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DE324447C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

Info

Publication number
DE324447C
DE324447C DE1919324447D DE324447DD DE324447C DE 324447 C DE324447 C DE 324447C DE 1919324447 D DE1919324447 D DE 1919324447D DE 324447D D DE324447D D DE 324447DD DE 324447 C DE324447 C DE 324447C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
lever
valve housing
steam water
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919324447D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE324447C publication Critical patent/DE324447C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/32Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of rocking or tilting type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter. Die Erfindung hat zum Gegenstand einen Dampfwasserableiter, bei dem in an sich bekannter Weise -das Auslaßventil durch das Gewicht des Sammelbehälters selbsttätig geöffnet oder geschlossen wird, sobald die Menge des dem Sammelraum zusammenfließenden Wassers eine bestimmte Grenze erreicht oder überschreitet. Der ganze Dampfwasserableiter- mit dem Sammelbehälter für das Wasser ist dabei in eine federnde oder auf- und abbewegliche Rohrleitung eingebaut.
  • Der Erfindung gemäß stützt sich dabei der Dampfwasserableiter mit seinem Ventilgehäuse auf den einen Arm eines zweiarmigen Hebels, dessen anderer Hebelarm durch ein das Gewicht . des Ableiters ausgleichendes Gegengewicht belastet wird, während die Ventilspindel mit dem Ventilkegel an einer anderen Stelle des kurzen Hebelarmes drehbar oder am Gestell selbst so gelagert ist, daß durch :die Schwenkung des Hebels unter der Einwirkung zier im Sammelbehälter enthaltenen Wassermenge eine relative Verschiebung zwischen Ventilkörper und Spindel bzw. Ventilkegel und Ventilsitz stattfindet und das Ventil hierdurch selbsttätig geöffnet oder geschlossen wird.
  • In . der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Anordnung und Einrichtung des Dampfwasserableiters dargestellt. Die Fig. i bis .4 veranschaulichen schematisch verschiedenartige Anordnungen des Dampfwasserableiters und die zugehörigen Rohrleitungen. Fig.5 zeigt den Dampfwasserableiter in größerem Maßstabe im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 6. Fig. 6 ist eine Oberansicht dieser Darstellung, während Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie C-D nach Fig. 5 erkennen läßt. Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Dampfwasserableiters: Fig.9 veranschaulicht den Dampfwasserableiter nach Fig. 8 in Oberansicht, wobei das Ventilgehäuse geschnitten ist. Fig. io ist eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, während Fig. i i einen Siebeinsatz für die Einflußöffnung darstellt.
  • -Der Dampfwasserableiter wird der Erfindung gemäß in die Rohrleitung a, b schwebend oder federnd so eingebaut, daß er sich auf einen zweiarmigen Hebel stützen und durch ein Gegengewicht an diesem Hebel in der Schwebe gehalten werden kann. Hierzu wird die Rohrleitung in bestimmter Entfernung von dem Ableiter beispielsweise in einer Entfernung von .2 bis 3 m bei i und -: gelagert. Die Zuleitung a. mündet in üblicher Weise bei der öffnung 3 in den eigentlichen Dampfwassersammelbehälter 4., an dem durch Verbindungsleitungen 5 bzw. 5 und 6 (Fig. io) das Auslaßventil 7 befestigt ist.
  • In :der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist das Ventil 7 durch das Leitungsrohr 5 mit dem Wasserbehälter .4 . verbunden, während die Ableitung des Wassers durch die Leitung 1.o und die Flanschverbindung i r zur Ableitung b erfolgt. Das Ventilgehäuse 7 ruht auf dem kurzen Hebelarm eines zweiarmigen Hebels 13, mit dem es durch den Drehzapfen 12 gelenkig verbunden ist, so d'aß auch der mit ihm verbundene Sammelbehälter und die nachgibige Rohrleitung auf diesem Hebel einen Stützpunkt finden. Der Hebel 13 ist in dem Lagergestell 15 auf der Achse 14 drehbar gelagert und trägt an seinem langen Hebelarm ein einstellbares Gegengewicht 16 zum Ausgleich des Gewichts des Dampfwasserableiters und der Rohrleitung a, b. Das Ventilgehäuse 7 kann durch eine drehbar an ihm befestigte Gelenkstange oder einen-Bügel 17 mit der Lagerkonsole verbunden werden, um die Einstellung und Handhabung der Vorrichtung beim Zusammenbau zu erleichtern. Der Bügel 17 ist am Ventilgehäuse bei 18 drehbar verzapft und mit der Konsole, wie insbesondere aus Fig. 7 und ie ersichtlich ist, so verbunden, daß er leicht zurückgeklappt werden kann. Das eigentliche Ventil ist im Ausführungsbeispiel ein vollständig entlastetes Doppelsitzventil, so daß der in der Vorrichtung herrschende Dampfdruck das Ventil nicht beeinflußt. Zur Abführung der vom Dampfwasser mitgeführten Unreinigkeiten ist eine Schlammkammer 8 unterhalb des Ventilkegels im Ventilgehäuse vorgesehen, die durch eine verschließbare Öffnung 9 entleert werden kann. Die in der Stopfbüchse 22 gelagerte Ventilspindel wird bei 21 einstellbar mit Spielraum an der Gelenkstange ig befestigt, mit .der sie sich durch den Drehzapfen 2o auf den kurzen Arm des Hebels 13 stützt. Der Hebelarm 14 bis 2o ist wesentlich kürzer als der Hebelarm 14 bis 12, so d@aß bei der Drehung des Hebels 13 der Ventilkegel und das Ventilgehäuse eine relative Verschiebung zueinander erfahren, wodurch. das Öffnen oder Schließen des Ventils bewirkt wird. Die Gelenkstange ig könnte auch an einer anderen Stelle des Hebels 13 oder an dem Lagergestell 15 selbst angreifen, es muß dann das Ventil nur so eingerichtet sein, daß es beim Überschreiten des Wasserstandes sich öffnet, bei der entgegengesetzten Bewegung sich schließt.
  • Am Sammelbehälter ist bei 23 ein Entlüftungshahn vorgesehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Ist der Sammelbehälter 4 bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt, so findet ein Ausgleich der an dem zweiarmigen Hebel 13 wirkenden Momente statt, ;der Hebel befindet sich in der in Fig. 5 bis 7 veranschaulichten Ruhelage. Die Reibung der Lager 12 und 14 der Stopfbüchse 22 usw. veranlassen den Hebel zunächst in dieser Stellung zu bleiben. Fließt dem Sammelbehälter 4 noch mehr Wasser zu, so erlangen die am kurzen Hebelarm wirkenden Drehmornente das übergewicht und sobald sie groß genug sind, um den Reibungswiderstand zu überwinden, wird das Ventilgehäuse 7 mit dem Sammelbehälter 4 sich senken, während der freie Hebelarm mit dem Gegengewicht 16 angehoben wird. Die relative Verschiebung zwischen @"entilgehäuse 7 und Ventilkegel bzw. Ventilspindel veranlaßt die Öffnung des Ventils und das überschüssige Dampfwasser kann durch die Leitung r o,' ii und die Ableitung b abfließen, der -nachdringende Dampf in den Sammelbehälter 4 an Stelle des ausfließenden Wassers treten.
  • Zur Begrenzung dieser Niedergangsbewegung des Ableiters ist am Sammelbehälter 4 ein Anschlag 25 vorgesehen, gegen den der freie Hebelarm sich anlegt.
  • Nachdem der Wasserstand im Sammelbehälter 4 unter die Grenzlinie gefallen ist, ändert sich das Verhältnis der am Hebel 13 wirkenden Drehmomente wiederum in der Weise, daß die Schwerkraft des Gewichts 16 den leichter gewordenen Sammelbehälter unter Überwindung der Reibungswiderstände zu heben vermag. Die Verschiebung des Ventilgehäuses im Verhältnis zur Bewegung ,der Doppelkegel nach oben bewirkt ein Schließen des Ventils, und der Wasserabfluß ist unterbrochen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, 9 und io ist das Ventil durch die Leitungen 5 und 6 mit dem Sammelbehälter verbunden, während die Ableitung unmittelbar an .den am Ventilgehäuse 7 vorgesehenen Flansch ii angeschlossen wird. Die Zuflußöffnung mündet an der Stelle des Entlüftungshahns 23 von oben, wobei ein Sieb 24 in die Einlaßöffnung eingesetzt ist, um gegebenenfalls mitgeführte Unreinigkeiten abfangen zu können. An der Einflußleitung ist wiederum ein Entlüftungsventil 23 eingerichtet.
  • Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der zuerst beschriebenen Bauart.

