung für die Eloxierung bzw. Anodisierung einer Aluminium
bahn. Um die Darstellung zu vereinfachen, werden gleiche
Bezugszeichen für die Elemente verwendet, die den in Fig. 1
angegebenen entsprechen. Wie man in Fig. 2 erkennt,
sind die ersten Elektrolysevorrichtung 2 und die zweite
Elektrolysevorrichtung 6 jeweils mit elektrisch isolieren
den Elementen 12 und 12′ bzw. 13 und 13′ versehen. Diese
elektrisch isolierenden Elemente erstrecken sich in Rich
tung der Breite der Aluminiumbahn 1 und dienen dazu, die
Umwälzung der Elektrolyten 3 und 8 in den Elektrolysevor
richtungen 2 bzw. 6 zu unterbrechen. Die elektrisch isolie
renden Elemente 12, 12′, 13, 13′ ragen von der oberen Ober
fläche der Elektrolysevorrichtung 2, 6 nach unten bzw.
von der unteren Fläche der Elektrolysevorrichtungen 2, 6
nach oben und enden kurz vor Erreichen eines Bereiches,
an dem die Anoden- und Kathoden-Platten 5, 5′, 9, 9′ an
geordnet sind, so daß die Elektrolyten in der Nähe der
Oberflächen der Aluminiumbahn stark bewegt und damit um
gerührt werden. Dementsprechend wird die Haftung und das
Verweilen der Blasen, die bei der Elektrolyse entstehen,
an der Oberfläche der Aluminiumbahn verhindert, so daß
sich gleichmäßig eloxierte Oberflächen auf der Aluminium
bahn ergeben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die elektrisch
isolierenden Elemente bei beiden Elektrolysevorrichtungen
über und unter der Aluminiumplatte angeordnet. Das Ziel
der Erfindung wird jedoch auch durch eine Ausführungsform
mit elektrisch isolierenden Platten erreicht, die in die
sen Elektrolysevorrichtungen entweder über oder unter der
Aluminiumbahn angeordnet sind. Die elektrisch isolierenden
Elemente sind nach einer bevorzugten Ausführungsform so
vorgesehen, daß sie einen Teil des Raums zwischen den Elek
trodenplatten 9 und 9′ bedecken. Das heißt, daß die elektrisch
isolierenden Elemente in einem Abstand von wenigstens 5 mm
von der Oberfläche der Aluminiumbahn angeordnet werden
sollten. Selbstverständlich können die elektrisch isolie
renden Elemente auch an anderen Stellen, als sie in Fig. 2
dargestellt sind, vorgesehen werden. Die elektrisch isolie
renden Elemente können auch effektiv zwischen den Kanten
der Aluminiumbahn angeordnet werden. Die elektrisch iso
lierenden Elemente sollten aus Materialien hergestellt
sein, die durch die Elektrolyse nicht beschädigt werden;
gute Ergebnisse wurden mit Kunststoffmaterialien, wie bei
spielsweise Polyvinylchlorid oder glasfaserverstärkten
Kunststoffen sowie keramischen Werkstoffen erhalten. Zur
Vereinfachung der Handhabung sollten die elektrisch isolie
renden Elemente als Platte oder Block ausgebildet sein.
Bei Bedarf können jedoch auch andere Formen für die elek
trisch isolierenden Elemente verwendet werden.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung bietet nicht
nur bei der elektrolytischen Behandlung beider Seiten der
Metallbahn Vorteile, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
sondern auch bei elektrolytischen Behandlung einer Seite
der Metallbahn.
Die vorliegende Erfindung ist besonders für die elektro
lytische Behandlung breiter Metallbahnen und hier speziell
für die elektrolytische Behandlung von Metallbahnen mit
einer Breite von mehr als 300 mm, bevorzugt 700 mm, geeig
net.
Obwohl in der obigen Beschreibung die Eloxierung einer
Aluminiumbahn erwähnt wurde, ist das Grundprinzip der Er
findung nicht auf dieses Elektrolyseverfahren beschränkt,
sondern die Erfindung kann in gleicher Weise auch bei der
elektrolytischen Behandlung von Bahnen aus anderen Metal
len eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung für die elektrolytische Behandlung einer
Metallbahn, enthaltend eine erste, mit einem ersten
Elektrolyten gefüllte Elektrolysevorrichtung, wenigstens
eine Elektrodenplatte, die stationär in den ersten Elek
trolyten eingetaucht ist, eine Einrichtung zum Trans
portieren der Metallbahn an der Elektrodenplatte vorbei
durch die erste Elektrolysevorrichtung, eine Einrichtung
zum Umwälzen des Elektrolyten in der ersten Elektrolyse
vorrichtung, und wenigstens ein isolierendes Element,
das in der ersten Elektrolysevorrichtung so angeordnet
ist, daß es sich im Abstand von der Metallbahn befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Element (12)
einer Seite der Metallbahn (1) gegenübersteht und sich
quer zur Transportrichtung der Metallbahn (1) erstreckt,
um die Strömung des in der ersten Elektrolysevorrichtung
(2) umgewälzten Elektrolyten (3) zu unterbrechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallbahn (1) zwischen zwei Elektrodenplatten
(5, 5′) hindurchtransportiert wird, die in den ersten
Elektrolyten (3) eingetaucht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites isolierendes Element (12′) in dem ersten
Bad quer zur Transportrichtung der Metallbahn (1), der
anderen Seite derselben gegenüberstehend, angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende der bzw. des isolierenden
Elemente(s) (12, 12′) die obere Oberfläche bzw./oder den
Boden der ersten Elektrolysevorrichtung (2) berührt und
sich von dieser Stelle in einer Richtung erstreckt, die
im wesentlichen senkrecht zu der Metallbahn (1) ver
läuft, und daß das freie Ende der bzw. des isolierenden
Elemente(s) (12, 12′) näher bei den bzw. der Ober
fläche(n) der Metallbahn (1) angeordnet ist als die
Elektrodenplatten (5, 5′) in der Elektrolysevorrichtung
(2).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die isolierenden Elemente (12,
12′) zwischen den beiden Seitenrändern der Metallbahn
(1) erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das isolierende Element (12, 12′)
aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, zu de
nen Kunststoff-Materialien und keramischen Werkstoffe ge
hören.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Elektrolysevorrichtung
(6) vorgesehen ist, enthaltend Elektroden (9, 9′), die
in einen zweiten, in der zweiten Elektrolysevorrichtung
enthaltenen Elektrolyten (8) eingetaucht sind, wobei die
zweite Elektrolysevorrichtung (6) mit der ersten Elek
trolysevorrichtung (2) durch Trennplatten (7) hindurch
verbunden ist, daß die zweite Elektrolysevorrichtung
gleich der ersten Elektrolysevorrichtung (2) aufgebaut
ist, und daß die Elektrodenplatten (5, 5′) in der ersten
Elektrolysevorrichtung (2) eine Polarität haben, die
entgegengesetzt zu der Polarität der Elektrodenplatten
(9, 9′) in der zweiten Elektrolysevorrichtung (6) ist.
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