Claims (3)

  1. PATEI\TT-ANsPRÜcHE: i. Dampfwasserableiter, bei ,dem das Auslaßventil durch Veränderung des Gewichts .des Sammelbehälters selbsttätig geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise in eine federnde Rohrleitung (a, b) eingebaute Ableiter sich mit seinem Ventilgehäuse (7) auf einen durch ein Gegengewicht ausgeglichenen Hebel (13) stützt, mittels dessen das Ventil geöffnet und geschlossen wird.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) und die Ventilspindel mit dem kurzen Arm des Hebels (13) in verschieden großen Abständen vom Drehpunkt gelenkig derart verbunden sind, daß beim Ausschwingen des Hebels eine relative Verschiebung zwischen Ventilgehäuse und Ventilkegel 'hervorgerufen wird.
  3. 3. Dampfwasserableiter nach Anspruch r und --#, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Hebels (i3) einerseits durch Auftreffen des Ventilkegels auf seinen Sitz, anderseits durch Aufschlagen am Sammelgefäß begrenzt wird.
DE1919324447D 1919-05-03 1919-05-03 Dampfwasserableiter Expired DE324447C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE324447T 1919-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE324447C true DE324447C (de) 1920-08-30

Family

ID=6179552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919324447D Expired DE324447C (de) 1919-05-03 1919-05-03 Dampfwasserableiter

Country Status (1)

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DE (1) DE324447C (de)

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